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Vergabe der Fernsehrechte
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Beim aktuellen arena-Paket für 5 Euro mehr im Monat ist Eurosport2 auch dabei.
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weiß jemand warum das Spiel Celje-Gummersbach nicht auf eurosport(2) übertragen wird?
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Zum Thema Verkauf von Sportfive gibts in regelmäßigen Abständen Wassserstandsmeldungen.
ZitatAlles anzeigenDossier Viele Bieter für Sportfive steigen aus
von Lutz Meier (Berlin), Sven Clausen (Hamburg), Angela Maier (Frankfurt) und Titus Kroder (London)
Beim Verkauf des Sportvermarkters Sportfive reduziert sich die Zahl der Bieter in der Endrunde. Laut Verhandlungskreisen haben sich eine Reihe der Interessenten nach einer ersten Bieterrunde und einer Prüfung der Bücher aus dem Verfahren verabschiedet.
WPP-Chef Martin Sorrell muss heute ein bindendes Angebot für Sportfive vorlegenVor allem einige Finanzinvestoren winken ab. Die Bücher geprüft hatten unter anderem BC Partners, Providence und CVC. Nun konzentriert sich das Bieterrennen um den Vermarkter der Fußball-EM 2008 und zahlreicher Bundesliga-Vereine auf Anwärter aus der Medien-, Sport- und Werbebranche. In Verkäuferkreisen wird mit vier bis fünf Offerten gerechnet, wenn am Freitag die verbindlichen Angebote abgegeben werden müssen. Als einer der aussichtsreichsten Interessenten gilt der Werbekonzern WPP. Er hat sich mit dem Finanzinvestor Hellman & Friedman (H&F) zusammengetan. Nach außen verbirgt sich WPP hinter der H&F-Offerte. Offiziell wird ein Interesse an Sportfive sogar in Abrede gestellt.
WPP plant neuen europäischen Sportrechtekonzern
WPP plant offenbar, mit Sportfive einen neuen europäischen Sportrechtekonzern zu bauen. Der Werberiese ist an der spanischen Rechtefirma Mediapro beteiligt, die auch im Sportrechtegeschäft tätig ist. Mediapro arbeitet bereits mit Sportfive zusammen. So bereiten beide Partner laut Branchenkreisen derzeit die gemeinsame Vermarktung der Bandenwerbung bei spanischen Topklubs wie Real Madrid und FC Barcelona vor. Das Vorhaben soll in den nächsten Wochen bekannt gegeben werden. Im Falle eines Zuschlags für WPP könnte das Sportgeschäft von Mediapro in Sportfive eingebracht werden.
Ein weiterer Interessent aus der Branche ist der französische Mischkonzern Lagardère. Außerdem hatten sich zwei französische Unternehmer für Sportfive interessiert, Stéphane Courbit, der Gründer der Pariser Endemol-Dependance, und der frühere Adidas-Chef Robert Louis-Dreyfus, der auch am Sportfive-Konkurrenten Infront beteiligt ist, hier aber mit seiner Firma Sports United auftritt.
Nach Prüfung der Bücher fehlt besonderer Bietereifer
Die Interessenten müssen bis Freitag verbindliche Gebote abgeben. Der bisherige Sportfive-Haupteigner, der US-Finanzinvestor Advent, hatte das Verkaufsverfahren mit der Erwartung gestartet, über 800 Mio. Euro zu erlösen. Einzelne Vertreter von Interessenten berichten, man habe aus der Buchprüfung (Due Diligence) keinen Grund für besonderen Bietereifer ableiten können. "Da wird kaum einer eine Upside mitgenommen haben", heißt es. Laut Bieterkreisen ist der Sportfive-Umsatz in den vergangenen Jahren gesunken, er lag demnach zuletzt etwas über 500 Mio. Euro. Allerdings sind Umsatzzahlen in der Branche nur begrenzt aussagekräftig, weil das Geschäft unterschiedlich verbucht wird, je nachdem, ob mit Lizenzen oder Vermarktungsagenturverträgen gearbeitet wird. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) lag den Informationen zufolge bei rund 90 Mio. Euro.
Advent hatte bei der Übernahme mit seinen Partnern Goldman Sachs und dem Management offiziell rund 560 Mio. Euro gezahlt - es gibt aber Indikationen, wonach die Zahl niedriger lag. Minderheitseigner ist der Fernsehkonzern RTL Group, der 25 Prozent hält und nun mit aussteigen will. RTL-Group-Haupteigner Bertelsmann ist indirekt auch an der FTD beteiligt.
Gründe für den Rückzug der meisten Finanzinvestoren
Der Rückzug der meisten Finanzinvestoren hat auch damit zu tun, dass sich die Geschäftspartner von Sportfive in Klubs und Ligen sich skeptisch über die Aussichten geäußert hatten, wenn Sportfive weiterhin einer Private-Equity-Firma gehört. Einige äußern hinter vorgehaltener Hand, unter der Ägide von Advent sei zu wenig investiert worden. In Verkäuferkreisen wird dagegengehalten, dass die Zahl der Marketing- und Sportrechteverträge gestiegen sei. Derzeit kämpft Sportfive mit der Vermarktung der EM 2008. Hier kann die Gruppe in den großen und wichtigen europäischen Märkten noch kaum Abschlüsse vermelden.
Der Sportrechtemarkt im Überblick
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Am Ball
Vielfalt Sportfive vermarktet Einzelsportler wie das Boxerpaar Klitschko, Klubs wie den HSV, Ligen wie die französische Erstliga und Turniere wie die Fußball-EM 2008. Der Konzern verkauft Werbeflächen, Sponsorenrechte und TV-Lizenzen.
Professionell Der Markt erlebte zuletzt einen Wandel. Aus inhabergeführten Agenturen wurden Rechtekonzerne, die den Sport über die ganze Verwertungskette verkaufen.
(Quelle: FTD)
Ob es nach einem Verkauf überhaupt die geplante Pay-TV-Plattform gibt steht mit Sicherheit in den Sternen.
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Zitat
Original von Lelle1605
weiß jemand warum das Spiel Celje-Gummersbach nicht auf eurosport(2) übertragen wird?Laut handballimfernsehen.de schon.
Guckst du:
Eurosport2, Sa, 11.11.06, 17:15 - 18:45 Uhr live
Eurosport2 Championsleague, 6. Spieltag, Gruppe F:
RK Celje - VfL Gummersbach
Kommentar: Dirk Thiele -
jupp,dieses Spiel ist jetzt neu ins Programm aufgenommen worden.Damals hat es noch nicht auf der Hp gestanden.
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Habe gerade im immer wieder nett zu lesenden Sport-Blog allesaussersport einen kleinen Bericht über den neuen Sender Super Sports Network (ssn tv) gelesen.
Der Sender hat von der Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen am 15. September eine Sendelizenz für ein Sport-Vollprogramm bekommen. Sendestart soll am 2. Februar 2007 sein. Verbreitung über Astra 1D, digitales Kabel, IP-TV und UMTS ist geplant. Gesendet werden soll 24/7, davon 18 Stunden pro Tag Vollprogramm und 6 Stunden Wiederholungen.
Was die ganze Sache interessant macht ist, dass als Programminhalt unter anderem Handball angegeben wird. Das sollte man auf jeden Fall mal im Auge behalten.
Hier der Link zur Homepage: ssn tv
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Alle Spiele der deutschen Klubs (außer dem Hinspiel der Gummersbacher in Moskau) in der nächsten Championsleague-Runde werden also bei Eurosport (1) übertragen:
Sa, 02.12.06, 17:45 - 19:30 Uhr: Achtelfinale
RK Celje - SG Flensburg/Handewitt
Das Hinspiel live aus Celje
Mo, 04.12.06, 19:45 - 21:30 Uhr: Achtelfinale
Chambery Savoie HB - THW Kiel
Das Hinspiel live aus Albertville
Do, 07.12.06, 19:15 - 21:00 Uhr: Achtelfinale
THW Kiel - Chambery Savoie
Das Rückspiel live aus der Ostseehalle
Fr, 08.12.06, 19:15 - 21:00 Uhr: Achtelfinale
SG Flensburg/Handewitt - RK Celje
Das Rückspiel live aus der Campushall
Sa, 09.12.06, 19:15 - 21:00 Uhr: Achtelfinale
VfL Gummersbach - Medwedi Tschechow
Das Rückspiel live aus LeverkusenQuelle: HandballimFernsehen
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Hier mal ein interessanter Artikel zum Thema DSF-Vertrag bei SPONSORS, gefunden via allesaussersport:
ZitatAlles anzeigen17.11.2006 18:56
SPONSORs / Handballbundesliga: Vertrag zwischen HBL und DSF weiter vakant
Seit dem ersten Tag der laufen Saison überträgt das DSF Live-Spiele der Handballbundesliga. Das allerdings ohne einen wirklich rechtsgültigen Vertrag. Denn eine schriftliche Fixierung zwischen Liga und Sender steht noch immer aus. Nach SPONSORs-Informationen besteht die vakante Vertragssituation aufgrund des neuen Liga-Lizenzpartners Sportfive.Die genauen Lizenzvereinbarungen zwischen HBL und Sportfive sind nur vage bekannt (SPONSORs berichtete). Gerüchten nach will Sportfive die Handballbundesliga als Zugpferd nutzen, um als Sportrechtevermarkter selbst ins TV-Mediengeschäft einzusteigen. Die Spekulationen reichen von Internet-TV bis hin zu einem eignen digitalen TV-Kanal. Sportfive selbst will zum gegenwärtigen Zeitpunkt hierzu keine Stellung nehmen (mehr dazu in der Dezember-Ausgabe von SPONSORs). Auf jeden Fall behindern diese Pläne offensichtlich die anvisierte Partnerschaft vom DSF mit der Liga so sehr, dass es bisher zu keiner schriftlichen Vertragsbindung kam. Mündlich hingegen gab man sich angeblich schon vor der laufenden Saison das Ja-Wort. Wiederum soll der unterschriebene Vertrag zwischen Liga und Sportfive erst nach dieser Zusage zustande gekommen sein.
Das DSF sieht sich überrumpelt. Teile des offensichtlich komplexen Vertragskonstrukts zwischen dem Hamburger Sportvermarkter und HBL stehen angeblich den mündlichen Abkommen mit dem DSF zu wider. Deswegen ziehen sich die Verhandlungen zwischen dem Sportkanal und Liga bis heute in die Länge. DSF-Geschäftsführer Oliver Reichert will diese Annahme nicht kommentieren. Bestätigt aber, dass ein Vertrag mit der HBL bis dato noch nicht unterzeichnet ist. “Wir stehen aber kurz vor einer finalen Einigung³, so Reichert.
Dies ist eine Mitteilung von SPONSORs online. Für den Inhalt ist ausschließlich SPONSORs Fachmedium für Sportbusiness verantwortlich.
Kontakt:
Michael Sohns SPONSORs-Redaktion Fon: +49/ (0)6131/958 36 33 Fax: +49/ (0)6131/958 36 6 Mail: sohns@sponsors.de Web: http://www.sponsors.de
Quelle: Dow Jones
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- Offizieller Beitrag
ZitatOriginal von wintermute
Dieses Zitat gab es von DSF und HBL im August, September, Oktober - warum auch nicht November?

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Eurosport(1 oder 2) wird jetzt auch die Handballspiele der Asienmeisterschaft übertragen.
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ZitatAlles anzeigen
Keine Ausländerbeschränkung in Handball-Bundesliga
Mit dem Verzicht auf eine freiwillige Ausländerbeschränkung und der Unterzeichnung eines Rekord-Fernsehvertrags hat die Handball-Bundesliga (HBL) auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung am Dienstagabend wichtige Entscheidungen für die Zukunft getroffen.
Dabei wurde ein vor allem von Bundestrainer Heiner Brand getragener Vorschlag mit mehreren Gegenstimmen abgelehnt. Eine Einigung hätte nur einstimmig getroffen werden können. Vorgelegen hatten zwei Pläne, zunächst zwei beziehungsweise vier deutsche Spieler als Mindestzahl im Kader haben zu müssen, ehe die Zahl von Saison zu Saison erhöht wird.
Statt einer Beschränkung will die HBL die deutschen Spieler in Zukunft durch ein "Jugendzertifikat" fördern. Mit diesem Papier ausgestattete Vereine sollen künftig aus einem Topf gefördert werden, in den alle Bundesligisten einzahlen. "Ich hoffe, es kommt dann ganz von alleine, dass wir keine Beschränkung mehr brauchen", sagte HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann.
Nach derzeitigen Plänen sollen die Klubs zunächst ein Prozent des Personaletats in den Topf einzahlen, ehe sich der Beitrag weiter steigert. Die Initiative soll auf der nächsten Vollversammlung im Juni beschlossen werden.
Fernsehvertrag mit Sportfive
Zudem unterzeichnete der HBL-Vorsitzende Bernd-Uwe Hildebrandt einen Fernsehvertrag mit dem Sportrechtehändler Sportfive, der der Liga einen Garantiebetrag von einer Million Euro pro Saison einbringt und den alten Kontrakt damit etwa um ein Dreifaches übertrifft. "Das ist ein Meilenstein für den Handball", erklärte Hildebrandt. Hinzu soll noch eine sechsstellige Summe für die Vermarktung der Auslandsrechte kommen.
Die Agentur Sportfive produziert Bilder von mindestens 170 Bundesliga-Spielen. Das DSF zeigt das Spiel der Woche live. Mit den öffentlich-rechtlichen Sendern ARD und ZDF, bei denen auch die Handball-WM 2007 (19. Januar bis 4. Februar) ausgestrahlt wird, und deren Agentur SportA hatte die HBL schon zuvor Verträge abgeschlossen.Quelle: Focus etc.
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Na endlich ist das Ding unterzeichnet. Ich hoffe mal Sportfive beeilt sich jetzt mit der Umsetzung.
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SPortfive war schon lange unterzeichnet. Auf den DSF-Vertrag hat man bis gestern noch gewartet
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ZitatAlles anzeigen
TV-Vertrag mit DSF endlich unterzeichnetFrank Bohmann ist zufrieden
Nach über einjähriger Verhandlungsphase wurde am vergangenen Dienstag endlich auch der TV-Vertrag zwischen der Handball-Bundesliga (HBL) und dem DSF unterzeichnet. Damit sind die seit Saisonbeginn im Münchener Sportsender ausgestrahlten Live-Übertragungen des "Spiels der Woche" auch für die nächsten drei Jahre mit Option auf weitere zwei Jahre gesichert. Der Vertrag sieht im Verlaufe einer Saison 28 Spiele unter der Woche am Dienstag oder Mittwoch vor, darunter 20 Spiele aus der 1. Bundesliga, vier DHB-Pokal-Spiele bis zum Viertelfinale, sowie das Allstar-Game und der Supercup. Zudem darf das DSF am 33. und 34. Spieltag per Drittzugriffsrecht ein Spiel live ausstrahlen. Über finanzielle Details wurde bisher nichts bekannt.
Wochenlang war es immer wieder zu Verzögerungen bei der Vollzugsmeldung des Vertrages gekommen, da man noch "Kleinigkeiten zu klären" habe, wie es bei der HBL und dem DSF stets hieß. War eine Kleinigkeit aus dem Weg geräumt, tauchte jedoch in schöner Regelmäßigkeit eine weitere auf.
Problemloser verliefen da die Verhandlungen mit der Sportrechte-Agentur Sportfive. Die Hamburger Agentur will mittelfristig alle Spiel der Handball-Bundesliga produzieren und auf einem noch zu gründenen digitalen Sportkanal im Pay-TV-Verfahren anbieten. Geplant ist auf der neuen digitalen Plattform ein eigener Handball-Kanal. Der Vertrag mit Sportfive garantiert der HBL eine Summe von einer Million Euro pro Saison, zudem gibt es eine Gewinnbeteiligung der HBL.
Sportfive möchte mit seiner digitalen Plattform neben Handball auch weitere olympische Sportarten ausstrahlen. Wann die Pläne zur Umsetzung gelangen, ist noch offen. Bezüglich der Handball-Übertragungen ist auch eine Ausstrahlung ab der Rückrunde per Live-Stream im Internet im Gespräch, um die Rechte möglichst bald in bare Münze verwandeln zu können.
Für den Handball-Fan bedeuten die neuen Verträge, dass grundsätzlich nur noch der Montag Ruhetag ist. Denn an allen anderen Tagen werden während der Saison Spiele ausgetragen. Am Dienstag oder Mittwoch strahlt das DSF sein "Spiel der Woche" aus, am Donnerstag ist Eurosport in der Champions League live dabei, am Samstag und Sonntag berichten die 3. Programme der ARD. Und auch die ARD-Sportschau hat zugesichert, 15 bis 20 Spiele pro Saison vor einem Millionenpublikum in einer kurzen Zusammenfassung zu präsentieren. Und an allen Tagen, an denen Spiele ausgetragen werden - also von Dienstag bis Sonntag, wird der digitale Handball-Kanal die Partien ausstrahlen. Zudem wollen HBL und Sportfive die produzierten Bilder auch in das Ausland verkaufen. "Wir arbeiten hier eng zusammen", sagte Bohmann auf Anfrage.
Frank Bohmann zeigte sich nach den langwierigen Verhandlungen zufrieden über die erzielten Ergebnisse. Der Weltöffentlichkeit sollen die Details zum Sportfive-Vertrag aber erst am 12. Januar in Berlin präsentiert werden. Denn intern sind vor dem Start der digitalen Senderplattform noch viele Details zu klären. Auch zu den Kosten, die auf die Zuschauer zukommen, sind noch keine Einzelheiten zu erfahren gewesen. Im Gespräch war, dass der Zuschauer sich einzelne Spiele für einen geringen Betrag kaufen kann. Es wird aber sicherlich auch ein Komplett-Abo geben.
Quelle: http://www.handball-world.com
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ZitatAlles anzeigen
Quelle: mt-online.de
Spielplan schnell fit fürs FernsehenDigitale TV-Vermarktung läuft an / Stemberg regelt Verlegungen
Lübbecke (wib). Uwe Stemberg war in den letzten Dezember-Wochen viel unterwegs. Der Spielleiter der Handball-Bundesliga (HBL) musste die Terminplanung für den zweiten Saisonteil, der nach der Weltmeisterschaftspause ab dem 6. Februar folgt, fernsehtauglich machen.
Die HBL schloss bekanntlich einen neuen Fernsehvertrag mit drei Partnern ab: SportA (Rechteverwerter ARD/ZDF), Deutsches SportFernsehen (DSF) und der Hamburger Sportrechte-Agentur Sportfive, die alle Spiele der Handball-Bundesliga produzieren und auf einem digitalen Sportkanal im Pay-TV-Verfahren anbieten will.
Im Vertrag enthalten ist eine Gewinnbeteiligung der HBL. Bezüglich der Übertragungen wurde schnell gehandelt, um die Rechte bereits in der Rückrunde in bare Münze verwandeln zu können. Der Kauf einzelner Spiele soll ebenso wie ein Komplett-Abo möglich sein. Näheres wird bis zur Saisonfortsetzung bekannt gegeben.
Durch die Weltmeisterschaftspause haben auch die Vereine noch genügend Vorlaufzeit, ihren Zuschauern neue Termin- und Anwurfzeiten bekannt zu machen. Die Bundesligaspiele sind für das Sport-Digital-TV künftig von Freitag bis Sonntag konzentriert, wobei vor allem am Samstag die Anwurfzeiten von 15 bis 19.30 Uhr gestaffelt sind.
GWD Minden wird sein Heimspiel gegen HSG Nordhorn deshalb wohl vom 18. auf 15. Februar (Donnerstag) vorverlegen. Änderungswünsche gibt es auch hinsichtlich der GWD-Heimspiele gegen TV Großwallstadt (5. 5.) und MT Melsungen (16. 5.).
Lediglich an den letzten beiden Saisonspieltagen bleiben die Anwurfzeiten einheitlich um 15 Uhr sowohl am 26. Mai wie am 2. Juni. Damit bleibt künftig nur der Montag als fester handballfreier Wochentag.
Das "Spiels der Woche" im DSF ist bekanntlich für die nächsten drei Jahre (mit Option auf weitere zwei Jahre) gesichert. Der Vertrag sieht im Verlaufe einer Saison 28 Spielübertragungen am Dienstag oder Mittwoch vor, darunter 20 Spiele aus der 1. Bundesliga. Zudem darf das DSF am 33. und 34. Spieltag per Drittzugriffsrecht ein Spiel live ausstrahlen. Der Donnerstag ist seit der Saison 2006/07 außerdem Eurosport für die Übertragung von Champions League-Partien vorbehalten. Am Samstag und Sonntag berichten die dritten Programme der ARD.
Na da konnen wir uns für die Rückrunde wohl auf einige Verlegungen im bisherigen Spielplan einstellen. Bein TuS habe ich zweimal 15.00 am Samstag entdeckt, das ist glaube ich auch neu und gefällt mir erstmal nur mäßig.
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Hallo erstmal,
ich finde das hört sich doch ganz gut an....vielleicht muss ich mir ja jetzt doch endlich mal PayTV gönnen....bis jetzt konnte ich immer noch widerstehen, aber wenn das jetzt wirklich aktuell wird.
Viele Grüße
Jan
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Wichtig ist erstmal auch, auf welchem Weg das Angebot empfangbar sein wird. Ist es nur Satellit und Internet oder auch Kabel.
Hier der Artikel:
ZitatAlles anzeigenTV-Präsenz der HSG Nordhorn nimmt weiter zu
Samstag, 30. Dezember 2006 08:00 Uhr
Sportfive steigt einWenn die HSG Nordhorn heute beim HSV Hamburg (19 Uhr Color Line Arena) das letzte Spiel des Jahres bestreitet, dann ist zum fünften Mal in dieser Saison das Deutsche Sportfernsehen dabei, um ein Spiel des Grafschafter Handball-Bundesligisten live zu übertragen. Für das kommende Jahr allerdings dürfte die TV-Präsenz noch zunehmen. Denn: Die Sportrechte-Agentur "Sportfive", die sich für diese Saison mit der HBL auf eine Pay-TV-Komponente geeinigt hat, will nach Angaben von HSG Manager Bernd Rigterink die ersten drei Heimspiele des aktuellen Tabellensechsten live übertragen. Bis auf die Partie gegen HBW Balingen-Weilstetten, die wie geplant am Sonntag, 11. Februar, um 17 Uhr beginnt, wurden allerdings Spielverlegungen nötig. Die Partie gegen die HSG Düsseldorf findet nun am Sonntag, 25. Februar, um 17 Uhr statt und das Niedersachsen-Derby gegen den Wilhelmshavener HV wird am Freitag, 10. März um 19.30 Uhr angepfiffen.
"Die Spiele können gegen Bezahlung im Internet oder Fernsehen gesehen werden", berichtete Rigterink. Genauere Informationen über das technische Prozedere für den Konsumenten allerdings werde es erst Mitte Januar geben. "Derzeit ist Sportfive dabei", so Rigterink, "einen Kanal aufzubauen." Dann sollen jede Woche mehrere Handballspiele live zu sehen sein, "und das in der ganzen Welt", wie der Nordhorner Manager betont.
Für die Vereine ist das bei der Vermarktung ein wichtiger Schritt nach vorn. Zum einen erhalten sie pauschal einen Beitrag von der HBL für den Verkauf der Rechte. Was aber viel entscheidender ist: "Das ist für Sponsoren um so interessanter", freut sich Rigterink, gegenüber den Geldgebern noch bessere Argumnete zu haben. Die frei empfangbaren Live-Spiele jede Woche im DSF wird es ebenso weiterhin geben wie Zusammenfassungen und gelegentliche Direktübertragungen vor allem in den dritten Programmen der öffentlich-rechtlichen Sender.
von Frank HartlefQuelle: Grafschafter Nachrichten
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das Handelsblatt weiß wieder ein bißchen mehr und verkündet weitere Details zur morgigen Pressekonferenz
ZitatAlles anzeigenHandelsblatt
DOSB kooperiert mit Sportfive
Vermarktungschance für Randsportgruppen. Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) will mit dem Sportrechtehändler Sportfive bei dem Aufbau einer neuen digitalen Fernseh-Plattform „sportdigital.tv“ kooperieren, die am Dienstag in Berlin vorgestellt wird.
DÜSSELDORF. Die Deutsche Sport-Marketing (DSM), der Vermarkter des Dachverbandes des deutschen Sports, steht nach Informationen des Handelsblatts unmittelbar vor dem Abschluss einer Kooperationsvereinbarung mit Sportfive. Ziel der Vereinbarung ist es nach Informationen aus Verhandlungskreisen, dem neuen Sportsender aus den Reihen der rund 27 Millionen Mitgliedschaften des DOSB mindestens 50.000 Abonnenten zu rekrutieren.Von einer „Revolution des bisherigen TV-Marktes im Sport“ sprach Lars Reckwitz, Vice President Marketing bei Sportfive, am Montag im Gespräch mit dem Handelsblatt, wollte aber auf Details noch nicht eingehen. Auch DSM-Geschäftsführer Axel Achten wollte die Verhandlungen mit Sportfive nicht kommentieren.
Mit Sportdigital.tv will Sportfive den Randsportarten in Deutschland die Möglichkeit geben, „völlig neue Märkte, insbesondere im Digital-TV-, IP- und Mobilfunksektor“ zu erschließen. So steht es in einem von Sportfive entwickelten Grundsatzpapier, das dem Handelsblatt vorliegt. Die DSM wird demnach die Kontrolle behalten: „Die hoheitliche Steuerung über die Verwertung sämtlicher Inhalte verbleibt jeweils beim Rechteinhaber, in diesem Fall bei der DSM.“
Insgesamt fünf „Optionskanäle“ - darunter jeweils ein eigener für Handball und Basketball - sollen von einer eigens gegründeten Produktionsgesellschaft bestückt werden. So werde, heißt es, der bisherige „Flaschenhals der Produktionskosten“ auch für die Randsportarten überwunden.
Die deutschen Sportfunktionäre spekulierten bislang darauf, dass mit einem geplanten öffentlich-rechtlichen Sportkanal auch die Randsportarten eine Plattform bekommen. Doch nach Hinweisen des WDR-Intendanten Fritz Pleitgen, dass der seit circa einem Jahrzehnt geplante Sportsender nicht durchzusetzen sei, kam es nun zu der Zusammenarbeit mit dem privaten Anbieter Sportfive. „Pleitgen hat uns ermuntert, dieses Projekt mit Sportfive anzugehen“, sagte ein Insider.
[08.01.2007] -
na da bin ich ja mal sehr auf morgen gespannt!
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