16. November 2005, Mi.:
19.30: HSG Nordhorn - HSV Hamburg : --:-- (--:--)
Nordhorn - Hamburg
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ZitatAlles anzeigen
Hallo Fans aus Hamburg!Wir, der Fanclub der HSG Nordhorn, haben ab dieser Saison das Fancafé übernommen. Das Fancafé soll ein Anlaufpunkt für alle Fans, auch den Fans der auswärtigen Mannschaften sein.
Wir würden uns freuen, wenn Ihr nach der langen Busfahrt bei uns im Fancafé vorbeischaut.
Jeweils anderthalb Stunden vor Spielbeginn kann man sich hier auf das Spiel einstimmen. Es werden Getränke über Café, Bier usw. angeboten. Auch der kleine Hunger kann gestillt werden. Belegte Brötchen, Süßigkeiten für die Kleinen und Großen und vieles mehr wird ausgeschenkt. Lasst Euch überraschen!!!
Ihr findet das Fancafé folgendermaßen:
Wenn Ihr auf dem Vorplatz der Halle steht, geht Ihr hinter den Buden an den Fahrradständern entlang. Ihr läuft direkt auf eine Tür zu. Durch die geht Ihr durch und dann gleich links den Gang entlang, dann solltet Ihr angekommen sein.Die Mitglieder des Fanclubs freuen sich auf Euch !!!
Angebot des Tages:
Schnitzel im Brötchen mit einem Getränk für 3,- EUR
Sportliche Grüße aus Nordhorn
Ines Kaminski
2. Vorsitzende
HSG Nordhorn Fanclub "Die roten Teufel"
http://www.hsgnordhorn.de/index.php?cont…club&show_id=83Und kommt uns jemand von den HE'lern besuchen?
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Zitat
Original von InesK
Und kommt uns jemand von den HE'lern besuchen?
Es werden sich ca. 10 Fans vom Störtebeker Fanclub privat
auf den Weg machen.
Ich bin auch dabei und werde sie mal auf euer Fancafe aufmerksam machen.
Ob ich auch vorbeischauen kann hängt davon ab, wieviel ich beim und nach dem Spiel zu tun habe und ab wann ich vorher da bin.Gruss Moose
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Ich weiß selber auch noch nicht genau wie früh ich vor dem Spiel da bin, da ich ja aus Hannover anreisen muss.
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Der Vorbericht aus dem Abendblatt:
ZitatAlles anzeigenHSV Handball: Erste Gewinn-Warnung
HAMBURG -
Es sind sanfte Töne, die Martin Schwalb vor den ersten Bewährungsproben seiner bisher kurzen Hamburger Amtszeit anschlägt. "Es wäre falsch, der Mannschaft Ziele zu setzen, die sie nicht erfüllen kann", sagt der Trainer der HSV-Handballer vor den Bundesliga-Begegnungen heute abend beim Tabellensechsten HSG Nordhorn und am Sonnabend (15 Uhr, Color-Line-Arena) gegen Pokalsieger SG Flensburg-Handewitt (2.). Von seinem hehren Grundsatz, jedes Spiel gewinnen zu wollen, will Schwalb zwar nicht abrücken, doch müsse die Personalsituation berücksichtigt werden.
Mit Bertrand Gille, Torsten Jansen und Thomas Knorr fallen weiter drei Stammkräfte aus. Dagegen könnte Matthias Karbowski ins Team zurückkehren. Jansen (Haarriß im Schienbein) nahm das Training wieder auf, Mannschaftsarzt Oliver Dierk verbot ihm allerdings spielnahe Belastungen, weil die Verletzung nicht komplett ausgeheilt ist.
Neuzugang Andreas Rastner dagegen wird in Nordhorn sein HSV-Debüt geben. Sportchef Christian Fitzek erwartet die Spielgenehmigung der Handball-Bundesliga im Laufe des Nachmittags. "Für einen 37jährigen ist er in einem überragenden Zustand", schwärmte Schwalb nach den ersten Trainingseindrücken, selbst im Vergleich mit einem 25jährigen sei Rastners Verfassung "gut". Von seinem neuen Kreisläufer erhofft sich der Coach Stabilität in der Deckung und Variabilität im Angriff, "jedoch keine Wunderdinge". Auch wenn der Andreas ein erfahrener Spieler sei und er die Spielweise eines Igor Lavrovs und Pascal Hens aus gemeinsamen Tagen in Wallau kenne, werde es "das eine oder andere Abstimmungsproblem geben".
Vor der Abfahrt des HSV nach Nordhorn wird sich Wladimir Kisil in seine Heimat verabschieden. Der Ukrainer hat in den vergangenen drei Tagen einen starken Eindruck hinterlassen und sich auf der Liste potentieller Verstärkungen für die nächste Saison eine Spitzenposition erobert. "Wladimir hat schnelle Beine, ist aggressiv und denkt mit. Das gefällt mir", urteilte Schwalb. Er könne genau der Abwehrmann sein, den er suche. Weitere Spieler würden jedoch demnächst getestet.
rgerschienen am 16. November 2005
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Vorbericht der GN von heute:
ZitatAlles anzeigenEine Negativserie reißt auf alle Fälle
bundesliga HSG erwartet heute Angstgegner HSV Hamburg
nordhorn/FH – Wenn die HSG Nordhorn einen Angstgegner hat, dann ist es der HSV Hamburg: Von bislang sechs Duellen in der Handball-Bundesliga wurde nur eines gewonnen. Das war das erste Aufeinandertreffen beider Clubs im Euregium. Am 22. September 2002 setzten sich die Grafschafter mit 28:27 (12:12) knapp durch. In den folgenden fünf Matches behielten stets die Hanseaten die Oberhand, die heute Abend erneut in Nordhorn zu Gast sind (Anwurf 19.30 Uhr). "Ich habe als Trainer noch kein Spiel gegen Hamburg gewonnen", bilanziert Ola Lindgren traurig und kleinlaut fügt der HSG-Coach hinzu: "Meistens haben wir auch noch hoch verloren." Korrekt: Zweimal setzte es eine Packung mit zehn Toren Differenz.
Diese Negativserie wollen die Gastgeber heute Abend beenden. Schließlich ist es "ein richtungsweisendes Spiel", wie ihr Übungsleiter betont. Die Nordhorner (14:6 Punkte) haben sich das erneute Erreichen eines internationalen Wettbewwerbs zum Ziel gesetzt – genau wie die Gäste (11:13). "Gegen einen direkten Konkurrenten müssen wir zu Hause gewinnen", sagt Lindgren, "wenn wir unsere Ziele im Visier behalten wollen." Da ist es gut, dass ihm bis auf den verletzten Nationalspieler Holger Glandorf, der vergangene Woche erstmals nach der zweiten Knieoperation Anfang September Lauftraining gemacht hat, der komplette Kader zur Verfügung steht. Auch Mathias Franzén wird wieder dabei sein. Wegen Leistenproblemen hatte Lindgren den Linksaußen im Euroacup gegen Hard geschont. Zwar plagt sich Piotr Przybecki weiter mit einer Fingerverletzung, die ihn seit dem Pokalspiel in Aurich behindert, doch Lindgren zählt auf den Polen, der zuletzt wenig Erfolg mit seinen gewaltigen Würfen hatte: "Im Training sieht es bei ihm ganz anders aus, er kommt wieder", ist Lindgren sicher.
Auf die Wurfgewalt des Rechtshänders kommt es heute ebenso an wie auf Mark auf der anderen Halbposition im Rückraum. "Wir brauchen Druck von den Halben", sagt Lindgren. Was den Nordhornern gegen die Hamburger nie behagt hat, war deren 3:2:1-Deckung. Doch mit dem verletzten Kreisläufer Betrand Gille ist die Speerspitze dieser offensiven Deckung weggefallen und unter ihrem neuen Trainer Martin Schwalb agierten die HSVer zuletzt überwiegend mit einer 5:1-Formation oder der 6:0-Deckung.
Würde Schwalb einmal über seine Angstgegner nachdenken, käme die HSG Nordhorn ganz sicher in die engere Auswahl. Mit der SG Wallau-Massenheim, die Schwalb bis Ende der vergangenen Spielzeit betreute, hat er von sechs Spielen im Euregium kein einziges gewonnen. Beim ersten Auftritt am 10. Oktober 1999 wurden beim 21:21 die Punkte geteilt, seither hat Schwalb mit den Hessen jedes Bundesligaspiel in Nordhorn mit mindestens fünf Toren verloren. Das letzte Debakel in der Grafschafte erlebte er am 16. Februar, als er mit Wallau das Viertelfinale im DHB-Pokal mit 27:44 verlor. Zwei Spieler, die mittlerweile das HSV-Trikot tragen, waren damals noch für Wallau aktiv: Igor Lawrow erzielte sechs Tore und Andreas Rastner, der heute möglicherweise sein Debüt für Hamburg gibt (siehe Meldung auf dieser Seite), war einmal erfolgreich.
Eines ist so gut wie sicher: Eine Negativserie wird heute reißen, entweder – die traurige Bilanz der Nordhorner gegen den HSV oder Schwalbs trüber Trend im Euregium.
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Aus der Welt Hamburg:
ZitatNeuzugang Rastner fehlt noch Feinabstimmung mit seinen Kollegen
Noch einmal in der Bundesliga aufzulaufen, hätte sich Andreas Rastner bis vor kurzem nicht träumen lassen. Das Verletzungspech von Bertrand Gille, Kreisläufer des HSV-Handball, sorgte nun dafür, daß der 37 Jahre alte Routinier im Spiel bei der HSG Nordhorn heute (19.30 Uhr, Euregium) das Trikot der Hamburger tragen wird. Am Montag trainierte der Profi, der zuletzt für den Regionalligisten TV Petterweil spielte, erstmals mit der Mannschaft. Sein Vertrag gilt bis zum Saisonende. "Er wollte unbedingt zu uns kommen", sagt Präsident Andreas Rudolph.Während der ersten Einheiten mit der Mannschaft habe Rastner laut Trainer Martin Schwalb einen guten Eindruck hinterlassen. "Er ist fit und gut drauf, so wie ich es erwartet habe", meinte er. Die Abstimmung mit seinen neuen Mitspielern könne nach so kurzer Zeit allerdings dennoch nicht absolut funktionieren. "Wenn schon alles klappen würde, wäre das eine Sensation, dann könnten wir aufhören zu trainieren. Ich bin mir aber sicher, daß Andreas uns weiterhelfen wird", sagte Schwalb.
Da Nordhorn eine sehr eingespielte Mannschaft sei, werde heute die Abwehrleistung entscheidend sein: "Wir müssen schnelle Gegenstöße verhindern und dürfen keine einfachen Gegentore zulassen." Neben den Langzeitverletzten Bertrand Gille und Thomas Knorr muß der Trainer allerdings weiterhin auf Torsten Jansen verzichten. Ein Einsatz kommt für den Nationalspieler nach seinem Haarriß im Schienbein zu früh, auch wenn er zuletzt leichte Laufübungen absolvieren konnte. Guillaume Gille hingegen wird auflaufen können. Der Franzose hatte zu Wochenbeginn über Rückenschmerzen geklagt. jwo
Artikel erschienen am Mit, 16. November 2005
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das wird bestimmt eine wahnsinnig spannende angelegenheit...
werde hier ab und an mal nen zwischenstand posten...
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Halbzeitstand Nordhorn-Hamburg 20:13
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sorry...wegen akutem schock kann ich gegenwärtig keine zwischenergebnisse posten...

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Schwalb ist ja auch ein wahnsinnig guter Trainer, was?
Was geht denn da in Nordhorn ab?!
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oh mann...und dann noch so ein gelaber...
ein geschockter scroll.....

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Endstand 36:28
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Wahnsinn! Hätte ich nicht unbedingt so hoch erwartet... wenn überhaupt! hurrrahurra

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Das lässt ja viel für das Pokalspiel aus Nordhorner Sicht erwarten.
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was ist das denn. ist bei der letzten patrone jetzt auch schon das pulver nass? unglaublich.
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Naja wenn der Schwalb nicht gewähsten währe dann währe das Spiel noch HÖHER ausgegangen!!! Maddin du bist der richtige beim HSV

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Wenigstens hat Rastner gleich mal 6 Tore gemacht.
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Der HSV ist da wo er hin gehört... Auch mit Schwalb und Rastner. Sollen doch ruhig alle da die Euronen sich reinziehen!

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So, zurück aus der Heimat! Für uns war es ein absolut geniales Spiel. Die Tore waren einfach zu schön. Vor allem in der 1. HZ konnten wir genau das machen wovor Schwalb so sehr gewahnt hat - Tempogegenstösse laufen und reinmachen. Der arme Goran war schier verzweifelt im Tor. Somit ist Martin Schwalb auch weiterhin ohne Sieg in Nordhorn. Was mich allerdings sehr verwundert hat war, dass er so ruhig an der Seitenlinie war. Man kennt ihn ja sonst eher als HB-Männchen.
Zum Wechsel von Rastner noch eine Anmerkung am Rande, die Schmädtke heute in der PK angebracht hat und mich sehr erfreut hat, dass es nicht immer nur im Macht geht:
Der Wechsel von Rastner hat wohl irgendwie eine Lücke in den Richtlinien aufgeworfen, so dass wir hätte Einspruch einlegen können. Da der HSV aber auf Nummer sicher gehen wollte, haben sie sich mit Bernd Rigterink in Verbindung gesetzt und er hat gesagt, dass Nordhorn keinen Einspruch einlegen wird - egal wie das Spiel ausgeht.
Fand sowohl diese faire Geste als auch die Erwähnung der Story eine nachahmenswerte Sache.
(Was hinter diese Lücke nun genau steckt, wurde glaube ich nicht explizit erwähnt - oder ich habs einfach nicht mitbekommen)Viele Grüße auch an die Hamburger Fraktion: Hoffe ihr seid gut wieder zu Hause angekommen!!!
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