ZitatOriginal von Nauru
So wie ich den Bericht bei Wetzlar gelesen habe, war es wohl nur die rote Karte nach der dritten 2-Min Strafe.
Edit: Verdamt, Bezze war schneller.
Naja, ich habe ja schließlich auch für die Verwirrung gesorgt ![]()
ZitatOriginal von Nauru
So wie ich den Bericht bei Wetzlar gelesen habe, war es wohl nur die rote Karte nach der dritten 2-Min Strafe.
Edit: Verdamt, Bezze war schneller.
Naja, ich habe ja schließlich auch für die Verwirrung gesorgt ![]()
Glückwunsch in die Nachbarschaft! Das war wichtig!
Ein glücklicher Sieg für GWD! Von der Leistung her wäre wohl ein Unentschiedem am fairsten: Wetzlar war in der ersten Halbzeit besser, Minden in der zweiten.
Minden profitierte am meisten von der roten Karte gegen Caillat und der zwischenzeitlichen Verletzungspause von Golic.
Aber für GWD waren zwei sehr wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt.
hier noch mal eine spielbericht aus der wnz. ich frag mich allerdings wirklich wofür caillat seine dritte zwei-minuten-strafe bekommen hat. das foul kam doch von buschmann.
ZitatAlles anzeigenBernd und Harald Andler und die Bundesliga-Handballer der HSG Wetzlar werden in diesem Leben wohl keine Freunde mehr. Erneut spielten die Schiedsrichter-Brüder aus dem Schwabenland, die einst in Gummersbach den damaligen Trainer Velimir Petkovic und Rückraumspieler Gennadij Chalepo für Wochen beziehungsweise Monate aus dem Verkehr gezogen hatten, Schicksal für die Grün-Weißen.
Nach einer höchst zweifelhaften dritten Zeitstrafe gegen Christian Caillat und zusätzlichen zwei Minuten gegen die Mannschaft, weil der fassungslose Franzose nach der roten Karte noch protestierte, gerieten die Domstädter gestern Abend bei GWD Minden/Hannover auf die Verliererstraße und hatten am Ende unglücklich mit 27:28 (16:14) das Nachsehen.Der K.o.-Schlag kam fünf Sekunden vor Schluss, als der ehemalige Eisenacher Stephan Just den starken HSG-Keeper Axel Geerken von der Siebenmetermarke überwand und mit seinem zehnten Treffer den schmeichelhaften ersten Saisonsieg des bisherigen Tabellenletzten aus Ostwestfalen perfekt machte.
"Wir haben über weite Strecken kompakt gestanden und unsere taktischen Vorgaben in die Tat umgesetzt", zeigte sich Trainer Martin Schwalb von der Vorstellung seiner Mannschaft erneut nicht unzufrieden. Wenn da nicht nach einer überzeugenden ersten Halbzeit und einem couragierten Kampf in einer Phase, "als es Spitz auf Knopf ging", wie es der Nachfolger von Holger Schneider formulierte, das bittere Ende gewesen wäre. Nach einem rüde Foul von Jan-Fiete Buschmann, wofür der Mindener Nationalspieler bereits zwei Minuten statt der berechtigten roten Karte kassiert hatte, musste Christian Caillat nach minutenlanger Behandlung auf dem Feld plötzlich wegen eines angeblich vorausgegangenen Fouls - oder Fuß - auch raus. Was nach zwei vorausgegangenen Zeitstrafen eine Matchstrafe in der 39. Minute bedeute. Als der schon vorher bei fast jedem Ballkontakt von den 2000 Zuschauern in der Kampa-Halle ausgepfiffene zweimalige Torschütze in Richtung Schiedsrichter ironisch klatschte, musste seine Mannschaft zwei weitere Minuten lang in Unterzahl spielen. "Damit hat er uns einen Bärendienst erwiesen", grantelte Manager Rainer Dotzauer, der noch zur Pause zufrieden lachte und den rechten Daumen in die Höhe streckte.
Doch nach ständig wechselnder Führung und einem offenen Schlagabtausch war es um die HSG erst geschehen, als der einmal mehr überragende Spielmacher Nebojsa Golic nach seinem Tor zum 21:20 für Wetzlar in der 43. Minute vom Slowenen Ognjen Backovic, der nur zwei Minuten dafür bekam, einen Schlag ins Gesicht erhielt und danach praktisch ausfiel. "Mit ihm hat uns einfach der Kopf gefehlt", haderte Trainer Schwalb.
"Mit Golic wäre es ganz schwer für uns geworden", gab auch der sichtlich erleichterte GWD-Coach Richard Ratka offen zu. "In fremden Hallen kommt es halt immer wieder vor, dass dich die Schiedsrichter benachteiligen", ärgerte sich Alexis Alvanos. "Aber auch wir haben heute Fehler gemacht", räumte der Grieche ein, der 40 Sekunden vor dem Ende ganz frei an GWD-Torwart Malik Besirevic gescheitert war und damit zumindest den hochverdienten Punktgewinn vergeben hatte.
Minden: Besirevic, Buhrmester (bei einem Siebenmeter) - Backovic (2), Niemeyer (7), Kusilew (2), Kunisch, Kraft, Vukas, Buschmann (5), Gudjonsson (2), Simon, Just (10/5), Schäpsmeier.
Wetzlar: Geerken, Nicolai Weber (bei einem Siebenmeter) - Clößner (1), Lex, Sighvatsson (3), Klimpke (1), Kaufmann (2), Alvanos (3), Karipidis (7/5), Golic (8/2), Caillat (2).
Schiedsrichter: Andler/Andler (Remseck/Stuttgart) - Zuschauer: 2000 - Zeitstrafen: Minden drei (Backovic zwei, Buschmann), Wetzlar fünf (Caillat vier, Alvanos) - verworfener Siebenmeter: Just (Minden) scheitert an Geerken (26.).
Das mt schildert die Szene folgender Maßen:
Zitat
Beim 18:18 egalisierte GWD und zog auf 19:18 vorbei. Bei eben diesem Spielstand wurde Wetzlars Christian Caillat von Jan-Fiete Buschmann gefoult, wofür dieser eine Zwei-Minuten-Strafe erhielt.Caillat hakte nach, meckerte bei den Unparteiischen Andler/Andler und sah seine dritte Zeitstrafe, womit er endgültig des Feldes verwiesen wurde. Der Franzose schimpfte aber weiter und die Andlers verhängten ein Teamzeitstrafe.
Buschmann hat für sein Foul 2-Minuten bekommen. Die waren ohne Frage berechtigt, aber eine rote Karte - wie in obigem Bericht gefordert - war das nun wirklich nicht. Caillat hat Buschmann in der 1. Hälfte einmal ziemlich heftig niedergestreckt und ist komplett leer ausgegangen, somit kann ich da keine Benachteiligung sehen.
In der Situation mit Buschmann hatte er sich einfach nicht unter Kontrolle, wie schon im gesamten Spiel. Er hat am Boden nachgetreten und dann nach seiner roten Karte dem Schiri applaudiert. Die Schuld sollte Caillat also bei sich suchen. Vielleicht hätte man in dieser Situation ein Auge zudrücken können, da er wirklich von Fiete gefoult wurde. Aber es gab einige andere Situationen, in den Caillat ohne 2-Minuten-Strafe zuvongekommen ist. Er sollte eigentlich froh sein, daß er bei seiner Spielweise bis Mitte der 2. Halbzeit auf dem Feld bleiben durfte.
Ein Unentschieden wäre vom Spielverlauf her fair gewesen. Die Mannschaft hat super gekämpft und ist dafür auch belohnt worden.
Unterm Strich kann man nur sagen, ein enorm wichtiger Sieg für unser Team.
klar, caillat hatte sich nicht im griff. wenn ich an andler/andler und die hsg denke kann er ja auch noch froh sein, dass die aktion nicht im spiebericht aufgenommen wurde. ein anderer spieler wurden ja schon mal für eine halbes jahr gesperrt.
kann mir, auch in erinnerung des spiels im letzten jahr, nicht des eindrucks verschliessen, dass gwd gerade die stärksten wetzlarer spieler
bewusst hart foult. (backovic gegen golic)
ansonsten bleibt unter dem strich wohl: Pech gehabt. ich hoffe mal, dass golic inzwischen wieder sehen kann und dann hätten wir für diese siason die mindener knochenmühle halbwegs überlebt.
ZitatOriginal von Wieland
klar, caillat hatte sich nicht im griff. wenn ich an andler/andler und die hsg denke kann er ja auch noch froh sein, dass die aktion nicht im spiebericht aufgenommen wurde. ein anderer spieler wurden ja schon mal für eine halbes jahr gesperrt.kann mir, auch in erinnerung des spiels im letzten jahr, nicht des eindrucks verschliessen, dass gwd gerade die stärksten wetzlarer spieler
bewusst hart foult. (backovic gegen golic)ansonsten bleibt unter dem strich wohl: Pech gehabt. ich hoffe mal, dass golic inzwischen wieder sehen kann und dann hätten wir für diese siason die mindener knochenmühle halbwegs überlebt.
Tut mir leid, aber das kann ich so nicht stehen lassen. Es war ein hartes Spiel, speziell in der zweiten Halbzeit. Aber die Härte kam von beiden Seiten, die haben sich nicht viel genommen. Die Spieler der HSG haben auch ziemlich hingelangt und durch Caillat vieles erst angeheizt. Das Spiel war wie erwähnt hart, aber auch nicht so, daß man jetzt von einer brutalen Begegnung reden kann.
Zu der Sache mit Golic. Ich hoffe auch, daß er sich schnell erholt. Aber die Aktion entstand nicht durch ein überhartes Foul, es war einfach unglücklich. Als sich Arne Niemeyer im vorletzten Spiel der abgelaufenen Saison so schwer verletzt hat, war ich auch erst sauer auf den Lemgoer Gegenspieler. Aber solche Situationen passieren nun mal, leider. Und bsicht zu unterstellen, das halte ich für sehr weit hergeholt.
@ Wieland
Wahrscheinlich haben schon alle vergessen, daß Ivan Vukas nach einem Foul in Wetzlar (Hinspiel letzte Saison) ca. 5 Monate verletzt war.
Damals hat keiner von uns Absicht unterstellt, daher ein bißchen vorsichtig mit solchen Aussagen wie "Knochenmühle".
dann schieb ich noch einmal einen subjektiven artikel der wnz nach. hier gibt es einen neue sich auf die fragliche szene mit caillat.
ZitatAlles anzeigenWenn die Schwarz-Gelben einem Grünen Rot zeigen, dann mag das am Wahlwochenende seinen ganz eigenen Charme haben. Für die HSG Wetzlar war es am Samstagabend im Handball-Bundesligaspiel beim TSV GWD Minden/Hannover der Anfang vom Ende, an dem eine unglückliche 27:28 (16:14)-Niederlage stand. Nach dem unberechtigten Platzverweis gegen Christian Caillat 20 Minuten vor Schluss kam die Spielgemeinschaft aus Dutenhofen und Münchholzhausen vom Weg ab. Nach einem brutalen - und mit zwei Minuten für Übeltäter Ognjien Backovic nur unzureichend bestraften - Foul an Spielmacher Nebojsa Golic war sie entscheidend geschwächt. Die Niederlage beim bis dahin sieglosen Tabellenletzten tat also in jeder Hinsicht weh. Denn die Aufbruchstimmung nach dem grandiosen 35:34-Sieg über Titelaspirant SC Magdeburg zum Saisonstart ist damit vorerst verflogen.
Wortlos und mit hängenden Köpfen verließen die meisten Spieler das Feld in der mit 2000 Zuschauern nur gut zur Hälfte gefüllten Kampa-Halle schnurstracks in Richtung Kabine. Während die Gastgeber überglücklich ihren ersten Saisonerfolg feierten, auf den in der ersten Halbzeit noch fast nichts hindeutete.Über weite Strecken hatte die HSG, die zwischenzeitlich mit drei Treffern in Führung lag, alles richtig gemacht. "Unser Konzept war voll aufgegangen: die Abwehr stand kompakt, vorne haben wir schnelle Tore gemacht und die schnelle Mitte hat auch geklappt", zeigte sich Trainer Martin Schwalb zufrieden. "Wir haben es allerdings versäumt, mit vier oder fünf Toren in Führung zu gehen", monierte der nach seiner langwierigen Leistenverletzung in Abwehr und Angriff deutlich verbesserte Kreisläufer Mario Clößner: "Nach dem Seitenwechsel wollten wir weiter Dampf machen".
Andler/Andler machen ihrem zweifelhaften Ruf wieder einmal alle Ehre
Doch den machten die Ostwestfalen, die als Grün-Weiß Dankersen zweimal Deutscher Meister und dreimal DHB-Pokalsieger waren. Unterstützt von Nachlässigkeiten der HSG-Offensive im Abschluss und von den schwäbischen Brüdern Bernd und Harald Andler, die ihrem zweifelhaften Ruf als Heimschiedsrichter wieder einmal alle Ehre machten. Als der mit zwei Zeitstrafen vorbelastete Christian Caillat nach einem Foul vom daraufhin zu Recht für zwei Minuten vom Feld geschickten Jan-Fiete Buschmann mit einer schmerzhaften Schulterverletzung am Boden liegend von Physiotherapeut Peter Nagel behandelt wurde, ließen sich die schwachen Referees offenbar von lautstark "Fuß" reklamierenden Mindener Zuschauern beeinflussen und schickten den Franzosen mit zum dritten Mal - und folgerichtig für den Rest der Partie - vom Feld. Als der fassungslose Caillat daraufhin ironisch applaudierte, musste seine Mannschaft noch zwei Minuten länger zu sechst spielen.
"Damit hat er der Mannschaft einen Bärendienst erwiesen", war Martin Schwalb genauso sauer auf seinen Halblinken wie Manager Rainer Dotzauer, der zuvor exakt den selben Satz gesagt hatte. "Darüber wird noch zu reden sein", schimpfte der Trainer, ehe er erfuhr, dass seinem zweifachen Torschützen in der entscheidenden Szene von den Schiedsrichtern übel mitgespielt wurde.
Noch schmerzlicher als der Verlust im linken Rückraum, wo der übereifrige Lars Kaufmann diesmal nicht in die Bresche springen konnte, war der Ausfall von Nebojsa Golic, der bis dato als achtfacher Torschütze und genialer Anspieler gleichermaßen geglänzt hatte. "Ich konnte auf einem Auge überhaupt nichts mehr sehen", klagte der Rückraumregisseur, der in den letzten Minuten dennoch aufs Feld zurückkehrte. "Er ist das Herz und das Hirn unseres Spiels und einfach nicht zu ersetzen", betonte Martin Schwalb. "Ein solcher Führungsspieler hat es nicht verdient, hier auf diese Art als Verlierer vom Platz zu gehen".
Gefeierter Mann beim "sehr glücklichen Gewinner", so GWD-Trainer Richard Ratka, war Stephan Just. Der Ex-Eisenacher, der zuvor schon einmal per Strafwurf am starken HSG-Torwart Axel Geerken gescheitert und erst im Nachwurf erfolgreich war, traf fünf Sekunden vor Schluss von der Siebenmetermarke. "Glück gehabt", kommentierte der zehnfache Torschütze trocken: "Gut für mich, schade für Axel".
"Dieser Sieg war überlebenswichtig für uns", atmete Mindens Manager Horst Bredemeier erst einmal tief durch. Denn der Traditionsverein steht nicht nur sportlich unter Druck. Weil die Betreiber der Arena in Hannover, wo die Ostwestfalen die Hälfte ihrer Heimspiele austragen sollen, seit Juli mit ihren vertraglich vereinbarten Zahlungen im Rückstand sind, fehlen angeblich schon 360 000 Euro vom Saisonetat.
Ganz so dramatisch ist die Wetzlarer Situation sicherlich nicht. Aber die Euphorie aus dem Magdeburg-Spiel ist verflogen. Sportlich drückt der Schuh an mehreren Ecken. Auch wenn Torwart Axel Geerken sowie die Kreisläufer Robert Sighvatsson und Mario Clößner wieder deutlich Aufwärtstrend zeigen. Alexis Alvanos kann nicht immer den Helden spielen wie gegen Magdeburg. In Minden vergab der Grieche in der Schlussminute den verdienten Teilerfolg. Christian Caillat bleibt bei aller Qualität eine Reizfigur für gegnerischen Fans und Schiedsrichter. Und auf Linksaußen ist die Mannschaft nach dem Rücktritt von Arvydas Kestawitz, über dessen Comeback angeblich intern schon wieder diskutiert wird, nicht bundesligatauglich besetzt.
Trainer Schwalb blickt - äußerlich ganz locker - nach vorn. Und kündigte den Mindener Glückspilzen bereits vielsagend an: "Wir sehen uns in Wetzlar."
Ganz toller Artikel... ![]()
Die WNZ ist doch die Mittelhessen-Zeitung, oder? Dann kann man auch den Artikel aus dem MT als Quelle hier aufführen, da steht nichts von einem solchen Blödsinn.
Ich weiß auch nicht so genau, was dieses ganze Theater soll. Jedenfalls ist Martin Schwalb scheinbar auch nach seinem Wechsel noch ganz der Alte. Dabei hat er sich in der Pressekonferenz eigentlich überraschend normal präsentiert.
Wie Jens Friedrichs schon sagte, bei dem Foul an Vukas damals hat auch keiner Absicht unterstellt. Jetzt dies bei Backovic zu tun, halte ich für eine Frechheit. Und nochmal: Daß Caillat überhaupt bis zur 40. Minute mitspielen durfte war schon sehr großzügig von den angeblichen Heimschiedsrichtern.
Die Wetzlarer sollten langsam mal wieder den Ball etwas flach halten. Vor dem Spiel von 10-4 Punkten reden (Dotzauer) oder von der "Pflicht, einen klaren Sieg zu landen". Und nach dem Spiel wird so ein Terz gemacht, obwohl man sich bzgl. eines möglichen Punktgewinns (der sicher nicht unverdient gewesen wäre) selbst im Wege stand.
Andler/Andler habe ich bislang als zwar gewöhnungsbedürftige, aber auch mit klarer Linie pfeifende, Schiedsrichter erlebt. Wer bei den beiden den Mund nicht halten kann, ist selber schuld!
Aber Heimscheidsrichter? Nö, kann mich zum Beispiel gut an das damalige Weltrekord-Spiel Gummersbach - Magdeburg erinnern, wo sie trotz der kochenden Volksseele insgesamt 16:4 Strafminuten gegen Gummersbach gegeben haben, u.a. 2+2 gegen Yoon und direkt anschliessend auch 2 gegen Hasanefendic!
Diese armen Fußballer: Da klatschen sie (und zeigen damit, das die Entscheidung der SR richtig war :P) ... und müssen daraufhin das saftige Grün verlassen. ![]()
ZitatTrainer Richard Ratka fand, wie seine Mannen nach der Partie bestätigten, in der Pause allerdings die richtigen, die deutlichen Worte. Und die fruchteten. Aus dem 16:18 machte GWD ein 19:18. Doch es blieb eng. Daran änderte auch der »Bärendienst«, den Wetzlars Christian Caillat seinem Team mit dreimaligem Versuch des Nachtretens gegen Buschmann und nach der entsprechenden Bestrafung mit lautstarken Beschwerden erwies, wofür er gleich vier Strafminuten kassierte, nichts. Ratka reagierte, orderte Andreas Simon als „Schatten“ zu HSG-Spielmacher Nebosja Golic, der nach einer harten Abwehrattacke der Mindener zu Boden gegangen war und für sechs Minuten (nicht wie von Martin Schwalb übertrieben, für 15 Minuten) ausfiel. Angeblich habe er anschließend auch nur noch auf einem Auge sehen können.
Dieser Auszug ist auch aus einem Artikel, der auf der GWD veröffentlich wurde. Das ist auch so eine Sache, die die unnötige Polemik der Wetzlarer zeigt. Wie kann ein Spieler für 15 Minuten ausfallen, wenn überhaupt nicht mehr so lange zu spielen ist? Golic hat zudem nach seiner Rückkehr aufs Feld ganz ordentlich weitergespielt. Und dann stellt sich für mich noch die Frage, ob ich als Trainer einen Spieler zurück aufs Parkett schicke, wenn er angeblich nur noch auf einem Auge sehen kann?
Ich hoffe, daß sich die Gemüter bei der HSG langsam beruhigt haben. Und dann hoffe ich, daß es trotz Schwalbs Drohung im Rückspiel vernünftig abläuft.
Dier Art und Weise, wie Andler und Andler gepfiffen haben, kann man wirklich als gewöhnungsbedürftig bezeichnen. Allerdings war es in diesem Spiel nicht entscheidend, da sie hier und da manchmal seltsame Entscheidungen getroffen haben.
ZitatOriginal von Meikel
Andler/Andler habe ich bislang als zwar gewöhnungsbedürftige, aber auch mit klarer Linie pfeifende, Schiedsrichter erlebt. Wer bei den beiden den Mund nicht halten kann, ist selber schuld!Aber Heimscheidsrichter? Nö, kann mich zum Beispiel gut an das damalige Weltrekord-Spiel Gummersbach - Magdeburg erinnern, wo sie trotz der kochenden Volksseele insgesamt 16:4 Strafminuten gegen Gummersbach gegeben haben, u.a. 2+2 gegen Yoon und direkt anschliessend auch 2 gegen Hasanefendic!
Absolute Zustimmung!
Dotzauer hat doch selber schon trefflich erkannt, dass Caillat seinen Wetzlarern (wieder einmal) einen Bärendienst erwiesen hat.
Von Wetzlarer Seite wird auch nix zum Verhalten oder der Härte von Caillat vor der Schlüsselszene gesagt, da darf doch schwer bezweifelt werden, ob er sich bis dahin vorbildlich verhalten hat.
Statt sich in Wetzlar auf die Schiedsricher einzuschießen sollte man seine Kräfte endlich mal dazu verwenden Caillat endlich mal zu disziplinieren!!!
Wenn das den Herren Dotzauer und Schwalb gelingt müssen künftig solche Diskussionen gar nicht mehr aufkommen!
Es ist doch schon mehr als auffällig, dass gerade einmal 4 Spiele gespielt sind und Caillat nun nach der Vorbereitung bereits in Gummersbach und Minden negativ auffiel! - Ich glaube kaum, dass daran die Schiedsrichter Schuld haben, doch eher der Spieler
@ Wieland
Die Subjektivität des Artikels aus der WNZ kann ich nur unterstreichen.
Da kommt einem doch das ![]()
Zu Martin Schwalb:
Ich habe mich in unserem Fan-Forum nach der Pressekonferenz positiv über Herrn Schwalb geäußert. Großer Fehler!!! ![]()