ZitatDormagen hat angeblich einen weiteren Rechtshänder verpflichtet. Er soll Ungar sein.
Ich will ja stark hoffen, dass der ungarische Neuzugang Linkshänder ist.
Er soll ja schließlich RR oder RA spielen.
ZitatDormagen hat angeblich einen weiteren Rechtshänder verpflichtet. Er soll Ungar sein.
Ich will ja stark hoffen, dass der ungarische Neuzugang Linkshänder ist.
Er soll ja schließlich RR oder RA spielen.
Riiiichtig! Er soll natürlich ein Linkdhänder sein. Mein Fehler ![]()
Leider habe ich im Netz dazu bisher nichts mehr finden können. Hoffentlich bleibt es nicht nur bei dem Gerücht, um diese Verpflichtung.
Ist es nicht so, das die Transferliste seit heute 0.00 Uhr geschlossen ist?
ZitatOriginal von Sveinn
Riiiichtig! Er soll natürlich ein Linkdhänder sein. Mein FehlerLeider habe ich im Netz dazu bisher nichts mehr finden können. Hoffentlich bleibt es nicht nur bei dem Gerücht, um diese Verpflichtung.
Ist es nicht so, das die Transferliste seit heute 0.00 Uhr geschlossen ist?
Ich glaube im Handball schliesst die Transferliste erst im Februar. Bis dahin darf munter verpflichtet werden, oder?
Hallo!
Wollte nur einmal fragen, ob von euch auch jemand von dem Gerücht gehört hat, dass Davis Szlesak Balingen-Weilstetten verlässt!?
Ich habe davon gehört, dass er jetzt in Kronau-Östringen spielt ![]()
Der Wechsel steht seit heute Abend im 1.-Liga-Forum.
Dem ist so. Da wird Rolf Brack nicht allzu glücklich darüber sein, so kurz vor Rundenbeginn!!
Die SGL hatte in einem Vorbereitungsspiel doch erhebliche Mühe mit der neuformierten SG W/M.
Zitat
Manager für vier Tage
Handball: Daniel Greising bei SGL schnell wieder weg – Freitag Heimspiel gegen Eisenach
In der Handball-Bundesliga hat es schon Manager ohne Vorkenntnisse gegeben – sogar einmal einen beim TV Lützellinden, der eigentlich nur Gefängnis-Freigang hatte. Nun hat auch die SG Leutershausen ein Kurz-Gastspiel von Teammanager Daniel Greising hinter sich: Vier Tage nach seiner Vorstellung beim Zweitligisten ist Greising schon wieder weg und will im DFB-Organisationskomitee in Sachen Fußball-Weltmeisterschaft 2006 tätig werden.
Nachdem Vorgänger Heiko Gerling im Umgang mit Sponsoren nicht viel gelang und die Pflege der Geldgeber zu wünschen übrig ließ, sucht die SGL also nach wie vor nach einem neuen Mann. Aber gute Leute sind teuer.Vor dem Saisonauftakt am Freitag (20 Uhr, Heinrich-Beck-Halle) gegen den ThSV Eisenach bangen die Leutershausener indes noch um Torwart Matthias Lenz, der sich einen Virus einfing und keine Spielpraxis hat. Bei der Junioren-WM in Ungarn war er als dritter Torwart nur auf der Tribüne. Offen ist auch noch der Einsatz von Philipp Schulz nach seiner Knie-Operation. Nicht dabei sind Jens Ostheimer und Matthias Polifka (verletzt).
Zwei Punkte sollten dennoch machbar sein, denn der frühere Erstligist aus Eisenach um den neuen Trainer Zdenek Vanek übt sich nach neun Abgängen von Vollprofis und angesichts nur vier Neuer in dieser Saison erst einmal in Bescheidenheit. Nur drei Stammspieler der Vorsaison sind übrig geblieben.
Mit Erstligazwangsabsteiger SG Wallau/Massenheim (Regionalliga Südwest) hat es die SG Leutershausen unterdessen am Wochenende 27./28. September in eigener Halle im DHB-Pokal zu tun. Dies ergab die Auslosung in Dortmund. Dabei gelten die Badener als leichter Favorit gegen die junge Mannschaft aus Hessen, in deren Reihen mit Linksaußen Michael Allendorf auch ein Lorscher steht.
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Leise TöneDie hessischen Handball-Zweitligisten gehen mit relativ bescheidenen Zielen in die neue Saison
In der am Freitag beginnenden zweiten Handball-Bundesliga Süd hat eine Konsolidierungsphase eingesetzt. Die fünf hessischen Vertreter und die Tuspo Obernburg bauen vorwiegend auf Nachwuchskräfte und hegen wenig Ambitionen hinsichtlich oberer Tabellenregionen.
VON OLIVER TEUTSCH UND JÜRGEN HEIDE
Frankfurt a. M. · Der TV Gelnhausen startet mit einer radikal verjüngten Mannschaft in die neue Saison. "Wir sind aber vom Potenzial her wesentlich stärker als vergangenes Jahr", sagt Trainer Sergej Budanow, fordert aber vom Umfeld etwas Zeit und Geduld, bis sich die neu formierte Mannschaft im Ligaalltag zurecht finde. Zumindest ist die Personaldecke nicht mehr so dünn wie in der vergangenen Saison. In den Neuzugängen Sebastian Weber, Philipp Deinert (beide TV Petterweil), und Mihailo Djurdjevic (A-Jugend SG Wallau-Massenheim) zählt Trainer Budanow aber auch schon drei ganz junge Spieler zu den Leistungsträgern seiner Mannschaft. Vor allem auf den im Rückraum vielseitig einsetzbaren Deinert hält Budanow große Stücke: "Er hat ein Riesenpotenzial." Etwas Sorge bereitet Budanow, dass vier seiner jungen Akteure Doppelspielberechtigungen für andere Vereine haben und dies an deren Substanz gehen könnte. Daher sucht Gelnhausen vor dem ersten Spiel am Samstag (18.15 Uhr) in Solingen noch einen Rechtsaußen mit Perspektive.
Den sucht auch die TSG Groß-Bieberau. Für den noch zu findenden Linkshänder ist allerdings nicht viel Geld da. "Wir sind finanziell nicht auf Rosen gebettet", gesteht Georg Gaydoul, Sportlicher Leiter der Odenwälder. Die TSG hatte eigentlich nach dem sportlichen Abstieg schon für die Regionalliga geplant und kam nach den Lizenzentzügen von Tusem Essen und Wallau-Massenheim etwas unverhofft zu einem weiteren Jahr in der zweiten Liga. Mit jungen Handballern aus der Region wollen die Odenwälder nun den Klassenerhalt schaffen. "Wir müssen auf unsere mannschaftliche Geschlossenheit bauen und zu Hause irgendwie die Punkte klauen", so Gaydoul.
Zunächst aber muss Groß-Bieberau bereits am Freitagabend (20 Uhr) auswärts zum Hessenderby bei der TSG Münster antreten. Der Aufsteiger aus dem Taunus kann von den hessischen Vertretern die namhaftesten Neuzugänge vermelden. Dabei hatte Carsten Bengs in der vergangenen Saison noch für den ersten Gegner gespielt. Darüber hinaus kam mit dem 80-fachen Nationalspieler Steffen Weber noch ein weiterer erfahrener Mann für den Rückraum zum Kelkheimer Stadtteilklub. Trainer Hans-Josef Embs verhehlt aber nicht, dass er für das Tor hinter Konrad Bansa gerne noch einen weiteren erfahrenen Schlussmann verpflichten würde, wenn es denn der Etat nur zuließe.
Hüttenberg baut auf zweite Chance
Eine eher durchwachsene Vorbereitung hat Tuspo Obernburg gespielt. Die Mainfranken schieden am vergangenen Wochenende in der ersten Runde des DHB-Pokals beim hessischen Regionalligisten Vulkan Vogelsberg aus. Allerdings musste Trainer Frantisek Fabian in der Partie noch auf die Leistungsträger Mikos Hako, Niko Bepler und Jozsef Toth verzichten. Dafür ist Ex-Nationalspieler Heiko Karrer nach einer langwierigen Schulterverletzung und rund einem Dreivierteljahr Pause wieder fit. Gegen Vulkan Vogelsberg hatte Karrer bereits fünf Treffer erzielt und mit zahlreichen Anspielen geglänzt. Im ersten Heimspiel am Samstag (19 Uhr) soll Karrer gegen die HSG Gensungen/Felsberg die Weichen auf Sieg stellen. Auch die HSG schied bereits in der ersten Runde des DHB-Pokals aus. Die Nordhessen bezogen beim Ligakonkurrenten Bayer Dormagen eine deutliche 23:34-Niederlage und offenbarte dabei vor allem Schwächen in der Abwehr, nicht zuletzt weil Abwehrorganisator Florian Ochmann fast die komplette Vorbereitungszeit verletzungsbedingt hatte zuschauen müssen. Trainer Günter Böttcher will aber angesichts der fehlenden Körpergröße seiner Akteure an der bisher praktizierten offensiven 3-2-1-Deckung festhalten.
Nur weil die Vereinigung der Handball-Bundesligen in erster Instanz insgesamt je drei Erst- und Zweitligisten die Lizenz verweigerte, blieb der TV Hüttenberg als Letzter der zweiten Liga Süd unverhofft in der Liga. Ihre zweite Chance wollen die jungen Mittelhessen nun nutzen. "Unser Ziel ist der Klassenerhalt", sagt der neue Trainer Jan Gorr. In Rückraumspieler Sebastian Roth, der per Doppelspielrecht auch für Erstligist HSG Wetzlar auflaufen wird, und dem polnischen Nationaltorhüter Artur Banisz (Slask Wroclaw) hat sich der TVH verstärkt, wobei Gorr hofft, dass Arne Rigterink am Kreis den Verlust von Michael Viehmann (HSG Gensungen/Felsberg) wettmachen kann. "Ich bin mit der Vorbereitung zufrieden. Die Mannschaft hat Einstellung und Charakter", sagt der 27 Jahre alte Coach, der zuletzt die zweite Mannschaft der HSG Wetzlar trainierte. Der Student plant mit Ex-Nationalspieler Thomas Schäfer statt im rechten Rückraum auf Rechtsaußen. "Es ist wichtig, dass wir schon am Anfang punkten, weil wir dadurch einen Schub bekommen würden", fordert Kapitän Mario Weber und erinnert sich nur ungern an die vergangene Saison zurück, in die Hüttenberg mit 0:24-Punkten startete. Mit dem Etat von 300 000 Euro liegt der Traditionsverein finanziell gesehen am Tabellenende.
TSG Münster verpflichtet Jens Häusler! Er will der Mannschaft im Abstiegskampf weiterhelfen bleibt aber weiterhin Spielertrainer in Altensteig!!
Bei der SG tut sich auch was:
ZitatAlles anzeigenSG-Pressekonferenz am 7.9.2005
Stolz konnte SG-Manager Norbert Gregorz auf der heutigen Pressekonferenz zwei neue Partner für die am kommenden Samstag beginnende Saison 2005/06 präsentieren.Mit der Paulaner Brauerei konnte ein Unternehmen gewonnen werden, das künftig für das "Helle" zuständig sein wird. So verbreitert sich das Bierangebot im Rahmen der Heimspiele um "Weißes Gold", "Helles Gold" und kristiallklares Hefeweizen. Eine Kostprobe konnte bei der Pressekonferenz bereits genommen werden. Symbolisch überreichte Herr Jüntgen, Vertreter der Paulaner Brauerei, gekleidet in einer bayrischen Ledertracht, Heino Kirchoff ein 3 Liter Paulaner Glas, aus dem nach zukünftigen Siegen getrunken werden kann.
Die Paulaner Brauerei wird rund um das Heimspiel am 8.10.2005 gegen den Gemeinfavoriten HBW Balingen/Weilstetten zum "Oktoberfest" einladen. Bayrische Spezialitäten, Bier und Musik sollen nach dem Spiel für Stimmung sorgen.Mit dem Solinger Unternehmen Forst Technologie konnte ein neuer Trikotsponsor für die neue Saison präsentiert werden. Das Unternehmen von der Schützenstraße ist traditionell dem Handball verbunden: schon in den sechziger Jahren waren einige der "98er" bei Forst beschäftigt.
Im Rahmen der PK wurden auch zwei Schecks aus dem Erlös des Testspiels gegen die chinesische Nationalmannschaft übergeben. Die SG Solingen erhöhte die Gesamteinnahmen aus dem Testspiel von € 1.503,00 auf glatte € 2.000,00!
So nahm Frau Krebs als Vertreterin der "Kette der helfenden Hände" und auch die Elterninitiative herzkranker Kinder e.V. jeweils einen Scheck über € 1.000,00 aus den Händen von Norbert Gregorz entgegen.Im Hinblick auf das erste Meisterschaftsspiel am kommenden Samstag um 18:15 Uhr in der Klingenhalle gegen den TV Gelnhausen erwartet SG-Coach Heino Kirchhoff von seinen Mannen volle Konzentration und großes Engagement.
Nur so wird das Heimteam bestehen können. Denn TVG-Cheftrainer Sergej Budanow will den bisher bereits praktizierten Tempohandball noch weiter steigern. Statt 70 sollen künftig sage und schreibe 80 Angriffe pro Partie gelaufen werden. Neben der schnellen Mitte soll insbesondere die bewegliche 3-2-1-Abwehr die Gegner zu Ballverlusten zwingen, um dann selbst durch Tempogegenstöße zum Erfolg zu kommen.
"Und wenn die Abwehr mal überwunden werden kann, steht mit Jasmin Camdzic ein absoluter Top-Torhüter zwischen den Pfosten, der auch als Siebenmeter-Killer gefürchtet ist" weiß der SG-Trainer um die schwierige Aufgabe am Samstag. Doch mit dem tollen Solinger Publikum im Rücken sollten die ersten beiden Punkte am Samstag eingefahren werden, um dann mit ein wenig Sicherheit eine Woche später zum TV Hüttenberg reisen zu können.
Wenn die morgige ärztliche Untersuchung positiv verläuft, könnte am Samstag gegen den TV Gelnhausen sogar ein Kurzeinsatz von Kapitän Sebastian Hinze möglich werden. Da heißt es also: Daumen drücken!
Quelle: Homepage SG Solingen
ZitatOriginal von Schwarze
TSG Münster verpflichtet Jens Häusler! Er will der Mannschaft im Abstiegskampf weiterhelfen bleibt aber weiterhin Spielertrainer in Altensteig!!
soso - hat der jungspund häusler ein doppelspielrecht ergattert...? ![]()
edt.:
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„Einer muss für den anderen da sein“Handball, Zweite Liga: Groß-Bieberaus Spielgestalter Marc Stallmann beschwört Teamgeist – Auftakt heute in Münster
Zwölf Jahre prägte Richard Woller das Spiel beim Handball-Zweitligisten TSG Groß-Bieberau. Zum Saisonende sagte der Spielmacher zum zweiten Mal ade, nachdem man ihn noch einmal als Nothelfer brauchte. Die Gegner fürchteten Wollers Schlitzohrigkeit. Doch bei seinen letzten Einsätzen spielte der Heppenheimer nicht mehr die tragende Rolle. Frühzeitig stand fest: ein neuer Spielmacher muss gefunden werden.
Im Februar meldete Groß-Bieberau Vollzug. Marc Stallmann (28 Jahre), Verwaltungsfachangestellter, wechselte vom Konkurrenten TV Gelnhausen. Seit 1986 stand er in dessen Diensten. Der Wechsel in den Odenwald kam überraschend. Denn Groß-Bieberaus sportliche Zukunft in der zweiten Liga hing am seidenen Faden. „Ausschlaggebend für den Vereinswechsel war für mich die enorme Belastung zwischen Beruf und Sport.“In Gelnhausen herrschen fast professionelle Bedingungen mit sechs Trainingseinheiten in der Woche, teilweise vormittags, plus Spiel. Doch Stallmann nennt den hohen Zeitaufwand neben der Arbeit in der Kreisverwaltung nicht als einzigen Grund: „Ich spielte im Konzept von Trainer Sergej Budanow lediglich auf der Außenposition.“
Grundsätzlich spiele er dort, wo ihn der Trainer hinstellt. „Meine Entfaltungsmöglichkeiten, aktiv das Spiel mit zu bestimmen, waren aber nur gering.“ Diese Umstände bewogen ihn nach 20 Jahren zu seinem ersten Vereinswechsel. „Steine hat mir keiner in den Weg gelegt.“
Weshalb fiel die Wahl auf Groß-Bieberau? „Ich hatte andere Angebote. Der Draht in den Odenwald war in den letzten Jahren sehr gut. Umfeld, Halle, Fans, Trainer und die Handballeuphorie dort habe ich kennen gelernt. Deshalb fiel mir die Entscheidung nicht schwer.“ Auch für die TSG war Stallmann Wunschkandidat auf der Schlüsselposition.
Dass der Verein zweitklassig bleibt, hatte der Neue bei der Vertragsunterzeichnung nicht mehr erwartet. Eigentlich wollte Stallmann auch sportlich kürzer treten und hatte sich mit dem Rutsch in die Regionalliga abgefunden. „Davon abgesehen, bin ich nicht der Typ, der eine Zusage widerruft, wenn eine andere Situation eintritt. Der Verein hat mit mir geplant und da mache ich keinen Rückzieher mehr.“
Marc Stallmann lobt die gute Atmosphäre, die tolle Aufnahme und den Teamgeist. Ist es aber nicht eine Bürde in die Fußstapfen von Richard Woller zu treten? „Wir ähneln uns als Spielertypen.“ Kopieren aber möchte er Woller nicht. Als Führungsspieler beschwört der erfahrene Handballer Tugenden wie Leistungsbereitschaft: „Einer muss für den anderen da sein.“ Wenn das alle verinnerlichen, ist ihm vor der Runde nicht bange. „Abgerechtet wird nächstes Jahr im Mai. Da werden wir sehen ob es sportlich gereicht hat. Alle im Team wissen, dass es eine harte Runde für uns wird.“ Mit den Favoriten Bayer Dormagen, TSG Oßweil und TSG Friesenheim könne man nicht Schritt halten. Allerdings rechnet der Spielmacher diesmal mehr Vereine zur Problemzone.
Darunter auch TSG Münster, wo die Odenwälder heute Abend (20 Uhr) zum Saisonstart 2005/06 antreten. Der Aufsteiger verpflichtete die bundesligaerprobten Ex-Wallauer Carsten Bengs (zuletzt Groß-Bieberau) und Markus Roßmeier. Dazu gelang mit Spielmacher Steffen Weber (SG Kronau/Östringen) ein Coup. Weber (24 Länderspiele) zählte 2004 zum Olympiateam, das die Silbermedaille gewann. Trainer Josef Embs (früher TV Büttelborn) plagten während der Vorbereitung Verletzungssorgen. Bodo Mantel (Schulteroperation) und Weber (Sehnenabriss im Fuß) fielen aus. Letzte Hiobsbotschaft: Thomas Gölzenleuchter (früher TV Büttelborn), zentraler Mann in der Abwehr, zog sich einen Kreuzbandriss zu.
„Immer vor der Runde gibt es massenweise Gerüchte, wer alles verletzt ist“, warnt Groß-Bieberaus Trainer Thomas Göttmann. Er werde auf jeden Fall zum Auftakt die stärkste Mannschaft ins Rennen schicken. „Ein guter Start wäre für uns eminent wichtig.“
Kader
Tor: Markus Kredel, Ben Klinger, Nils Lautenschläger, Feld: Alexander Jacobs, Florian Bauer, Benedikt Seeger, Christian Scholz, Marc Stallmann, Steffen Ober, Mirko Baltic, Dennis Gunst, Alexander Lorenz, Tim Beckmann, Philipp Grimm, Christopher Heyd und Tobias Eckert.
Trainer: Thomas Göttmann, Co-Trainer: Ralf Kny.
quelle
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Mehr Klasse als Masse in Liga zwei?Mehr Klasse als Masse oder mehr Masse als Klasse? Tatsache ist: Wenn die 2. Handball-Bundesliga, Gruppe Süd, am Wochenende ihre Pforten für die Saison 2005/2006 öffnet, dann fehlen die Zugpferde.
Nach dem Sprung der beiden Übermannschaften MT Melsungen und SG Kronau/Östringen ins Oberhaus peilen gleich ein Dutzend Teams an, am Ende in der Tabelle ganz oben stehen zu wollen - wohl wissend, dass ihre momentane Besetzung niemals Erstliga-Ansprüchen genügen würde.
"Wir wollen in den Kampf um die Aufstiegsränge eingreifen", spricht mit Uli Derad, dem Sportlichen Leiter von Bayer Dormagen, einer der wenigen Verantwortlichen vermeintlicher Titelaspiranten Klartext. Und lässt Taten folgen: Denn mit dem ehemaligen Kieler Florian Wisotzki (Wacker Thun), dem niederländischer Nationalspieler Joey Duin sowie Linkshänder Torge Johannsen von der SG Flensburg-Handewitt sind gleich drei hoffnungsvolle Spieler zum Team von Trainer Kai Wandschneider gewechselt.Dr. Rolf Brack will mit dem vierten Aufstieg den Rekord von Ivanescu brechen Wenig zurückhaltend gibt sich auch Dr. Rolf Brack, der Coach der HBW Balingen/Weilstetten. "Ich bin mit dem VfL Pfullingen zweimal und mit der SG Stuttgart-Scharnhausen einmal in die Eliteliga aufgestiegen. Jetzt möchte ich meinen vierten Aufstieg und damit den Rekord von Petre Ivanescu einstellen", macht der 52-Jährige nach Rang sieben in der vergangenen Saison kein Hehl aus seinen persönlichen Ambitionen. Und verpflichtete mit Ex-Nationalspieler Jörg Kunze (TV Großwallstadt) gleich einen Führungsspieler.
"Wir sind reif für die erste Liga", polterte Oliver Hess, Trainer der TSG Oßweil, in den Zeitungen im Raum Stuttgart, nachdem Ex-Nationalspieler Marco Huth sich von einer schweren Knieverletzung erholt hat, Linkshänder Otto Fetser vom TV Großwallstadt sowie Klemens Kainmüller (HC Linz), der Regisseur der österreichischen Nationalmannschaft, den Weg nach Ludwigsburg fanden.
Nach Rang vier in der vergangenen Spielzeit geht auch der Blick der TSG Friesenheim nach oben, wenngleich Coach Sascha Rymanow das Wort Aufstieg nicht gerne in den Mund nimmt. Alle Leistungsträger blieben im Ludwigshafener Stadtteil, dazu kam mit Andreas Naumann vom Liga-Rivalen TSG Groß-Bieberau ein Rechtshänder, dem vergangene Runde immerhin 186 Treffer in der Süd-Staffel von Liga zwei gelangen.
Einen "einstelligen Tabellenplatz mit Kontakt zur Spitze", stellt sich Christian Fina, Manager des TV Kornwestheim, vor. Und zauberte mit dem ehemaligen Göppingen Pascal Morgant (VfL Waiblingen) einen starken Kreisläufer aus dem Hut. Schlagkräftige Teams haben auch die SG Leutershausen, die HG Oftersheim/Schwetzingen, der LTV Wuppertal und der EHV Aue zusammen. Während Leutershausen und Oftersheim davon profitierten, dass Bundesliga-Aufsteiger Kronau seinen Kader umbaute und zahlreiche Spieler abgab und mit Tihomir Knez (Hildesheim) sowie Matthias Aschenbroich (Dormagen) zwei starke Akteure den Weg an die Wupper fanden, erhofft sich Wolfang Pötzsch, der Trainer in Aue, durch die Verpflichtung von Sandro Borschka (Solingen) Unterstützung für Torjäger Michal Tonar.
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Hüttenberg vor Saisonstart in der 2. Handball-BundesligaTVH will Klassenerhalt
08.09.2005
Im zweiten Anlauf soll der Klassenerhalt geschafft werden. Die Handballer des TV Hüttenberg, im Vorjahr sportlich sang- und klanglos abgestiegen und nur durch den Bankrott einiger Konkurrenten in der Zweiten Liga verblieben, gehen zuversichtlich in die neue Saison. "Wir haben in allen Bereichen Fortschritte gemacht", war Jan Gorr, der neue Coach, mit der Vorbereitung "durchaus zufrieden". Dass das Ziel nur Nichtabstieg heißen kann, weiß aber auch er: "Bis zum Klassenerhalt ist es ein langer Weg."
Die gewohnt offensive 3-2-1-Deckung wird unter dem Trainergespann Gorr/Chalepo in Zukunft etwas defensiver ausfallen. Zusätzlich spielte der TVH eine 5-1-Abwehr ein. "Diese Systeme passen zu unserem Personal", glaubt Gorr. "In den Testspielen sah ich da schon einige Aktionen, die richtig gut waren." Die Hüttenberger Verantwortlichen zogen ihre Lehren aus der vergangenen Saison. "Die Knochen tun weh", bekannte Thomas "Turbo" Schäfer, nachdem der Trainingsumfang bis auf neun Einheiten pro Woche hochgeschraubt wurde. Auch während der Runde halten Gorr und Chalepo die Schlagzahl hoch: Bis zu sieben Übungseinheiten stehen auf dem Wochenplan.
Auch wenn es den Kapitän dem neuen Regelwerk nach nicht mehr gibt, läuft der Traditionsverein auch weiterhin mit Mannschaftsführer Mario Weber auf. Neben ihm gehören die beiden Routiniers Schäfer und Michael Rebstock sowie Christian Stelzenbach zum Mannschaftsrat.
Letzterer musste wegen Knieproblemen in der Testphase kürzer treten. Auch Nicolai Don fiel lange aus. Dazu fehlt laut Gorr auch Florian Laudt nach dessen Einsatz bei der Junioren-WM "noch viel Zeit. Alle drei müssen nun im Schnellverfahren aufholen. Aber wir werden diesen Spielern auch die Chance geben, durch das Tal zu kommen." Der Juniorennationalspieler kehrte diesmal mit Rückenproblemen heim, nachdem ihn im Vorjahr nach der Junioren-EM eine langwierige Fingerverletzung außer Gefecht setzte.
Auf der Torwartposition hat sich nach der Verpflichtung von Artur Banisz ein Dreikampf entwickelt. Mittlerweile scheint klar, dass Michael Rebstock und der polnische Neuzugang erst einmal gesetzt sind. "Das ist keine Entscheidung gegen Torsten Menges, sondern für Rebstock und Banisz", beteuert Gorr. Banisz, der regelmäßig Sprachkurse besucht, hat sich allmählich auch menschlich integriert. Ebenso Sebastian Roth: Wie Laudt läuft der Ex-Kirchzeller mit Zweitspielrecht für die HSG Wetzlar auf. "Sowohl vom System als auch menschlich passt Sebastian sehr gut zu uns", behauptet Lothar Weber, der Leiter der Marketing-Abteilung.
Bei den Abgängen schmerzt vor allem der von Michael Viehmann. Der Kreisläufer läuft jetzt für den Ligakonkurrenten HSG Gensungen/Felsberg auf. "Sein Abgang ist in jedem Fall eine Schwächung", trauert Mario Weber seinem ehemaligen Mannschaftskameraden nach. Viehmanns Position soll Arne Rigterink einnehmen. "Wir werden noch viel Spaß an Arne haben", betonte Gorr immer wieder. Und scheint damit recht zu behalten: Der ehemalige Nordhorner steht in seinem zweiten Jahr in Hüttenberg vor dem Durchbruch. Mit Chalepo bildet er in Zukunft den Hüttenberger Mittelblock.
Chalepo teilt sich zwar im Training mit Gorr die Aufgaben, aber während der Begegnungen muss sich der Weißrusse "voll und ganz auf sein Spiel konzentrieren. Die Trainerarbeit auf der Bank bleibt an mir hängen", erklärt Gorr. Routinier Schäfer wird auf seine angestammte Position als Rechtsaußen zurückkehren, nachdem er zuletzt meist im Rückraum auflief. "Auf Außen kann er uns unheimlich helfen", so Gorr, der die Liga "in der Spitze etwas dünner, dafür in der Breite dichter" sieht.
Seine Titelfavoriten heißen TSG Oßweil, TSG Friesenheim und Bayer Dormagen. Zu möglichen Konkurrenten im Abstiegskampf wollte sich der Hüttenberger Trainer nicht äußern. "Wir werden um jeden Punkt richtig hart kämpfen müssen. Für uns wird es ganz wichtig sein, den Abstand zu unseren Gegnern durch höheren Trainingsaufwand zu verringern."
Auch Lothar Weber macht "keine Hochrechnungen. Wir sind keine Politiker, sondern wollen uns aufs Sportliche konzentrieren." Anders als im vergangenen Jahr hofft Mario Weber diesmal auf frühe Punkte. "Das würde uns wohl einen kleinen Schub geben", weiß der Kapitän aus eigener Erfahrung, wie schwer ein Rückstand aufzuholen ist.
Geht es nach den Finanzen, ist Hüttenberg bereits heute abgestiegen. "Mit einem Gesamtetat von 330 000 Euro liegen wir am Tabellenende", meint Lothar Weber. "Aber das werden wir durch Einsatz und Charakter wett machen." Nur die ebenfalls im Vorjahr sportlich abgestiegene TSG Groß-Bieberau (270 000 Euro) rangiert in dieser Kategorie hinter den Blau-Weißen.
Doch sowohl Fans als auch Sponsoren halten dem TVH die Stange. "Von unseren Geldgebern ist zum Glück niemand abgesprungen. Davor ziehe ich den Hut", bedankte sich Lothar Weber. Die Zuschauerzahl wurde mit 900 eher niedrig angesetzt, nachdem in den vergangenen Monaten trotz des sportlichen Misserfolgs im Schnitt 1050 Schaulustige in die Hüttenberger Sporthalle strömten.
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Münster startet optimal in die II. LigaMünster. Erleichterung machte sich im Lager der TSG Münster breit: Die ersten beiden Punkte fuhr der Zweitliga-Aufsteiger gestern Abend in der gut gefüllten Eichendorffhalle gegen die TSG Groß-Bieberau ein. Überraschend deutlich mit 25:16 setzte sich die Mannschaft von Trainer Hans-Josef Embs durch.
Bei Münster fehlten die langzeitverletzten Mantel und Gölzenleuchter sowie Markus Roßmeier, der die ersten beiden Spiele nur für Wallau
trotz seiner Doppelspielberechtigung eingesetzt werden darf. Dafür war der kurzfristig verpflichtete Jens Häusler mit dabei, hatte bis dahin nur ein Mal mit der Mannschaft trainiert und übernahm dennoch auf Anhieb die Position des Abwehrchefs.Beiden Mannschaften war anzumerken, dass sie nervös waren. Nach einem 2:2 nach fünf Minuten blieben in der Folgezeit Tore Mangelware. Nach 21 Minuten führten die Gastgeber gerade einmal mit 6:4, standen aber überragend in der Abwehr und hatten in Konrad Bansa, der insgesamt ein Dutzend Bälle abwehrte, einen guten Rückhalt. Ihm stand vor allem in der ersten Hälfte Markus Kredel auf Seiten der Gäste nicht nach, der auch eine Vielzahl von freien Bällen abwehrte. Münster traf zwischen der 20. und 26. Minute vier Mal in Folge und lag so mit 9:4 in Führung. Da die Abwehr der Gastgeber gut auf die Kombinationen der Groß-Bieberauer eingestellt war und der Druck im Spielaufbau bei den Gästen völlig fehlte, war dies schon die Entscheidung. «Wir sind maßgeblich an Konrad Bansa gescheitert», erklärte Gästetrainer Thomas Göttmann anschließend, «dazu haben wir ideenlos und mit zu wenig Druck agiert und sind mit unseren Chancen zu leichtsinnig umgegangen». Münster wirkte konsequenter, kam zwar in der ersten Hälfte zu wenigen Toren aus dem Rückraum, aber die Außenspieler Carsten Bengs und Jörg Christmann waren immer wieder erfolgreich. «Das hat der Mannschaft eine ungeheure Sicherheit gegeben», erkannte auch Matthias Mauch, «wir wussten, dass wir aus einer sicheren Abwehr heraus spielen mussten und haben in der ersten Hälfte nur drei Gegentore gegen den kompletten Abwehrverband gefangen. Mit zunehmender Spieldauer lief unser Tempospiel immer sicherer». So baute Münster seine Führung immer weiter aus, lag nach 45 Minuten mit 18:10 vorne und konnte diesen Vorsprung bis zum Ende locker halten. «Zuerst einmal ein Glückwunsch an meine Mannschaft», gratulierte Trainer Hans-Josef Embs seinem Team, «hervorheben muss ich Jens Häusler, der nur ein Mal mit ihr trainiert hat und schon die treibende Kraft hinten war». Embs bemängelte lediglich die Chancenverwertung: «Wir haben gegen Kredel zehn klare Möglichkeiten vergeben. In anderen Spielen wird sich das rächen.»
Freude herrschte auch bei Carsten Bengs, der ein ganz starkes Spiel gegen seinen ehemaligen Verein machte und gerade in der Anfangsphase ganz wichtige Tore machte: «Für uns war das der optimale Auftakt. Wir waren angespannt und nervös, ich habe nicht erwartet, dass wir schon so stark in der Abwehr spielen können. Mit dem Jens, dem Steffen und mir lief es hinten optimal und auch die anderen haben super gestanden. Es lief rundum gut.»
Münster: Bansa; Weber (2), Thomas Mauch (1), Matthias Mauch (3), Häusler (1), Zapototschny, Bengs (6), Brendemühl, Kaluzinski (7), Krekel, Christmann (3), Rejab (2). Groß-Bieberau: Kredel (1. bis 60.), Klinger; Scholz (2/2), Ober, Baltic (6), Seeger (2), Lorenz, Gunst (2), Stallmann (1), Jacobs (2), Bauer (1), Beckmann.
SR: Köhler/Wigershaus (Hagen). Zuschauer: 600. (vho)
Quelle: http://www.fnp.de
Zitat
TSG Groß-Bieberau enttäuscht – 16:25HANDBALL. Zum Auftakt der Zweiten Handball-Bundesliga unterlag die TSG Groß-Bieberau bei der TSG Münster mit 16:25 (6:11) und bot dabei eine enttäuschende Vorstellung.
In der ersten Halbzeit waren die Groß-Bieberauer lediglich über die Außenpositionen gefährlich, Mirko Baltic erzielte vier seiner sieben Treffer. Vor allem der Rückraum enttäuschte. Die Gäste hatten es zudem Torhüter Markus Kredel zu verdanken, dass die Niederlage nicht noch höher ausfiel. Auch Münster fand nur schwer ins Spiel, mit zunehmender Dauer aber kamen die Gastgeber in Schwung. Bei der TSG überzeugte der Ex-Bieberauer Carsten Bengs, der sechs Treffer erzielte.Tore für Groß-Bieberau: Baltic 7, Scholz 2/2, Seeger 2, Gunst 2, Stallmann, Jacobs und Bauer. Zeitstrafen: 5 – 3. Siebenmeter: 2/0 – 2/2. Zuschauer: 600.
Quelle: http://www.echo-online.de
Der ThSV Eisenach hat am Freitagabend zum Saisonauftakt durch das 27:27 (12:13) bei der SG Leuterhausen einen überraschenden Auswärtspunkt erkämpft. Überragender Eisenacher Spieler war dabei Torhüter Karsten Lehmann mit 19 Paraden. Allerdings konnte er in der Schluss-Sekunde den Ausgleich nicht verhindern.
Erfolgreichste Werfer für den ThSV waren Krisztian Szep-Kis (7) sowie Andrej Kastelic und Tomas Sklenak (je 6).
ZitatAlles anzeigen
Münster startet optimal in die II. LigaMünster. Erleichterung machte sich im Lager der TSG Münster breit: Die ersten beiden Punkte fuhr der Zweitliga-Aufsteiger gestern Abend in der gut gefüllten Eichendorffhalle gegen die TSG Groß-Bieberau ein. Überraschend deutlich mit 25:16 setzte sich die Mannschaft von Trainer Hans-Josef Embs durch.
Bei Münster fehlten die langzeitverletzten Mantel und Gölzenleuchter sowie Markus Roßmeier, der die ersten beiden Spiele nur für Wallau trotz seiner Doppelspielberechtigung eingesetzt werden darf. Dafür war der kurzfristig verpflichtete Jens Häusler mit dabei, hatte bis dahin nur ein Mal mit der Mannschaft trainiert und übernahm dennoch auf Anhieb die Position des Abwehrchefs.
Beiden Mannschaften war anzumerken, dass sie nervös waren. Nach einem 2:2 nach fünf Minuten blieben in der Folgezeit Tore Mangelware. Nach 21 Minuten führten die Gastgeber gerade einmal mit 6:4, standen aber überragend in der Abwehr und hatten in Konrad Bansa, der insgesamt ein Dutzend Bälle abwehrte, einen guten Rückhalt. Ihm stand vor allem in der ersten Hälfte Markus Kredel auf Seiten der Gäste nicht nach, der auch eine Vielzahl von freien Bällen abwehrte. Münster traf zwischen der 20. und 26. Minute vier Mal in Folge und lag so mit 9:4 in Führung. Da die Abwehr der Gastgeber gut auf die Kombinationen der Groß-Bieberauer eingestellt war und der Druck im Spielaufbau bei den Gästen völlig fehlte, war dies schon die Entscheidung. «Wir sind maßgeblich an Konrad Bansa gescheitert», erklärte Gästetrainer Thomas Göttmann anschließend, «dazu haben wir ideenlos und mit zu wenig Druck agiert und sind mit unseren Chancen zu leichtsinnig umgegangen». Münster wirkte konsequenter, kam zwar in der ersten Hälfte zu wenigen Toren aus dem Rückraum, aber die Außenspieler Carsten Bengs und Jörg Christmann waren immer wieder erfolgreich. «Das hat der Mannschaft eine ungeheure Sicherheit gegeben», erkannte auch Matthias Mauch, «wir wussten, dass wir aus einer sicheren Abwehr heraus spielen mussten und haben in der ersten Hälfte nur drei Gegentore gegen den kompletten Abwehrverband gefangen. Mit zunehmender Spieldauer lief unser Tempospiel immer sicherer». So baute Münster seine Führung immer weiter aus, lag nach 45 Minuten mit 18:10 vorne und konnte diesen Vorsprung bis zum Ende locker halten. «Zuerst einmal ein Glückwunsch an meine Mannschaft», gratulierte Trainer Hans-Josef Embs seinem Team, «hervorheben muss ich Jens Häusler, der nur ein Mal mit ihr trainiert hat und schon die treibende Kraft hinten war». Embs bemängelte lediglich die Chancenverwertung: «Wir haben gegen Kredel zehn klare Möglichkeiten vergeben. In anderen Spielen wird sich das rächen.»
Freude herrschte auch bei Carsten Bengs, der ein ganz starkes Spiel gegen seinen ehemaligen Verein machte und gerade in der Anfangsphase ganz wichtige Tore machte: «Für uns war das der optimale Auftakt. Wir waren angespannt und nervös, ich habe nicht erwartet, dass wir schon so stark in der Abwehr spielen können. Mit dem Jens, dem Steffen und mir lief es hinten optimal und auch die anderen haben super gestanden. Es lief rundum gut.»
Münster: Bansa; Weber (2), Thomas Mauch (1), Matthias Mauch (3), Häusler (1), Zapototschny, Bengs (6), Brendemühl, Kaluzinski (7), Krekel, Christmann (3), Rejab (2). Groß-Bieberau: Kredel (1. bis 60.), Klinger; Scholz (2/2), Ober, Baltic (6), Seeger (2), Lorenz, Gunst (2), Stallmann (1), Jacobs (2), Bauer (1), Beckmann.
SR: Köhler/Wigershaus (Hagen). Zuschauer: 600. (vho)
quelle
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TSG Groß-Bieberau enttäuscht – 16:25HANDBALL. Zum Auftakt der Zweiten Handball-Bundesliga unterlag die TSG Groß-Bieberau bei der TSG Münster mit 16:25 (6:11) und bot dabei eine enttäuschende Vorstellung.
In der ersten Halbzeit waren die Groß-Bieberauer lediglich über die Außenpositionen gefährlich, Mirko Baltic erzielte vier seiner sieben Treffer. Vor allem der Rückraum enttäuschte. Die Gäste hatten es zudem Torhüter Markus Kredel zu verdanken, dass die Niederlage nicht noch höher ausfiel. Auch Münster fand nur schwer ins Spiel, mit zunehmender Dauer aber kamen die Gastgeber in Schwung. Bei der TSG überzeugte der Ex-Bieberauer Carsten Bengs, der sechs Treffer erzielte.Tore für Groß-Bieberau: Baltic 7, Scholz 2/2, Seeger 2, Gunst 2, Stallmann, Jacobs und Bauer. Zeitstrafen: 5 – 3. Siebenmeter: 2/0 – 2/2. Zuschauer: 600.
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Gänsehaut-Gefühl im Hexenkessel Eichendorff-HalleMünster. Die Handball-Fans der TSG Münster hatten in der Eichendorff-Halle ganz selbstbewusst eine Fahne mit den deutschen Landesfarben und der Aufschrift «Kelkheim» aufgehängt. Wieso auch nicht. Denn die TSG mischt jetzt im Konzert der Großen mit und darf die Stadt Kelkheim nach dem Aufstieg in die Zweite Bundesliga im südlichen und westlichen Teil des Bundesgebietes repräsentieren.
Daran haben nicht nur Spieler und Vereinsverantwortliche einen Heidenspaß, sondern auch die Fans. Gut 600 zahlende Zuschauer waren zum ersten Heimspiel erschienen und verwandelten die Eichendorff-Halle in einen Hexenkessel. Mit lang anhaltendem Applaus wurden die Lokalmatadore, die zum großen Teil tatsächlich aus Münster stammen, begrüßt und auch wieder verabschiedet. Denn das 25:16 gegen die TSG Groß-Bieberau – einer Mannschaft aus dem Odenwald – bedeutete nicht nur einen glorreichen Sieg, sondern sogar die Tabellenführung in der zweithöchsten deutschen Spielklasse. «Das ist eine super Atmosphäre hier. Das Publikum geht wunderbar mit und steht voll hinter seiner Mannschaft.» Das Lob stammt von Jens Häusler, der wie seine Mitspieler Carsten Bengs und Ex-Nationalspieler Steffen Weber schon in der Bundesliga vor 10 000 Zuschauern in den größten Hallen Deutschlands aufgelaufen ist. «Das war toll, als die Leute alle aufgestanden sind. Mir ist die Gänsehaut heruntergelaufen», freute sich Erik Kaluzinski, der mit sieben Treffern die meisten Münsterer Tore erzielt hatte.
«Man hat den Zuschauern angesehen, dass sie Spaß am Spiel haben wollten», meinte der überragende Torwart, das Münsterer «Eigengewächs», Konrad Bansa. Und den hatten die Besucher. In einer Halle, die mit gelbem Anstrich und neuer Beleuchtung viel freundlicher wirkt, deren umgestaltetes Foyer jetzt mehr Platz bietet. Auch im «Drumherum» wird dem Publikum etwas geboten: Mit dem richtigen Tipp des Spielergebnisses können zum Beispiel lukrative Preise wie eine einwöchige Reise ins Allgäu gewonnen werden.
In den kommenden Wochen können die Fans mit ihren Handballern das Bundesgebiet bereisen. Busse fahren zu den Auswärtsspielen: am 18. September nach Wuppertal, am 1. Oktober nach Ludwigsburg, am 7. Oktober nach Willstätt im Ortenaukreis. Wer Karten möchte, kann sie unter tsgmhandball@aol.com mit einer E-Mail bestellen. Das nächste heimische Handball-Fest steigt am 15. Oktober um 19.30 Uhr gegen den EHV Aue aus dem Erzgebirge – mal sehen, ob es dann schon 30 Minuten vor dem Anpfiff wieder keinen Parkplatz mehr vor der Eichendorff-Halle gibt. (rem)
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Die SG Leutershausen hat Torhüter Robbie Sowden vom Regionalligateam der SG Kronau/Östringen verpflichtet. Grund ist die Mandeloperation von Torhüter Lenz.
Schwerer Schlag für die SGL - Axel Wilbrandt vor langer PauseAxel Wilbrandt im Pech:
Der wurfgewaltiger Linkshänder der SG Leutershausen hat sich im Spiel gegen die HSG Gensungen/Felsberg unmittelbar nach Wiederbeginn eine Knieverletzung zugezogen. Wie Untersuchungen bei SGL-Mannschaftsarzt Dr. Christian Werth und eine Kernspintomografie bei Dr. Uwe Uwe Hemmighöfer in Ludwigshafen am heutigen Montag ergaben, ist das vordere Kreuzband des linken Knies gerissen. Damit fällt der 29-jährige Rückraumakteur, der am morgigen Dienstag bei Dr. Jürgen Huber (Heidelberg) einen OP-Termin vereinbaren wird, für rund ein halbes Jahr aus.
Der fünfzehnfache Torschütze in der laufenden Runde und ehemalige Juniorennationalspieler, seit Juli letzten Jahres in Diensten der "Roten Teufel", verletzte sich vor zwei Jahren schon einmal am Knie. Auch beim ersten Mal war es ein Kreuzbandriss gewesen, freilich am rechten Knie. Mit dem Ausfall von Axel Wilbrandt und dem auf sein Comeback hin arbeitenden Jens Ostheimer stehen Trainer Uwe Rahn zwei Linkshänder bis auf Weiteres nicht zur Verfügung.
Quelle: handball-welt.de
Wieviele Linkshänder hat die SGL denn dann noch zur Verfügung?
ZitatAlles anzeigenOriginal von blondie
Schwerer Schlag für die SGL - Axel Wilbrandt vor langer PauseAxel Wilbrandt im Pech:Der wurfgewaltiger Linkshänder der SG Leutershausen hat sich im Spiel gegen die HSG Gensungen/Felsberg unmittelbar nach Wiederbeginn eine Knieverletzung zugezogen. Wie Untersuchungen bei SGL-Mannschaftsarzt Dr. Christian Werth und eine Kernspintomografie bei Dr. Uwe Uwe Hemmighöfer in Ludwigshafen am heutigen Montag ergaben, ist das vordere Kreuzband des linken Knies gerissen. Damit fällt der 29-jährige Rückraumakteur, der am morgigen Dienstag bei Dr. Jürgen Huber (Heidelberg) einen OP-Termin vereinbaren wird, für rund ein halbes Jahr aus.
Der fünfzehnfache Torschütze in der laufenden Runde und ehemalige Juniorennationalspieler, seit Juli letzten Jahres in Diensten der "Roten Teufel", verletzte sich vor zwei Jahren schon einmal am Knie. Auch beim ersten Mal war es ein Kreuzbandriss gewesen, freilich am rechten Knie. Mit dem Ausfall von Axel Wilbrandt und dem auf sein Comeback hin arbeitenden Jens Ostheimer stehen Trainer Uwe Rahn zwei Linkshänder bis auf Weiteres nicht zur Verfügung.
Quelle: handball-welt.de
Wieviele Linkshänder hat die SGL denn dann noch zur Verfügung?
Sch... das sah am Freitag aber auch böse aus:(
Da bleiben als Linkshänder noch Petr Hrachovec und Sebastian Brehm, der eigentlich noch A-Jugend spielen könnte.
Dann wird es wohl wie Freitag schon mit Rechtshändern im rechten Rückraum funktionieren müssen![]()
Da wird sich Polle aber freuen mal wieder RR spielen zu müssen.
Die SGL tut mir echt leid, aber Petr Hrachovec ist sicher nicht der richtige für den Rückraum.
Grüße,
Ellob
Und wieder fällt ein SGL-Spieler mit Kreuzbandriss erwischt:(
ZitatErneute Hiobsbotschaft an der Bergstraße: Robbie Sowden mit Kreuzbandriss außer Gefecht
"Mich freut´s außerordentlich, dass ich wieder in Leutershausen bin. Ich hoffe, dass ich mich schnell reinfinden kann und in der 2. Bundesliga schnell Fuß fasse. Ich möchte mich mit guten Leistungen empfehlen", sagte Robbie Sowden Mitte September zu seinem Wechsel von der SG Kronau/Östringen II zur SG Leutershausen. Nach dem zeitlich ungewissen Ausfall von Mathias Lenz (Mandeloperation) sah der Zweitligist auf der Torhüterposition Handlungsbedarf. Und holte den Hobby-Golfer nach siebeneinhalb Monaten wieder an die Bergstraße zurück, der, bis auf die Auftaktpartie gegen Eisenach, in allen anderen Punktspielen mitwirkte.
Doch mit weiteren Einsätzen ist leider bis auf Weiteres nicht mehr zu rechnen, denn sein achter Auftritt im Dress der "Roten Teufel" brachte dem 24-jährigen Keeper kein Glück: Bei einer Abwehraktion kurz vor der Halbzeit im Spiel bei Nachbar TSG Groß-Bieberau verdrehte sich Robbie Sowden am vergangenen Sonntag sein rechtes Knie. Die niederschmetternde Diagnose von Dr. Stephan Maibaum: Riss des vorderen Kreuzbands und eine wohl halbjährige Pause. Für Robbie Sowden ("Ein ganz schlechter Zeitpunkt, denn jetzt bin ich in der Mannschaft drin gewesen.") ist diese Verletzung die erste schwere in seiner Karriere. Der Operationstermin steht bereits fest, es ist der 14.11. 2005. Dr. Jürgen Huber wird in Heidelberg den Eingriff vornehmen.
Nach Axel Wilbrandt, der sich am 7. Oktober 2005 im Spiel gegen die HSG Gensungen/Felsberg unmittelbar nach Wiederbeginn die gleiche Knieverletzung zugezogen hatte, und Rekonvaleszent Jens Ostheimer ist Robbie Sowden der dritte langfristige Ausfall für Chefcoach Uwe Rahn. "Das ist sehr ärgerlich für ihn und für uns. Robbie hatte sich zuletzt durchgesetzt und sich einen gewissen Respekt innerhalb der Mannschaft und beim Gegner verschafft. Es tut mir unheimlich Leid für ihn."
Quelle: SG Leutershausen - Homepage
Das wäre dann wohl der zweite Kreuzbandriss bei der SGL innerhalb eines Monats und wieder ohne Fremdeinwirkung. Echt schade, Robbie Sowden hat in den letzten Spielen wirklich überzeugt. Wenigstens ist Mathias Lenz wieder fit.
An das Krankenlager der SGL: Gute Besserung