Saisonvorbereitung 2005/2006

  • Nach den Testspielen(-siegen)gegen den TuS N.-Lübbecke und dem HSV geht es am Mittwoch gegen Wilhelmshaven .... ;)


    WHV spielt in Oldenburg gegen den TBV Lemgo

    Wilhelmshaven/pin Oliver Köhrmann und Christian Köhrmann, Spieler des Handball-Bundesligisten Wilhelmshavener HV, sowie Sebastian Preiß, Kreisläufer des WHV-Ligarivalen TBV Lemgo, schauten sich gestern schon einmal das Parkett an, auf dem sie sich am Mittwoch, 3. August, wiedersehen werden. Ab 20 Uhr bestreiten die Erstliga-Mannschaften der drei in der EWE-Arena in Oldenburg ein Vorbereitungsspiel auf die am 2. September beginnende Saison. Dann werden sich die drei übrigens erneut gegenüberstehen, dann allerdings in der Nordfrost-Arena in Wilhelmshaven.


    „Wir tragen dieses Spiel in Oldenburg aus, weil dies eine Stadt ist, in der es eine große Handball-Tradition gibt und weil wir uns dort einmal präsentieren wollen“, sagte WHV-Manager Dieter Koopmann. „Vielleicht können wir mit diesem Spiel ja in Oldenburg ein bisschen Werbung für die Partie am 2. September machen“, fügte der TBV-Manager Fynn Holpert hinzu. Für ihn hat diese Partie allerdings auch einen großen sportlichen Reiz. „Sie ist für uns interessant, weil der WHV in der kommenden Saison eine komplett andere Mannschaft präsentieren wird“, sagte er. Doch auch im Kader des TBV hat es Veränderungen gegeben. Vier Abgängen stehen die Zugänge von Asgeir Örn Hallgrimsson (Haukar Hafnarfjödur/Island), Sebastian Preiß (THW Kiel), Carsten Lichtlein (TV Großwallstadt), Filip Jicha (St. Gallen/Schweiz) und Andre Kropp (eigener Nachwuchs) gegenüber. Mit den verbliebenen Akteuren um die Nationalspieler Markus Baur, Daniel Stephan und Florian Kehrmann hat der TBV so eine Mannschaft zusammen, die hohe Ziele verwirklichen soll. „Wir wollen aufschließen zu den führenden Teams THW Kiel und Flensburg-Handewitt“, meinte Holpert. „Und wir wollen wieder in die Champions-League.“ Darauf bereitet sich die Mannschaft seit dem vergangenen Montag intensiv vor. Fehlen werden Mittwoch allerdings die verletzten Baur und Kropp sowie Hallgrimsson und Sven-Sören Christophersen, die an der Junioren-WM teilnehmen.
    „Die Partie gegen einen Meisterschaftsanwärter ist für uns natürlich eine große Aufgabe“, sagte WHV-Trainer Michael Biegler. Für ihn hat das Spiel am Mittwoch aber noch einen ganz besonderen Reiz. „Mit Daniel Stephan und Oliver Köhrmann kann man die für mich zur Zeit besten und kreativsten deutschen Spielmacher in Aktion erleben. Dazu gehört auch noch Markus Baur, der aber ja leider nicht dabei sein kann.“


    Quelle:Wilhelmshavener Zeitung vom 27.07.2005

    Leiden kommt von Leidenschaft!!

  • Zitat


    Noch läuft nicht alles rund beim TV Großwallstadt

    Großwallstadt · 31. Juli · sob · Bei den Fans und Spielern des TV Großwallstadt herrscht Vorfreude auf die neue Saison in der Handball-Bundesliga. Mehr als 1000 Zuschauer verfolgten am Freitagabend in Elsenfeld den ersten sportlichen Auftritt der neuen Mannschaft beim Untermaincup, einem Benefizturnier zugunsten der Obernburger Stiftung "Hilfe in Not". Dabei präsentierten sich die Profis in Spiellaune, auch wenn nach nur zwei Wochen Training noch nicht alles funktionierte. Gegen Regionalligist TV Kirchzell (17:12) und gegen Zweitligist Tuspo Obernburg (18:12) gab es in den insgesamt 60 Spielminuten vor allem im Angriffsspiel viele Abstimmungsprobleme und Missverständnisse. "Wir sind derzeit in der Konditionierungsphase, machen noch nicht so viel mit dem Ball. Außerdem sind alle ein wenig müde", sagte Trainer Michael Roth, der teilweise vier Neuzugänge gleichzeitig auf das Parkett geschickt hatte. Zufrieden war der 43-Jährige jedoch mit dem Fitnesszustand seiner Akteure. "Da sind wir schon weit, alle haben im Urlaub gut gearbeitet. Deshalb können wir auch bald ins Handball-Training einsteigen."

    Für die Spieler war das Turnier eine willkommene Abwechslung vom harten Trainingsalltag. Bei der Vorstellung wurden die Neuankömmlinge Heiko Grimm, Dominik Klein, Jens Tiedtke, Jan-Olaf Immel, Marcus Rominger (alle Wallau/Massenheim), Chrischa Hannawald (Tusem Essen) und Alexander Petersson (HSG Düsseldorf) von den Fans mit herzlichem Applaus begrüßt. Rominger, der erst einen Tag zuvor einen Ein-Jahres-Vertrag bei den Mainfranken unterschrieben hatte, riss nur wenige Minuten später mit zahlreichen Glanzparaden die Zuschauer von den Sitzen. "Ich bin hier toll aufgenommen worden. Es läuft alles ohne Probleme", sagte der 32 Jahre alte Torhüter, der ohne Zögern das Angebot des TVG angenommen hatte. "Ich hatte nur Anfragen von unterklassigen Vereinen. Das hier war eine Chance, die ich einfach nutzen musste", erklärte Rominger, der mit Hannawald in Zukunft ein starkes Gespann in Großwallstadt bilden will.

    Die anderen Neuen zeigten in Ansätzen, was in ihnen steckt. Hannawald dirigierte lautstark seine Vorderleute, Nationalspieler Tiedtke ließ am Kreis sein Können gelegentlich aufblitzen und Klein, Grimm sowie Petersson bewiesen ihre Spritzigkeit und Abgeklärtheit ein ums andere Mal bei den schnellen Angriffen. Ein Konzept, mit dem Roth in der nächsten Saison punkten will. "Wir suchen nach einem vollkommenen Abwehr- und Angriffskonzept. Aber die endgültige Abstimmung kommt sowieso erst im Laufe der Saison", sagte der Coach, der mit dem Abend ebenso zufrieden war wie wohl auch die Hilfsorganisation, die am Ende 10 000 Euro Erlös zählte.
    quelle

  • Zitat

    Original von härter_schneller

    Konditionierung:

    Verhaltensforschung

    Bezeichnung der experimentellen Psychologie für den Erwerb von Verhaltensweisen durch Lernen; als Methoden zur Kontrolle und Beeinflussung von Verhalten werden unterschieden: 1. die klassische Konditionierung (I. P. Pawlow), bei der ein an sich neutraler Reiz zeitlich mit einem Reflex auslösenden Reiz gepaart wird, so dass der erstere später auch allein den Reflex auslöst (bedingte Reflexe), 2. die operante Konditionierung (instrumentelle Konditionierung; B. F. Skinner, J. B. Watson), bei der nicht der vorausgehende Reiz, sondern die (positive oder negative) Verhaltenskonsequenz die Auftretenshäufigkeit eines Verhaltens beeinflusst.
    (wissen.de-Lexikon)

    aha........... ;)

  • Zitat

    Original von michaelb

    Konditionierung:

    Verhaltensforschung

    Bezeichnung der experimentellen Psychologie für den Erwerb von Verhaltensweisen durch Lernen; als Methoden zur Kontrolle und Beeinflussung von Verhalten werden unterschieden: 1. die klassische Konditionierung (I. P. Pawlow), bei der ein an sich neutraler Reiz zeitlich mit einem Reflex auslösenden Reiz gepaart wird, so dass der erstere später auch allein den Reflex auslöst (bedingte Reflexe), 2. die operante Konditionierung (instrumentelle Konditionierung; B. F. Skinner, J. B. Watson), bei der nicht der vorausgehende Reiz, sondern die (positive oder negative) Verhaltenskonsequenz die Auftretenshäufigkeit eines Verhaltens beeinflusst.
    (wissen.de-Lexikon)

    aha........... ;)

    Irgend so etwas hatte ich auch im Hinterkopf
    Bei der Konditionierung ist es doch üblich mit seinem Tier (z.B. Hund) entsprechende Tests durchzuführen, oder irre ich mich da?
    Wenn dem so ist, dürfte das Training des TVG im Moment wirklich sehr interessant aussehen :D

  • wenns klappt, wollte ich mir schon ein spielchen des tvg ansehen. hoffe mal, ich kanns einrichten

    Einmal editiert, zuletzt von haruki (1. August 2005 um 19:49)

  • Pro7-Text (!) meldet, dass der VFL Pfullingen ein Testspiel gegen VFL Waiblingen (Regionalliga Süd) mit 38:25 gewonnen hat.

  • Offizielle Saisoneröffnung der HSG Düsseldorf mit dem Spiel gegen Tusem Essen:

    Zitat

    Handball-Bundesligist HSG Düsseldorf wird sich am Montag, dem 08. August 2005 ab 17.30 Uhr seinen Fans in der Sporthalle an der Gothaer Straße in Ratingen-West präsentieren. „Wir wollten unseren tollen Fans die Möglichkeit geben, die neue Mannschaft vor Ort live zu sehen“, erklärte HSG-Manager Frank Flatten. „Das war uns sehr wichtig, schließlich ist bei uns alles sehr familiär und der Kontakt zwischen Verein, Mannschaft und den Fans ist unglaublich eng.“
    Der Eintritt beträgt 3,- € für Erwachsene. Jugendliche, Zivildienstleistende, Rentner und Studenten zahlen (gegen Vorlage eines entsprechenden Berechtigungsausweises) nur 1,- €.
    Ab 17.30 Uhr wird die neue Mannschaft dann in Ratingen-West vorgestellt. Vor allem auf die Neuzugänge Alexandros Vasilakis, Nikos Kokolodimitrakis, Matthias Struck und Michael Haaß dürfen sich die Fans dann freuen.
    Um 18 Uhr findet dann zur Saisoneröffnung ein Testspiel statt – gegen den ehemaligen Bundesligisten TUSEM Essen, der in der neuen Saison in der Regionalliga antreten wird. „Das ist natürlich ein ganz besonderes Spiel für mich“, erklärt Michael Haaß, der in der letzten Saison noch im Trikot von TUSEM auflief und Europapokalsieger wurde.
    Das Ziel der Essener in der Regionalliga ist klar – der Aufstieg in die 2. Handball-Bundesliga. Und dafür haben die Verantwortlichen von TUSEM mit Mark Dragunski (vom VfL Gummersbach) einen ehemaligen Nationalspieler verpflichten können. Zudem verbleiben aus dem alten Bundesliga-Kader unter anderem auch Mark Schmetz und Evars Klesniks.
    „Wir spielen am Montag gegen Essen zum ersten Mal mit der neuen Truppe, ein guter Test und die Zuschauer können sich auf ein Lokalderby freuen, was man leider in der Bundesliga vorerst nicht mehr sehen kann“, erklärt HSG-Coach Nils Lehmann.

  • Statt Manager nun Trainer in seinem "Wohnzimmer"

    (kre) Handy- und Telefonklingeln wechseln sich in den Räumen der Veranstaltungsagentur DeMi-Promotion in Leutershausen ab. Vor dem Formel-1-Rennen auf dem Hockenheimring trafen sich Prominente auf der Heddesheimer Anlage, um für einen guten Zweck den Golfschläger zu schwingen.

    Für Mitorganisator Michael Roth Routine. Dagegen setzt den 43-Jährigen etwas ganz Anderes unter Hochspannung: die Vorbereitung des Handball-Bundesligisten TV Großwallstadt. Und dort ist der in Weinheim lebende Leutershausener seit dem 1. Juli offiziell Trainer. "Ich freue mich riesig auf die Aufgabe, bei einem solide geführten Traditionsklub mit professionellen Strukturen Coach - und zwar nur Coach - zu sein", ist die Begeisterung in seinen Worten fast fühlbar. Der siebenmalige deutsche Handball-Meister hatte nach der vergangenen Saison einen Schnitt gemacht: Peter Meisinger verließ die Trainerbank des Bundesligisten und übernahm das Amt des sportlichen Leiters. Nachfolger des 50-jährigen TVG-Urgesteins, das seit rund 30 Jahren mit dem Klub eng verbunden ist, wurde Michael Roth, der bei den Mainfranken einen Zwei-Jahres-Vertrag erhalten hat.

    Der Ex-Teamchef der SG Kronau/Östringen hat seit wenigen Monaten seine Trainerlizenz in der Tasche, bereits Mitte Januar war klar, dass er die sportliche Verantwortung bei den Traditionsverein aus Bayern übernimmt. "Eigentlich sah meine Lebensplanung ja anders aus", sagt Roth, der vor etwas mehr als einem Jahr bei der SG "Kö" geschasst wurde, nachdem der damalige Erstliga-Aufsteiger in der Relegation einen Neun-Tore-Vorsprung vergeigt hatte und postwendend den Weg nach unten antreten musste. Damals wurde seine Vision, die Kraichgauer als Manager Richtung Mannheimer SAP Arena zu führen, jäh zerstört. "Ich habe sehr lange gebraucht, bis ich das einigermaßen verarbeitet hatte", erklärt der Ex-Nationalspieler, der 1984 mit der DHB-Auswahl Silber bei den Olympischen Spielen in Los Angeles gewann. Zehn Jahre in Östringen legt man eben nicht so einfach ad acta...

    Inzwischen ist Roth, der das Handball-Abc bei der SG Leutershausen lernte, bereit für eine neue, sehr reizvolle Aufgabe, nachdem er zuvor einige Angebote (unter anderem der HSG Düsseldorf) ausgeschlagen hat. "Ich bin bei meinem Wunschverein gelandet. Für mich ist Großwallstadt wie mein Wohnzimmer. Der TVG ist auch eine Herzensangelegenheit", unterstreicht der Ex-Kapitän, der fünf Jahre lang das Trikot der Mainfranken überstreifte, dort zwei Mal den DHB-Pokal (1988 und 1989) holte und als deutscher Meister 1990 verabschiedet worden war.

    Dass Michael Roth seinen neuen Arbeitsplatz von seinem etwa 70 Kilometer entfernten Wohnort aus gut erreichen kann, kommt dem Weinheimer zusätzlich entgegen. "Ich bin sehr heimatverbunden und hatte nie die Absicht, wegzuziehen", erklärt der Medienberater, der in den nächsten Wochen kaum in der Agentur DeMi-Promotion in Leutershausen anzutreffen sein wird. Dann füllen Trainingseinheiten, Turniere und Testspiele den Terminkalender.

    Seit sechs Monaten ist er bereits in die Planung beim TVG eingebunden, zeichnete in Absprache mit Vorstand Georg Ballmann auch für die sieben Neuverpflichtungen verantwortlich. Die Bayern holten die Keeper Chrischa Hannawald (TuSEM Essen) und Darko Stanic (TV Suhr). Jan-Olaf Immel, Heiko Grimm, Jens Tiedtke und zuletzt Dominik Klein kamen von der SG Wallau-Massenheim, Alexander Petersson von der HSG Düsseldorf. "Wir haben sehr gut ausgetauscht und ergänzt", ist Roth mit seiner Truppe, deren Etat bei 1,85 Millionen Euro liegt, zufrieden: "Eine charakterstarke, sehr dynamische Mannschaft." Die um einen einstelligen Tabellenplatz mitspielen will. Roth: "Unter den ersten Sechs haben wir nichts zu suchen. Wenn wir das schaffen würden, wäre dies eine Sensation."

    Fast wichtiger als der einstellige Tabellenplatz ist für den Coach aber, dass der TV Großwallstadt nach einer Katastrophensaison, als sich beim Bundesliga-Dino sogar zeitweise Abstiegsangst breit machte, neue Euphorie entfacht und attraktiven Handball spielt. "Dann wäre das erste Ziel erreicht." Dabei ist dem 43-Jährigen eines durchaus bewusst: Dass er bei seiner zweiten Trainerstation an einer sehr erfolgreichen Ära Meisinger gemessen wird.

    Im oberen Drittel werden sich, so schätzt Roth, die üblichen Verdächtigen tummeln: Kiel, Flensburg, Magdeburg, Lemgo, Gummersbach und Hamburg. Im gesicherten Mittelfeld sieht er dann auch seinen Ex-Verein. "Die SG Kronau/Östringen wird mit dem Abstieg nichts zu tun haben. Allerdings müssen die Leistungsträger von Verletzungen verschont bleiben."

    Von der Stärke der "Rhein-Neckar Löwen" kann sich der TVG-Coach gleich am ersten Spieltag ein Bild machen: Zum Bundesliga-Auftakt am 4. September (17 Uhr) gastiert er mit seinem TV Großwallstadt in Mannheim. Und irgendwie schließt sich dann auch ein Kreis: Denn Michael Roth fädelte es damals ein, war Antreiber dafür, dass die SG "Kö" schließlich zum zweiten Hometeam der SAP Arena neben den Eishockey-Adlern wurde. Bald darf er nun das erste Handball-Pflichtspiel im neuen Schmuckkasten der Quadratestadt hautnah miterleben. Allerdings von der anderen Seite aus.
    WNOZ

    Im Anfang war das Nichts - und das ist dann explodiert." (Terry Pratchett)
    1990 + 1974 - 1954 = 2010  (nur ein kleiner RECHENFEHLER)

  • Das Spiel am 9.8 beim VFL Bad Schwartau wurde zu einem Blitzturnier erweitert. Zweitligist Empor Rostock ist als dritte Mannschaft in Lübeck zu Gast.
    Beginn ist um 19.00 Uhr in der Lübecker Hansehalle mit dem Spiel VFL Bad Schwartau gegen den THW Kiel. Weiter gehts um 20.00 Uhr mit der Partie THW-Empor Rostock und um 21.00 Uhr spielen dann der VFL und Empor gegeneinander. Spielzeit ist 2 mal 20 min.

  • Lemgo setzt Ausrufezeichen


    Lemgo/München - Die Testphase des TBV Lemgo läuft nach Plan. Mit Siegen gegen die Bundesliga-Konkurrenten TuS N-Lübbecke (31:26) und HSV (39:30) setzten die Ostwestfalen bereits zwei dicke Ausrufezeichen.

    Kein Wunder, dass Trainer Volker Mudrow nach zwei Wochen Vorbereitung zufrieden ist.

    "Mannschaft macht großen Spaß"

    "Wir sind auf einem guten Weg", sagt der 36-Jährige. "Der Kader ist qualitativ breiter aufgestellt und es macht schon großen Spaß mit dieser Mannschaft."

    Mudrow ist in einer ungewohnten Situation. Lediglich die Junioren-Nationalspieler Sven-Sören Christophersen (Deutschland) und Asgeir Hallgrimsson (Island), die sich mit ihren Nationalteams auf die Weltmeisterschaft vorbereiten, sind derzeit auf Reisen.


    Sorge um Halgrimsson

    Vor allem um Hallgrimsson, der von Haukar Hafnarfjördur zum TBV wechselte, macht sich Mudrow Sorgen.

    "Asgeir steckt sicherlich in einer schwierigen Situation, eben aufgrund der Junioren-WM", so der Coach. "Bei ihm kommt noch das sprachliche Problem hinzu. Er lernt zwar schon fleißig deutsch, aber wir verständigen uns noch auf englisch."

    Das sei sicherlich "nicht optimal, aber Asgeir ist ein intelligenter Spieler und ich bin mir sicher, dass er das alles schnell hinbekommen wird".

    Andere Neuzugänge in guter Frühform

    Die anderen Zugänge glänzen bereits. Sebastian Preiß, der aus Kiel nach Oswestfalen wechselte, traf gegen den HSV sieben Mal. Filip Jicha, Zugang aus St. Gallen, war in dieser Partie fünf Mal erfolgreich.

    Auch Nationaltorhüter Carsten Lichtlein (TV Großwallstadt) zeigte schon sehr gute Ansätze.

    Champions League keine Utopie

    "Wir haben uns im Vorfeld der Saison gezielt verstärkt", so Mudrow. "Wir wussten zwar, was wir von unseren Neuzugängen erwarten konnten. Alle haben von Beginn an überzeugt, das ist natürlich besonders schön."

    Er freue sich über die "Auffrischungen", so der Coach, der mit dem TBV 2003 Deutscher Meister geworden war.

    In diesem Jahr heißt das Ziel Champions League. Die ersten Tests stimmen positiv, dass die Königsklasse keine Utopie ist.

    Michael Schwartz
    sport1.de

    Leiden kommt von Leidenschaft!!

    • Offizieller Beitrag

    Nicht öffentlicher Test: TuS - Ahlener SG 33:22

    3.8.05-(HOK). Am heutigen Abend besiegte der TuS N-Lübbecke in der Kreissporthalle die Ahlener SG mit 33:22.

    Das Spiel wurde unter Ausschluss der Öffentlichkeit ausgetragen. Alle TuS-Spieler bekamen Spielanteile.

    TuS N-Lübbecke – Ahlener SG 33:22 (15:11)

    TuS N-Lübbecke:
    Friedrich (1.-60. – 21/1 Paraden); Fazekas (bei 5 Siebenmetern – 2/2 P.); Fölser (4), Lauritzen (2), Ortmann (2), Greiner, van Olphen, Sudzum (4/1), Kubes (3), Tønnesen, Hermann (7), Hartmann (3), Schröder (6), Olafsson (2)

    Ahlener SG:
    Stochel (15/2 Paraden), Deppe (n.e.); Greger (1), Ernst, Weber (5/4), Wiegers (2), Habbe (5), Bagel (1), Skerka (4/1), Mähler, Schröder, Önder, Bertow (2), Lindt (2)

  • Tarp - THW 24 : 45

    Der THW Kiel hat am Mittwoch Abend sein Testspiel bei der HSG Tarp-Wanderup souverän mit 45:24 (21:14) gewonnen. Vor rund 600 begeisterten Zuschauern in der Treene-Halle zeigte sich Vid Kavticnik in seinem ersten Spiel für den THW von seiner treffsicheren Seite: Gleich zwölfmal beförderte der slowenische Neuzugang den Handball in die Maschen und war damit erfolgreichstes Torschütze des THW-Teams, in dem auch Adrian Wagner mit acht Toren zu überzeugen wusste.
    Die Reise nach Tarp konnten Henrik Lundström, der Schulterprobleme hat, und Christoph Schindler, der an den Folgen einer im Trainingslager erlittenen Blutvergiftung leidet, allerdings nicht antreten. Kim Andersson zeigte sich hingegen von seiner "Zehen-Eigen-Operation" wieder gut erholt und konnte klar machen, warum man sich solange um seine Verpflichtung bemüht hatte. Lundströms Position übernahm von Beginn an Wagner, außerdem bildeten Henning Fritz, Frode Hagen, Viktor Szilagy in der Rückraum-Mitte, Christian Zeitz, Pelle Linders am Kreis und Kavticnik auf Rechtsaußen die Startformation.

    Vom Anpfiff an entwickelte sich ein munteres Spielchen, in dem der THW sofort die Initiative ergriff, schnell mit fünf Toren in Führung ging. Munter wechselte Noka Serdarusic auch seine Abwehrformationen, in der 6-0-Variante bildeten Marcus Ahlm und Linders den Mittelblock. Im Angriff überzeugte vor allem Kavticnik, der trotz der Querelen der letzten Tage pfeilschnell auf die Reise ging und zumeist kraftvoll vollenden konnte. Dies änderte sich auch nicht, als nach 15 Minuten Nikola Karabatic, Stefan Lövgren und Kim Andersson die Rückraumpositionen besetzen durften. Über 15:9 und 17:10 kam der THW schließlich zu einem 21:14-Halbzeitstand.

    Auch in der zweiten Hälfte begannen die Kieler engagiert, bauten auch dank eines schnellen und treffsicheren Adrian Wagner ihre Führung konsequent aus. Wenngleich in einigen Situationen das Team noch leichte Abstimmungsprobleme zu haben schien - was in dieser Phase der Vorbereitung auch nicht weiter verwunderlich sein sollte - führte der THW beim tapfer dagegen haltenden Regionalligisten nach 50 Minuten mit 38:21. Nun machte sich der Substanzverlust nach den harten Tagen des Trainingslagers deutlicher bemerkbar, die Beine der Zebras wurden schwerer. Dennoch konnte man souverän einen weiteren Testspiel-Erfolg auf der Habenseite verbuchen.

    Am Freitag spielt der THW in Glücksstadt beim Hummel Charity Cup gegen den MTV Herzhorn und den TBV Lemgo.

    (Christian Robohm)


    Testspiel: 03.08.05, Mi., 19.30: HSG Tarp-Wanderup - THW Kiel: 24:45 (14:21)HSG Tarp-Wanderup:

    erfolgreichste Torschützen:
    Pieper (6/4), Petersen (4), Römpke (4)
    THW Kiel:
    Fritz (1.-15., 30.-47.), M. Andersson (16.-30., 47.-60.); Linders (2), K. Andersson (3/1), Kavticnik (12), Hagen (2), Lövgren (1), Wagner (8), Ahlm (6), Szilagyi (3), Zeitz (4), Karabatic (4/2); Trainer: Serdarusic

    Siebenmeter:
    HSG: 6/5 ;
    THW: 4/3

    Spielfilm:
    1. Hz.: 1:4 (5.), 4:9 (10.), 7:12 (15.), 9:15 (20.), 10:17 (25.), 14:21;
    2. Hz.: 15:25 (35.), 16:29 (40.), 20:33 (45.), 21:48 (50.), 23:40 (55.), 24:45.
    Zuschauer:
    ca. 600 (Treene-Halle, Tarp)


    Quelle : http://www.thw-provinzial.de/thw

    Einmal editiert, zuletzt von Jenny (4. August 2005 um 06:27)

  • TBV Lemgo gewinnt gegen den Wilhelmshavener HV mit 32:22 ( 19:11 )

    Die Tore für den TBV: Stephan (6/3), Jicha (6), Preiß (4),Schwarzer (4),Geirsson (4), Zerbe (3), Ramota (2), Kehrmann (2), Hallgrimsson (1)

    Stark auch die beiden Torhüter Lichtlein und Zereike, der 3 Siebenmeter parierte!!!

    Bester Werfer des WHV war Gylfason mit 5 Treffern

    Zuschauer: gut 1000

    Leiden kommt von Leidenschaft!!

    Einmal editiert, zuletzt von owl-andy (4. August 2005 um 06:37)

  • Test: TuS - Spenge 37:30

    4.8.05 – (HOK). In einem weiteren nicht öffentlichen Testspiel besiegte der TuS N-Lübbecke den TuS Spenge mit 37:30.

    TuS N-Lübbecke – TuS Spenge 37:30 (17:15)

    TuS N-Lübbecke:
    Friedrich, Fazekas; Fölser (2), Ortmann (3), Greiner (2), van Olphen (6/4), Sudzum (3), Kubes (3), Tønnesen (2), Hermann (6), Hartmann (2), Schröder (6), Olafsson (2)

    TuS Spenge:
    Dähne, Mundhenk; Bergmann (2), Wilmsen (3), Czauderna Pascal, Dittrich, Scholz (6/3), Rüter (3), Steinicke (3), Traub (4), Dessin (5), Bock (4), Steffen, Anton

    Quelle: TuS-HP

  • Erstes Testspiel der KRÖSTIS endete 49:20 ( Hz 26 : 8 ) gegen eine verstärkte LL Auswahl des TV Eppelheim.
    Vor einer sehr stattlichen Kulisse präsentierten sich unsere KRÖSTIS schon recht harmonisch und ich konnte mich auch an dem einseitigen Spielchen erfreuen - die gezeigte Leistungen machen Mut.
    Die Messlatte hängt natürlich in Altensteig beim Turnier sehr viel höher, dort wird man sicher schon deutlichere Signale erkennen.
    Neben unseren Natonalspielern Kevin und Uwe, fehlten die Perspektivspieler, Tobias Scholtes, Frank Müller sowie unsere Langzeitverletzten Günni und Holger (Gute Besserung).
    Ich hoffe, dass schon am 24.08.05 beim ersten Freundschaftsspiel in der SAP ARENA gegen den VFL Gummersbach auch schon die KRÖSTI FANS Farbe bekennen, denn wenn schon 700 Zuschauer gegen den Landesligisten in die Halle pilgern und dafür stolze 7 Euro berappen, müsste die ARENA aus den nähten platzen, wenn man für NUR 5 Euro so ein Bundesliga Duell in der schönsten Halle Europas sehen kann. ;)

    MsG
    ATOM

    Einmal editiert, zuletzt von ATOM (5. August 2005 um 08:15)