Vergabe der Fernsehrechte

  • Hallo,

    ich weiß jetzt zwar nicht, ob das hier hin passt, oder besser ein neues Thema eröffnet werden sollte, aber ich frag jetzt einfach mal.

    Weiß man schon etwas bezüglich WM-Rechte (und Pflichten). Wer besitzt denn die? Ist es möglich, dass deutsche WM-Spiele auf privaten Sendern laufen oder müssen wir uns wieder damit anfreunden, dass die deutschen Spiele nachmittags um 15 Uhr in den öffentlich-rechtlichen (sehr arbeitnehmerfreundlich ;) ) kommen?

    Würd mich nur mal interessieren, ob man da schon was weiß?

  • Quelle: handball-world.de

  • Zitat

    Original von Kathys Ravange / hw.com
    Außerdem werden durch ARD/ZDF Fernsehbilder von 170 der 306 Liga- Spiele produziert. "Wir zahlen etwas mehr Geld für etwas weniger Rechte. Das zeigt, dass wir den Handball in ARD und ZDF haben wollen. Wir haben uns ernsthaft vorgenommen, mehr Handball zu zeigen", versprach ARD-Sportkoordinator Hagen Boßdorf.


    Das klingt gut. Hoffentlich wird da auch etwas draus und hoffentlich wird das dann mehr als die weiter oben irgendwo erwähnten zehn Minuten am Sonntag spätabend im Dritten.

    Zitat

    Original von Kathys Ravange / hw.com
    Im Gegenzug hat sich die Handball-Bundesliga verpflichtet, den Terminkalender fernsehfreundlicher zu gestalten. Dazu gehört unter anderem, dass ab der Saison 2007/2008 auch alle Spitzenmannschaften am Wochenende spielen.


    Das klingt noch besser. Wenn man die jetzt auch noch alle zu einer festen Zeit spielen lässt... dann kommen wir der Sache langsam näher.

    Zitat

    Original von Kathys Ravange / hw.com
    Dafür aber muss beim Europäischen Handball- Verband EHF durchgesetzt werden, dass Europacup-Spiele nicht mehr an Wochenenden stattfinden. "Das ist unsere Zielstellung. Darüber wird noch zu reden sein mit der EHF", sagte Hildebrandt.


    Das klingt noch ein bischen fern, aber gemeinsam mit der Asobal, die ja schon länger Druck in dieser Richtung macht, könnte das klappen. Entstehendes Problem : Wenn unter der Woche Fußball-EC ist, guckt kein Schwein Magdeburg-Veszprém. Der Handball-EC würde medial weiter entwertet, ins Pay-TV abgeschoben und damit engültig ein Randgruppenprodukt.

    Zitat

    Original von Olaf
    es soll ein Pay-per-View-Verfahren sein, wo man die Handballspiele für etwa 2 Euro sehen kann.


    Das allerdings (Sorry, Olaf, nicht persönlich gemeint :D ) klingt mal so richtig scheiße.

    Von allen Optionen ist Pay-Per-View die mit Abstand mieseste. Denn PpV spricht ausschließlich Fans an. Niemand, der Handball bisher nicht, wenig oder nur nebenbei verfolgt, wird Geld bezahlen, um ein Spiel zu sehen und u.U. auch noch erst die technischen Voraussetzungen dafür zu schaffen.

    Und gerade diese Leute gilt es ja, durch vermehrte TV-Präsenz für den Sport zu gewinnen. Das schafft man aber nicht durch Abkapselung per Pay-TV. Das kann nur via Free-TV funktionieren, am Besten irgendwo im zeitlichen "Dunstkreis" des Fussballs.

    Pay-TV an sich ist schon ungeeignet, neue Zielgruppen zu erschliessen und Pay-per-View erst recht. Das Argument, dass Leute, die ein Abo scheuen, jedesmal 2 Euro aus der Tasche holen, wenn ein Handballspiel kommt, kann m.M.n. ausschließlich für bereits Interessierte gelten.

    Im Übrigen halte ich das in den letzten beiden Tagen häufig gebrauchte Schlagwort "Millionen-Deal" vor dem Hintergrund, dass die HBL gerade mal die Hälfte des angestrebten Betrags (lt. BUH *zwei* Millionen) erzielen konnte, für euphemistisch. (Zumal die eine Million noch nicht mal zusammen ist)

  • Tja, die Wochenenddiskussion wird noch eine Weile vorherrschen. Man muss ja auch sehen, dass auch Mannschaften ohne Vollprofis Europapokal spielen und dann bedeutet das auch Urlaub nehmen fuer EC-Spiele bei den Spielern. Dort muesste von den deutschen und spanischen Klubs eine saftige finanzielle Entschaedigung kommen, wenn das durchgesetzt wird.

    Andererseits bietet vielleicht auch die Idee der neuzuschaffenden Weltliga fuer Vereinsmannschaften ein guenstiges Druckmittel. Wenn diese Spiele waehrend der Woche ermoeglicht, dann koennte der Druck auf die EHF gross genug sein, denn ohne die Top-Ligen koennte die EHF ihre Wettbewerbe vergessen.

    Zum Thema "Pay-Per-View" gebe ich Hereticus recht. Damit spricht man nur den eingefleischten Fan von "einem" Verein an. Allerdings sehe ich das ganze nicht als derart negativ. Der Handball muss seine Zuschauer ueber die 170 Free-TV-Spiele in den oeffentlich-rechtlichen Programmen bekommen. Die 40 DSF Spiele sind da schon weniger gut geeignet. Das PPV kommt ja quasi fuer den Hardcorefan als Bonbon dazu.

    Ziel muss es sein von allen 306 Spielen TV-Signale produziert zu bekommen, um diese dann in einer Magazinsendung hinterher verarbeiten zu koennen. Dafuer ist es eigentlich essentiell wichtiger, dass eventuelle Spielplanverlegungen bis zu einem bestimmten Termin abgeschlossen sind. Diese Gummiregelung (Erst bis zum Ende der Hinrunde und danach bis zwei Spieltage vor Schluss) ist zu lasch. In etwa muss da "Spielplanverlegungen um maximal 4 Tage nach vorne oder hinten sind zulaessig" stehen. Nur so schafft die Tabelle ein klares Bild ueber die Lage in der Liga und dies ist fuer ein Magazin wichtig.

    Was ist denn uebrigens mit den Rechten fuer die Spiele im DHB-Pokal? Hat die auch noch sportA? Die Nationalmannschaft ist ja nicht abhaengig von diesem Vertrag oder?

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

  • Die Sport Bild weiß heute:

    - Sportfive kauft Rechte, um sie gegen Gebühr auf einem Digitalkanal (Sport Digital) und im Internet auszustrahlen.
    - GF Robert Müller von Vultejus wir zitiert: "Wir werden eine Handball-Plattform aufbauen, auf der alle Spiele gezeigt werden, die nicht im herkömmlichen TV laufen." Es sollen pro Wochenende Bilder von 5 Spielen produziert werden.
    - HBL wird an den Abogebühren und der Auslandsvermarktung beteiligt.
    - Der Deal soll der HBL € 500.000 bringen
    - ARD zeigt in den Dritten 40 Livespiele
    - 30 Spiele dienstags live auf DSF

    Einmal editiert, zuletzt von wintermute (23. August 2006 um 12:29)

  • Also, wenn die Herren die geplante Lösung noch hinbekommen, dann finde ich, kann man fast von einer optimalen Lösung sprechen. Viele Spiele in den Dritten und im DSF im Free-TV zum Zuschauer "anlocken" und für die Fans (wie z.B. meine Wenigkeit) ein Pay-per-view-System, was ich mir für mich persönlich übrigens viel eher vorstellen könnte als ein Abo (weil ich auch selbst aktiv bin und sich ein Abo sicherlich nicht rentieren würde für mich.
    Was mich eher irritiert, ist die so knapp bemessene Zeit. Am Wochenende beginnt die Saison, wie will man in der kurzen Zeit noch alles auf die Beine stellen. Wie soll ich mir am Wochenende ein Spiel für € 2 kaufen, wenn noch gar niemand weiß, was geht??? :pillepalle:

  • so schnell wird das auch nicht gehen. So ein Sender muss ja erstmal im Hintergrund aufgebaut werden, man braucht ein praktikables Bezahlsystem usw. Es gibt Leute, die rechnen noch in diesem Jahr mit einem Sendestart, ich kann es mir eigentlich nicht vorstellen.

    Das ist der Sachstand, wie ich ihn mal für handballimfernsehen.de zusammengefasst habe (aus diversen Quellen und Gesprächen)

    TV-Vertrag
    23.08.2006

    Bester TV-Vertrag aller Zeiten kommt auf Raten


    Es soll der beste TV-Vertrag aller Zeiten werden, doch bisher steht nur die Unterschrift der Rechteagentur von ARD und ZDF, sportA, unter dem Papier. "Wir zahlen mehr für weniger Rechte", sagte gestern in München ARD-Sportkoordinator Hagen Boßdorf auf einer Pressekonferenz der HBL, auf der man eigentlich auch die Hamburger Agentur sportfive und das DSF als Partner vorstellen wollte. Während mit sportfive nur noch Kleinigkeiten zu klären seien und zumindest der Vermarktungsvertrag unter Dach und Fach ist, scheint es einen tiefen Graben zwischen der HBL und dem DSF zu geben.

    "Laufende Verhandlungen", so wehrt Frank Bohmann Fragen zum Stand der Dinge ab. Das DSF war bisher der zuverlässigste Partner der Bundesliga, zeigte fast jeden Dienstag ein Live-Spiel aus der Bundesliga und dem DHB-Pokal, dazu das weniger zuschauerwirksamen AllStar-Spiel und den Supercup und sorgte damit als einziger Sender für Kontinuität. 30 Spiele waren es in der abgelaufenen Saison, doch in der neuen, der 30. Spielzeit der Bundesliga, könnte es bei der Übertragung des Supercups bleiben.

    Denn es geht unter anderem auch ums Geld. 300.000 Euro, so vermeldete das in Sachen TV-Vertrag stets gut unterrichtete Handelsblatt am Montag, wolle die HBL vom DSF für die Übertragungsrechte der Wochenspiele haben. Bisher finanzierte die HBL die Livespiele quasi selber, da man dem DSF mit dem Sparkassenverband als Presenter der Übertragungen einen potenten Sponsor vermittelte.

    Merkwürdig ist jedoch, dass man sich gegenüber der sportA verpflichtet hat, künftig dafür zu sorgen, dass die Topklubs, die bisher häufig an den Wochenenden im Europapokal im Einsatz sind, an eben jenen Wochenenden Ligaspiele absolvieren zu lassen. Die internationalen Spiele sollen auf den Mittwoch gelegt werden. Das DSF hätte dann aber weniger Auswahl für sein Programm und müsste auf Spiele der Topklubs verzichten. Hohe Kosten für weniger Inhalt, das ist für das DSF als werbefinanzierter Sender eher uninteressant.

    Anzunehmen ist auch, dass das DSF die aufkommende Konkurrenz durch den angedachten digitalen Pay-TV-Sportkanal von sportfive fürchten könnte, der den Namen "Sport digital" tragen soll. Dass man im Hause DSF alles andere als erfreut ist über den Vertrag der HBL mit der Hamburger Agentur, zeigt auch, dass Frank Bohmann zwar nach dem Supercup in München geblieben ist, aber offenbar zunächst kein Gesprächstermin beim DSF zustande kam. Offenbar will der Sender erst einmal die Verhandlungen ruhen lassen und damit den Druck auf die HBL erhöhen.

    Ob das DSF am Ende das größere Standvermögen bewiesen hat, bleibt abzuwarten. Fakt ist, dass die HBL weiterhin gerne mit dem DSF zusammenarbeiten will. "Mir liegt sehr viel am DSF", sagt Frank Bohmann, denn der Sender sorgte für Kontinuität in der Berichterstattung. Etwas, was insbesondere bei den öffentlich-rechtlichen Sendern nicht gegeben war.

    Ausweitung der Reichweite bei ARD und ZDF

    Diese sollen künftig 40 Spiele produzieren, in Ausnahmefällen bis zu 50. Dabei wollen die gebührenfinanzierten Sender auch etwas für eine Erhöhung der Reichweite tun. Sprich: Berichte über die Handball-Bundesliga auch im Hauptprogramm bei ARD und ZDF. Eine Erhöhung der live übertragenen Spiele ist derzeit eher unwahrscheinlich, zumal sich die sportA zu keiner Sendeverpflichtung hinreißen lässt.

    Ausdrückliches Ziel der HBL ist es, eine größere Präsenz in der Nachberichterstattung zu bekommen.. Die Regionalsender benötigen an Sonntagen Füllmasse zur Überbrückung der Zeit bis 23:00 Uhr, denn erst dann dürfen sie über den Bundesliga-Fußball berichten. Aber auch in der ARD-Sportschau oder in der ZDF-Sportreportage soll Handball einen festen Platz bekommen.

    Mit sportfive soll erstmals eine Pay-TV-Komponente geschaffen werden. Der Hamburger Vermarkter mit dem Spezialgebiet Fußball ist unter anderem auch Partner der IHF und hat für 33 Millionen Euro die TV-Rechte an den Weltmeisterschaften bis zum Jahr 2009 erworben. Zudem sind sie die Marketingrechte-Inhaber der EHF- Champions League ab dem Achtelfinale.

    Im Gespräch ist ein Angebot für Handballfans, die für etwa 2 Euro pro Spiel Livespiele anschauen können. Fünf Spiele an jedem Handball-Wochenende will sportfive in Zusammenarbeit mit dem Studio Hamburg produzieren. Bisher verkündete die HBL allerdings nur einen Marketingvertrag, der eine Zusammenarbeit in Sachen Weiterververtung, Auslandsverwertung und Ligavermarktung . Vor allem Sender in Frankreich, Schweden und Kroatien haben aufgrund der vielen in der Bundesliga spielenden Nationalspieler aus diesen Ländern starkes Interesse an Bildern aus Deutschland signalisiert. Zudem soll sportfive die Suche nach einem Ligasponsor vorantreiben.

    Zum Bereich Pay-TV will die HBL erst öffentlich Stellung beziehen, wenn der Vertrag mit dem DSF unterzeichnet ist, zumal es dabei Wechselwirkungen zu beachten gibt. Noch aber existiert kein digitaler Sender, außerdem hat sportfive noch keine Sportredaktion, geschweige denn Handballexperten. "Da wartet für alle Beteiligten noch viel Arbeit", sagte Frank Bohmann gegenüber handballimfernsehen.de, der betonte, dass man mit sportfive schon länger als ein Jahr über eine mögliche Zusammenarbeit spreche und nicht erst im Rahmen der Vertragsverhandlungen zusammengekommen sei. Bereits im Jahr 2003 signalisierte sportfive großes Interesse am Bundesliga-Handball.

    In der aktuellen Ausgabe der „Sport-Bild“ ist die Rede von einem 10-Jahres-Vertrag mit sportfive. Die fünf Wochenendspiele sollen, so die Sport-Bild, gegen Gebühr neben dem Digitalkanal auch im Internet ausgestrahlt werden. Geschäftsführer Robert Müller von Vultejus sagte der Zeitung: „Wir werden eine Handball-Plattform aufbauen, auf der alle Spiele gezeigt werden, die nicht im herkömmlichen TV laufen.“ Künftig will Sportfive auch andere Sportarten über den Digitalkanal fertig produziert vertreiben.

    Wenn alles so klappt, wie sich die HBL es vorstellt, würden in den kommenden drei bis fünf Jahren 170 von 306 Spielen für das Fernsehen produziert werden. Mit 100 Spielen pro Saison hätte sportfive den größten Anteil, 40 kämen im öffentlich-rechtlichen Fernsehen, weitere 30 lägen beim DSF. Mit jedem Tag, der ohne Ergebnis ins Land zieht, dürfte diese Zahl aber kleiner werden. Bereits am nächsten Dienstag sollte das DSF live aus Hamburg berichten. Das Spiel des THW Kiel beim HSV wurde extra vorgezogen. Doch ohne Vertrag bleiben am kommenden Dienstag die Bildschirme schwarz

    Im Vergleich zu Serdarusic muss man sich Elefanten als vergessliche, etwas schusselige Tiere vorstellen. (Süddeutsche Zeitung v. 10.2.09)

  • Ich finde es schon mal gut, dass Sportfive auch über das Internet senden will. Dort braucht man nicht noch ein Gerät, dass das Wohnzimmer verstopft und es dürfte heutzutage für viele Menschen möglich sein, wenn man an die DSL-Verbreitung denkt.
    Außerdem ist es auch einfacher. Im Internet gibt es diverse zahlungsmethoden und mit einem einfach login kann man irgendwelche Dekoder umgehen.

  • Dass das DSF da nicht unbedingt mitspielt ist zu verstehen. Die (Co-)Kommentatorenleistung vom Dienstag war zwar wieder einmal katastrophal, trotzdem sollte der Sender nicht so ohne weiteres ausgebootet werden, denn ohne das DSF hätte es die letzten Jahre trübe ausgesehen.

    Nach wie vor vollkommen unklar ist dieser Quatsch mit dem angeblich revolutionierenden Pay-per-View-System. Wennschon Bezahlfernsehen, dann hätte man eine Einigung mit einem jetzt schon bestehenden System erzielen oder vorerst ganz darauf verzichten müssen. Ich weiß nicht wie man sich per 10-Jahresvertrag, wenn es denn stimmen sollte, an ein System hängt, dass es heute noch nicht einmal ansatzweise gibt.

  • Die FAZ hat mal bei Uwe Schwenker genauer hingehört. Der Beste TV-Vertrag aller Zeiten ist demnach dann doch eher Besitzstandswahrung.


    Anmerkung: die sportA-Verträge mMn über 3 Jahre mit Option auf 2 Jahre Verlängerung

    Im Vergleich zu Serdarusic muss man sich Elefanten als vergessliche, etwas schusselige Tiere vorstellen. (Süddeutsche Zeitung v. 10.2.09)

  • Die WamS bringt heute eine weitere Möglichkeit ins Spiel:

    Zitat

    Nach Informationen der "Welt am Sonntag" plant die HBL eine Ausweitung der Vermarktung und strebt künftig eine eigenständige TV-Produktion an. Kostenpunkt: 10 000 Euro pro Spiel. Die produzierten Bilder könnten dann ausländischen Sendern oder aber Regionalprogrammen angeboten werden, um die mediale Aufmerksamkeit weiter zu steigern.

    Quelle: Welt am Sonntag

  • ich denke, dass die WAMS da auf sportfive anspielt. Denn die sollen ja die Spiele (bis zu 5 pro SPieltag) produzieren, um sie für die Nachverwertung zu nutzen

    Im Vergleich zu Serdarusic muss man sich Elefanten als vergessliche, etwas schusselige Tiere vorstellen. (Süddeutsche Zeitung v. 10.2.09)

  • Ohne stattgefundene Liveübertragung auch keine Übertragungswagen, so einfach ist das. Für die Nachbereitung/Verwertung reichen ein paar Hansels, zwei davon mit Kameras.

    Auf die Übertragung des Kracherspiels am Dienstag bin ich jetzt schon gespannt … das DSF weiß jedenfalls gut 48h vorher noch nichts davon. Zudem fehlt auf der Startseite des Senders in der Rubrik Programm die Sportart Handball.

  • Herzlichen Dank MDR.
    Der angekündigte Handballbericht wurde einmal wieder gestrichen.
    Soviel ist der Fernsehvertrag wert.
    Der Vertrag ist gut für die HBL aber nicht für die Handballfans.
    Es ist schon Komisch das jeder Handballfan das wußte, nur die Herrn von der HBL nicht.
    Ich rechne in diesem Jahr mit bedeutenden weniger Hanballübertragungen und kürzere Berichte.

    Also ein absoluter Rückschritt
    :( :nein:

    Millionäre Sterben - Tradition stirbt nie

  • Jetzt lasst uns doch erstmal abwarten was noch unterschrieben wird und was bis zur Hälfte der Saison übertragen wird.
    Dann kann man ein vorläufiges Fazit ziehen. Jetzt ist das doch Quatsch.

  • was ich wirklich übel fand war, das gestern im aktuellen Sportstudio nicht ein einziges Wort zur Handballbundesliga gesagt wurde.
    Nicht mal die Ergebnisse, das fand ich sehr enttäuschend!!Da sieht man wie wichtig der Handball gesehen wird. :(:nein:

  • Im NDR Sportclub kam sehr gute Breichterstattung zu Nordhorn - HSV incl. Schwalb als Studiogast!

    Leider scheint der Vertrag mit dem DSF noch nicht klar zu sein. jedenfalls ist bis jetzt auf dsf.de nichts von handball zu finden, auch nicht im morgigen Programm ;(

  • Zitat

    Original von Ellob
    Im NDR Sportclub kam sehr gute Breichterstattung zu Nordhorn - HSV incl. Schwalb als Studiogast!

    Leider scheint der Vertrag mit dem DSF noch nicht klar zu sein. jedenfalls ist bis jetzt auf dsf.de nichts von handball zu finden, auch nicht im morgigen Programm ;(

    Ich kann mir auch nicht vorstellen, das sich da von heute auf morgen was dran ändert! Morgen gibt es bestimmt kein Handball im Fernsehen...traurigguck