Fortführung der Diskussion über die Monarchie!

  • "Während ein Monarch eine bereits gefestigete Position hat, ist er in gewisser Weise saturiert und braucht sich nichts mehr anzueignen."

    paradebeispiel hierfür z.B.: Leopold II, um nur mal ein beispiel aus der jüngeren vergangenheit zu nennen.

    es ist mir ja unbegreiflich, wie man mit 20 schon so einen reaktionären quatsch daherreden kann, aber unverzeihlich ist es, sich die geschichte nach seinen wünschen und vostellungen zurechtzumodellieren, wie es gerade passt.

  • Zitat

    Original von Gottfried
    Nee nee, das hat wohl eher was mit deutscher Obrigkeitshörigkeit zu tun und dabei ist es egal, ob die Obrigkeit ein Demagoge, Kaiser, eine Staatspartei oder sonstwas war / ist.


    Gottfried: Obrigkeitshörigkeit is keineswegs ein rein deutsches Phänomen, sonder weltweit vorhanden wie etliche Studien zu diesem Thema beweisen.

    "Mit dem Ende des Kinos werden wir vertrieben worden sein aus einem Paradies"
    ( Peter Handke)

    "Die Forderung, dass Auschwitz nicht noch einmal sei, ist die allererste an Erziehung"
    ( Theodor W. Adorno )

  • Zitat

    Original von Outsider81
    Gottfried: Obrigkeitshörigkeit is keineswegs ein rein deutsches Phänomen, sonder weltweit vorhanden wie etliche Studien zu diesem Thema beweisen.

    Aber hier besonders ausgeprägt. Gib einem Deutschen eine Feuerwehruniform und er sperrt die Straße und richtet eine Umleitung ein...

  • qGottfried: Das is quark was Du grade schreibst, siehe beispielsweise Milgram-Experiment oder Standford-Prison Expi, bekannt aus dem deutschen Film das "Experiment.

    "Mit dem Ende des Kinos werden wir vertrieben worden sein aus einem Paradies"
    ( Peter Handke)

    "Die Forderung, dass Auschwitz nicht noch einmal sei, ist die allererste an Erziehung"
    ( Theodor W. Adorno )

    Einmal editiert, zuletzt von Outsider81 (14. Dezember 2005 um 22:00)

    • Offizieller Beitrag

    Obrigkeitshörigkeit oder auch Dummheit. Die Grenzen sind da fließend.

    Ruft mal spaßeshalber irgendwen an und behauptet, die Telefonleitung in der betroffenen Straße sei gestört. Um den Fehler orten zu können, brauche man "Signale", daher müsse er jetzt anfangen zu zählen, während der Messvorgang läuft. Hierzu sei er nach dem Telekommunikationsgesetz verpflichtet.

    Ihr werdet euch wundern, wieviele Leute bis 1000 oder mehr zählen und das nachts um 3 ;) Da kann man bequem den Hörer daneben legen und weiter Skat spielen! :D Alle paar Minuten nimmt man den Hörer und sagt: "Gleich haben wir´s. Ein bisschen Geduld bitte noch..."

  • Zitat

    Original von Outsider81
    Gottfried: Obrigkeitshörigkeit is keineswegs ein rein deutsches Phänomen...

    Der Wunsch nach Wiedereinführung der Monarchie hat nichts mit Obrigkeitshörigkeit zu tun, das ist ledeglich ein Klischee von Seiten der Republikaner! Wir Monarchisten wollen-wie schon eingangs beschrieben- dass der Staat und seine Bewohner nicht zum Spielball von Interessensgruppen und Parteien wird, wir wollen eine von all diesen Gruppierungen autonome, fest im Sattel sitzende, tief in der Tradition des Landes verwurzelte Institution, die im Interessenstreit eingreift und vermittelt, zum Wohl der Bürger und Bürgerinnen des Landes!
    Dazu muss die Institution für Kontinuität und vor allem Tradition stehen und diese vermitteln, da Kontinuität und Tradition für uns wichtige Grundwerte zur Erhaltung eines vernünftigen menschlichen Denkens sind; fallen diese weg oder sind gar von Anfang an nicht vorhanden, verroht und degeneriert das Volk; die Vereinigten Staaten von Amerika sind hierfür, ohne Klischees bedienen zu wollen, wohl das beste Beispiel!
    Und eine Institution, die unabhängig und frei im Widerstreit der Parteien- und Interessenlandschaft vermitteln kann und gleichzeitig erstklassig die so wichtige Tradition, Kontinuität und auch Werte vermitteln kann, ist eine republikanische Einrichtung nicht, da in ihr der Amtsträger durch Wahl bestimmt wird; und eine Wahl macht eine Person/ein Amt automatisch instrumentalisierbar bzw. er, der betreffende Amtsträger, wird durch Interessengruppen instrumentalisiert, da er von ihnen abhängig ist, und ist somit beileibe nicht mehr neutral!
    Die einzig verlässliche Möglichkeit, das höchste Staatsamt der hässliche Instrumentalisierung zu entziehen, ist die Regelung der Nachfolge in diesem Amt durch Geburt, der erstgeborene Sohn/ die erstgeborene Tochter folgt dem Vater/der Mutter ins Amt; keiner der Amtsträger ist von Parteien oder sonstigen Gruppierungen abhängig, eine Istrumentalisierung so gut wie ausgeschlossen!
    Falls hier wieder welche mit der Diktatur kommen, dass auch sie eine konstante und unabhängige Größe sei, so muss ich denjenigen/diejenigen enttäuschen! Ein Diktator ist beileibe nicht unabhängig: 1. Der Diktator, braucht eine Partei im Rücken, auf die er angewiesen ist, will er an der Macht bleiben -> sehr große Gefahr der Instrumentalisierung
    2. Wird auch in einer Diktatur gewählt, wenn auch nicht durch die Bürger im demokratischen Prinzip, denn: Dem Diktator folgt sein Nachfolger nicht durch Erbfolge nach- dann wären wir wieder bei der Monarchie- sondern er wird von seinem Vorgänger oder auch den Parteigenossen(oder von beiden) eingesetzt, er wird "erwählt", es ergibt sich also auch hier edurch die Wahl eine äußerst große Gefahr der Instrumentalisierung!
    Wie man sieht: Die einzige Möglichkeit, ein unabhängiges und Tradition, Kontinuität und Werte vermittelndes Staatsoberhaupt zu bekommen, ist die Weitergabe des Amtes durch Geburt und damit die Monarchie!
    Also: PRO MONARCHIE!

    Ps: Was hat diese Überzeugung mit Obrigkeitshörigkeit zu tun?!

  • :wall: :wall: :wall:

    Sag mal woher rührt Deine Einstellung, daher das Vorfahren von Dir adlig waren, oder was?

    "Mit dem Ende des Kinos werden wir vertrieben worden sein aus einem Paradies"
    ( Peter Handke)

    "Die Forderung, dass Auschwitz nicht noch einmal sei, ist die allererste an Erziehung"
    ( Theodor W. Adorno )

  • Zitat

    Original von Outsider81
    :wall: :wall: :wall:

    Sag mal woher rührt Deine Einstellung, daher das Vorfahren von Dir adlig waren, oder was?

    Nein, ich nicht adlig und meine Vorfahren waren es auch nie, meine Verwandschaft und ich sind ganz normaler, bürgerlicher Mittelstand! Aber muss man adlig sein, um das Beste für Land und Leute zu wollen?!

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von Guido#85#
    Nein, ich nicht adlig und meine Vorfahren waren es auch nie, meine Verwandschaft und ich sind ganz normaler, bürgerlicher Mittelstand! Aber muss man adlig sein, um das Beste für Land und Leute zu wollen?!

    Nein, muss man nicht - ich wäre auch durchaus an dem Besten für Land und Leute interessiert.
    Dennoch halte ich es für ein ziemlich großes Gerücht, dass man das mit der Monarchie erreichen wird - Argumente siehe oben.

  • Zitat

    Original von Teddy
    Dennoch halte ich es für ein ziemlich großes Gerücht, dass man das mit der Monarchie erreichen wird - Argumente siehe oben.

    Ganz sicher?! Dann lass dir das mal durch den Kopf gehen:
    "Die Geschichte wird -früher oder später zeigen, dass die demokratische Republik - im Gegensatz zur demokratischen Moanrchie- ein Irrweg war; ein Staat, der auf dem Reißbrett entstanden ist und der Gesellschaft alles von oben einbläut,hat keine allzulange Lebensdauer!
    Lang überleben kann nur ein Staat, der aus der Mitte der Gesellschaft erwachsen und sich im Lauf der Jahrunderte (weiter) entwickelt hat, also die Monarchie!"

  • Zitat

    Original von UlfN
    Wie jetzt, die Monarchie entspringt der Mitte? Und nur die Republik regiert von oben? Da bitte ich um Erläuterungen!!!

    Bittesehr (Beiträge von mir von http://www.politikforen.de)%5burl[/URL]:"Wo kam die Republik mit ihrer Verfassung her?! Hat sie sich aus der Gesellschaft im Lauf der Jahrhunderte entwickelt?! NEIN, sie wurde von ein paar ganz "Oberschlauen" dem Volk von oben her aufgesetzt, ist also künstlich! Und das Retortenprodukte eine ziemlich kurze und bescheidene Lebensdauer haben, zeigt dir das tägliche Leben in all seine Facetten!"

    "Die Unabhängigkeit der Monarchie beruht nicht, wie fälschlicherweise angenommen, darauf, dass sie oben und die Bürger unten stehen! Nein, die Unabhängigkeit beruht vor allem darauf, dass die Monarchie nicht auf Wahlen angewiesen und dadurch manipulierbar ist, sondern sich durch Geburt fortpflanzt!Und sie hat sich aus der Mitte der Gesellschaft entwickelt! Die Schar der Bevölkerung eines Landes, die keine Standesunterschiede hatte, erhob einen der Ihren zu ihrem Monarchen, damit er als unabhängiger, von der Meute unabhängiger Herr sein Volk führe; warum: Weil eine Gesellschaft, in der alle gleich sind und alle alles erreichen können, ein krankhaftes Konkurrenzstreben fördert; dies führt zur Ellenbogenmentalität, zu Verrohung und schließlich zu Gewalt und Anarchie! Nur eine von allen, durch den Zufall der Geburt, unabhängige Institution, die aus den Reihen des Volkes erhoben und legitimiert wurde, kann dauerhaft Frieden und den Bestand des Staates stiften"!
    __________________

  • Zitat

    Original von Guido#85#

    Bittesehr (Beiträge von mir von http://www.politikforen.de)%5burl[/URL]:"Wo kam die Republik mit ihrer Verfassung her?! Hat sie sich aus der Gesellschaft im Lauf der Jahrhunderte entwickelt?! NEIN, sie wurde von ein paar ganz "Oberschlauen" dem Volk von oben her aufgesetzt, ist also künstlich! Und das Retortenprodukte eine ziemlich kurze und bescheidene Lebensdauer haben, zeigt dir das tägliche Leben in all seine Facetten!"

    "Die Unabhängigkeit der Monarchie beruht nicht, wie fälschlicherweise angenommen, darauf, dass sie oben und die Bürger unten stehen! Nein, die Unabhängigkeit beruht vor allem darauf, dass die Monarchie nicht auf Wahlen angewiesen und dadurch manipulierbar ist, sondern sich durch Geburt fortpflanzt!Und sie hat sich aus der Mitte der Gesellschaft entwickelt! Die Schar der Bevölkerung eines Landes, die keine Standesunterschiede hatte, erhob einen der Ihren zu ihrem Monarchen, damit er als unabhängiger, von der Meute unabhängiger Herr sein Volk führe; warum: Weil eine Gesellschaft, in der alle gleich sind und alle alles erreichen können, ein krankhaftes Konkurrenzstreben fördert; dies führt zur Ellenbogenmentalität, zu Verrohung und schließlich zu Gewalt und Anarchie! Nur eine von allen, durch den Zufall der Geburt, unabhängige Institution, die aus den Reihen des Volkes erhoben und legitimiert wurde, kann dauerhaft Frieden und den Bestand des Staates stiften"!
    __________________

    Na, darauf kann ich antworten. Die Mitte aus der der Monarch kommt liegt Jahrtausende zurück. Damals wurde der stärkste gewählt, hat sich die Macht gegriffen in einer Gesellschaft, die stark vom Überlebenskampf abhängig war. Das irgendwann diese Leaderrolle nicht mehr erkämpft wurde ist mindestens so unnatürlich wie die versachmähten wahlen. Und bist Du nicht auch der Ansicht, dass mal das Blut der Oberhäupter reingewaschen werden sollte? Warum soll denn noch immer der Nachfahre desjenigen, der damals vielleicht ideal war, es immer noch sein, auch wenn sich viel verändert hat, auch in seiner Linie.
    Konkurrenzstreben, wie es in unserer Gesellschaft vorherscht ist nicht falsch, auf ihm lastet immer noch die Kontrolle des Volkes, dementsprechend müssen wir aufeinander eingehen. Ein von Geburt legitimierter muss sich lediglich mit seines gleichen auseinandersetzen, was schert ihn wirklich, was unter ihm steht. Und das lediglich durch Geburt, ansonsten ist da nichts besseres, außer vielleicht das Geld im Hintergrund, aber das sollte niemanden über einen anderen heben.

    Was ist denn an der Annahme falsch, dass die Macht, die die Unabhängigkeit bedeutet, daran liegt, dass der Monarch oben und wir unten sind. Damals war er stärker, Jahrhunderte später ist er nur noch ein nachkomme des stärkeren, dessen Stärken heute evtl. belanglos sind, weil die Zeit sich geändert hat.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von Guido#85#
    "Die Geschichte wird -früher oder später zeigen, dass die demokratische Republik - im Gegensatz zur demokratischen Moanrchie- ein Irrweg war; ein Staat, der auf dem Reißbrett entstanden ist und der Gesellschaft alles von oben einbläut,hat keine allzulange Lebensdauer!
    Lang überleben kann nur ein Staat, der aus der Mitte der Gesellschaft erwachsen und sich im Lauf der Jahrunderte (weiter) entwickelt hat, also die Monarchie!"

    Sorry - das ist deine private Meinung, eine Behauptung, durch nichts bewiesen, durch nichts gestützt ... das ist kein Argument.
    Ansonsten ist es eher so, dass in einer Monarchie dem Volk alles von oben eingebläut wird - nämlich von dem Monarchen!

    Aber, Guido, weißt du was?? Diese Diskussion bringt uns nicht weiter! Ich halte dich für verbohrt und unfähig, die Argumente der andere zur Kenntnis zu nehmen, du wirst mich vermutlich für unfähig halten, die großen Züge des Ganzen mit historischer Weisheit zu erfassen - insofern beenden wir das hier!

    Ich verspreche dir jedenfalls: Ich bin kein Monarchist - und ich werde kein Monarchist werden. Ich bin "Republikaner" und bleibe das auch - aus vielen, für mich überzeugenden Gründen.

  • Zitat

    Original von Guido#85#

    Ps: Was hat diese Überzeugung mit Obrigkeitshörigkeit zu tun?!

    Gar nichts. Du hast diese Behauptung selbst aufgegriffen, ohne daß hier ein anderer diesen Zusammenhang hergestellt hat.


    @ Outsider

    Immer nur den Kopf an die Wand schlagen nutzt auch nichts.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von Guido#85#
    Die Schar der Bevölkerung eines Landes, die keine Standesunterschiede hatte, erhob einen der Ihren zu ihrem Monarchen, damit er als unabhängiger, von der Meute unabhängiger Herr sein Volk führe

    Wo und wann bitte war das denn?
    Keine Standesunterschiede? Im Kommunismus in theoretischer Form? Der König wurde also gewählt... Sorry, Guido, aber ich glaube, du faselst...

    Ich bringe das jetzt mal drastisch auf den Punkt: Monarchen sind so überflüssig wie Fußpilz!

    Sie sind nicht mehr zeitgemäß, niemand braucht sie, sie haben sich in der Vergangenheit über Generationen auf Kosten des Volkes bereichtert und in Kriege gestürzt. Ihre Erben heutzutage sind Bürger wie wir. Nicht mehr, nicht weniger. Sie haben keinen Titel und verdienen nicht mehr Respekt als Putzfrau Eische Gülgül, die hier Steuern zahlt. Sie sind keine "Kaiserlichen Hoheiten" oder weiß-der Geier "durchlaucht", sie sind Herr oder Frau "von Preußen", Bückeburg etc. Ganz normale Leute.

    Guido, du hängst verklärt einer Traumwelt nach, die es in der europäischen Geschichte nie gegeben hat.

    Fakt ist: Seitdem es in Deutschland keine Monarchen oder Diktatoren mehr gibt, geht es uns so gut, wie nie einer Generation zuvor. Und es ist Frieden!

    Gute Nacht!

  • Zitat

    Original von Teddy
    Ansonsten ist es eher so, dass in einer Monarchie dem Volk alles von oben eingebläut wird - nämlich von dem Monarchen!

    Sorry, aber das istb Blödsinn! Von oben eingebläut wird dem Bürger alles von republikanischen Bürger, insbesondere von totaliären Dikatoren, die das Volk bis ins kleinste Detail kontrollieren wollen!
    Du verwechselst Monarchien mit Diktaturen; ein grober Fehler! Eine Monarchie ist etwas, was sich über Jahrhunderte entwickelt hat, zum Wohle des Volkes! Eine Diktatur ist wie alle Republiken, auch demokratische,am Reißbrett entworfen worden, in wenigen Wochen oder Monaten- nicht zum Wohle des Volkes!


    Zitat

    Original von Waldorf
    Ich bringe das jetzt mal drastisch auf den Punkt: Monarchen sind so überflüssig wie Fußpilz!

    Sie sind nicht mehr zeitgemäß, niemand braucht sie, sie haben sich in der Vergangenheit über Generationen auf Kosten des Volkes bereichtert und in Kriege gestürzt. Ihre Erben heutzutage sind Bürger wie wir. Nicht mehr, nicht weniger. Sie haben keinen Titel und verdienen nicht mehr Respekt als Putzfrau Eische Gülgül, die hier Steuern zahlt. Sie sind keine "Kaiserlichen Hoheiten" oder weiß-der Geier "durchlaucht", sie sind Herr oder Frau "von Preußen", Bückeburg etc. Ganz normale Leute.


    So ein Quatsch kann nur aus dem verbohrten Hirn eins Republikaners kommen wahrscheinlich wurde dir dieses Gift schon zu Babyzeiten mit der Milchflasche eingeflößt, ansonsten sind solch unsachlichen und bekloppten Aussagen nicht zu erklären! Ein von Parteien und Interessengruppen unabhängiges Staatsoberhaupt, wie es die Monarchie darstellt, ist gerade in einer modernen Demokratie nötiger den je, überhohlt ist die sture Behauptung, alles und alle wählen und austauschen zu können! Wohin das führt, haben uns etliche geschichtliche Prozesse wohl zur Genüge vorgeführt!

    Zitat

    Orignal von Waldorf
    Fakt ist: Seitdem es in Deutschland keine Monarchen oder Diktatoren mehr gibt, geht es uns so gut, wie nie einer Generation zuvor. Und es ist Frieden!


    Du machst den gleichen Fehler wie dein Kumpane weiter oben und setzt Diktaturen und Monarchien gleich, ein grober Fehler!
    Weißt du warum es uns so gut geht und wir so lange Frieden haben?! Nicht weil die ach so bösen Monarchen nichts mehr zu sagen haben, nein, die Angst aus der Hitler-Ära, die Angst, nochmals eine burtale Diktatur zu bekommen ist da; aber sie beginnt schon in meiner Generation zu bröckeln, und in spätestens 150 Jahren ist das deutsche Volk frei von Angst, Hitler nur ein Abklatsch der Geshichte, grau und schemenhaft in der gr0ßen Geschichte, weit weg! Und dann wird es wieder äußerst anfällig sein für Demagogie und sich von einem neuen Fantaiker in den Untergang führen lassen! Man wird es dann verfluchen, nicht auf die Monarchie als stablien Schutzwall zurückgegriffen zu haben!

  • Zitat

    Original von Guido#85#

    So ein Quatsch kann nur aus dem verbohrten Hirn eins Republikaners kommen wahrscheinlich wurde dir dieses Gift schon zu Babyzeiten mit der Milchflasche eingeflößt, ansonsten sind solch unsachlichen und bekloppten Aussagen nicht zu erklären! Ein von Parteien und Interessengruppen unabhängiges Staatsoberhaupt, wie es die Monarchie darstellt, ist gerade in einer modernen Demokratie nötiger den je, überhohlt ist die sture Behauptung, alles und alle wählen und austauschen zu können! Wohin das führt, haben uns etliche geschichtliche Prozesse wohl zur Genüge vorgeführt!


    Das mit dem verbohrten Hirn kann man aber auch genausogut umdrehen und auf dich beziehen. Ich verfolge diese Diskussion mehr amüsiert als interessiert. Ist schon klasse was du hier von dir gibst. Von den anderen die hier schreiben, weiss ich das sie nicht verbohrt sind. Ich würde deinen Satz oben also umdrehen. :)

    Gruß

    Kaiser Jan der I.