Pokalsiegerwettbewerb 2005/06 (M)

  • Soooo, heute ist das Rückspiel und die GN hat wieder einige Berichte auf Lager...

    GN die I.: zum heutigen Gegner

    Zitat

    Erfolg basiert nicht nur auf zwei großen Sponsoren

    europapokal Aber mit Alpla und Superfund profitiert der Handball in Hard von zwei Global Playern

    norhdorn/FH – In Österreich ist es gang und gäbe: Sportvereine tragen den Namen des Sponsors. Der Handballclub Hard hat das Glück, sich gleich mit zwei namhaften Geldgebern schmücken zu können. Alpla HC Hard heißt der Klub, seit er sich 1986 aus dem ATSV Hard gelöst hat und selbständig wurde. Nur die erste Mannschaft des Vereins, die in der Handball Liga Austria spielt, und der U-21-Unterbau heißen nach ihrem Hauptsponsor HC Superfund Hard. "Wenn man so einen Sponsor bekommen kann, nimmt man den natürlich gern", sagt Manager Berry Novacic. Superfund ist seit der Saison 2003/04 Gönner der Harder, die in der Spielzeit zuvor erstmals österreichischer Meister geworden waren.
    Mit Alpla und Superfund verfügt Hard über zwei zuverlässige Geldgeber, die etwa ein Viertel des jährlichen Etats der Erstliga-Handballer bestreiten, den Novacic auf 350000 Euro taxiert. "Kein Vergleich mit Nordhorn und der Bundesliga", betont der Manager. Alpla ist aber viel mehr als ein Geldgeber. Günther Lehner, der Geschäftsführer des 1955 in Hard von seinem Vater Alwin gegründeten Unternehmens, das im Bereich von Systemlösungen bei Kunststoffverpackungen und -verschlüssen zu einem Global Player aufgestiegen ist, ist Präsident des Handballclubs. "Er hat früher selbst gespielt und betreibt das als Hobby", sagt Novacic.

    Aber nicht nur die erste Mannschaft profitiert in Hard vom Geld der großen, mittlereren und kleineren Geldgeber. Vor dem Hinspiel gegen die HSG Nordhorn marschierten in der modernen Halle am See 200 Nachwuchsspielerinnen und -spieler des Vereins auf, "alle in den gleichen Trikots wie die erste Mannschaft", wie Novacic stolz erzählt. Zwar greifen sie in Hard auch auf ausländische Profis zurück, doch haben die Vorarlberger in den "strategischen Zielen" ihres Leitbildes als wichtigste Punkte festgehalten: "Sicherung und Steigerung der sportlichen Qualität im Bereich der ersten Männermannschaft mit dem Ziel, eigene Nachwuchsspieler zu integrieren" und "Sicherung eines quantitativ und qualitativ hochwertigen Nachwuchspotenzials".
    Und diese Vorgaben setzen sie auch in die Praxis um. In diesem Jahr wurde die U-11-Mannschaft von Alpla HC Hard österreichischer Staatsmeister und das U-15-Team brachte es zu Bronze. Gemeinsam mit dem Lokalrivalen A1 Bregenz HB und WAT Margarethen aus Wien zählt Hard zu den Klubs mit der besten Nachwuchsarbeit Österreichs. Und das zahlt sich aus. Zum aktuellen Kader gehören sechs Spieler, die aus dem eigenen Nachwuchs stammen: Die Brüder Alfred, Robert und Thomas Weber, Michael Jochum, Dominik Künz und Alexander Kathrein. Robert Weber hat es sogar bereits zum Nationalspieler gebracht.

    Mit 15 Jahren steigen die Talente in Förderkader auf, in denen der Leistungsaspekt an oberster Stelle steht. Probleme, die insgesamt 14 Jugendmannschaften mit ehrenamtlichen Trainern und Betreuern auszustatten, kennt man in Hard nicht. "Wir sind eine familiäre Gemeinschaft, in die sich jeder so gut einbringt wie er kann", sagt Novacic, der betont: "Wir sind gut organisiert und haben ein tolles Umfeld." Dazu gehört auch, dass sich die Akteure der ersten Mannschaft, von denen nur die Legionäre Profis sind, während die Einheimischen studieren oder halbtags arbeiten, regelmäßig im Schulunterricht blicken lassen. So soll dem Handball zu mehr Popularität verholfen werden. Novacic: "Die Spieler sind Vorbilder und sollen den Kindern zeigen, wie es geht."

    GN zum II.: Die Trainer zum Spiel

    Und Artikel III der GN: Ein bißchen Blabla

    Zitat

    Aus dem Bus ins Euregium

    nordhorn/FH – Anders als die HSG Nordhorn, die den größten Teil der Reise nach Hard im Flugzeug absolvierte, machten sich die Österreicher gestern im Bus auf den Weg in die Grafschaft. Doch an Komfort mangelte es den Handballern von Trainer Goran Zivkovic auf den 750 Kilometern zwischen Bodensee und niederländischer sicher nicht. Im doppelstöckigen Luxusbus finden sie 20 Schlafkojen vor, in denen sie sich zur Ruhe betten können. "Und letztlich ist es bis Nordhorn auch nur 150 Kilometer weiter als nach Wien", sagte Teammanager Berry Novacic. Untergebracht sind die Vorarlberger wie die Schiedsrichter Sasa Pandzic und Boris Satordzija aus Bosnien-Herzegowina sowie der Delegierte Fritz Rudin aus der Schweiz im Hotel Am Stadtring. Gestern Abend nahmen die Harder bei einer Trainingseinheit schon mal das Euregium in Augenschein, wo heute um 19.30 Uhr die Partie beginnt.

    Ich bin mir relativ sicher, dass die HSG Nordhorn das Spiel nach der Niederlage gegen Flensb. nicht verlieren wird!

  • Na Bienchen, da hast du ja Recht behalten.

    Dem ist wohl nix mehr hinzuzufügen.

    Ich hoffe jetzt nur, dass wir einen Gegner zugelost bekommen, der nicht mit zu viel Reisestrapazen verbunden ist.


    So hier dann mal die anderen Ergebnisse soweit sie vorliegen:

    Superfund Hard – HSG Nordhorn 24:29 (11:14) 19:30 (10:10)
    Metalurg Skopje – CBM Valladolid 25:33 (9:16) 31:36 (17:15)
    Skjern Handball - RK Gold Club Kozina 38:32 (20:16) 29:30 (16:15)
    Sporting C. P. Lisboa - HCM Constanta 30:32 (13:13) 22:28 (13:16)
    Fraikin BM Granollers - Kaustik Volgograd 36:27 (17:10)
    Haslum HK - Hammarby IF HF 31:33 (16:16) 35:35 (0:0)
    ASA Tel Aviv - Chambery Savoie HB 24:31 (11:19) 31:31 (13:17)
    RK "Sloga" Doboj - RK Osijek-Elektromodul 27:23 (17:14) 30:27 (12:14)

    Gemeinsam sind wir stark!

    Einmal editiert, zuletzt von InesK (13. November 2005 um 18:38)

  • Na, da hab ich doch gern Recht - wen wünschen wir uns denn als nächsten Gegner? ;)

    GN von heute:

  • Die HSG Nordhorn darf sich ja über einen Champions-League Dritten freuen. Hier die beiden Lostöpfe.

    Lostopf 1: (gesetzte Teams)
    RK "Sloga" Doboj (BIH)
    Skjern Handball (DEN)
    CBM Valladolid (ESP)
    BM Granollers (ESP)
    Chambery Savoie HB (FRA)
    HSG Nordhorn (GER)
    HCM Constanta (ROM)
    Hammarby IF HF (SWE)

    Lostopf 2: (ungesetzte Teams, Champions League-Dritte)

    Medwedi Tschechow (RUS)
    IK Sävehof (SWE)
    SC Meran (ITA)
    ZTR Saporoschje (UKR)
    Wisla Plock (POL)
    Tatran Presov (SVK)
    Kadetten Schaffhausen (SUI)
    HC Banik Karvina (CZE)

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

    Einmal editiert, zuletzt von Steinar (14. November 2005 um 17:00)

  • Kadetten Schaffhausen wäre natürlich ein netter Gegner. Dann gäbe es ein Wiedersehen mit dem lieben Pavlo!!!

    Gemeinsam sind wir stark!

  • Nicht zu vergessen, gäbe es für uns Schaffhauser auch ein Wiedersehen mit Iwan Ursic. In der Saison 2002/2003 spielte er auch für die Kadetten.

    Nordhorn als nächster Gegner wäre schon toll! :hi:

  • Kadetten - Chambery Savoie HB

    ... leider nichts geworden mit dem Wiedersehen ... :(
    (Vielleicht in der nächsten Runde?)

  • Sävehof... ist doch ein attraktiver Gegner!

    Info von der HSG-HP:

  • Ich bin wohl zufrieden damit!

    Ein Wiedersehen wird es auch bei diesem Spiel gegeben!
    Matze Franzéns Zwillingsbruder Anders spielt in Sävehof und die beiden sehen sich so verdammt ähnlich.

    Erst auswärts ist natürlich auch wieder sehr schön und Sävehof ist ne Reise wert! Da werden wir bestimmt wieder losrollen!!


    Anders Franzén

    Gemeinsam sind wir stark!

    3 Mal editiert, zuletzt von InesK (15. November 2005 um 13:23)

  • *rechtgeb* Schweden ist immer eine Reise wert!

    Hab mir grad mal die Jungs von Sävehof angeschaut... nicht nur sportlich attraktiv ;) Bitte einmal die Nr. 21 und 22 - zum mitnehmen.

    Nur dem Herrn Möller möchte ich nicht im Dunkeln begegnen...

  • Zitat

    Original von Bienchen
    Bitte einmal die Nr. 21 und 22 - zum mitnehmen.


    Hauptsache Frischfleisch, oder? ;)

    MfG Felix0711

    "Deshalb unterstütze ich mit vollstem Enthusiasmus ein Projekt, das abendländischen Humanismus mit moderner Technik verbindet – den Bau eines unterirdischen Doms!"
    Harald Schmidt

  • Zitat


    Stimmen zur Auslosung

    Ola Lindgren: "Das ist eine gute Mannschaft, vor der ich überaus großen Respekt habe. Ich hoffe, wir können uns wie vor zwei Jahren im EHF-Pokal erneut durchsetzen."

    Bernd Rigterink: "Vielleicht ist es von Vorteil für uns, dass wir zunächst auswärts spielen und im Rückspiel auf unsere große Heimkulisse bauen können."

    Quelle: http://www.hsgnordhorn.de

    Ich denke, Respekt ist immer gut und den wird auch die Mannschaft haben. Vor allem die Schweden wissen um die Qualität von Sävehof.

    Gemeinsam sind wir stark!

  • GN von heute:

  • Der Gegner im Interview:

    Quelle: Grafschafter Nachrichten

  • So, in ein paar Stunden, genauer gesagt um vier Uhr, geht es für uns los nach Schweden.

    Ich hoffe, dass wir einen nicht zu hohen Rückstand oder besser noch ein Unendschieden oder einen Sieg wieder mitbringen werden. Soweit ich weiß sind alle Spieler (bis auf Glandorf) fit und das ist auch gut so, denn die Schweden sind nicht zu unterschätzen. Ich gehe davon aus, dass das Spiel nicht einfach werden wird.

    Bei bestehendem Netz wird es eine SMS-Liveticker mit Zwischenständen aus Sävehof geben!

    Gemeinsam sind wir stark!

  • InesK: Gute Fahrt und viel Spaß! Wir erwarten Deinen Reisebericht ;)

  • GN von heute... 37 Gegentore - wo war denn da die Abwehr? ?(


    Einmal editiert, zuletzt von BrittaF (5. Dezember 2005 um 09:12)

  • Tja, leider war die Abwehr nicht wirklich da! Es war wirklich viel mehr drin. 1-2 Tore weniger oder ein unendschieden wären wirklich beruhigender gewesen.

    Angefangen haben unsere nicht gerade optimal. 3:0 nach 1:30 min. ließ uns schon ein wenig skeptisch auf die Uhr gucken. Die Spieler wirkten teilweise so als wenn sie schon sehr unter Druck stehen; gerade vor "heimischen" Publikum und teilweise Freunden und Familie. Vor allem Vranjes, der in Schweden ein ganz Großer ist, spielte viel zu eigensinnig, so dass ihn Ola zwischenzeitlich auf die Bank orderte, um ihn auf seine wahre Stärke hinzuweisen. Vor allem in der 1. HZ "glänzten" die Schweden durch ihre 7-Meter ausbeute (insgesamt 7 von 8 gingen rein).
    in der 2. HZ stand unsere Abwehr nun gar nicht mehr und auch in Unterzahl der Schweden konnten sie ihre Tore erzielen und entweder den Abstand verkürzen oder gar die Führung ausbauen. Das war ganz einfach zu wenig und den Spieler nach dem Spiel auch ins Gesicht geschrieben.
    Man hatte sich mehr erhofft und es wäre mehr drin gewesen. Allerdings ist fürs Rückspiel noch immer alles drin.

    Erfreulich war noch, dass Holger Glandorf nach seiner Verletzung zurück aufs Feld kehren konnte. 10 Min. in der 1. HZ und ca. 20 Min. in der 2. HZ wirkte er auf dem Spielfeld mit und traf jeweils gleich nach Hereinnahme. Insgesamt traf er 3 mal ins Tor. Und auch Piotr hat nach kleiner Verletzung und Blessur in den letzten Spielen seine Form wiedergefunden. Mit 10 Toren war er erfolgreichster Torschütze.

    Gemeinsam sind wir stark!