- Offizieller Beitrag
30.06.2008!
Sag mir noch einer, es gibt in Deutschland keine Optimisten mehr! ![]()
30.06.2008!
Sag mir noch einer, es gibt in Deutschland keine Optimisten mehr! ![]()
Nicht wirklich überraschend! Ich wünsche der HSG Wetzlar, dass sie einen charakterstärkeren Trainer findet, der sie wieder aus dem Tabellenkeller führt.
Die Vertragslaufzeit ist der Hammer, vor allem, wenn man gerade in den letzten 6 Monaten 2 Trainer gefeuert hat. Aber Papa Rudolph wird es schon zahlen....
Immerhin ist es ein befristeter Vertrag - Fitzek hatte unbegrenzt!
Schade,ich hätte früher schon mal schauen sollen.....Liebend gern hätte ich Ronaldo selbst auf seinen Brutto-Netto Fehler aufmerksam gemacht.
Aber an dem Madrid-Mailand Vergleich von Meikel wäre ich vermutlich gescheitert,der war echt gut.
Wizig finde ich auch, das die Presseerklärung fast wörtlich vorrausgesagt wurde,ein paar Postings früher nur....
Die Vertragslaufzeit,mein lieber Mann........."Völker höret die Signale"
Vorlaut
ZitatOriginal von Ronaldo
Immerhin ist es ein befristeter Vertrag - Fitzek hatte unbegrenzt!
Das heißt dann ja 3 Monate Kündigungsfrist (oder bei der kurzen Beschäftigungsdauer noch weniger! Vielleicht war er gar noch in der Probezeit?) So macht man einen Trainer schon vor seinem Amtsantritt schwach!
Irgendwie habe ich ein Deja-Vu... ![]()
Als Bob Hanning rausgeworfen wurde, war das erste Spiel unter Christian Fitzek
das Spiel Wilhelmshaven - HSV am 08.05.2005.
Das Spiel wurde mit 25-21 von Wilhelmshaven gewonnen...
Jetzt wurde Chrisitan Fitzek rausgeworfen, schulligung, beurlaubt
und morgen ist das erste Spiel unter dem neuen Trainer Martin Schwalb....
und es geht nach Wilhelmshaven....![]()
ich bin gespannt!
ZitatOriginal von Moose
Irgendwie habe ich ein Deja-Vu...Als Bob Hanning rausgeworfen wurde, war das erste Spiel unter Christian Fitzek
das Spiel Wilhelmshaven - HSV am 08.05.2005.
Das Spiel wurde mit 25-21 von Wilhelmshaven gewonnen...Jetzt wurde Chrisitan Fitzek rausgeworfen, schulligung, beurlaubt
und morgen ist das erste Spiel unter dem neuen Trainer Martin Schwalb....und es geht nach Wilhelmshaven....
ich bin gespannt!
Dieses Deja-Vu haben hier auch einige . . .
Vielleicht hatte Mertin einfach keinen Bock mehr, immer am Rande des Abgrundes rumzuwürgen......aber ob Hamburg eine bessere Adresse ist, naja zumindest das Spielermaterial gibt auf dem Papiermehr her.
Der HSV unterstützt die HSG indem Sie der HSG einen Spieler finanzieren....Mal schauen ob das so teuer ist und der Dotzauer will bis Dienstag den neuen Trainer bekannt geben
ZitatOriginal von Ronaldo
Nina, ich gehe davon aus, dass Meteokoebes Posting zu 99% Ironie war...
Dass früher oder später wieder TuSEM ins Spiel kommt, damit hatte ich gerechnet. Aber wenn man sich die früheren Debatten vor Augen führt, dann war durchaus Mitleid und Verständnis für die Situation der Essener da, beim HSV ist das weniger der Fall. Es ist auch nichts Neues, dass Hamburg bei den Maßstäben die an Essen & Co. angelegt wurden ein Jahr vorher aus der Liga geflogen wäre..
Jaja, ich weiß ich weiß.... meins sollte auch nicht ganz ernst zu nehmen sein!
Ich weiß klang vllt. so, aber ehrlich gesagt, wünsche ich das dem HSV nicht, weiß ja wie man als Fan da steht.... trotzdem, wenns sein muss soll keine Ausnahme fürn HSV gemacht werden, sonst geh ich an die decke! ![]()
Naja...aber das ist ja schon Schnee von gestern...
kann mich daran erinnern, dass der TUSEM mir schwalbe die besten zeiten hatte ![]()
ZitatOriginal von Meikel
Nicht wirklich überraschend! Ich wünsche der HSG Wetzlar, dass sie einen charakterstärkeren Trainer findet, der sie wieder aus dem Tabellenkeller führt.Die Vertragslaufzeit ist der Hammer, vor allem, wenn man gerade in den letzten 6 Monaten 2 Trainer gefeuert hat. Aber Papa Rudolph wird es schon zahlen....
Es war auch mein erster Gedanke, dass man sich in Wetzlar nun einfach nur einen charakterstärkeren Trainer wünschen kann, denn Super-Trainer Schwalb hat sich ja unter Wettkampfbedingungen nicht als der ultragroße Heilsbringer entpuppt, als der er noch vor kurzem, vor Sasisonbeginn angekündigt wurde.
Aber für seine Ansprüche hat er sich nicht gerade erstklassig durchgebissen, sondern verlässt einfach fluchtartig das sinkende Boot, aber er springt ja nicht ins kalte Wasser, sondern er dürfte ziemlich weich auf ein höheres Gehalt fallen!
Wenn ich Wetzlar-Anhänger wäre, muss ich ehrlich sagen, wäre ich wohl stinkesauer auf den "Martin", aber zum Glück muss ich mir diese Sorgen nicht machen.
Tja, schon ein wenig Ironie des Schicksals, wenn nun ein Trainer, der unter solchen Umständen zu einer, wie man hört, größtenteils charakterschwachen Mannschaft wechselt - für mich steht der Wechsel ein wenig unter dem Motto, "Gleich und Gleich gesellt sich gern"
Übrigens HURRA, auch mir wird immer mehr bewusst, warum die HBL und Handball-Deutschland den Bundesligastandort Hamburg braucht!
Die schaffen es halt gekonnt, immer wieder ihrem jahrelangen (Schmieren)Theater einen weiteren Akt hinzuzufügen!
Nun hat man auch endlich wieder einen Star-Trainer, mit dem sollte das große Kino des HSV Handball problemlos noch größer werden!
Man ist schon fast geneigt zu singen "Ohne Hamburg wär hier gar nix los"
Wie Waldorf schon festgestellt hat, vergisst man beim HSV Handball schon seit Jahren auch mal konstant für positive Schlagzeilen zu sorgen, aber immerhin man hat viel Presse, bietet ordentlich Diskussionsstoff und sorgt damit für Unterhaltung!
Aber ich weiss nicht, ob solch ein großer Standort wie Hamburg nicht mit ständigen Negativschlagzeilen, dem Image des Handballs nicht mehr schadet als nützt.
ZitatOriginal von flyboy
Vielleicht hatte Mertin einfach keinen Bock mehr, immer am Rande des Abgrundes rumzuwürgen......aber ob Hamburg eine bessere Adresse ist, naja zumindest das Spielermaterial gibt auf dem Papiermehr her.
nachvollziehbar. nur komisch, dass er sinneswandel so schnell kommt. ist ja gerade mal ein paar monate her seit vertragsunterzeichnung. aber ich wuensche ihm viel glueck. eine einfache herausforderung hat er sich da nicht gesucht. wenn er das ding auf kurs bringt ist er ein echter spitzentrainer. ich bin auch mal gespannt wie sich hannings berichterstattung auf eigener hp ab jetzt entwickelt.
ZitatWieland gib es doch zu, Du bist einer der ausländischen Trainer, die in HH im Gespräch sind und es geht nicht um die Schwalb-Ablöse, sondern die Wieland-Ablöse. Wie bereits ausgeführt, die Hamburger suchen vor allem jemanden, der mit den Medien umgehen kann. Und mit innovativen Trainingsmodellen und Motivationsmethoden scheinst Du Dich auch schon zu beschäftigen.
streu mal keine boesen geruechte. einige user hier haben es nicht so mit der unterscheidung von ironie und fakt.
wenn ich als einer, der gerade mal ein jahr lang in der kreisliga den ball in der hand hatte solche ambitionen haette, dann wuerde ich als spielervermitteler anfangen. die chinesischen damen sind da sicher interessant. zwei haben es schon nach europa geschafft.
/ironie an/ aber da die mannschaft der hsg ja inzwischen ligaweit als untrainierbar gilt kann ich ja mal versuchen an den bewussten trainer ranzukommen. vielleicht lernt man ja noch mehr. gab ne zeit da waren chinesischen lauferinnen unglaublich stark. deren trainer gab als grund einen cocktail mit taubenblut an. das zeug hat er dann spaeter auch noch vermarktet. kann ja hier mal schauen wie teuer das ist und unseren jungs ein paar schluck mitbringen. in der jetzigen aussichtslosen lage gebietet es die pflicht alles menschenmoegliche zu tun /ironie aus/
Wieland, bitte nicht so oft editieren, ich weiß ja gar nicht, wann ich zitieren kann ![]()
ZitatOriginal von Wieland
streu mal keine boesen geruechte. einige user hier haben es nicht so mit der unterscheidung von ironie und fakt.
wenn ich als einer, der gerade mal ein jahr lang in der kreisliga den ball in der hand hatte solche ambitionen haette, dann wuerde ich als spielervermitteler anfangen. die chinesischen damen sind da sicher interessant. zwei haben es schon nach europa geschafft.
Thema erledigt, HSV hat derzeit einen Trainer, da reden wir zu gegebenem Zeitpunkt wieder drüber.
Wer mein Verweis auf Wieland als möglichen HSV-Trainer ernst genommen hat, den bitte ich um Entschuldigung.
ZitatAlles anzeigenOriginal von mopo.de:
Schwalb ist fast da - dank Rudolph
HSV-Präsident führt Verhandlungen / Neuer Trainer heute auf Bank?
DIRK HOFFMANNHeute beginnt bei den HSV Handballern offenbar eine neue Zeitrechnung. Mit dem Spiel in Wilhelmshaven (19.30 Uhr, Nordfrost-Arena) bricht die Ära Martin Schwalb an.
Danach sah es jedenfalls am gestrigen Nachmittag aus. Nachdem der zuvor mit den Verhandlungen beauftragte Manager Dierk Schmäschke keinen Erfolg hatte, reiste gestern Präsident Andreas Rudolph persönlich nach Kassel und traf sich mit Wetzlars Manager Rainer Dotzauer. Bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe gab es noch kein endgültiges Ergebnis. Doch Rudolph zeigte sich optimistisch vor dem Gespräch: "Ich bekomme das hin. Es bleibt aber dabei, dass wir keine Ablöse zahlen und keinen Spieler an Wetzlar abgeben."
Vermutlich wird Schwalb einen Dreijahres-Vertrag bis 2008 unterzeichnen. Und es könnte gut sein, dass er schon heute auf der Hamburger Bank das Kommando hat. Der Druck für den 42-Jährigen ist dann nicht gering. Der HSV steht mit 7:13 Punkten ganz mies da, Fans und Sponsoren haben nahezu keine Geduld mehr mit dem Verein. Auch nach der Entlassung von Christian Fitzek am Montag hat sich kein Erfolg eingestellt. Auch wenn beim 27:31 am Mittwoch in Gummersbach ein Aufwärtstrend erkennbar war.
"Die letzten 15 Minuten dort waren das Beste, was wir in dieser Saison gespielt haben", sagt Mit-Aushilfstrainer Toto Jansen, "wenn wir in Wilhelmshaven genauso spielen, dann haben wir eine sehr gute Chance, dieses schwierige Spiel zu gewinnen."
Zu Recht bemerkt der verletzte Nationalspieler, dass das Biegler-Team "unangenehm ist". Das bestätigte sich auch am 8. Mai diesen Jahres. In der Partie eins nach der Entlassung von Trainer Bob Hanning kassierte der HSV unter Christian Fitzek eine peinliche 21:25-Niederlage in der Nordfrost-Arena. Hoffentlich kein schlechtes Omen für Martin Schwalb ...
(MOPO vom 22.10.2005 / SEITE 34-35)
Scheinbar hat das Abendblatt erst später seinen Redaktionsschluss ![]()
ZitatAlles anzeigenOriginal von abendblatt.de:
"Ich glaube an diese Geschichte"
Handball: Martin Schwalb wird neuer Trainer des HSV Hamburg. Der frühere Nationalspieler erhält einen Vertrag bis 2008.
Von Achim LeoniHamburg/Wetzlar -
Am Freitag nachmittag bereitete Thomas Knorr den HSV Hamburg wie geplant auf das Bundesligaspiel am Sonnabend beim Wilhelmshavener HV (19.30 Uhr, Nordfrost-Arena) vor. Doch noch ehe das Training in der Sporthalle beendet war, stand fest, daß sich der frühere Nationalspieler wieder auf sein Dasein als Handballprofi konzentrieren kann. Als neuen Trainer hat der HSV wie geplant Martin Schwalb von der HSG Wetzlar verpflichtet. Der 42jährige, der das Amt des am Montag nach 168 Tagen entlassenen Christian Fitzek antritt und einen Vertrag bis 2008 erhält, wird schon in Wilhelmshaven auf der HSV-Bank sitzen und mit dem verletzten Torsten Jansen seine neue Mannschaft betreuen."Der HSV bietet mir die Chance, einen Verein zu trainieren, der einen anderen Anspruch hat", sagte Schwalb zu seiner Motivation. "Für mich ist Handball in Hamburg eine Riesenherausforderung. Ich glaube an diese Geschichte." HSV-Geschäftsführer Dierk Schmäschke bezeichnete die Verpflichtung als "wichtigen Schritt in die Zukunft. Wir haben die Geschicke der Mannschaft in kompetente Hände gegeben".
HSV-Präsident Andreas Rudolph und Wetzlars Manager Rainer Dotzauer hatten letzte Details bei einem Treffen in Kassel geklärt. "Es wurde eine vernünftige Einigung zwischen dem HSV, Wetzlar und Martin Schwalb erzielt", kommentierte Schmäschke das Ergebnis viertägiger Verhandlungen. Zu den Modalitäten wollte er sich nicht äußern. Der HSV habe allerdings seine Positionen durchsetzen können: "Wir haben weder eine Ablöse gezahlt, noch wird es ein Tauschgeschäft mit einem Spieler geben."
Dotzauer hatte ausdrücklich Interesse am serbischen Rückraumspieler Branko Kokir geäußert, der in Hamburg bisher kaum zum Einsatz kam. Doch dessen Freigabe hatte Rudolph stets verweigert: "Branko hat mir gesagt, daß er bleiben will. Außerdem soll der neue Trainer den bestmöglichen Kader vorfinden."
Laut Dotzauer sei der Transfer möglich geworden, "weil der HSV uns versprochen hat, uns bei der Verpflichtung eines bundesligaerfahrenen Spielers zu helfen". Möglicherweise wollen die Hamburger einen Transfer mitfinanzieren. Wahrscheinlicher ist, daß Schwalb nach einer Eingewöhnungsphase in Hamburg einen HSV-Profi aussortiert und zu seinem bisherigen Verein transferiert. "Wenn Schwalb bei uns ist, werden wir uns über alles in Ruhe unterhalten", sagte Rudolph.
Mit Schwalb hat der Präsident seinen Wunschkandidaten durchgesetzt. Schon im Mai hatte Rudolph nach der Entlassung von Fitzeks Vorgänger Bob Hanning um Schwalb geworben - damals vergeblich, weil der Schwabe noch bis zuletzt auf eine Sanierung der SG Wallau-Massenheim gehofft hatte. Der Klub erhielt schließlich keine Lizenz.
In Wallau hatte der ausgebildete Journalist, 193maliger Nationalspieler und zweimal Europacup-Gewinner, bis vergangenen Sommer 15 Jahre lang als Profi und Trainer erfolgreich gewirkt. Nach dem Lizenzentzug und der Rückstufung des Traditionsvereins in die Regionalliga war der gebürtige Stuttgarter zu Saisonbeginn nach Wetzlar gewechselt. Dort hatte er nach einem überraschenden Auftakterfolg gegen Magdeburg sechs Niederlagen hintereinander hinnehmen müssen. Dennoch stand sein Posten nicht zur Disposition.
Dotzauer bat am Freitag die enttäuschten Wetzlarer Fans um Verständnis für den kurzfristigen Wechsel. "Die HSG und insbesondere ich hätten Martin gern behalten, aber wir müssen seine Entscheidung akzeptieren", sagte Dotzauer, der bis Dienstag einen Nachfolger präsentieren will. Beim Sonnabendspiel in Lemgo wird die Mannschaft von Co-Trainer Axel Spandau betreut, den Schwalb nicht mit nach Hamburg bringt. Ob beim HSV nun auch ein Assistenzcoach eingestellt wird, soll in der nächsten Woche geklärt werden.
erschienen am 22. Oktober 2005
ZitatAlles anzeigen"Will in Hamburg etwas aufbauen"
Martin Schwalb spielte 194 Mal im Nationaltrikot
Wetzlar/München - Am Freitag überschlugen sich die Ereignisse.Am Nachmittag einigten sich Martin Schwalb, sein alter Verein HSG Wetzlar und sein neuer Klub HSV Handball über die Modalitäten für einen Wechsel des Ex-Nationalspielers auf die Trainerbank der Hanseaten.
Bereits am Samstag wird Schwalb, der erst im Sommer nach dem Aus der SG Wallau/Massenheim zur HSG Wetzlar gekommen war und ursprünglich einen Vertrag bis 2008 unterschrieben hatte, beim schweren Auswärtsspiel des HSV in Wilhelmshaven sein neues Team betreuen.
Möglich wurde der Transfer erst, nachdem die Hamburger den Hessen versprachen, ihnen die Verpflichtung eines Spielers möglich zu machen. Der Schwalb-Nachfolger soll in Wetzlar bis Anfang nächster Woche feststehen.
Der 42-jährige Schwalb kann sich nun ganz auf Hamburg konzentrieren. Dort trifft er auf einen alten Weggefährten: Pascal Hens wurde unter Schwalb zum Nationalspieler.
Sport1.de sprach mit dem Coach über seine neue Aufgabe und das kurze Gastspiel in Wetzlar.
Sport1: Herr Schwalb, in den letzten Tagen gab es ein Hin und Her um ihren Wechsel an die Elbe. Sind Sie erleichtert, dass es geklappt hat?
Martin Schwalb: Erleichtert wäre das falsche Wort. Ich freue mich auf meine neue Aufgabe. Ich glaube, alle Parteien profitieren von dieser Entscheidung.
Sport1: Inwiefern das?
Schwalb: Nun, die HSG Wetzlar bekommt die Möglichkeit, einen neuen Spieler aufzunehmen, der HSV bekommt einen guten Trainer und ich eine neue Herausforderung in Hamburg.
Sport1: Was macht den Reiz am HSV aus?
Schwalb: Der Verein mit seinem Umfeld. Der HSV ist solide aufgestellt mit einem sehr guten Präsidium und einer Mannschaft, die Potenzial hat. Ich werde versuchen, das herauszukitzeln und die Grundlagen für eine positive Zukunft zu schaffen.
Sport1: Der HSV hat erst sieben Punkte aus zehn Spielen geholt und ist Elfter. Was geht noch in dieser Saison?
Schwalb: Dazu will ich mich noch nicht äußern. Ich kenne die Bundesliga zwar und auch den HSV, aber erst einmal muss ich die Interna der Mannschaft kennenlernen. Danach kann ich mich dann zu den Zielen für diese Saison äußern. Mein Engagement ist auf 2,5 Jahre ausgelegt. Ich will in Hamburg etwas aufbauen. Wir schauen nicht auf den kurzfristigen Erfolg, sondern auf den langfristigen.
Sport1: Heißt das, diese Saison haken Sie ab?
Schwalb: Nein, in keinem Fall. Wir werden versuchen, das Beste aus jedem einzelnen Spiel zu machen. Der Druck ist da. Die Mannschaft steckt in einer schwierigen Situation. Die müssen wir erst einmal bereinigen.
Sport1: In Hamburg gab es in diesem Jahr schon den zweiten Trainerwechsel. Ist der HSV ein gefährliches Pflaster?Schwalb: Es gibt kein gutes Pflaster für Trainer. Überall steht man unter Druck. Jeder Trainer wird am Erfolg gemessen. Dem habe ich mich immer gestellt, und dem stelle ich mich in Hamburg.
Sport1: Christian Fitzek tat das auch und musste nach nur 168 Tagen seinen Hut nehmen. Werden Sie mit ihm sprechen?
Schwalb: In jedem Fall. Wir kennen uns gut. Bislang hatte ich nur noch nicht die Gelegenheit, ihn anzurufen.
Sport1: Ihr Gastspiel in Wetzlar war kurz. Was bleibt hängen?
Schwalb: Wetzlar war eine gute Erfahrung. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht. Die HSG ist ein top-geführter Verein, mit einem tollen Umfeld und großartigen Fans. Vielleicht rüttelt mein Abgang die Mannschaft auf.
Sport1: Das scheint dringend nötig.
Schwalb: Ich denke, es tut der HSG gut, noch eine Verstärkung zu bekommen. Wegen all des Verletzungspechs war der Kader sehr eng. Ich denke, die HSG ist stark genug für die Erste Liga.
Das Gespräch führte Michael Schwartz
ZitatOriginal von meteokoebes
Scheinbar hat das Abendblatt erst später seinen Redaktionsschluss
Ja, komischerweise erscheint die Morgenpost immer schon am Vorabend und das Abendblatt morgens!
ZitatOriginal von meteokoebes
Wer könnte das wohl sein? Eine Möglichkeit wäre z.B. Alois Mraz, wenn er wieder fit ist. Ich hoffe aber nicht, denn ich möchte ihn schon noch ein paar mal im HSV-Trikot sehen. Seine erster Einsatz war ja durchaus vielversprechend.
schoener mist. versprochen klingt nicht nach vertraglich fixiert. in dem falle kann man das wohl abschreiben. mraz kaeme doch zu spaet.
Mir erscheint es fast so, als hätte Herr Schwalb den Gang nach Wetzlar mehr aus der Not herraus getätigt, um nach dem Ende der SG Wallau/Massenheim nicht mit leeren Händen darzustehen. Dementsprechend war sein Erfolg und dementsprechend verhielt er sich jetzt auch. Ich will ihm nichts unterstellen, aber so ist mein Eindruck.
Und für Herrn Dotzauer hätte das Angebot des HSV doch zu keinem besseren Zeitpunkt kommen können. Eine Entlassung und ein Gehalt/eine Abfindung gespart, dazu noch finanzietes Spielermaterial.
PS: Lacheln musste ich als der Name Kljaic als Kandidat in Hamburg fiel. ![]()
ZitatOriginal von Wieland
schoener mist. versprochen klingt nicht nach vertraglich fixiert. in dem falle kann man das wohl abschreiben. mraz kaeme doch zu spaet.
Ich glaube an Kokir oder Opderbeck, da aber da steht erfahrener Bundesligaspieler wird es wohl Kokir, fast keine Einsatzzeiten beim HSV und Lawrov wird Schwalb aus alter Wallauer Verbundenheit bestimmt nicht abgeben!