Ich denke, dass der HBW sich im unteren Tabellendrittel oberhalb der Abstiegsränge einreihen wird.
Das erste Jahr ist für einen Aufsteiger normalerweise das leichte Jahr, weil oftmals unterschätzt.
Wenn sie es packen, wird es im zweiten Jahr schwieriger, wenn sie sich nicht entscheidend verstärken..
Aufsteiger zur Saison 2006/07
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@HBWler
ich Wünsche euch auf alle Fälle den Klassenerhalt, denn lieber ein Derby spielen als in die Ferne schweifen, doch unterschätzt wird in Liga 1 kein Team, den Bonus könnt ihr euch gleich aus dem Kopf schlagen. Sicher wird es verdammt schwer und ein bisschen Glück braucht ihr auch dazu und das Wünsche ich euch sehr !!! -
Zitat
Original von ATOM
@HBWler
ich Wünsche euch auf alle Fälle den Klassenerhalt, denn lieber ein Derby spielen als in die Ferne schweifen, doch unterschätzt wird in Liga 1 kein Team, den Bonus könnt ihr euch gleich aus dem Kopf schlagen. Sicher wird es verdammt schwer und ein bisschen Glück braucht ihr auch dazu und das Wünsche ich euch sehr !!!Doch ! Ich muss ganz klar sagen, dass wir zum beispeil Düsseldorf zu Hause und Minden Auswärts unterschätz haben !
Bestimmt nicht bewusst, aber sowas hast du als spieler ein bisschen im Hinterkopf ! -
also ich denke beide beide aufsteiger werden es verdammt schwer haben... wenn man die nächste saison in der ersten BuLi bleibt, kann man auch durchaus mit teureren spielern planen.
und zu den kröstis ( die uns in der relegation geschlagen haben
)
-ich denke nicht das man die situation der sg mit der von hildesheim vergleichen kann, die haben ja auch viele erstklassige spieler übernommen, von essen glaub ich? außerdem haben sie mit ihrem sponsor n ziemlichen glückstreffer gelandet. das wirds in hildesheim wohl nicht geben...
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Ja aber wenn ich da so an das erste Relegationsspiel von euch in Eppelheim denke.
Da habt ihr bis auf die entscheidenen letzten 5min. hammermäßig gespielt.
Wenn ihr nächstes Jahr so spielt + noch ein paar Verstärkungen dann habt ihr gute chancen die Klasse zu halten. -
@ Linkshänder
Wenn ich an die letzte Saison zurück denke... Wir haben wirklich manchmal erstklassig gespielt.
Hört sich blöde an, aber meiner Meinung nach waren wir letztes Jahr spielerisch (!) stärker.
Dafür hatten wir dieses Jahr mehr Kampfgeist.
Hoffen wir, dass nächstes Jahr beides zusammen gefügt wird
Glückwunsch nach Dormagen!
Bin gespannt, wenn Wilhelmshaven der Gegner wird.
Wegen: Frank Habbe.
Spielt noch bei Ahlen, hat bei Hildesheim angeheuert, dann doch abgelehnt und ist nach Wilhelmshaven gegangen.
Wenn Dormagen dann gewinnt, und WHV nächstes Jahr 2.Liga spielt, macht der Kerl
oder
! Selber Schuld 
ALso, let´s go, Dormagen
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Vielleicht hat ja gar nicht das sportliche den Ausschlag gegeben !
Ich würde z.B. allein lieber nach Wilhelmshaven als nach Hildesheim wegen dem Meer und der gesunden Seeluft
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Ich will hier nicht die ganze Story reinsetzen. Aber es hat auch nichts mit dem Sportlichen zu tun!
Trotzdem ist seine Entscheidung etwas überstürzt gewesen meiner Meinung nach
Soviel dazu. Dass er ein klasse Kreisläufer ist, ist unumstritten. So einer würde schon in die 1.Liga gehören. Aber da hätte er besser nachdenken können/müssen
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Dormagen auf dem Weg ins Oberhaus?! Die erste Hürde ist genommen!
NGZ von heute:
ZitatAlles anzeigenNur ein Etappensieg
Sicher, am Ende betrug der Vorsprung nur drei Tore. Sicher, nach 53 Minuten, als Sascha Bertow auf 23:24 verkürzt hatte, drohte die Partie zugunsten der Gäste zu kippen.
Sicher, der TSV Bayer hat schon wesentlich bessere Handballspiele gezeigt in dieser Saison.
Doch auf’s Ganze gesehen beherrschten die Dormagener das (Aufstiegs-) Duell der beiden Zweitliga-Vizemeister mit der Ahlener SG eindeutig.
Eindeutiger, als es das Gesamtergebnis von 60:53 aus Hin- (31:27) und Rückspiel (29:26) ausdrückt.
„Dormagen war klar besser. Ahlen hat das Spiel bloß verwaltet“, meinte Erik Wudtke.
Der 33-Jährige, vor Jahresfrist mit Melsungen Meister der Zweiten Liga Süd geworden, jetzt Leistungsträger beim Regionalligisten Ibbenbüren, war enttäuscht vom Auftritt des Vizemeisters aus dem Norden: „Wenn ich solche Sprüche klopfe wie Ahlen vor dem Rückspiel und vier Tore aufholen will, muss ich mehr Gas geben.“
Das taten die Gäste aber nur phasenweise. Meist legten sie ihr Hauptaugenmerk darauf, mit langen Angriffsaktionen zu verhindern, dass die Dormagener ihr Tempospiel aufziehen konnten.
Was ihnen freilich nicht immer gelang. Neun Gegenstöße liefen die Bayer-Handballer vor der Pause, nur drei davon wurden verwandelt.
„Das darf nicht passieren. Gegen einen anderen Gegner hätte das ins Auge gehen können“, schimpfte Kai Wandschneider.
Ansonsten war der Trainer jedoch „weitgehend zufrieden“ mit dem Auftreten seiner Schützlinge.
„Man darf nicht vergessen, dass es unser 43. Pflichtspiel in neun Monaten war“, zeigt der 46-Jährige Verständnis für einige Lässlichkeiten und Unkonzentriertheiten in den eigenen Reihen.
Selbst Florian Wisotzki, der ausgesprochen unglücklich agierte und sich, wohl aus Frust, nach 49 Minuten eine doppelte Zeitstrafe ( die dritte und deshalb die Rote Karte) wegen Meckerns einhandelte, fand Gnade vor seinen Augen: „Ich hätte mir allerdings etwas mehr Selbstdisziplin bis zum Schluss gewünscht.“
Weil auf Wisotzkis vier Strafminuten noch zwei für Szabolcs Laurencz folgten, nutzten die Ahlener diese Phase, um von 19:24 auf 23:24 zu verkürzen - die einzige Phase, in der so etwas wie Spannung aufkam im mit 2700 Zuschauern ausverkauften TSV-Bayer-Sportcenter.
Dass die Partie nicht kippte, hatten die Dormagener der „Wiedergeburt“ von Tobias Plaz zu verdanken.
Der Rechtsaußen, wegen eines Bandscheibenvorfalls ein Jahr lang außer Gefecht, traf drei Mal innerhalb von drei Minuten. Zwei Treffer gelangen ihm aus dem Rückraum, sonst nicht unbedingt seine Stärke.
„Die hatten mich offensichtlich nicht auf der Rechnung“, freute er sich diebisch über das gelungene Comeback.
Das tat auch Wandschneider: „Unsere Linkshänder haben uns im Spiel gehalten.“
Das galt vor allem für David Breuer, der nicht nur wegen seiner acht Tore (drei per Siebenmeter) sein bestes Spiel in diesem Kalenderjahr machte. Sehr zur Freude von Erik Wudtke.
Der war nämlich bei der DJK BTB Aachen sein Jugendtrainer, gewann 2001 mit der A-Jugend der Aachener (mit David Breuer) auch den Quirinuscup.
Im Endspiel gegen TuSEM Essen: „Das hat mich riesig gefreut. Die waren uns nämlich körperlich haushoch überlegen“, erinnert sich Wudtke, „aber wir haben gezeigt, dass man mit wendigem, schnellem Handball Erfolg haben kann.“
Ein Prinzip, das die Dormagener (beinahe) zur Perfektion erhoben haben.
Die konnten es am Freitagabend auch verkraften, dass sich Alex Koke, ihr überragender Akteur der vergangenen Wochen und Monate, außergewöhnliche Zurückhaltung auferlegte.
Nach den Vorfällen aus dem Hinspiel allerdings verständliche: „Es hat gereicht, dass ich die Bälle verteilt habe.
Den Rest haben die anderen erledigt“, sagte Koke, immer noch mit deutlichen „Kampfspuren“ im Gesicht.
Die Erleichterung, dass es diesmal glimpflich ablief, war (nicht nur) ihm deutlich anzumerken.
„Wir hätten Ahlen auch deutlicher schlagen können“, meinte Wandschneider. Doch da fragt bei einem „Etappensieg“ ohnehin keiner nach.
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