14. Dezember 2005, Mi.:
20.00: THW Kiel - HSG Nordhorn : --:-- (--:--)
Kiel - Nordhorn
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Na, wenn ich denn schon online bin, wenn Jenny diesen Thread aufmacht, dann will ich meinen Senf gleich mal dazu abgeben!
Bin natürlich mit dabei und hoffe, dass ich den Liveticker besser zum Laufen bekomme wie wir beim letzten Mal.
Kiel ist auf jeden Fall klarer Favorite, aber das macht uns eher wenig! Denn wir haben nichts zu verlieren. Mit ganz ganz viel Glück könnten wir mal wieder ein oder zwei Punkte aus der Ostseehalle entführen, aber ich glaube es eher nicht.
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Leider kann ich auch das Spiel nur live am Ticker verfolgen ,aber ich bin mir ziemlich sicher, dass das ein ungefährdeter Heimsieg wird ....alles andere würde mich doch sehr enttäuschen !
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...da Nordhorn gegen Gummersbach Federn lassen mußte, darf sich das HSG-Team sehr gerne gegen Kiel rehabilitieren

das wäre einfach zu schön - aus Gummersbacher Sicht versteht sich..Ich tippe aber auf einen Sieg des THW - mit einem 4 Tore Vorsprung
LG
SANDY -
;)Aus Löwensicht wäre ein Sieg der Kieler natürlich klasse weil dann die Chance besteht die EM-Pause auf einem internationalen Tabellenplatz mitzuerleben

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aus Löwensicht habe ich das ganze noch gar nicht betrachtet

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"Wer wenn nicht wir" ....und genau deshalb gehört die Tabellenspitze am Mittwoch auch wieder uns und das ist auch gut so ....
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ZitatAlles anzeigen
Nach dem souveränen Aufgalopp in der Champions League beim 44:28-Erfolg gegen Paris und dem damit verbundenen Erreichen des Viertelfinals gilt nun bis zur EM-Pause im Januar die volle Konzentration auf die Bundesliga: Vier echte Spitzenspiele stehen bis zum Ende des Jahres noch auf dem Spielplan der Zebras. Den Anfang macht die HSG Nordhorn, die am Mittwoch in der bereits restlos ausverkauften Ostseehalle zu Gast ist. Der Anwurf erfolgt um 20 Uhr.Während der THW Kiel erst mit dem Beginn dieser Saison seinen personellen Umbruch abschloss, ist die HSG Nordhorn bereits einen Schritt weiter: Nach einer äußerst mäßigen Saison 2003/2004 mit 27:41 Punkten und dem lediglich zehnten Tabellenplatz wurde das Team von Trainer Ola Lindgren mit 9 Ab- und 6 Zugängen (u.a. Piotr Przybecki vom THW Kiel) deutlich umgekrempelt. Mit Erfolg: Angeführt von dem erfahrenen schwedischen Torhüterduo Gentzel/Larsson, dem tschechischen Weltklasse-Rechtsaußen Jan Filip und dem wurfgewaltigen Jungnationalspieler Holger Glandorf auf Halbrechts wurde im Südwesten Niedersachsens eine schlagkräftige Spitzenmannschaft geformt, die in der vergangenen Saison einen respektablen sechsten Platz, das Erreichen des Final Four im DHB-Pokal und die Qualifikation für den Pokal der Pokalsieger erreichte.
Auch in dieser Saison findet sich die HSG Nordhorn in der erweiterten Spitzengruppe wieder: Mit derzeit 16:10 Punkten belegen die Niedersachsen den 7. Tabellenplatz - im Hinblick auf das von der Vereinsführung vorgegebene Saisonziel, um die Plätze 6 bis 9 zu spielen also vollkommen im Soll. Einziger "Ausrutscher" bisher war die überraschende 32:34-Heimniederlage gegen den TuS N-Lübbecke, zudem setzte es eine deutliche Schlappe in Lemgo, doppelte Punktverluste in Magdeburg und in eigener Halle gegen Flensburg sowie in der Vorwoche eine vermeidbare 31:32-Heimniederlage gegen Tabellenführer VfL Gummersbach. Diese war besonders ärgerlich für die HSG, führte sie doch zwischenzeitlich mit 7 Toren und agierte sie in der letzten Spielminute mit 7 Feldspielern, weil sie nicht in eine Punkteteilung einwilligen wollte. Als Konsequenz setzte es aber einen Treffer von Yoon in der Schlusssekunde auf das verwaiste Nordhorner Tor und damit die dritte Heimniederlage der Saison. Doch den psyschischen Schock über die vermeidbaren Punktverluste hat die Mannschaft von Ex-Nordhorn-Spieler Ola Lindgren offenbar bestens weggesteckt: Am Sonntag gab es für die Zuschauer im "Euregium" einen erneuten Handball-Krimi zu sehen, in dem diesmal die Gastgeber das glückliche Ende für sich melden konnten: Nach einem 31:28-Sieg über IK Sävehof (SWE) zogen die Niedersachsen dank der mehr erzielten Auswärtstore beim 34:37 im Hinspiel ins Viertelfinale des Pokals der Pokalsieger ein.
Die Mannschaft der HSG hat sich im Vergleich zur erfolgreichen Vorsaison kaum verändert: Da alle Leistungsträger gehalten werden konnten und der Etat von 2 Millionen Euro eh keine spektakulären Transfers zulässt, tritt Nordhorn mit dem eingespielten Kader der Vorsaison an. Einzig der tschechische Junioren-Nationalspieler Pavel Mickal wurde auf Linksaußen verpflichtet, um Mathias Franzen Verschnaufpausen zu gönnen. Ebenfalls ein neues Gesicht in der HBL ist der 18-jährige holländische Perspektivspieler Nicky Verjans, der auf Rechtsaußen Jan Filip entlastet. Bei der Spielgestaltung setzt Ola Lindgren weiterhin auf den erfahrenden Schweden Ljubomir Vranjes und den 12-fachen Nationalspieler Maik Machulla, der neben Filip für das Verwandeln von Strafwürfen bei der HSG zuständig ist. Und auch der große Pechvogel der letzten Monate, Jungnationalspieler Holger Glandorf, wird in Kiel wieder mit von der Partie sein. Der 22-jährige Linkshänder, hinter Christian Zeitz bester Feldtorschütze der letzten Saison, zog sich zum Ende der vergangenen Spielzeit einen Kreuzbandriss zu. Nach erfolgreichem Comeback mit 10 Treffern gegen Lübbecke musste das Nordhorner Eigengewächs erneut für zwei Monate passen, nachdem er sich den Innenmeniskus einklemmte. Bei den Europapokal-Spielen gegen Sävehof war der halbrechte Shooter aber wieder mit dabei und zeigte mit 7 Treffern im Rückspiel, wie wichtig seine Tore für seinen Verein sind. Bester Torschütze in dieser Saison ist aber Jan Filip mit 98/17 Treffern vor Ex-Zebra Przybecki mit 60 Feldtoren.
In bisher 12 Bundesliga-Vergleichen der beiden Teams konnte sich der THW bislang siebenmal durchsetzen, dreimal verließen die Niedersachsen als Sieger das Parkett. Auch in der Ostseehalle konnte die HSG bereits triumphieren: Am 13. April 2000 entführte Nordhorn - damals noch mit Johan Pettersson und Frode Hagen - als erstes Team nach fast zweieinhalb Jahren beide Punkte aus Kiel. In der letzten Spielzeit gab es für Nordhorn indes nichts zu holen: Das Hinspiel in der Ostseehalle gewann der THW überlegen mit 31:26, beim Rückspiel machten die Zebras aus einem Halbzeitrückstand und einem Handball-Krimi in der Schlussphase einen 34:33-Sieg und einen wichtigen Schritt Richtung 11. Deutsche Meisterschaft.
Schiedsrichter der Partie am Mittwoch sind die EHF-Schiedsrichter Frank Lemme und Bernd Ullrich aus Magdeburg.
(Sascha Krokowski)
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Ich glaub nicht, dass Nordhorn eine Chance hat...
ZitatAlles anzeigenHSG trifft auf THW in bester Wurflaune
bundesliga Seit dem Sieg 1999 hat Nordhorn in Kiel keinen Punkt mehr geholt
kiel/sdk – Die HSG Nordhorn trifft in einer Phase auf den THW Kiel, in der die Spieler von Trainer Noka Serdarusic in bester Wurflaune sind. Erst gewannen sie vor einer Woche das letzte Bundesliga-Duell beim Abstiegskandidaten VfL Pfullingen mit 45:34; dann überrollten sie Paris HB im Rückspiel des Champions League-Achtelfinales mit 44:28. Ein Tor fehlte in der Partie gegen Pfullingen, um den Torrekord von 80 Treffern in einem Match einzustellen, der am 1. März 2003 in der Partie zwischen SG Flensburg-Handewitt und SG Wallau-Massenheim aufgestellt wurde (42:38 ). Zum zehnten Mal erzielte der THW Kiel in einem Bundesligaspiel 40 und mehr Treffer.
Serdarusic verfügt über den besten Angriff der Liga: Mehr als 35,5 Tore pro Spiel brachte kein anderer Bundesligist zustande. Dennoch stehen die Zebras nur auf Rang zwei, weil der VfL Gummersbach ein Spiel mehr absolviert hat. Die einzige Niederlage kassierte Kiel Ende September bei der SG Flensburg-Handewitt (33:39). Trotzdem ist die Bilanz beeindruckend. Von den letzten 25 Erstligaspielen gewannen die Zebras 24, leisteten sich in den letzten 40 Spielen nur eine Niederlage. Die letzte Heimniederlage datiert vom 18. November 2003 gegen Flensburg (29:31). Eine kleine Schwächephase gab es im Februar und März dieses Jahres, als zwei aufeinander folgende Heimspiele unentschieden endeten.
Bester THW-Werfer ist Nikola Karabatic, der gegen Pfullingen mit zehn Treffern einen persönlichen Saisonrekord aufstellte. Der zweite Zugang, Vid Kavticnik, ist der einzige THW-Akteur, der in jedem Spiel zu den Torschützen zählte. Er war in Pfullingen neun Mal erfolgreich, nachdem er in den drei Spielen zuvor jeweils fünf Tore erzielt hatte.
Die letzte Kieler Niederlage gegen Nordhorn liegt vier Jahre zurück. Am 19. Dezember 2001 gewannen die Grafschafter daheim mit 27:23. Im ersten Bundesligajahr gewannen sie sogar in der Ostseehalle (30:29). Es folgten allerdings fünf Auswärtsduelle, in denen die HSG keinen Punkt mehr holte und stets bereits nach 30 Minuten zurück lag.
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nordhorn macht die kieler platt büdddddeeeeeeeee

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Kiel - Nordhorn 20:14 (HZ)
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der THW wird in der Ostseehalle nichts anbrennen lassen...
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Kiel - Nordhorn 42:31 (20:14)
So und jetzt steht auch wieder die richtige Mannschaft auf Platz 1

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Zitat
Original von Jenny
Kiel - Nordhorn 42:31 (20:14)So und jetzt steht auch wieder die richtige Mannschaft auf Platz 1

Stimmt, da wird der THW auch nach 34 Spielen wohl stehen, es sei denn Flens packt noch was drauf... und der VfL auf 3!

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- eine ganz klare Angelegenheit in der Ostseehalle...wobei ich mir aus Gummersbacher Sicht ja einen anderen Sieger gewünscht hätte

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nicht wirklich !
mfg spiderman -
Worauf bezieht sich das jetzt spiderman ?
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auf den ersten platz
waren einige schneller als ich
mfg spiderman -
der Vfl wäre mir lieber auf dem ersten Platz

wenn nicht der VFl, dann Flensburg... ! -
ach? guck an, die Sandra....
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