ZitatOriginal von Laggy
Mir erscheint es fast so, als hätte Herr Schwalb den Gang nach Wetzlar mehr aus der Not herraus getätigt, um nach dem Ende der SG Wallau/Massenheim nicht mit leeren Händen darzustehen. Dementsprechend war sein Erfolg und dementsprechend verhielt er sich jetzt auch. Ich will ihm nichts unterstellen, aber so ist mein Eindruck.Und für Herrn Dotzauer hätte das Angebot des HSV doch zu keinem besseren Zeitpunkt kommen können. Eine Entlassung und ein Gehalt/eine Abfindung gespart, dazu noch finanzietes Spielermaterial.
PS: Lacheln musste ich als der Name Kljaic als Kandidat in Hamburg fiel.
dazu passt dieser auszug aus der wnz
Zitat"Der Wechsel nach Hamburg bietet mir die Chance, einen Verein mit höherem Anspruch zu trainieren", sagte Schwalb noch in der Diskussionsrunde mit den 100 Fans, die der Pressekonferenz vorgeschaltet war. Er freue sich auf seine neue Aufgabe, sagte der Ex-Nationalspieler. "Ich hoffe, dass alle drei Partner etwas von dieser Lösung haben und in dieser Geschichte gewinnen", analysierte Schwalb, nachdem er zuvor an die Fans appelliert hatte, "nicht zu sauer" auf ihn zu sein. Diese hatten teilweise ihrem Unmut über die Leistungen der Mannschaft Luft gemacht, während sie Schwalb erst nach der Diskussionsrunde kritisierten. Auch gestern wich der Ex-Nationalsspieler in seiner gewohnten Art und Weise erneut kritischen Fragen bezüglich seines schnellen Abgangs aus.
eins ist klar. nachdem martin schwalb durch sein aushalten bis zum letzten bei wallau viele achtung erworben hat, legt sich nun der erste schatten auf die weste. wird alles schnell vergessen sein, wenn er beim hsv die erwartungen erfuellt.
bedenklich stimmen mich aussagen von rudolph wie : schwalb passt von der art her in die medienstadt hamburg. heisst ja nix anderes als dass er neben seiner fachlichen qualifiklation mit lockeren spruechen die zeitungen weiterhin fuellt. das scheint ja echt ein problem zu werden, wenn es mal keine negativen nachrichten mehr gibt.
ist ja auch etwas rumgeeiere von martin. letztes jahr nach ausbruch der krise hiess der slogan gesund schrumpfen und sein kommentar: abstiegskampf kann auch sehr schoen sein.
in wetzlar war es dann die herausforderung etwas aufzubauen und junge spieler einzubauen. nach katastrophalen 25 minuten wird erkannt, dass der mannschaft das herz fehlt. jetzt wird es das grosse ding. "bietet mir die chance eine mannschaft mit hoeherem anspruch zu trainieren." klingt wiederum so als ob er jetzt wieder ruckzuck beweisen will, dass er deutschen meister werden kann.
wie schon gesagt. wenn es bei hamburg klappt wird in einem halben jahr alles vergessen sein. wer spricht heute schon noch ueber wallau vor einem jahr. wenn es aber nicht so laeuft viel spass. dann koennte es einen ernsthaften karriereknick geben.
fuer die liga hat es ein gutes. dort wo der hsv in zukunft antritt wird er vermutlich mehr zuschauer anziehen.