Wenn die Herren von T-Mobile am Donnerstag nur ein kleines bisschen mehr gearbeitet hätten, dann wäre es was geworden mit dem Toursieg von Klödi
Tour de France 2006
-
-
- Offizieller Beitrag
Drei Deutsche unter den Top-10 heute, Doppelsieg für T-Mobile heute.
Klöden auf dem Podium in Paris, 3 Etappensiege für T-Mobile, Sieger in der Mannschaftswertung T-Mobile.Schade nur für Markus Fothen und Gerolsteiner.
Es war ein netter Tag mit einem netten Ergebnis aus deutscher Sicht ...
-
Trotzdem ist alles ein bisschen Schade gelaufen. Man hat Pereiro damals 30 Minuten weggelassen, obwohl man wusste, dass dieser gar nicht so schlecht sein kann, da er schon mal 4. bei der Tour war (richtig?) und man hat Landis so weit weggelassen, was wohl das größere Übel war, denn ich denke, dass Klöden die 30 Sekunden noch gut gemacht hätte.
-
- Offizieller Beitrag
ZitatOriginal von Postfan
Man hat Pereiro damals 30 Minuten weggelassen, obwohl man wusste, dass dieser gar nicht so schlecht sein kann, da er schon mal 4. bei der Tour war (richtig?)Letztes Jahr war er 10., wenn ich mich recht erinnere ... ob er schon mal 4. war, weiß ich nicht ...
-
Ich meine auch, der 10. war seine beste Platzierung.
Außerdem schienen ja alle Teams, allen voran Phonak, die ihn noch vom letzten Jahr kennen (da fuhr er für sie) ihn zu unterschätzen.Aber scheinbar ist man auch bei T-Mobile unzufrieden:
Zitat"BILD am Sonntag" meldet
T-Mobile entlässt Olaf Ludwig
(Ra) - Olaf Ludwigs Tage als Teammanager von T-Mobile scheinend gezählt. Wie die "BILD am Sonntag" meldet, beendet der Bonner Sponsor den Vertrag mit der Olaf Ludwig Cycling GmbH. T-Mobile soll unzufrieden mit der von Ludwig zu verantwortenden Leitung des Rennstalls sein. Auch in der Mannschaft selber soll es Kritik an dem ehemaligen Weltklassesprinter gegeben haben.Olaf Ludwig hatte erst am 1. Januar die Nachfolge von Walter Godefroot als Teammanager von T-Mobile angetreten. Der 46-jährige Geraer war zuvor einige Jahre Pressesprecher und hatte im vergangenen Jahr eine Art Doppelspitze mit dem erfahrenen Belgier gebildet. Unter seiner Regie hatte T-Mobile am Ende des vergangenen Jahres einen personellen Schnitt vorgenommen und zahlreiche neue Fahrer verpflichtet, darunter die deutschen Talente Patrik Sinkewitz und Linus Gerdemann. In die neuen Saison ging T-Mobile mit zwei großen Zielen: Erfolge bei den Frühjahrsklassikern und den zweiten Toursieg von Jan Ullrich. Trotz einiger guter Platzierungen wollte aber bei den großen Eintagesrennen kein Sieg gelingen.
Mit den Dopingvorwürfen gegen Jan Ullrich und der daraufhin erfolgten Suspendierung erschien auch das zweite große Saisonziel in weite Ferne gerückt. Zumal das Team Team dann auf der zweiten Pyrenäen-Etappe kopflos agierte. Andreas Klöden attackierte am vorletzten Anstieg des Tages, um das Feld mit den Favoriten zu sprengen. Die Teamleitung lies den Kapitän gewähren. Ein erster großer Fehler, der Klöden am Ende des Tages 1:31 Minuten auf Floyd Landis kostete. Weitere taktische Missgriffe folgten auf den folgenden Etappen. Klödens Toursieg war verschenkt.
ZitatStapleton als Nachfolger von Ludwig
T-Mobile:Aldag soll neuer Sportlicher Leiter werden
(Ra) - Im Zusammenhang mit der Kündigung des Vertrags zwischen T-Mobile und der Olaf Ludwig Cycling GmbH durch den Bonner Sponsor werden neue Details bekannt. Wie die niederländische Zeitung Telegraaf meldet, soll Rolf Aldag Neuer Sportlicher Leiter bei T-Mobile werden. Als neuer Teammanager ist der US-Amerikaner Bob Stapleton vorgesehen, der bisher das T-Mobile-Frauen-Team leitete.später mehr -
- Offizieller Beitrag
Ah ja ... da sind wohl noch ein paar Leute mit der taktischen und personellen Ausrichtung des Teams nicht einverstanden. Das ist aber das erste Mal - glaube ich - dass t-Mobile derart massiv eingreift in die Teamleitung.
Auf der anderen Seite sind die wohl derzeit auch sehr alarmiert und müssen etwas tun, um die PR-Wirkung wieder eteas positiver zu gestalten ...
-
Inzwischen hat T-Mobile die Entlassung dementiert, allerdings soll umstrukturiert werden.
Voigt war im Fernsehen nicht glücklich über folgende Entscheidung:
ZitatTour-Neuling ausgezeichnet
De la Fuente ist der größte Kämpfer
(sid) - Zum größten Kämpfer der 93. Tour de France hat die Rennjury David De la Fuente auserkoren. Der Tour-Neuling hatte sechs Tage lang das gepunktete Trikot des besten Bergfahrers getragen.Der 25 Jahre alte Spanier von Saunier Duval ist Nachfolger seines Landsmannes Oscar Pereiro (Illes Balears), der diesmal Tour-Zweiter wurde. Ein Anwärter auf die Auszeichnung war dank seiner zahlreichen Ausreißversuche auch der Berliner Jens Voigt vom dänischen CSC-Rennstall gewesen.
Holczer: Mann für die Zukunft - Fothen sorgt für erträgliche Gerolsteiner Bilanz
Merckx: Landis gewinnt auch die nächste Tour
Grünes Trikot ohne Rambo-Attacken
Mit kühler Planung ins Bergtrikot
Cunego rollt in Weiß nach Paris
-
schönen dank auch, ulfn, an deinen service hier!
-
Zitat
Original von härter_schneller
schönen dank auch, ulfn, an deinen service hier!
jap

-
ist vielleicht nicht ganz so aktuell, aber hat auch was mit der tour zu tun!
ich habe mir nämlich am 11.juli die tour mal genauer angesehen! wir sind also mit dem rad die run 15km, von unserem campingplatz nach parentis en born gefahren und haben uns da hingestellt um die jungs anzufeuern!
da wurde echt ein riesen wirbel drum gemacht, alle 5m standen polizisten und haben aufgepasst das man ja nicht über vor der absperrung steht! sie wollten uns sogar 1 1/2 stunden bevor es los geht verbieten, dass wir uns auf der anderen straßen seite ein eis holen! (wir haben es aber trotzdem getan)
dann irgendwann kamen die 50 werbeautos vorbei, die uns dann was zugeschmissen hatten! das ist echt der wahnsinn, für alle die das noch nicht live miterlebt haben, die autos fahren da sicher mit 50 km/h nen 1/2m von dir entfernt vorbei und werfen dir irgendwas zu! mich hat es echt gewundert, das niemand überfahren worden ist!
voll bepackt mit zeitungen, schlüssenanhängern, handygurten und magneten haben wir dann ca. gegen 15.45 die ersten 3 radfahrer an uns vorbei fahren sehen, das ganze dauerte so an die 3 sec, ich konnte noch nichtmal erkennen, welches teams das waren, dann mussten wir nochmal 6min warten bis dann das feld an uns vorbei rauschte, das waren dann ca. 10 sec und dann war alles vorbei!
also es hat sich zwar schon gelohnt sich das mal anzusehen, aber wenn man vor dem tv sitzt sieht man eindeutig mehr! *g*
-
also ich muss sagen das ich gerne mal einen "richtigen Tourberg" fahren will. Ich glaube die beruehmtestens 21 Serpentinen der Welt kann man fahren und seine Zeit messen lassen. Nen Hobby-Radler brauch wohl um die 2 Stunden (glaub ich) Pantanis Rekord liegt wohl bei 23min
Ich frage mich wie lange ch brauchen wuerde....so mit Rad hochschieben und so
Noch mal zum tourgeschehen: Ich finde es aeusserst schade das Fothen nicht in Weiss durchgekommen ist wobei sich letztendlich wohl doch die Routine von Cunego sich durchgesetzt hat (so als Giro-Sieger) aber ich haete gedacht das Voigt kaempferischter Fahrer wird. Das fand ich ungerecht aber so ist sport nunmal

Naja dann bis die Tage und bleibt anstaendig

Edit:
Zitat: 36:50min für dei letzten 14,5 km
Ein untrainierter Radfahrer (wie ich zB) bräuchte vermutlich erheblich mehr als 2 Stunden ... etwa 14km das Fahrrad bergauf schieben in 2 Stunden wäre schon eine gute Leistung
Danke fuer die Korrektur ich war mir ned sicher und zu faul zum nachschauen
naja das mit den guten 2 Stunden war dann wohl nen trainierter Hobbyradle
waeren auch ja "nur" 7km die Stunde
naja machen wuerde ich es trotzdem gerne mal.....
hat wer interesse 
-
Unter größeren Realitätsverlust als Ullrich kann ein Profisportler doch kaum leiden. Vermutlich alles Hirngespinster der Ermittlungsbehörden.
ZitatAlles anzeigenUllrich will Karriere mit Tour-Sieg beenden
Radprofi Jan Ullrich hat alle Dopingvorwürfe zurückgewiesen und will im nächsten Jahr bei der Tour de France noch einmal um den Sieg kämpfen. "Ich habe immer gesagt: Ich höre mit einem Tour-Sieg auf", sagte der 32-Jährige im Interview mit der Schweizer Zeitung "Blick". "Dieses Jahr wurde er mir leider verwehrt. Deswegen bin ich bestrebt, noch ein Jahr dran zu hängen."
Niemals betrogenDer Wahl-Schweizer wirft der "Bild"-Zeitung eine skandalöse Berichterstattung über seine Person vor. "Es ist eine Frechheit, wie die deutschen Medien mit mir umgehen. Vor zwei Jahren erhielt ich von der 'Bild' noch das Trikot für den fairsten Sportler, das goldene Trikot der Herzen. Jetzt stellt man mich als Deutschlands größten Verlierer hin", beschwert sich Ullrich und kündigt im Stile von Lothar Matthäus an: "Jan Ullrich wird nicht aufgeben. In deutschen Zeitungen stand, ich würde nie mehr aufs Rad steigen. Das stimmt nicht."
Seine Kündigung durch den Bonner Radstall T-Mobile akzeptiert der Tour-Sieger von 1997 nicht, "weil es aus meiner Sicht keinen Grund für diesen Rauswurf gibt". Er habe niemals in seiner ganzen Karriere "einen anderen Rennfahrer betrogen. Das ist Fakt", sagte Ullrich auf die Frage, ob er gedopt habe. Er habe sich im laufenden Jahr bereits elf Trainingskontrollen unterziehen müssen: "Ich bewies damit ja praktisch meine Unschuld, denn die Tests waren alle negativ."
Bin kein MörderEinen DNA-Test werde er jedenfalls nicht leisten: "Ich bin ja nicht einmal angeklagt. Es liegt ja nichts gegen mich vor", so Ullrich. "Ich muss doch nicht meine Unschuld beweisen. Es ist menschenunwürdig, wenn ich einen Gentest abgeben muss. Ich bin ein Radprofi und doch kein Mörder oder Verbrecher."
Ullrich ist derweil wieder ins Training eingestiegen und fährt "mit Leidenschaft" Rad. Er geht fest davon aus, im kommenden Jahr für ein Topteam an den Start zu gehen. "Wie gesagt, ich bin für alles offen und suche ein gutes Team für 2007. Ich will nicht einfach noch ein Jahr fahren, ich will den ganz großen Sieg." Geld, so Ullrich, spiele keine Rolle.
quelle:news
-
- Offizieller Beitrag
ZitatOriginal von Pucki
Nen Hobby-Radler brauch wohl um die 2 Stunden (glaub ich) Pantanis Rekord liegt wohl bei 23min
36:50min für dei letzten 14,5 km

Ein untrainierter Radfahrer (wie ich zB) bräuchte vermutlich erheblich mehr als 2 Stunden ... etwa 14km das Fahrrad bergauf schieben in 2 Stunden wäre schon eine gute Leistung

-
Zitat
Positiver Dopingtest bei der TourParis (dpa) - Auch das harte Durchgreifen gegen die Dopingsünder vor der Tour de France hat zumindest einen Radprofi wohl nicht vor der Einnahme verbotener Mittel abgeschreckt.
Der mit dem Sieg des Amerikaners Floyd Landis zu Ende gegangenen Frankreich-Rundfahrt droht doch noch ein Dopingfall. Wie der Internationale Radsport-Verband (UCI) in Paris bekannt gab, sei in einem Fall ein «annormales Resultat» entdeckt worden. Es sei der erste Fall einer positiven Probe bei der Tour 2006 gewesen.
Die UCI äußerte sich jedoch weder zu der Identität des Fahrers noch zu der gefundenen Substanz oder zu dem Datum der Probe. Das Resultat der A-Probe sei am Morgen bekannt geworden. Die B- Probe stehe jedoch noch aus. Sollte das Ergebnis durch die Gegenanalyse bestätigt werden, oder der Fahrer auf eine zweite Probe verzichten, hätte auch die diesjährige Tour einen Doping-Fall. Die UCI teilte mit, dass der Fahrer, sein Team, der nationale Verband und die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA bereits informiert worden seien.
«Der internationale Anti-Doping-Kodex und das Anti-Doping- Reglement der UCI untersagen die Veröffentlichung des Namens des betreffenden Fahrers, genauso wie andere Details, die seine Identifizierung ermöglichen bis zum Abschluss des Verfahrens», hieß es in der Mitteilung.
Und damit die Spoekulationen dann weitergehen koennen:
Zitat
Spekulationen um Landis
Von Pit WeberFloyd Landis ist gestern überraschend nicht bei der „Acht vnn Chaam“ angetreten. Stattdessen sei er „Hals über Kopf abgereist“, berichtet die Internetseite des niederländischen Radios E-FM. Der Toursieger habe „ärztliche Anweisungen“ als Grund für seinen Starverzicht angegeben.
Sofort wurden Spekulationen laut, Landis könnte der positive Doping-Fall der Tour de France sein. Die UCI hatte bekannt gegeben, dass es einen auffälligen Blutwert während der Frankreich-Rundfahrt gegeben habe.
Die „Acht van Chaam“ gewann der Holländer Micheal Boogerd
-
Als ich heute (bin gerade nur ausnahmsweise kurz online, habe gerade Besuch aus der Fremde ;)) davon gehört habe, waren meine ersten Gedanken, De la Fuente und Dessel, die aus dem Nichts ins Rampenlicht gefahren sind.
Es wurde übrigens schon geschrieben, dass es kein Deutscher Fahrer ist: Quelle@Härter Schneller & Postfan: Danke, hatte immer die Befürchtung nur zu nerven und hier alles zu sehr aufzublasen.
-
- Offizieller Beitrag
ZitatOriginal von UlfN
Es wurde übrigens schon geschrieben, dass es kein Deutscher Fahrer ist: QuelleEs ist kein in Deutschland lebender Fahrer ... bei Jan Ullrich wäre aber zB bei dem deutschenV erband auch keine Meldung eingegangen, weil der ind er Schweiz lebt und mit Schweizer Lizenz fährt ...
-
Im radio ( die neue 107,7) kam eben die Meldung, dass Toursieger Floyd Landis gedopt gewesen sein soll!!!!
Mehr in den 17Uhr Nachrichten
Ich begeb mich mal auf die Suche im netz -
Toursieger Landis war gedopt
Der am Vortag vom Radsport-Weltverband UCI gemeldete Dopingfall bei der Tour de France betrifft den amerikanischen Gesamtsieger Floyd Landis. Das Phonak-Team gab bekannt, dass es über die positive Dopingprobe Landis informiert worden sei. Die Probe des Amerikaners nach der 17. Tour-Etappe habe einen zu hohen Testosteron/Epitesteroston-Wert aufgewiesen. Die 17. Etappe war jene, die Landis nach einer Solofahrt als Sieger in Morzine beendet hatte.
-
Das Rätselraten hat ein Ende.
ZitatAlles anzeigenQuelle: spiegel.de
Tour-Sieger Landis positiv getestet
Floyd Landis war bei der diesjährigen Tour de France gedopt. Dies bestätigte sein Team Phonak heute. Bei dem 30-Jährigen wurde in einer Probe das Hormon Testosteron nachgewiesen.
Radprofi Landis: Positiv getestet
Hamburg - "Das Phonak-Team wurde gestern vom Weltradsport-Verband UCI informiert, dass ein ungewöhlich hoher Wert an Testosteron in der Probe von Landis nach der 17. Etappe nachgewiesen wurde", hieß es in einer Pressemitteilung des Schweizer Rennstalls.
Das viertletzte Teilstück der 93. Tour de France hatte Landis mit großem Vorsprung gewonnen. Am Tag zuvor hatte er noch mehrere Minuten verloren.
Mehr dazu in Kürze bei SPIEGEL ONLINE
Edit: Da war jemand etwas schneller als ich.

-
Schlimmer hätte es für den Radsport nicht kommen können!
-