Aktuelles aus der Saison 2005/06

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    Münster hat Interesse an Wallaus Markus Roßmeier

    Münster. Seine Lizenz für die II. Handball-Bundesliga hat der Aufsteiger TSG Münster ohne Probleme bekommen. «Alle Aufsteiger wurden für ihre ordentlichen Unterlagen gelobt», erklärte der für die Zweitliga-Mannschaft zuständige Wolfgang Scholz. Am Samstag erfolgt die Abnahme der Eichendorff-Halle durch den Liga-Verband. Dort wird sich zeigen, ob die Halle für die II. Bundesliga tauglich ist oder Nachbesserungen erforderlich sind.

    Noch nicht weiter sind die Verantwortlichen bei der Suche nach weiteren Neuzugängen. Verpflichtet sind bereits Carsten Bengs und Ziad Rejab, derzeit steht die TSG Münster mit der SG Wallau/Massenheim in Gesprächen um ein Zweitspielrecht für den Linkshänder Markus Roßmeier. Die Wallauer bestehen darauf, dass Roßmeier das Erstspielrecht für sie behält. Münster ist zum Handeln gezwungen, weil sich bei der Bandscheiben-Verletzung von Jörg Christmann keine Besserung abzeichnet. «Er kann immer noch nicht trainieren. Da hat sich nichts getan», meinte Scholz.

    Zufrieden mit seinem derzeitigen Befinden nach seiner Schulter-Operation ist Bodo Mantel. Der Rückraumspieler wurde von dem Hofheimer Spezialisten Dr. Michael Lehmann in Freiburg operiert, wird seiner Mannschaft dennoch bis November fehlen. Neben den gerissenen Verkapselungen und der kaputten Bizepssehne stellte Lehmann Knorpelschäden im Gelenk fest, die an drei Stellen begradigt wurden. «Die Ärzte haben mir gesagt, dass die Operation so verlaufen ist, wie sie es sich vorgestellt haben», erzählte Mantel, der noch drei Wochen warten muss, ehe er die Schulter wieder voll belasten kann. (vho)

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    da bin ich mal gespannt, ob die dustere münsterer halle die abnahme schafft. wird das publikum eigentlich auch 'abgenommen'? :unschuldig:

  • Zollernalbkurier (ZAK):
    HBW holt Ex-Nationalspieler

    Dreierturnier in Dotternhausen: DHB-Junioren gewinnen

    Der HBW Balingen-Weilstetten hat gestern Abend Jörg Kunze verpflichtet. Der 37jährige Ex-Nationalspieler gab dem Handball-Zweitligisten nach langem Hin und Her seine Zusage.

    Balingen, 11.07.2005
    Der Hintergrund ist bekannt: Nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Lars Klüttermann forderte HBW-Coach Dr. Rolf Brack einen adäquaten Ersatz, um die "Jahrhundertchance" beim Schopf zu packen. Der Trainer sieht mit Jörg Kunze eine realistische Möglichkeit, in den Kampf um die Spitzenplätze einzugreifen. Gestern Abend unterzeichnete der Ex-Nationalspieler, der zuletzt beim TV Großwallstadt unter Vertrag stand, einen Kontrakt mit dem HBW. Über den möglichen Wechsel berichtete der ZOLLERN-ALB-KURIER bereits am 22. Juni. Der Verein hatte den Transfer bis gestern nicht bestätigt.

    Unterdessen hat die deutsche Junioren-Nationalmannschaft das Dreierturnier in Dotternhausen gewonnen. Zweiter wurde die TSG Oßweil, Letzter Balingen-Weilstetten.

    Das "Blitzturnier" in der Dotternhausener Sporthalle erfüllte zumindest seinen sportlichen Zweck: Die DHB-Junioren tankten Selbstvertrauen für die Ende August beginnende WM in Ungarn. Und die württembergischen Zweitligisten TSG Oßweil und Balingen-Weilstetten konnten Spielpraxis sammeln.

    Ein Manko blieb: Die Zuschauerresonanz blieb deutlich hinter den Erwartungen zurück. Lediglich 150 zahlende Fans verloren sich in der Sporthalle. "Womöglich gab es zu viele Parallelveranstaltungen", rätselt HBW-Manager Günther Kirschbaum über die Gründe des schwachen Zuspruchs. Noch vorige Woche in Geislingen hatten mehr als 400 Besucher den 32:27-Erfolg des HBW gegen die Junioren verfolgt.


    Brack-Sieben schwerfällig


    Balingen-Weilstetten tat sich diesmal weit schwerer - gab sich gar schwerfällig. Die krafraubende Spielweise des Zweitligisten forderte ihren Tribut: Das Team baute im Turnierverlauf kontinuierlich ab. Nach der 16:17-Auftaktpleite gegen Ligakonkurrent Oßweil zog die Mannschaft von Dr. Rolf Brack gegen die DHB-Junioren (21:31) klar den Kürzeren. "Wir haben nicht clever genug agiert", bemängelte Kirschbaum. Allerdings musste Brack kurzfristig David Szlezak ersetzen: Der österreichische Nationalmannschafts-Kapitän durfte wegen einer Gesichtsmaske (zum Schutz des gebrochenen Nasenbeins) nicht auflaufen.

    Unterschiedlich stark agierten die drei eingesetzten Neuzugänge: Oliver Groß war seine Verunsicherung anzumerken - er offenbarte Höhen und Tiefen. Felix Lobedank deutete hingegen an, dass er eine Bereicherung sein könnte. "Er hat sich schon gut akklimatisiert", fand Kirschbaum. Und außerhalb jeglicher Diskussion steht Jens Bürkle: Der Kreisläufer ist "eine deutliche Verstärkung für uns", ist Balingen-Weilstettens Manager überzeugt.

    Für Martin Heuberger, den Coach der DHB-Junioren, die sich im dritten Turnierspiel von Oßweil unentschieden (22:22) trennten und sich damit Platz eins sicherten, ist die Welt in Ordnung: "Wir befinden uns auf einem guten Weg", analysierte der Trainer des Turniersiegers. Für das Nationalteam stellte das Turnier den Abschluss und Höhepunkt eines mehrtägigen Trainingslagers im Schlichemtal dar. "Wir haben uns hier sehr wohl gefühlt", lobte Heuberger die Unterkunft und die Trainingsmöglichkeiten am Rande der Schwäbischen Alb.

    Der Oßweiler Übungsleiter Oliver Hess, dessen Team als Mitfavorit in der Zweiten Liga gilt, nahm die Einladung nach Dotternhausen gerne an: "Das Turnier kommt zwar ein bissschen früh. Wir trainieren zur Zeit sehr hart im physischen Bereich. Aber die Junioren haben nach Testgegnern gesucht und da sind wir natürlich gerne bereit zu helfen."

    Einladungsturnier in Dotternhausen:

    HBW - Oßweil 16:17, Junioren - Oßweil 22:22, Junioren - HBW 31:21.

    Im Anfang war das Nichts - und das ist dann explodiert." (Terry Pratchett)
    1990 + 1974 - 1954 = 2010  (nur ein kleiner RECHENFEHLER)

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    Münsters Halle ist tauglich für die II. Liga

    Münster. Erleichterung herrscht beim Handball-Zweitligisten TSG Münster: Der Ligaverband hat die Eichendorff-Halle für den Spielbetrieb in der II. Bundesliga freigegeben – allerdings mit Auflagen. «Wir müssen die Torpfosten säubern. Sie sind dermaßen voller Harz, dass man das helle Metall gar nicht mehr sieht», erklärt Abteilungsleiter Stefan Herr, «außerdem müssen die Tornetze ersetzt werden». Zudem benötigt der Liga-Verband eine Lichtstärke-Messung durch den Hallen-Betreiber, den Main-Taunus-Kreis. Im Mai hatte der Kreis zwischen 250 und 300 Lux gemessen, vorgeschrieben sind 300 Lux. Darüber hinaus muss der Verein weitere Vorgaben erfüllen. Der Zeitnehmertisch muss größer sein als bisher und drei bis vier Leuten Platz bieten. Raum für Doping-Kontrollen gibt es: «Einen der beiden Lehrer-Räume benutzen wir dafür, er erfüllt alle Vorgaben», sagt Herr.

    Der Abteilungsleiter weiß, dass die Eichendorff-Halle nicht die optimale Lösung ist. «Uns haben die Liga-Vertreter schon deutlich gemacht, dass wir die kleinste Halle in der gesamten Bundesliga haben», erklärte Herr, «die meisten Hallen sind größer und moderner». In dem kleinen Foyer wird der Verein auch Probleme haben, Sponsoren zu präsentieren: «Ein Umbau ist in diesem Bereich angedacht, aber wir wissen, dass wir dort sehr viel Eigeninitiative mitbringen müssen.» Vorrangig soll nach Aussage von Herr eine Halle für das Training gebaut werden, um dem immer steigenden Engpass an Übungszeiten entgegenzuwirken. (vho)
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    Aus der Frankfurter Neuen Presse:

    TSG Münster holt Roßmeier

    Münster. Einen weiteren Neuzugang kann der Handball-Zweitligist TSG Münster vermelden. Markus Roßmeier von der SG Wallau/Massenheim wird per Zweitspielrecht beim Zweitligisten spielen.

    «Die Priorität hat weiter Wallau», erklärt der 22-jährige Linkshänder, «aber für mich war der Anreiz groß, in der II. Liga zu spielen und dort Erfahrungen zu sammeln. Es ist für mich nicht so anstrengend, ich habe keine weiten Fahrten». Wie genau Training und Spiele abgestimmt werden, regeln die Trainer Hans-Josef Embs und Jörg Schulze. Er wird wohl jeweils zwei Mal bei beiden Teams trainieren. Embs ist sehr zufrieden mit der ersten Vorbereitungsphase, in der alle Spieler gut mitgezogen haben. Doch bereiten ihm die fehlenden Neuzugänge Sorgen. Zuletzt handelte sich Münster Absagen von den Rückraumspielern Steffen Weber (Kronau/Östringen) und Sven Pausch (Wetzlar) ein. (vho)

    "Erfolg ist eine Folgeerscheinung, niemals darf er zum Ziel werden." (Gustave Flaubert)

  • Zugänge TSV Bayer Dormagen:

    Joey Duin (HV KRAS/Volendam, Niederlande) HL
    Torge Johannsen (SG Flensburg/Handewitt II) HR, RA
    Florian Wisotzki (Wacker Thun, Schweiz) HL, RM

    Abgänge:

    Martin Baekhoej (Trainer 2.Mannschaft) HL, RM
    Matthias Aschenbroich (LTV Wuppertal) HR, RA
    Michael Kopeinigg (Baunatal) HR
    Daniel Dembski (TuS 82 Opladen, i.d.S.) KR
    Rainer Hantusch (SG Solingen, i.d.S.) HL

    Weitere Zu- bzw. Abgänge sind nicht geplant.

    Gruß Flevo

    Es kann passieren, was will: Es gibt immer einen, der es kommen sah. (Fernandel)

  • "Erfolg ist eine Folgeerscheinung, niemals darf er zum Ziel werden." (Gustave Flaubert)

  • auch hüttenberg hat noch mal zugeschlagen, im osten, wo sonst:

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    Hüttenberg verstärkt sich mit polnischem Nationaltorhüter

    Handball Zweitligist hat sich einige Tage nach Trainingsstart für die kommende Saison noch einmal verstärkt. Der polnische Nationaltorhüter Artur Banisz verstärkt ab sofort die Mittelhessen. Der 26-jährige Schlussmann kommt von WKS Zlsk WrocBaw und soll in den nächsten Tagen offiziell in Hüttenberg vorgestellt werden.
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  • Jede Wette, dass sich da wieder einige Vereine übernehmen und nächstes Jahr vor dem Aus stehen! Manche lernen es einfach nie!

  • Laut Gelnhäuser Nerue Zeitung vom 22.7.2005, ist die TSG Münster an Markus Rominger (SG WALLAU/MASSENHEIM) und Steffen Weber ( Rhein Neckar Löwen) stark interessiert. Allerdings fehlt Weber nach einer Knieoperation noch die Fitness.

    Nie dürft Ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man Euch zieht, auch noch zu trinken

  • Ludwigsburg verpflichtet den österreichischen Nationalspieler Klemens Kainmüller (Linz) für ein Jahr.

    ... spielte bisher nur im Angriff auf RM, aber höchst interessant...

    Danke für Deine Unterstützung im wichtigsten Handballportal der Welt!

    Nermin Adzamija

  • "Erfolg ist eine Folgeerscheinung, niemals darf er zum Ziel werden." (Gustave Flaubert)

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    Kainmüller geht nach Deutschland

    Klemens Kainmüller verlässt den HC Linz AG in Richtung Deutschland.

    Der 25jährige unterschrieb einen Vertrag ab 1. August 2005 beim Profi-Klub TSG Ludwigsburg-Oßweil.

    Der Verein aus der Nähe von Stuttgart wird als Favorit für die kommende Spielsaison in der 2. Bundesliga Süd gehandelt und nimmt den Aufstieg in die deutsche Elite-Liga ins Visier.

    Der 54fache Nationalspieler will keinesfalls enttäuschen, erfüllt er sich damit doch einen Bubentraum: "Ich freue mich auf meine neue Aufgabe sehr."
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  • handball-world.com vom 23.7.

    Ludwigsburg verstärkt sich mit Kainmüller

    Die TSG Ludwigsburg-Ossweil ist am gestrigen Freitag nochmals auf dem Transfermarkt aktiv geworden und verpflichtete den 25-jährigen ötserreichischen Nationalspieler Klemens Kainmüller vom HC Linz.Kainmüller erzielte absolvierte bereits 54 Länderspiele für Österreich und erzielte als Spielmacher in 218 Erstligaspielen in Österreich 756 Tore. Sein Heimdebüt wird Kainmüller am 7. August im Testspiel gegen Hellas Den Haag geben.

    (23.07.2005) - Pressemeldung TSG Ludwigsburg-Ossweil

    Der 54-fache österreichische Nationalspieler Klemens Kainmüller zu seinem Wechsel: "Ich freue mich sehr auf meine neue Aufgabe! In Deutschland aktiv zu sein, war immer ein großes Ziel von mir. Das Konzept der Ludwigsburger hat mich voll überzeugt. Außerdem haben meine, in Deutschland aktiven Nationalmannschaftskollegen, äußerst positiv über die TSG Ossweil berichtet."

    "Aufgrund der Verletzungen von Matthias Rohr und Sandro Catak mussten wir nochmals reagieren. Klemens passt sportlich und finanziell voll in unser Anforderungsprofil", erklärte Olaf Schimpf, der Manager und Geschäftsführer der TSG Ossweil die neuerliche Transferaktivität.

    "Ich hatte schon vor Monaten ein Auge auf Klemens Kainmüller geworfen. Klemens ist ein echtes Kraftpaket, der mit seiner Schnelligkeit unseren praktizierten Tempohandball noch weiter fördern wird", zeigte sich auch TSG-Coach Oliver Hess begeistert vom Neuzugang.

    Klemens Kainmüller wird pünktlich zum Start der 2. Vorbereitungsphase, am 1.August, nach Ossweil umziehen und sich erstmals am 07.August, beim Spiel gegen Hellas Den Haag, den heimischen Fans präsentieren.