Wechsel - feststehend III

Steht doch alles in dem Artikel der als Foto verlinkt ist:
Eine Schulterverletzung ließ ihn nicht fit werden und er will sich jetzt in Island oder seinem Heimatlad Litauen um seine berufliche Zukunft kümmern.

Hast recht jetzt habe 9ch es auch gesehen.

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Parick Groetzki wechselt zu den Löwen
Die Rhein-Neckar Löwen sind zum 2. Mal auf dem Transfermarkt tätig geworden. Die Löwen verpflichteten ab kommender Saison vom TB Pforzheim/TV Eutingen den aktuellen Jugend Nationalspieler Patrick Groetzki. Der 17jährige unterschrieb einen 3 Jahrsvertrag und gilt als eines der größten deutschen Talente auf der Rechtsaußen Position. Patrick wird in der nächsten Saison als Perspektivspieler in den Trainingsbetrieb der 1. Mannschaft einsteigen und Spielpraxis in der Regionalliga Mannschaft sammeln.

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(c) R-NL

Ein paar interessante Aussagen zur Situation von Jogi Bitter:

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Bitter - die Folgen eines Vereinswechsels
Weil der Nationaltorhüter 2007 zum HSV geht, fiel er beim SC Magdeburg zuletzt in Ungnade.

Von Achim Leoni

Hannover -

Im Tor sieht Johannes Bitter immer ein wenig geknickt aus. Dann lässt er den Kopf auf die Brust sacken, sucht mit den Armen an der Querlatte Halt und scheint nachzudenken. Das mit dem Kopf ist schwer zu vermeiden, denn Bitter überragt mit 2,04 Metern sein Gehäuse um einiges. Zwei, drei Schritte weiter vorn, dort also, wo ein Handballtorhüter seine Kernarbeitszeit verbringt, strahlt der 24-Jährige allerdings Entschlossenheit aus. Und derzeit auch ein bisschen Frust. Eine Halbzeit lang hat ihn Bundestrainer Heiner Brand am Dienstag beim 40:32-Sieg über Serbien zum Auftakt des 11. World Cup aufgeboten, was ihm Bitter mit neun Paraden dankte.

"Jede Minute Einsatzzeit ist Gold wert", sagt Bitter. Bei seinem Verein, dem SC Magdeburg, ist derzeit die Bank sein Stammplatz und am grandios haltenden Silvio Heinevetter kein Vorbeikommen. Das wäre nicht weiter bemerkenswert, hätte nicht der HSV Hamburg vor Saisonbeginn Bitters Verpflichtung per 2007 publik gemacht. "Dafür werde ich jetzt abgestraft", vermutet Bitter. Wie zur Bestätigung ließ ihn SCM-Trainer Bogdan Wenta ("Ich muss an die Zukunft denken") kürzlich ausgerechnet beim 31:20-Heimsieg über seinen neuen Klub 60 Minuten lang an der Seitenlinie schmoren.

"Die wollen eben nicht verstehen, warum ich mich entschieden habe, nach Hamburg zu gehen", sagt Bitter. Man könnte auch sagen: Einige glauben die wahren Gründe für den Wechsel elbabwärts zu kennen. Die Summe von 262 000 Euro Nettoverdienst hält sich hartnäckig, obschon der HSV dementiert. In Magdeburger Fankreisen ist Bitter nun als Abzocker und Bar-Keeper verschrien, der dem Lockruf des Geldes erlegen sei. Dabei habe ausschließlich die sportliche Perspektive den Ausschlag gegeben, versichert Bitter.

Dafür spricht, dass er einen vorzeitigen Wechsel, den ihm der HSV angeboten hatte, ablehnte. Womöglich ein Fehler. Jetzt, so Wenta vielsagend, "muss ,Jogi' auch mit Problemen leben, die so ein frühzeitig angekündigter Transfer mit sich bringt".

Bitters sind auch Brands Probleme. "Natürlich gefällt mir diese Situation nicht, aber Bogdan wird seine Gründe haben", knurrt der Bundestrainer. Knapp drei Monate vor der Heim-WM ist die traditionell sorgenfreie Torhüterposition eine Baustelle: Auch Deutschlands Nummer eins Henning Fritz ist bei seinem Verein, dem THW Kiel, in Ungnade gefallen. Davon profitieren könnte Heinevetter. Den 21-Jährigen, dem enormes Talent nachgesagt wird, hatte Brand bereits im Sommer zu Testspielen nominiert.

Wenn Bitter weiter so hält wie am Dienstag in Bremen, wird Brand an ihm festhalten. "Da war sicher auch Frust über seine Situation dabei", glaubt HSV-Sportchef Christian Fitzek. Für den Torsteher wäre es nach 2005 die zweite WM-Teilnahme und ein Karrierehöhepunkt. Für dieses Ziel hat er sich in der Saisonvorbereitung geschunden wie nie zuvor. Und damit ihm keiner vorwerfen kann, in seinem fünften und letzten Jahr nicht alles für seinen Klub getan zu haben. Ob Wenta von seinen Leistungen in der Nationalmannschaft Notiz genommen hat? Das sei ihm gleichgültig, sagt Bitter: "Ich muss mich für den SCM nicht mehr empfehlen."

erschienen am 26. Oktober 2006

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Quelle: Hamburger Abendblatt

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Bei seinem Verein, dem SC Magdeburg, ist derzeit die Bank sein Stammplatz und am grandios haltenden Silvio Heinevetter kein Vorbeikommen.

Das erspart doch jedes Wort von Bitters Gerede!

Ganz davon abgesehen, wenn man ein Jahr vor Vertragsende beim HSV unterschreibt - dann muß man eben damit rechnen, mit kritischen Augen beobachtet zu werden.

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Original von Karl

Das erspart doch jedes Wort von Bitters Gerede!

Ganz davon abgesehen, wenn man ein Jahr vor Vertragsende beim HSV unterschreibt - dann muß man eben damit rechnen, mit kritischen Augen beobachtet zu werden.

Genau so seh ich das auch. Nicht nett ist allerdings diese Abzockerdebatte, welche bei jedem Wechsel zu einem reichen Klub auftaucht. Natürlich geht Bitter auch wegen der Kohle. Vielleicht ist es sogar der Hauptgrund, denn die sportliche Perspektive ist beim SCM ja nicht schlechter. Welcher von den ganzen Nörgelern würde denn einen Vertrag ablehnen, wenn die Kohle sich dabei verdoppelt?

Kann mich erinnern, dass Fritz sienen Wechsel zum THW auch mit der Kohle begründete. Damals hielt sich die Kritik ja auch in Grenzen.

Für die WM tippe ich mal auf Heinevetter, welcher neben Fritz und Lichtlein als dritter Mann auf der Tribüne sitzt. Der Bundestrainer wird wohl kaum zwei Torhüter mitnehmen, welche keine Spielpraxis haben.

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Original von Wieland

Für die WM tippe ich mal auf Heinevetter, welcher neben Fritz und Lichtlein als dritter Mann auf der Tribüne sitzt. Der Bundestrainer wird wohl kaum zwei Torhüter mitnehmen, welche keine Spielpraxis haben.

Heinevetter muesste vor der WM erst einmal vom Heiner nominiert werden. Er hat auch damals nicht Zereike mitgenommen, obwohl der oefter im Lemgoer Tor als Ramota stand. Das heisst gar nichts. Ihm bleiben ja eigentlich nur noch die November-Lehrgaenge. Wer da nicht dabei ist, duerfte eigentlich nur durch Verletzungen in die Mannschaft kommen. Es sei denn, dass auch Heiner dem Klinsi etwas nachmacht und einen Neuling in den WM-Kader beruft.

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Bitters sind auch Brands Probleme. "Natürlich gefällt mir diese Situation nicht, aber Bogdan wird seine Gründe haben", knurrt der Bundestrainer.

Natürlich hat er seine Gründe. Warum soll man nen sehr gut aufgelegten Heinevetter ausm Tor nehmen Und da ist es ja wohl völlig egal, obs gegen den neuen Verein von Bitter geht oder nicht Heine hat sich in letzter Zeit einfach etwas gemausert und gefällt mir und anscheinend auch Bogdan Wenta sehr gut. Der Junge musste sich auch erstmal beweisen und hatte es auch nicht leicht, als Bitter ständig im Tor stand. Da muss Jogi jetzt durch, er hat es sich doch ausgesucht.

MfG
Marie

Aber diese Aussage von Bogdan Wenta spricht eindeutig dafür, dass die guten Leistungen von Heinevetter nicht der einzige Grund ist, weshalb er mehr spielt als Bitter. Aber seis drum, mit der Situation muss er sich wohl abfinden.

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Dafür spricht, dass er einen vorzeitigen Wechsel, den ihm der HSV angeboten hatte, ablehnte. Womöglich ein Fehler. Jetzt, so Wenta vielsagend, "muss ,Jogi' auch mit Problemen leben, die so ein frühzeitig angekündigter Transfer mit sich bringt".

Ich kann mich noch gut daran erinnern, wei es bei Hens war. Sein Wechsel von Wallau zum HSV wurde auch frühzeitig angekündigt. Daraufhin drohte Wallau damit, ihn die gesamte Saison auf die Tribüne zu setzen, worauf Pommes sich an der Ablöse für einen vorzeitigen Wechsel beteiligt hat. Damals wahrscheinlich nicht die schlechteste Entscheidung.

Die fruehzeitige Entscheidung von Bitter brachte Wenta dazu mit Heinevetter zu beginnen. Das ist ja auch legitim. Nun macht der gute Junge seine Sache scheinbar so gut, dass er nicht wechseln muss. So ist das Geschaeft. Wuerde Heinevetter keine Leistung zeigen, dann wuerde Bitter mit Sicherheit eingewechselt werden, denn der SCM koennte sich ja unnoetige Niederlagen nicht leisten.

Anders herum: Was wuerde wohl in Heinevetter vorgehen, wenn er gute Leistungen zeigt und trotzdem ausgewechselt wird, nur damit Bitter Spielpraxis fuer die WM erhaelt?

zumal man das mit der Spielpraxis ja nun wirklich nicht vom Nationaltrainer eines Gruppengegners erwarten kann...

Freundschaft!

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Original von Wieland
Genau so seh ich das auch. Nicht nett ist allerdings diese Abzockerdebatte, welche bei jedem Wechsel zu einem reichen Klub auftaucht. Natürlich geht Bitter auch wegen der Kohle. Vielleicht ist es sogar der Hauptgrund, denn die sportliche Perspektive ist beim SCM ja nicht schlechter. Welcher von den ganzen Nörgelern würde denn einen Vertrag ablehnen, wenn die Kohle sich dabei verdoppelt?

Es gab ja nie ein Abzockerdabatte unter den SCM - das ist vielleicht mal thematisiert worden, aber das war nie eine Hauptaussage oder ein Vorwurf. Das ist doch alles nur Ablenkung von der eigenen Unzulänglichkeit. Der Grund, warum er wirklich in der Kritik stand, ist der, daß er immer wieder hat erzählen müssen, wie toll doch andere Klubs sind. Einmal will er nach Barcelona, dann nach Gummersbach, dann nach Kiel. Es war immer klar, daß ihm der SCM rein gar nichts bedeutet und er das ganze nur als Sprungbrett sieht. Für ist mich das okay, aber man muß es ja den Fans nicht mit jedem neuen Interview unter die Nase reiben.

Es geht ihm nur um das Sportliche. So, so! Ich unterstelle ihm mal, daß er auch aus persönlichen Gründen nach Hamburg geht. Ist auch wieder okay. Aber dann muß er ja nicht so einen offensichtlichen Quatsch erzählen. Ich weiß, welcher Verein das bessere sportliche Konzept hat, bzw. überhaupt eines hat. Ich weiß auch wie das letzte Spiel gegeneinander ausgegangen ist. Kein Mensch hätte ein Problem gehabt, wenn er gesagt hätte, daß aus persönlichen und finanziellen Gründen nach Hamburg geht und es ihn reizt, dort etwas mit aufzubauen. Das wäre dann ehrlich gewesen.

Es ist auch falsch, daß Bogdan des Wechsels wegen auf Heinvetter gesetzt hat. Im Gegenteil, am Anfang der Saison hat Jogi mehr Spielanteile gehabt. Und das, obwohl Heinevetter in der Vorbereitung schon der klar stärker Mann war. Ich habe getobt, als Jogi in Köln im Tor angefangen hat - und durchgespielt hat. Das hat uns höchstwahrscheinlich, die Chance (nur die Chance !) auf Punkte genommen.

Heinevetter steht einfach, weil er stärker ist. Er war in der letzten Saison ungefähr gleichauf mit Bitter und ist nun einfach besser. Für solche Gedankengänge scheint bei Bitter kein Platz zu sein. Er halt sich manchmal wirklich für die Größten. Ist wohl auch sein Hauptproblem (und, daß er unter Druck schnell einbricht). Gab ja Anfang der Saison ein Interview von Bitter, wo er sich darüber ausläßt, daß man ja noch gar nicth weiß, welche neue Nummer eins ihm vor die Nase gesetzt wird.

Desweiteren muß man sagen, daß die Anteile zwischen Heinevetter (55 %) und Bitter (45 %) gar nicht so ungleich verteilt sind, wie man ger nglauben macht. Das kann man ja dank der Paraden und kassierten Tore statistisch gut zeigen. Man muß aber bedenken, daß Bitter aber vorallem am Anfang der Saisn mehr Einsatzzeiten hatte, als Heine. Dazu kommt, daß Bitter nach dem Balingen-Spiel mitlerweile auch in der Top Ten der Liga angekommen ist, was die Quote angeht. Also, so heiß ist die Sache noch gar nicht. Aber paßt zum Nöler Bitter. Wenn die Leistung nicht reicht, wird es anders probiert.

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Original von Olaf
zumal man das mit der Spielpraxis ja nun wirklich nicht vom Nationaltrainer eines Gruppengegners erwarten kann...

siehst du - es gibt auch n menge sachen, die alfred von bogdan lernen kann - ab nächste woche sitzt narcisse dann auch nur auf der bank

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Original von ALI

siehst du - es gibt auch n menge sachen, die alfred von bogdan lernen kann - ab nächste woche sitzt narcisse dann auch nur auf der bank

wahrscheinlicher ist, dass er noch mehr Isländer hierher holt, das erspart das Trainingslager.

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Original von Olaf

wahrscheinlicher ist, dass er noch mehr Isländer hierher holt, das erspart das Trainingslager.

hm - solange keiner davon olafur stefansson heißt, ist mir um die liga nicht bange

aber apropos trainingslager - wo gestern ja durch die medien geisterte, dass die finanzämter jetzt bei den fussballklubs die hand aufhalten, da trainingslager und gemeinsames essen n geldwerter vorteil ist - beteiligt sich denn dann der isländische verband an den unkosten des vfl?

Trainingslager ist ein geldwerter Vorteil? Das ist doch nur Arbeiten an einem anderne Ort. Eigentlich steuerlich noch eher begünstigt...

Wo sind unsere Finanzbeamten der HE? Erklärt mal den Unfug!

Die Sport Bild hat berichtet, dass die Finanzämter die Verköstigung der Spieler während Trainingslagern als geldwerten Vorteil einstufen, weil die Spieler dadurch ja Geld sparen. Einige Fußball-Bundesligavereine mussten schon Nachzahlungen leisten.

Das bedeutet dann wohl auch: wenn ich mit meinem Chef und Kunden essen gehe müsste ich das auch versteuern!?

kommt drauf an wer die rechnung zahlt - dein chef kann es absetzen und du hast n geldwerten vorteil und musst nachzahlen