Die letzten drei Filme, die ich geschaut habe ![]()
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Merry ChristmasAls der Erste Weltkrieg ausbricht, jubelt Europa. Hunderttausende junger Männer aus Frankreich, Großbritannien und Deutschland melden sich, um in einen Krieg zu ziehen, von dem jeder, der an ihm teilnahm, dachte, er sei gerecht, glorreich und auch abenteuerlich.
Weihnachten 1914 an der Westfront: Die französischen, britischen und deutschen Truppen liegen sich schon seit Monaten in einem tödlichen Kampf gegenüber. Nach der anfänglichen Kriegsbegeisterung sind die Männer müde und ausgelaugt und haben auf beiden Seiten eigentlich nur noch den Wunsch nach Frieden.
Die dänische Sopranistin Anna Sörensen will sich diesen Wunsch erfüllen, indem sie Kronprinz Wilhelm von Preußen zu einem Konzertabend in der Nähe der Westfront überredet, an dem auch ihr Geliebter teilnehmen soll: der Berliner Tenor Nikolaus Sprink, der zu dieser Zeit ebenfalls im Schützengraben liegt. Als er nach dem Konzert mit Anna zu seinen Kameraden zurückkehrt, um auch mit ihnen Weihnachten zu feiern, ereignet sich ein kleines Wunder: Die einfachen Soldaten auf beiden Seiten haben sich per Zettel und Zeichen verständigt und einen inoffiziellen Waffenstillstand verabredet: „We not shoot, you not shoot!“, so die Parole.
Und es funktioniert. Als Nikolaus Sprink „Stille Nacht“ anstimmt, antworten die Franzosen und Schotten mit Applaus. Man stellt Kerzen und Tannenbäume ins Niemandsland zwischen die Schützengräben. Soldaten, die gerade noch alles taten, um sich gegenseitig auszulöschen, steigen aus den Gefechtsständen, begraben gemeinsam ihre Toten, tauschen Geschenke aus und spielen sogar Fußball miteinander.
Aber die „Verbrüderung mit dem Feind“ alarmiert die Heeresleitungen, die umso härter darauf reagieren und diesen Moment der Utopie ganz schnell vergessen machen ... Erst vier Jahre und elf Millionen Tote später ist der Krieg zu Ende.
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Solange du da bist
David (Mark Ruffalo) braucht Tapetenwechsel. Und so zieht der vom Leben geplagte Architekt kurzerhand in ein möbliertes Apartment. Plötzlich taucht wie aus dem Nichts die junge, attraktive Elizabeth (Reese Witherspoon) auf. Genauso erschreckt wie David, drängt sie ihn, sofort ihr Apartment zu verlassen. Ihr Apartment? Doch ehe er sich rechtfertigen kann, ist sie wieder verschwunden.Dafür kommt und geht sie die nächsten Tage - wann und wie sie will. Ist David verrückt oder sie ein Geist? Gemeinsam versuchen sie das Rätsel zu entschlüsseln. Je klarer sie sehen, desto stärker fühlen sie sich zueinander hingezogen. Allerdings müssen sie auch erkennen, dass ihre Liebe einen Gegner hat: die Zeit.
Dass Liebe einfach himmlisch ist, daran lässt Regisseur Mark Waters („Girls Club - Vorsicht bissig!") in seiner wunderbar romantischen Komödie keinerlei Zweifel aufkommen. Überzeugungsarbeit leisten: Reese Witherspoon („Natürlich Blond", "Sweet Home Alabama") und Mark Ruffalo („30 über Nacht", "Collateral").
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Wo die Liebe hinfällt
Auf der Hochzeitsfeier ihrer jüngeren Schwester fällt Sarah (Jennifer Aniston) aus allen Wolken: Sie und ihr Verlobter Jeff (Mark Ruffalo) erfahren, dass Sarahs Mutter eine Woche, bevor sie ihrem Vater das Jawort gab, mit einem anderen Mann nach Mexiko durchgebrannt ist – und obendrein besagter Mann, der Internet-Milliardär Beau Burroughs (Kevin Costner), zuvor eine Affäre mit ihrer Großmutter Katharine (Shirley MacLaine) hatte!Sarah vermutet immer stärker, dass ihre Familie die lebende Buch- und Filmvorlage für DIE REIFEPRÜFUNG ist! Kurzerhand macht sie sich auf die Suche nach dem Mann, dem schon zwei Frauen aus ihrer Familie nicht widerstehen konnten ...