12. Oktober 2005, Mi.:
19.30: SC Magdeburg - TuS N-Lübbecke : --:-- (--:--)
Magdeburg-TuS N-Lübbecke
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da wären die buben aus der bördestadt doch mal reif.

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LANGSAM! Erwartet mal nicht zu viel von unsern Jungs. Die haben zwar einen klasse Start hingelegt, aber: Das ist ein Auswärtsspiel bei einem GANZ GROßEN!
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Ich denke, daß sich der SCM gefangen hat. Es sollte ein Sieg herausspringen. Das der TuS ein anderes Auftreten als der WHV an den Tag legen wird ist klar.
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Endstand 40:29
Nach einem guten Start scheint nicht mehr viel geklappt zu haben. Unsere Kragenweite ist eine andere!
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Wie schrieb der TuS-Ticker:
Fazit: TuS war chancenlos, vermied aber größeres Debakel.
Sagt ja wohl alles zum Spiel aus... Bielecki (9) und Vugrinec (7 - alle in Halbzeit 1) die besten Werfer beim SCM!
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Magdeburg hat einen größeren Etat, eine größere Mannschaft als der TuS und von daher ist die Niederlage kein Beinbruch. In Magdeburg werden noch ganz andere Mannchaften verlieren

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Zitat
Original von Sensi84
Fazit: TuS war chancenlos, vermied aber größeres Debakel.Wann fängt denn ein Debakel an? 50+?
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So langsam sollte da ein Trainerstuhl wohl wieder ein Stuhlbein mehr haben.
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- Offizieller Beitrag
ZitatOriginal von Wieland
Wann fängt denn ein Debakel an? 50+?
Nö, aus Sicht eines Beobachters, der jetzt in der elften Saison fast jedes Spiel des TuS gesehen hat, war es eine normale Niederlage im zu erwartenenden Rahmen. In dieser Form wird der SCM jede Mannschaft in der Bördelandhalle besiegen. Die einen vielleicht nur mit einem Tor, die anderen, wie grad geschehen, mit 23.
Bei dem Tempo, das sie Top-Teams gehen können, ist das ein normales Ergebnis. Ebenso wie die Niederlage der Kröten in Kiel. Kein Debalel, sondern im normalen Rahmen.
Debakel, das sind für mich Niederlagen, die auch bei Spitzenmannschaften aus dem Rahmen fallen, Heimschlappen gegen Abstiegskandidaten oder 11 Tore-Niederlagen gegen Gegner, die eigentlich auf gleicher Augenhöhe sind.
Die Verwendung des Wortes "größeres" im Ticker war unglücklich. Aber in der Hektik kommt sowas vor. Korrigierend muss es heißen:
"TuS war chancenlos, vermied aber Debakel"
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Zitat
Original von UlfN
So langsam sollte da ein Trainerstuhl wohl wieder ein Stuhlbein mehr haben.Jo, der Stuhl ist wohl wieder fester!
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Also nach dem doch schon früh und nur durch mangelnde Konzentrration unserer Seite konnte sich TusN erstmals absetzten.
Aber nach einer 11:2 Serie, stand es doch dann schnell 11:5.
Dies baute sich kontinuierlich aus.TusN hatte zu dem damaligen Zeitpunkt gar keine Gegenwehr. Die SCM Abwehr stand sehr solide und Heinevetter riss viele gute Bälle wieder herraus. Das Halbzeitergebnis hätte schon weit aus höher Ausfallen müssen mind +10 Tore, wieder lag es am Unvermögen auf SCM Seite, nach 3-4verwurfene Konter und "Schönspielerei" kam TusN durch schnell Tore doch mal herran.
In der 2 Hz wurde doch kräftig durchgwechselt.
Sprenger/Abati/Atlason/Alle 3 Kreisläufer/Bieleck/Grafenhorst/Bitter
war im gegensatz zur 1. Hz, als Renato doch nach 8 Würfen 7 Tore macht und Tkaczyk das Spiel leitete wurde dann einen Gang zurück geschaltet. Das Spiel hätte bei voller Pulle bei Seiten des SCM höher ausfallen können und vieleicht auch müssen?ZitatAlles anzeigen
BL 8.Spieltag: Tabellenspitze souverän verteidigtFichte bekam von seinen Ex-Kollegen mächtig eingeschänkt. - Foto: Gg
(wil/aaa) Der SC Magdeburg hat am Mittwochabend vor 5.000 Zuschauern in der Bördelandhalle die Tabellenführung durch einen 40:29 (22:16)-Sieg über TuS N-Lübbecke souverän verteidigt. Bester Torschütze der Grün-Roten war Karol Bielecki mit neun Treffern.
Alfred Gislason begann das Spiel gegen den Tabellensechtsen aus Ostwestfalen, der bislang alle seine Auswärtsspiele gewinnen konnte, mit Silvio Heinevetter im Tor und dem gewohnten Rückraum Tkaczyk, Bielecki, Vugrinec sowie Sprenger, Sigurdsson und Theuerkauf am ersten Angriffskreis.
Zunächst waren es aber die Gäste, welche das Bild bestimmten. Rolf Herrmann und zweimal Dirk Hartmann brachten ihr Team binnen 75 Sekunden mit 3:0 in Führung. Allerdings konnte Renato Vugrinec seine bislang glänzende Form erneut unter Beweis stellen - ein lupenreiner Hattrick des Slowenen sowie in Rückhandtor von Sigurdsson brachten die 4:3 - Führung. Tobias Schröder konnte zwar noch einmal für sein Team ausgleichen, dann nahm der SCM-Zug aber an Fahrt auf und erspielte sich erst eine Führung, welche dann peu a peu ausgebaut wurde. "Fichte" Friedrich im Tor war gegen seine ehemaligen Kollegen schier machtlos - lediglich Christian Sprenger scheiterte zunächst dreimal in Folge am Hallenser. Da aber Vugrinec und Kretzschmar es besser machten, gingen die Grün-Roten mit 22:16 in Führung.Nach dem Wechsel brachte Gislason vermehrt Akteure der Zweiten Reihe. So feierte Grafenhorst sein Comeback nach überstandenen Nasenbeinbruch, Oliver Roggisch kam an den Kreis und auch Arnor Atlason übernahm wieder die Regie. In dieser Formation schipperte die SCM-Fregatte ruhig und entspannt in den sicheren Hafen - zu keiner Zeit konnte TuS N-Lübbecke die Gladiators gefährden und so verbrachten Trainer, Mannschaft und Fans am Ende einen eher unerwartet ruhigen Abend.
Tore: Bielecki (9), Vugrinec (7), Abati (6/3), Kretzschmar (5), Tkaczyk, Sprenger (je 4), Grafenhorst, Theuerkauf (je 2), Sigurdsson (1) - Tönnesen (8/3), Schröder, Hartmann (je 5), Herrmann (3), van Olphen, Fölser (je 2), Kubes, Lauritzen, Sudzum, Greiner (je 1)
Zeitstrafen: 4/3
Siebenmeter: 3/3, 3/3Stimmen zum Spiel:
Gästetrainer Jens Pfänder:
Ich glaube wir haben heute ein sehr schnelles Handballspiel, dass bis auf die ersten 80 Sekunden, ganz klar vom SC Magdeburg bestimmt worden ist. Sie waren uns heute körperlich und geistig absolut überlegen. Wir müssen anerkennen, dass wir von einer Spitzenmannschaft noch sehr sehr weit entfernt sind. Wir haben in dieser Saison schon ansatzweise gezeigt, dass wir auch gegen bessere Mannschaften mithalten können, aber auswärts, wenn der Gegner wirklich gut in Form ist, wird es schwierig das Spiel in Grenzen zu halten. Das haben wir heute nicht geschafft, das war eigentlich unser Ziel nach der ersten HZ, die schon relativ katastrophal aus unserer Sicht war mit 22 Gegentoren. Es sind zwar dann in der zweiten Halbzeit weniger Gegentore gewesen, aber auch deshalb weil der Gegner natürlich gewechselt hat. Da muss man einfach sehen, dass man die Fehler minimiert und das haben wir heute eindeutig nicht geschafft. Wir werden hart trainieren müssen, denn wir haben in den nächsten Wochen noch zwei weitere Spitzenspiele, zuhause gegen Gummersbach und dann in Kiel, um die Spiele erfolgreicher gestalten zu können. Wir wussten dass es harte Aufgaben sind die wir jetzt nacheinander haben, aber das sind auch sehr lehrreiche Spiele für uns und ich hoffe natürlich dass wir die positiven Dinge aus diesem Spiel mitnehmen können und aus den Fehlern, die wir gemacht haben, lernen. Denn das werden wir auch müssen, wenn wir in den nächsten Spielen, vor allem im Heimspiel gegen Gummersbach besser abschneiden wollen.SCM-Trainer Alfred Gislason:
Ich bin natürlich sehr froh dass die Mannschaft sich sehr auf dieses Spiel konzentrieren konnte obwohl wir die Anfangsphase verpennt haben. Dann war ich eigentlich sicher, dass die Einstellung da war und das wir das durchziehen würden. Es war klar, dass es auch ganz schnell anders ausgehen würde, wenn wir nicht alles geben würden heute, weil Nettelstedt in den letzen Wochen sehr souveränen Handball gezeigt hatte. Mit einer sehr guten Deckung, mit einem überragenden Friedrich ist man so Tempogegenstöße gelaufen wie die Spitze der Liga. Da war es schon wichtig, konzentriert in dieses Spiel zu gehen. Deshalb bin ich natürlich auch froh, dass die Mannschaft dies auch umgesetzt hat. Wir haben, denke ich, ein ganz gutes Spiel von uns gesehen und es freut mich, dass wir die Form und Konzentration der letzten Wochen beibehalten konnten.Rudi Bartlitz (Magdeburger Volksstimme):
Herr Pfänder, ich habe gelesen, dass Sie bei den Kollegen in Minden gesagt haben, dass Sie es als Ehre ansehen würden, dass Sie bei Magdeburg als Trainer im Gespräch sind. Wie ist Ihr Kommentar dazu?Pfänder:
Das habe ich so nicht gesagt. Ich habe gesagt, dass es ein Gerücht ist und wenn dieses Gerücht umgeht und wenn jemand glaubt meinen Namen in diesem Zusammenhang nennen zu müssen, dass dies eine Ehre ist.