Der ultimative Filmthread !

  • Miami Vice... typischer Michael-Mann-Film mit diesmal zwei gutaussehenden weiblichen Nebendarstellern: Schöne Autos (allein wegen der Sounds sollte man ins Kino, wenn man sich mangels Masse den Wagen nicht mieten oder kaufen kann ;)), ein paar wegfliegende Körperfetzen, etwas Blut, Sex (sorgte an einer Stelle für den einzigen Lacher des Films), R&B. Die Story würde ich verglichen mit den Effekten und den Sounds eher als behäbig bezeichnen. Insgesamt brauchbares unterhaltsames Popcornkino, wenn man nix besseres vorhat.

    MfG Felix0711

    "Deshalb unterstütze ich mit vollstem Enthusiasmus ein Projekt, das abendländischen Humanismus mit moderner Technik verbindet – den Bau eines unterirdischen Doms!"
    Harald Schmidt

    Einmal editiert, zuletzt von Felix0711 (4. September 2006 um 20:23)

  • Und ich hab es mittlerweile auch endlich in 'Fluch der Karibik' geschafft.

    Enttäuschend. Lahme erste Stunde. Alles in allem nur das Vorspiel für den dritten Teil - ätzend so was!

  • Zitat

    Original von Bienchen
    Und ich hab es mittlerweile auch endlich in 'Fluch der Karibik' geschafft.

    Enttäuschend. Lahme erste Stunde. Alles in allem nur das Vorspiel für den dritten Teil - ätzend so was!

    Dann hoffen wir mal, dass der 3. Teil besser wird ! ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Igglem vor ! (6. September 2006 um 12:04)

  • Der dritte Teil wird bestimmt besser - ich mag es einfach nur nicht, wenn ein Film keine abgeschlossene Geschichte erzählt.

  • Zitat

    Original von Bienchen
    Der dritte Teil wird bestimmt besser - ich mag es einfach nur nicht, wenn ein Film keine abgeschlossene Geschichte erzählt.

    So kann der momentane Film aber vielleicht, eine Vorfreude und Spannung auf den nächsten Film hervorrufen.

    • Offizieller Beitrag

    Auch empfehlenswert: Thank you for smoking

    Eine nette Parodie, die nicht zu plump wirkt und seit langem mal wieder ein kurzweiliger Kinofilm. Da gibt es keine Intermezzos ohne Handlung. Dafür läuft er auch nur gut 90 Minuten.

    Sowohl für Raucher als auch für Nichtraucher empfehlenswert ;)

  • Zitat

    Original von Mini

    Filme starten selten montags;) 14. September läuft er an und ich will ihn mir auf jeden Fall ansehen, wenn ich Zeit habe.

    So, gestern Abend hatte ich nun Zeit für die Spätvorstellung und muss sagen, ich fand den Film echt gut. Zum Einen ist er für seine 2,5 Stunden echt kurzweilig, ich war verwundert, wie schnell er dem Ende zu ging, was man nach Lesen des Buches ja recht gut einschätzen kann.
    Natürlich fehlen einige Teile des Buches und manchmal kommt es leider auch vor, dass Dinge falsch (bzw. anders als im Buch) dargestellt werden, vor allem Grenouilles Kindheit. Wenn man aber bedenkt wie "voll an Stoff" die 300 Seiten schon sind, ist das wohl auch nachvollziehbar.
    Die schauspielerische Leistung vor allem von Ben ´Whishaw ist klasse und die Kameraeinstellungen (besonders der immer wiederkehrende Fokus auf die Nase) fand ich sehr passend.
    Allerdings sollte man für den Film nicht so empfindlich sein, denn im Paris des 18. Jahrhunderts sah man in Tykwers Vorstellung wohl sehr sehr entstellt aus und auf dem Fischmarkt ist es auch recht unappetitlich.
    Auch überraschend war für mich, wie man eine schöne Frau wie Jessica Schwarz so entstellen kann8o

    Alles in allem jedenfalls ein Film, den es sich anzusehen lohnt, wobei es glaube ich von Vorteil ist, das Buch gelesen zu haben.

  • Wir haben uns gestern "Cars" abgeschaut. Echt gut gemacht der Film. Und das Ende ist, wie man es am Anfang nicht erwarten würde :D

    La bella vita

    It’s a beautiful life, so let it in your heart

    My bella vita

    It’s a beautiful life, no matter who you are

  • Habe am Sonntag auch "Das Parfum" gesehen..
    Naja, mein persönlicher Fall war es nicht.. Dafür werde ich mir gleich "Die weisse Massai" anschauen..

    Einmal editiert, zuletzt von Stenimaus (3. Oktober 2006 um 21:15)

  • Zitat

    Original von Mini

    So, gestern Abend hatte ich nun Zeit für die Spätvorstellung und muss sagen, ich fand den Film echt gut. Zum Einen ist er für seine 2,5 Stunden echt kurzweilig, ich war verwundert, wie schnell er dem Ende zu ging, was man nach Lesen des Buches ja recht gut einschätzen kann.
    Natürlich fehlen einige Teile des Buches und manchmal kommt es leider auch vor, dass Dinge falsch (bzw. anders als im Buch) dargestellt werden, vor allem Grenouilles Kindheit. Wenn man aber bedenkt wie "voll an Stoff" die 300 Seiten schon sind, ist das wohl auch nachvollziehbar.
    Die schauspielerische Leistung vor allem von Ben ´Whishaw ist klasse und die Kameraeinstellungen (besonders der immer wiederkehrende Fokus auf die Nase) fand ich sehr passend.
    Allerdings sollte man für den Film nicht so empfindlich sein, denn im Paris des 18. Jahrhunderts sah man in Tykwers Vorstellung wohl sehr sehr entstellt aus und auf dem Fischmarkt ist es auch recht unappetitlich.
    Auch überraschend war für mich, wie man eine schöne Frau wie Jessica Schwarz so entstellen kann8o

    Alles in allem jedenfalls ein Film, den es sich anzusehen lohnt, wobei es glaube ich von Vorteil ist, das Buch gelesen zu haben.

    Also ich hab den Film nun gestern auch gesehen und ich weiß nicht ob es ein Vorteil ist das Buch gelesen zu haben, denn ich glaube, wenn ich das Buch gelesen hätte, hätte ich mir den Film gar nicht erst angeschaut.
    Bin mir eigentlich immer noch nicht sicher was ich so von dem Film halten soll .... der war zwar nicht schlecht, aber grandios ja nun auch irgendwie nicht und auf eine Szenen am Anfang hätte ich durchaus verzichten können.

  • Jenny, es geht darum, dass es von Vorteil ist das Buch zu lesen, weil es irgendwie eine andere Botschaft als der Film vermittelt. Es fehlt eben eine Szene (okay mehrere aber eine wichtige) im Film, die den Eindruck erstehen lässt, dass er dieses Parfüm erfindet um einen eigenen Duft zu haben, der ihm wirklich gefällt, stimmt so aber nicht.

    Bei Anfangsszenen im Film hast du recht, ich frag mich heute noch wie dieser Film die Altersfreigabe ab 12 bekommen hat.

  • Zitat

    Original von Jenny

    Also ich hab den Film nun gestern auch gesehen und ich weiß nicht ob es ein Vorteil ist das Buch gelesen zu haben, denn ich glaube, wenn ich das Buch gelesen hätte, hätte ich mir den Film gar nicht erst angeschaut.
    Bin mir eigentlich immer noch nicht sicher was ich so von dem Film halten soll .... der war zwar nicht schlecht, aber grandios ja nun auch irgendwie nicht und auf eine Szenen am Anfang hätte ich durchaus verzichten können.

    Ich habe noch von keinem Fall gehört in dem der Film besser war als das Buch. Bei mir ist der Vorteil, dass ich das buch vor ca. 10 Jahren gelesen hatte und nur noch grob die Story kannte. Richtig in Erinnerung war nur die Schlußszene, als er aufgefressen wurde.

    Der Film war ein Erlebnis. filme die vor dem 19 Jahrhundert spielen nennt man ja auch oft Kostümfilme. Hier war der Dreck, Auswahl der Gesichter und Kleidung perfekt abgestimmt. Dazu die Landschaftsszenen. Die Wahl des Hauptdarstellers war perfekt. Solche Gesichter gibt es in Hollywood überhaupt nicht.
    Die vorletzte Szene, als sich der ganze Marktplatz auszieht wird wohl in die Filmgeschichte eingehen.
    Die Geburtsszene auf dem Fischmarkt war drastisch aber nachvollziehbar und hat meiner Meinung nach an dieser Stelle gepasst.

    ganz großes Kino welches sich wohltuend vom Hollywood-mainstream abhebt. bin gespannt ob der Film es in die Oscar-Auswahl schafft.

  • Ich fand "das Parfüm" auch nicht soo Klasse. Meiner Meinung nach auf keinen Fall der beste Tykwer.

    "Mit dem Ende des Kinos werden wir vertrieben worden sein aus einem Paradies"
    ( Peter Handke)

    "Die Forderung, dass Auschwitz nicht noch einmal sei, ist die allererste an Erziehung"
    ( Theodor W. Adorno )

  • Ich fand das Parfüm auch nicht übermäßig toll... Mir wars zwischendrin doch mal n bisschen langweilig.
    Liegt aber vielleicht daran, dass ich eben das Buch kenne.
    Außerdem finde ich, dass Grenouille einfach viel zu gut aussieht, im Buch wird er total hässlich und abstoßend beschrieben, meiner Meinung nach ist das nicht passend....

  • Gestern den Versuch gestartet, mal einen Film im Kino alleine zu genießen, mit keinem das Popcorn teilen zu müssen....

    Es wird dunkel - die Werbung beginnt und nach 2 Zigarettenwerbungen reißt der Kolben und aus die Maus.

    Wollte mir eigentlich die "7 Zwerge" anschauen. Zum Glück gab´s das Geld zurück..

  • Zitat

    Original von Stenimaus
    Gestern den Versuch gestartet, mal einen Film im Kino alleine zu genießen, mit keinem das Popcorn teilen zu müssen....

    Es wird dunkel - die Werbung beginnt und nach 2 Zigarettenwerbungen reißt der Kolben und aus die Maus.

    Wollte mir eigentlich die "7 Zwerge" anschauen. Zum Glück gab´s das Geld zurück..

    Sei froh .... ich war drin! Schwach ... ganz schwach ...


    Zitat

    Jede Sekunde zählt - The Guardian


    Nachdem seine Mannschaft tödlich verunglückte, beginnt der legendäre Rettungsschwimmer Ben Randall eine Karriere als Ausbilder. Dabei schenkt er dem eingebildeten Schwimm-Ass Jake Fischer besondere Aufmerksamkeit und unterzieht ihn einem unorthodoxen Trainingsprogramm. Auf diese Weise gelingt es Ben, aus dem Rohdiamanten einen perfekten Rettungsschwimmer zu formen. Somit scheint die Abschlussprüfung im gefährlichen Beringmeer nur noch Formsache zu sein.

    Ashton Kutcher und Kevin Costner dürfen sich in Jede Sekunde zählt - The Guardian als Hochsee-Rettungsschwimmer versuchen. Regisseur Andrew Davis verpackte die Story um die beiden Männer in ein recht spannendes Action-Drama. Neben interessanten Aspekten über den gefährlichen Job, weiß der Film gut zu unterhalten. Lediglich zum Ende hin wird die Geschichte zu vorhersehbar und driftet ins Rührselige ab.
    Ben Randall (Costner) ist mit Leib und Seele Rettungsschwimmer bei der Coast Guard. Er ist für seine spektakulären Rettungseinsätze bekannt. Als sein Team bei einem Unfall ums Leben kommt, bricht für ihn eine Welt zusammen. Man setzt ihn fortan als Ausbilder für den Nachwuchs ein. Dort trifft er auf den jungen Schwimmchampion Fischer (Kutcher). Randall gelingt es, aus dem Rebell Fischer einen leidenschaftlichen Rettungsschwimmer zu machen, der seine Ausbildung mit Auszeichnung besteht. Doch die schwerste Prüfung steht Fischer erst noch bevor.

    Bei Jede Sekunde zählt handelt es sich eindeutig um einen Abenteuerfilm mit relativ vorhersehbaren Wendungen und einem typischen Ende. Das ist aber nicht weiter schlimm, wenn man von Anfang weiß, worauf man sich einlässt. Regisseur Andrew Davis zeigt anschaulich und unübertrieben die harte Arbeit der Coast Guard, die sich bei Wind und Wetter um die Rettung von Menschen kümmert. Anhand von Fischers Ausbildung wird der schwierige und extrem harte Weg bis zum fertigen Retter interessant aufbereitet. Costner und Kutcher agieren durchaus glaubhaft und die harte, aber schöne Landschaft, in der sich die Geschichte bewegt, tun ihr Übriges. Trotz typischem Action-Drama-Muster weiß der Film nie zu langweilen und sackt lediglich zum Ende in der Dramaturgie etwas ab. Der heldenhaft-romantische Abschluss des Films dämpft die vorher gesammelten Eindrücke leider erheblich.

    The Guardian ist gut gemachte Action, aus der man noch gehörig Gewinn ziehen kann. Bis in die Nebenrollen gut besetzt, bekommt man den Alltag der Coast Guard glücklicherweise im warmen Kinosaal serviert.

  • Hey Zwerge, hey Zwerge ho....
    War am WE in "7 Zwerge - Der Wald ist nicht genug!
    Nicht schlecht der Film! Wobei - manchmal hat er sich schon komisch gezogen...
    *sing:
    Ein Zwerg ist größer als man glaubt.
    Ein Zwerg das größte überhaupt.
    Ein Zwerg sieht das, was du nicht siehst.
    Ein Zwerg findet Schneewittchen süß.
    */sing*

  • Wer Humor der härtesten Sorte mag, dem Empfehle ich einfach mal "Borat". Knallharte Sachen, oft auch weit über der Grenze. Aber gelacht wurde dennoch eine Menge....

    Eine ganz neue Kino-Erfahrung!