05. März 2006, So.:
16.00: HSV Hamburg - SG Kronau/Östringen : --:-- (--:--)
Hamburg - SG Kronau/Östringen
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Weiss jemand wieviel Karten für das Spiel verkauft wurden? Es bleibt ein Unterrangspiel, oder?
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letzte Woche waren erst 3500 Karten verkauft.
Die Krösties scheinen noch nicht so der Renner in HH zu sein.
Ich hoffe aber, das wir den Unterrang recht voll bekommen.
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Vielleicht trifft man sich ja mal auf ein Bier oder Wasser

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Ich bin auf alle Fälle da, allerdings auch fototechnisch
vor, während und nach dem Spiel (PK) immer recht beschäftigt.Musst du nach dem Spiel gleich los oder kommst du noch
zum Fan-Treff im OnStage?
Da werde ich auch sein. -
Dürfte ne interessante Partie werden, in der der HSV nicht ganz chancenlos sein wird. Mal sehen, wies läuft...
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Ich hoffe, die Jungs "rächen" sich für's Hinspiel.
Das war ja aus unserer Sicht nicht gar so prickelnd,
um es mal nett zu beschreiben
Ich tippe auf einen Sieg meiner Jungs

Es wird knapp werden, sollte aber reichen,
da bei uns alle fit sind und bei den Krösties ja immernoch Oleg fehlt,
der uns beim Hinspiel schon arg den Zahn gezogen hat. -
Das ist doch mal ein Spiel, das ein Unentschieden als berechtigten Tipp zu lässt.
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@ Moose: Wir tauschen am besten mal die Handynummern aus!
Ich hoffe wir halten unseren Trend! Wir spielen schlecht und gewinnen!

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Es sind bis jetzt 5.500 Tickets verkauft.
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14. min 9:6
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Zitat
Original von wintermute
Es sind bis jetzt 5.500 Tickets verkauft.Spielstand: 48.Min. : Der HSV führt 23:21 vor offiziellen 5.113 Zuschauern !!!( Bei 5.500 verkauften Karten, wirklich nicht schlecht!!!;) )
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27-25 Endstand
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Gute erste Hälfte des HSV. Dann ganz schwache erste 15 min in der zweiten. Solide Kronauer (Großwallstadt und Göppingen waren hier weitaus stärker) konnten aber ihre Chance nicht nutzen. Insgesamt kein besonders gute Spiel.
Warum Torgovanov Rot gesehen hat weiß ich nicht. Ich habe kein besonderes Foul gesehen. Er muss wohl gemeckert haben.
Fleisch/Rieber sind zu langsam für die schnelle Mitte. Wenn der Spieler am Anwurfpunkt steht, brauchen sie immer 1-2 Sekunden zum Anpfeifen. Außerdem inkonsequent beim passiven Spiel. 1. HZ: passiv gegen Kronau angezeit. Chvzov nimmt eine Auszeit. Danach bleibt der Arm unten. Zweite HZ das gleiche auf der anderen Seite. Der Arm bleibt nach der Auszeit oben.
Die Schiris waren aber heute genau wie die Torhüter (außer die Parade kurz vor Schluss von Wiechers gegen den freien Gensheimer) kein Faktor.
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Zitat
Original von wintermute
Gute erste Hälfte des HSV. Dann ganz schwache erste 15 min in der zweiten. Solide Kronauer (Großwallstadt und Göppingen waren hier weitaus stärker) konnten aber ihre Chance nicht nutzen. Insgesamt kein besonders gute Spiel.Warum Torgovanov Rot gesehen hat weiß ich nicht. Ich habe kein besonderes Foul gesehen. Er muss wohl gemeckert haben.
Fleisch/Rieber sind zu langsam für die schnelle Mitte. Wenn der Spieler am Anwurfpunkt steht, brauchen sie immer 1-2 Sekunden zum Anpfeifen. Außerdem inkonsequent beim passiven Spiel. 1. HZ: passiv gegen Kronau angezeit. Chvzov nimmt eine Auszeit. Danach bleibt der Arm unten. Zweite HZ das gleiche auf der anderen Seite. Der Arm bleibt nach der Auszeit oben.
Die Schiris waren aber heute genau wie die Torhüter (außer die Parade kurz vor Schluss von Wiechers gegen den freien Gensheimer) kein Faktor.
Wie jetzt - ich denke mal, eins von beiden wird wohl richtig sein! (Arm runter)

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Zitat
Original von tom_md
Wie jetzt - ich denke mal, eins von beiden wird wohl richtig sein! (Arm runter)

1. Hauptsache mal über die Schiedsrichter gelästert, und dabei nicht mal bemerken, dass nicht Fleisch / Rieber sondern Prang / Reichl gepfiffen haben.
2. Richtig ist, auch nach einer Auszeit: der Arm bleibt oben. -
Ja sorry, natürlich Prang/Reichel. Mustte vorhin schnell gehen. Außerdem war es nicht gelästert, sondern Kritik.
Schöner Artikel aus dem Abendblatt, der gut das gestrige Spiel und die Ganze Saison des HSV beschreibt:
ZitatAlles anzeigenComeback mit Pauken und Trompeten
Handball: HSV Hamburg - SG Kronau/Östringen 27:25 (16:11). Nach zehnminütiger Auszeit erweckt die Mannschaft ihre Lebensgeister wieder.
Von Achim Leoni
Hamburg -
Als das Grauen seinen unerklärlichen Lauf nahm, schienen die 5113 Zuschauer in der Color-Line-Arena schon nicht mehr überrascht zu sein. Allzuoft schon hatten sie mit ihren HSV-Handballern in dieser Saison solche Momente durchlebt. Gestern passierte es kurz nach der Halbzeitpause. 17:12 führten die Hamburger gegen die SG Kronau/Östringen. Sie hatten nicht brillant gespielt, aber doch konsequent genug, um sicher dem ersten Bundesligasieg des nicht mehr ganz neuen Jahres entgegenzusteuern. Dann ging mit einem Mal nichts mehr. Nahezu zwölf Minuten wollte kein Tor gelingen, die Deckung stellte jede Gegenwehr ein, und mit einem Mal stand es 17:19."Vor drei Monaten wäre unser Schicksal besiegelt gewesen", meinte HSV-Trainer Martin Schwalb später. Das Bemerkenswerte war in der Tat nicht die gut zehnminütige Auszeit, die sich seine Spieler nahmen. Nein, den stärksten Eindruck hinterließ die verbleibende Viertelstunde, die der HSV dazu nutzte, dem Spiel eine neuerliche Wende zu seinen Gunsten zu geben und es mit 27:25 (16:11) zu gewinnen.
Und es erstaunte, daß Schwalb "nie das Gefühl hatte, wir könnten dieses Spiel verlieren". Das lag nicht an mangelndem Respekt vor dem Aufsteiger, der ohne Oleg Velyky und später (nach seiner Roten Karte wegen eines Ellbogenchecks) auch ohne Dimitri Torgowanow auskommen mußte, aber trotz der Niederlage auf dem Europapokalplatz sechs verbleibt. "Kronau ist nicht zufällig drei Ränge besser plaziert als wir", so der Trainer.
Was ihn so siegesgewiß machte, hatte allerdings mit diesem Umstand zu tun: "Ich habe bei meinen Jungs den Willen gespürt zu zeigen, daß wir besser sind, als der Tabellenstand besagt."
Angedeutet hatten es die Hamburger schon zwölf Tage zuvor, als sie beim TBV Lemgo unglücklich 28:29 verloren. Mehr als lobende Worte für die ansprechende Leistung ist ihnen damals freilich nicht geblieben. Und nicht nur Guillaume Gille ist es "lieber, wir spielen schlecht und gewinnen, so wie heute".
Wobei schlecht eine arg selbstkritische Einschätzung ist. 50 Minuten lang konnte sich zumal die Abwehr gegen die zähflüssigen Angriffe der Gäste (Schwalb: "Das war wie Steineklopfen") von ihrer stärkeren Seite zeigen. Der Anspruch allerdings ist ein anderer. "Wenn wir eine Spitzenmannschaft sein wollen, darf uns eine solche Phase wie anfangs der zweiten Halbzeit einfach nicht passieren", beharrte Nationalspieler Pascal Hens, dem die "Rhein-Neckar Löwen" einen Aufpasser zur Seite stellten.
Und so bot auch dieser neunte Saisonsieg ein Spiegelbild der gesamten Spielzeit: Von Leidenschaft bis Lethargie, von traumhaft bis tölpelhaft fächerte die Mannschaft noch einmal ihr ganzes Leistungsspektrum auf. Entscheidend aber sei, so Schwalb, "daß wir mit Pauken und Trompeten zurückgekommen sind. Das zeigt, daß die Mannschaft lebt und intakt ist". Das nächste Lebenszeichen soll am Freitag beim Tabellenletzten Concordia Delitzsch folgen.
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ZitatAlles anzeigen
Aufholjagd wurde nicht belohnt
Steffen Ahrens stand im Kabinengang der Color Line Arena und ärgerte sich. „Klar können wir mit erhobenem Kopf die Halle verlassen, aber mit zwei Punkten im Gepäck wäre mir das weitaus lieber. Wir hätten hier gewinnen können“, sagte der Abwehrrecke der SG Kronau/Östringen und trabte dann doch etwas grimmig in Richtung Mannschaftsbus. Der Handball-Erstligist schrammte tatsächlich haarscharf am ersten Auswärtssieg bei einer hochkarätig besetzten Mannschaft vorbei. Der HSV Hamburg hatte beim 27:25 (16:11)-Erfolg knapp die Nase; den Rhein-Neckar Löwen hingegen fehlten nur Nuancen in einigen entscheidenden Szenen, als beispielsweise Abpraller den Weg zum Gegner fanden und sich in diesen Situationen auch das nötige Glück nicht einstellte. Für die Badener war dies die erste Niederlage im Jahr 2006. Dagegen feierte Hamburg vor 5113 Zuschauern den ersten Doppelpack in diesem Jahr.
„Wir hatten eine sehr große Chance, das Spiel für uns zu entscheiden. Die Niederlage haben wir uns letztlich selbst zu zuschreiben“, analysierte Iouri Chevtsov, der die Angriffsleistung hervorhob. „Wir haben diszipliniert und clever gespielt.“ Für den 46-jährigen SG-Coach waren allerdings einige „leichte“ Gegentore durchaus vermeidbar gewesen. An Keeper Slawomir Szmal, der mit 19 Paraden eine gute Partie ablieferte, hat es jedoch nicht gelegen, dass die Badener kurz vor Ende der ersten Halbzeit mit fünf Treffern ins Hintertreffen kamen. In dieser Phase mussten die Gäste in doppelter Unterzahl agieren und hatten acht Minuten kein Erfolgserlebnis. Diesen Vorteil nutzten die Hamburger zur 16:11-Pausenführung. Kurz zuvor hatte Dimitri Torgovanov nach einer Aktion gegen Bertrand Gille die Rote Karte gesehen.Die stärkste Zeit der Kronau/Östringer folgte nach dem Seitenwechsel. Aus einem 12:17-Rückstand machte die SG eine 19:17-Führung (43.). Die bärenstarke Aufholjagd hatte Folgen für die Nordlichter: Zwölf Minuten blieben Pascal Hens, Torsten Jansen und Co. ohne Torerfolg. „Da haben wir den HSV ganz fest im Griff gehabt, doch die Aufholaktion hat auch mächtig Kraft gekostet“, sagte Steffen Ahrens. Hamburg kämpfte sich vor allem durch Guillaume Gille wieder in die Partie zurück. Fünf HSV-Treffer in Serie brachten den 23:20-Vorsprung (51.). Doch auch in der Schlussphase blieb das Chevtsov-Team dran, David Szlezaks Treffer zum 25:27 (59.) brachte nochmals Hoffnung, doch die Hausherren retteten den knappen Vorsprung ins Ziel.
Vier seiner insgesamt fünf Tore erzielte Szlezak in den zweiten 30 Minuten. „Wir haben binnen kürzester Zeit den Rückstand aufgeholt und alles versucht“, meinte der 31-jährige Österreicher, der in der Abwehr als vorgezogener Verteidiger die Wege von Pascal Hens (drei Tore) einengte und zurück blickte: „Über die kämpferische Leistung müssen wir uns mit Sicherheit keinen Vorwurf machen. Wir brauchen uns keineswegs dafür schämen, in Hamburg verloren zu haben.“ Freudestrahlend beantworte hingegen Hamburgs Nationalspieler Hens die Fragen der Journalisten. „Wir haben zu Beginn der zweiten Halbzeit den Kopf verloren und jeder war sich mit sich selbst beschäftigt. Umso bemerkenswerter ist es, dass wir uns am Ende beide Punkte geholt haben.“ Sein Coach Martin Schwalb pflichtete bei: „Meine Mannschaft hat sich nach dem Rückstand super zurück gekämpft.“
Torschützen der Löwen: Gensheimer (3/2), Jurasik (9/1), Klimovets (4), Siniak (2), Szlezak (5), Caillat (2).
Torschützen HSV Handball: Schröder (3), Jansen (9/5), Knorr (2), Pungartnik (1), B. Gille (2), G. Gille (3), Lijewski (2), Lavrov (2/2), Hens (3).
Zuschauer: 5.113
Schiedsrichter: Prang/Reichl (Bergheim/Hürth)
Besten Spieler: Jansen, Wiechers / Szmal, Jurasik
Zeitstrafen: 14 / 12
Rote Karte: Dimitri Torgovanov(c) http://www.rhein-neckar-loewen.de
Der HSV hat gestern zurecht gewonnen, allerdings war man nicht chancenlos in der CoLiNa. Doch es wurden einfach zu viele Fehler gemacht und man hat die VIELEN Fehler des HSV nicht immer ausgenutzt. Wenn ich daran denke wieviele Fangfehler die SG in Halbzeit eins hatte (im Deckungsverhalten als man den Ball rausfangen hätte können). Aber der Einsatz hat gestimmt und man hat sich zurück ins SPiel gekämpft und führte sogar mit zwei Treffern. Dann kam die Halle zurck ins Spiel und was man dann zeigte, reicht einfach nicht um AUwärts bei einem Topteam zu gewinnen. Caillat kam mit der Deckung nicht zurecht und ein Jurasik alleine, kann ein solches Spiel nicht gewinnen. Man merkte Ihm an, dass er am Ende müde war. Jetzt kommen drei Hammerspiele mit Magdeburg, Gummersbach und Kiel .... wäre schön wenn wir den einen oder anderen ärgern könnten, was natürlich ohne Velyky sehr schwer werden dürfte. ABer gegen den VfL macht es immer Spaß zu gewinnen

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Zitat
Original von lurchi
1. Hauptsache mal über die Schiedsrichter gelästert, und dabei nicht mal bemerken, dass nicht Fleisch / Rieber sondern Prang / Reichl gepfiffen haben.
2. Richtig ist, auch nach einer Auszeit: der Arm bleibt oben.Hast recht, ich habe mich gerade nochmal schlau gemacht: Arm bleibt oben!
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"Arm runter" beim passiven Spiel nur bei progressiver Bestrafung oder wenn der Ball das Tor oder den Torwart berührt und die ballführende Mannschaft in Ballbesitz bleibt... (vgl. Erläuterung zum passiven Spiel)