ZitatOriginal von abendblatt.de:
Rudolph verspricht gegen seinen Heimatklub schon mal "ein paar taktische Überraschungen".
Huiuiui, da sind wir aber gespannt ![]()
ZitatOriginal von abendblatt.de:
Rudolph verspricht gegen seinen Heimatklub schon mal "ein paar taktische Überraschungen".
Huiuiui, da sind wir aber gespannt ![]()
Gerade bei Sport1.de gefunden
"Martin Schwalb wird mit Sicherheit am Mittwochabend nicht für den HSV in Gummersbach auf der Bank sitzen, und ich gehe davon aus, dass er am Samstag unser Team gegen Lemgo coachen wird", so Dotzauer.
ZitatOriginal von Stenimaus
Gerade bei Sport1.de gefunden"Martin Schwalb wird mit Sicherheit am Mittwochabend nicht für den HSV in Gummersbach auf der Bank sitzen, und ich gehe davon aus, dass er am Samstag unser Team gegen Lemgo coachen wird", so Dotzauer.
Kann man bei sport1.de jetzt auf Führerscheinprüfungen lernen?
- Dotzauer wird wohl wissen, wann er seinen Trainer ziehen lässt, insofern danke für die Info ![]()
16:11 (HZ)
Gummersbach - Hamburg 31:27
Mit 4 in Gummersbach zu verlieren ist ok. Und die 2. Halbzeit gewonnen. Rein vom Ergebnis kann der HSV darauf aufbauen. Mal sehen, was die Augenzeugen berichten.
Wohl eine starke Leistung von Ege.
Von Behren mal wieder rot laut Ticker vom VfL ![]()
Na, sonst sind doch die Gummersbacher hier nicht so schreibfaul.
Wie war denn der Rudolph auf der Bank und wie sahen seine angekündigten taktischen Überraschungen aus?
Ege war heute Abend endlich wieder in Form. Das Angriffspiel seitens der Gummersbacher könnte doch langsam wieder schneller werden und die Außen sollten nicht meinen, den ganzen Abend wie Wurzeln stehen zu bleiben. Zudem war die Abwehr nicht wirklich gut, sonst hätte man den Sack bei der 6-Tore-Führung schön zu machen können. So kam der HSV allerdings wieder auf 3 Tore ran.
Von Schmäschke/Rudolph war ausser der Time-Out nix zu sehen und die HSV-Spieler haben mich persönlich enttäuscht. Echtes Kämpfen geht über 60 Minuten und nicht so alibimäßig (Außnahme die beiden TW, aber wer sind die Gilles?).
Unterm Strich verdienter Sieg für den VfL.
So, dann bringe ich mal den ersten Augenzeugenbericht:
Verdienter Sieg des VfL Gummersbach, der eigentlich nie gefährdet war. Etwas knapper wurde es zum Ende, da der VfL fast permanent in Unterzahl spielte. Stark bei Gummersbach Yoon und von Behren in der Abwehr, der das Duell gegen Bertrand Gille trotz zweier ganz schneller Zeitstrafen deutlich gewann. Sigurdsson hatte zwar ungewohnt viele Fehlwürfe, dennoch ist er immer noch der wichtigste Mann beim VfL, der wenn er mal nicht läuft eine Idee hat.
Beim HSV haben ausser den beiden Torhütern eigentlich niemand überzeugt, Kokir in der Abwehr mit Abstrichen und Hens in der ersten Hälfte vielleicht noch. Superstark war der Auftritt von dem jungen Keeper Tobias Mahnke, der nacheinander 2 Siebenmeter von Sigursson und Yoon entschärfte und danach auch den gewiss nicht schwachen Wiechers ablöste. Ohne ihn hätte es ein erheblich deutlicheres Ergebnis gegeben. Ege auf Gumnmersbacher Seite war gut, aber beide Hamburger Torleute besser.
Insgesamt ein eher durchschnittliches Spiel, welches unter aus meiner Sicht ungewohnt schwachen Schiedsrichtern litt. Geipel/Helbig sind wohl keine Kölnarena-Schiedsrichter, die haben in der letzten Saison beim gleichen Duell schon einen schwachen Tag gehabt. Heimschiris waren sie auf keinen Fall, von Behrens 3. Zeitstrafe war aus meiner Sicht ein Witz, lediglich ein Siebenmeter-Foul, weil Abwehr durch den Kreis. Insgesamt zu viele Zeitstrafen und niemals eine einheitliche Linie. Dazu mehrfach den Vorteil zu schnell abgepfiffen. Ich kenne die beiden deutlich stärker und vor allem souveräner.
Noch kurz etwas zum HSV. Ob man aus diesem Spiel wirklich Mut für eine bessere Zukunft schöpfen kann, bezweifel ich stark. Es wirkte alles sehr leidenschaftslos, was die Truppe zeigte. Die Gilles fielen nur durch ständiges Lamentieren mit den Schiris auf, Lavrow habe ich deutlich stärker in Erinnerung und Hens zeigte in Hälfte 2 gar nix mehr. Ohne die starken Torhüter hätte es eine Klatsche gegeben.
Ach so, der angekündigte taktische Trick von Andreas Rudolph war in der Tat spektakulär: Nach einem Gummersbacher Tor spielte der HSV erstmals die schnelle Mitte, wo man Roman Puntgartnik frei zum Wurf brachte und er trocken einnetzte. Ärgerlich war jedoch, dass just in dem Moment der HSV eine Auszeit genommen hatte.... ![]()
Bleibt noch zu sagen, das 13.726 Zuschauer vor Ort das Spiel sich an einem Mittwochabend angesehen haben. Da sag ich nicht schlecht! ![]()
ZitatAlles anzeigenSouveräner Auftritt gegen angeschlagene Hamburger sichert Gummersbach den Anschluss
(pl/20.10.2005-1:30) Von Peter Lenz
GM/Köln – Die Handball-Profis des VfL Gummersbach gaben sich am Abend gegen den HSV Hamburg keine Blöße und verkürzten durch einen ungefährdeten 31:27-Sieg wieder den Rückstand zum Primus Magdeburg auf einen Zähler.
Nachdem der Tabellenführer aus Magdeburg gestern mit einem Erfolg in Großwallstadt vorgelegt hatte, zogen heute die Verfolger nach. Sowohl Gummersbach (31:27 gegen Hamburg), Kiel (40:20 in Delitzsch) als auch Flensburg (41:26 gegen Düsseldorf) fuhren lockere Siege ein. Der VfL bleibt mit 16:2 Punkten Zweiter, mit jeweils 14:2 Zählern folgen Kiel und Flensburg.VfL Gummersbach – HSV Hamburg 31:27 (16:11).
Es war ein hartes Stück Arbeit, aber am Ende ein völlig verdienter Sieg der Blau-Weißen. So hatten die fast 14.000 Zuschauer im Gummersbacher Handball-Tempel eigentlich nie das Gefühl, die Hausherren würden den Erfolg aufs Spiel setzen. Den Hanseaten, denen die Turbulenzen der letzten Tage kaum anzumerken waren – bekanntlich hatte man am Montag den Trainer Christian Fitzek vor die Tür gesetzt – ging in der Schlussphase schlichtweg die Luft und Kraft aus. Gummersbach dagegen konnte gerade am Ende immer noch eins drauflegen, sodass man schließlich von einem souveränen Sieg der Kljaic-Mannen sprechen darf.Nicht wieder zu erkennen waren die Gummersbacher im Vergleich zum zwar erfolgreichen, aber alles andere als rühmlichen Auftritt vor Wochenfrist gegen Schlusslicht Delitzsch. Mit Ege, Spatz, Yoon, Houlet, Narcisse, Sigurdsson und Gunnarsson zum Beginn auf der Platte, starteten die VfL-Cracks gegen den HSV, der zu allem Überfluss auch noch auf seinen Leistungsträger und Nationalspieler Torsten Jansen verzichten musste, ebenso wie auf Stammkeeper Goran Stojanovic, der wegen des Todes seines Vaters kurzfristig fehlte.
Allerdings erwies sich diese Gummersbacher Variante als wenig effektiv – Hamburg führte nach neun Minuten mit 5:3. Gunnarsson und je zweimal Yoon und Narcisse wendeten aber mit fünf Toren in Folge das Blatt – 8:5 (16.). Doch trotz der erfolgreichen Aufholjagd lief beim VfL den Ball noch nicht rund. Dies besserte sich erst etwas, als Coach Velimir Kljaic nach 19 Minuten die Mannschaft neu aufstellte. Den erneut enttäuschenden Spielmacher Francois-Xavier Houlet ersetzte er durch Gudjon Valur Sigurdsson, an dessen Stelle Alexander Mierzwa auf den linken Flügel kam. Zudem löste Michael Hegemann zunächst Daniel Narcisse im linken Rückraum ab.
Zwar glich Hamburgs Pascal Hens nach einer HSV-Auszeit nochmals zum 10:10 aus (22.), aber in den verbleibenden acht Minuten des ersten Durchgangs sorgten die Hausherren für klare Verhältnisse. Gunnarsson, von Behren, Sigurdsson und Yoon erhöhten auf 14:10, zur Pause betrug der Vorsprung schon fünf Tore.
Und auch nach dem Seitenwechsel ließen die Gummersbacher nichts mehr anbrennen. Über 18:12 (34.) und 23:17 (44.) war beim 26:21 sieben Minuten vor Ultimo bereits eine Vorentscheidung gefallen. Zwei Treffer von Hamburgs Krzysztof Lijewski ließen die Gäste zwar nochmals etwas aufschließen, aber in Gefahr geriet der siebte Gummersbacher Sieg im neunten Saisonspiel nicht mehr. Konstant hielten die VfL-Cracks den Gegner mit drei Toren auf Distanz, ehe Kreisläufer Robert Gunnarsson mit seinem fünften Treffer den Sack zumachte.
Unter dem Strich sahen die Zuschauer zwar kein hochklassiges, aber dennoch unterhaltsames Spiel. Während sich beide Teams in Sachen kämpferischer Einstellung nichts nahmen, waren es beim HSV am Ende die vielen ausgelassenen Chancen, die den erhofften Punktgewinn kosteten. Auf der anderen Seite gefielen die Gummersbacher durch eine mannschaftsliche Geschlossenheit.Besonders erfreulich, dass „Nick“ Yoon offenbar seine Schulterprellung aus dem Lemgo-Spiel komplett auskuriert hat. Neun Treffer des Koreaners sprechen für sich. Ebenfalls sehr gut ins Bild rückte sich Keeper Steinar Ege mit 16 Paraden. Nicht überragend, aber gut in Form präsentierten sich auch Gudjon Valur Sigurdsson, der sich allerdings den Luxus von zwei vergeigten Siebenmetern leistete, und Kreisläufer Robert Gunnarsson, der für seine fünf Treffer gerade einmal sechs Versuche benötigte.
Zur Formkrise von „Zouzou“ Houlet meinte Trainer Kljaic nur: „Ihm fehlt derzeit etwas die Substanz, er ist ja auch nicht mehr der jüngste. Vor allem gegen eine 6:0-Deckung sind seine Möglichkeiten begrenzt, da kommen wir mit einem schnellen Spielmacher wie Sigurdsson einfach besser klar.“ Nicht klar kam Daniel Narcisse, der zwar fünf Mal ins Schwarze traf, dem aber acht Fahrkarten gegenüber standen.
Trainerstimmen
Velimir Kljaic (Gummersbach): “Das war ein Superkampf meiner Mannschaft. Es gab wie immer ein paar Fehler auf beiden Seiten. Hätte Daniel Narcisse den Gegenstoß verwandelt, wäre das Spiel schon früher entschieden gewesen, das war der Knackpunkt. Wir haben nach dem 5:5 die Führung nicht mehr abgegeben und so schließlich verdient gewonnen. Hamburg ist stark besetzt und es ist nur eine Frage der Zeit, wann sie wieder ihre wahre Klasse zeigen. Ich bin froh, dass wir dieses Spiel erfolgreich hinter uns bringen konnten.“
Dierk Schmäschke (HSV-Geschäftsführer): “Ich bin zufrieden mit der kämpferischen Leistung. Wir haben heute gute Gegenwehr geleistet. Nach der turbulenten Woche haben wir uns vernünftig präsentiert. Vielleicht war sogar noch etwas mehr drin, wenn wir nicht so viele klare Chancen vergeben hätten. Die Mannschaft hat ihren Stil bis zum Ende durchgehalten. Wir haben uns anständig verkauft, das gibt Ruhe für die nächsten Tage.“
VfL Gummersbach
Steinar Ege (1.-60. / 16 Paraden, darunter ein Siebenmeter)
Christian Ramota (n.e.)Kyung-Shin Yoon (9)
Frank von Behren (1)
Francois-Xavier Houlet (2/2)
Denis Bahtijarevic (n.e.)
Daniel Narcisse (5)
Alexander Mierzwa
Robert Gunnarsson (5)
Michael Spatz (2)
Michael Hegemann
Gudjon Valur Sigurdsson (7/2)
HSV Hamburg
Tobias Mahnke (41.-60. / 8 Paraden)
Henning Wiechers (1.-41. /12 Paraden)Stefan Schröder (1)
Branko Kokir (4/3)
Matthias Flohr (2)
Thomas Knorr (1)
Roman Pungartnik (3)
Bertrand Gille (2)
Guillaume Gille (2)
Matthias Karbowski
Krzysztof Lijewski (3)
Igor Lavrov (4/1)
Pascal Hens (5)Zuschauer: 13.726.
Schiedsrichter: Lars Geipel (Steuden) und Marcus Helbig (Raguhn).
Siebenmeter: 7:7 – 4:4.
Zeitstrafen: 18:12 Minuten (dreimal von Behren, zweimal Yoon, Houlet, Gunnarsson, Hegemann, Sigurdsson – Schröder, Pungartnik, dreimal G. Gille, Karbowski).
Beste Spieler: Kyung-Shin Yoon, Steinar Ege – Henning Wiechers, Tobias Mahnke.
Spielfilm: 1:1 (2.), 3:5 (9.), 8:5 (16.), 9:7 (18.), 10:10 (22.), 14:10 (28.), 16:11 (Halbzeit) – 18:12 (34.), 20:15 (39.), 23:17 (44.), 26:21 (53.), 28:25 (58.), 31:27 (Endstand).
Quelle:OberbergAktuell
Mich freuts für Tobias Mahncke, dass er nun auch mal in der Bundesliga ran durfte und auch gleich einen guten Einstand hatte. Wieder mal ein Talent aus Hamburg, das gute Ansätze zeigt.
Fand das Spiel eigentlich ganz gut.
Ege hatte eine gute Leistung, die Stimmung war bis zur 15.ten Minute auch ganz gut und joa, über die Schiris reden wir nicht mehr, denn die sind es ja eh jedes mal.
Fand ein paar Entscheidungen schon nicht korrekt, aber nicht meckern, sondern besser machen und da ich keine Schiriahnung habe, mecker ich auch ned mehr *Gg*
Ansonnsten: Tolle Zuschauerzahl, fast 14.000 Leute.