ZitatOriginal von lehrstab_hk_steinfurt
richtig sind hier die Antworten a, d und e.Ich hatte hier um eine Erläuterung für das Time-Out gebeten, da bei einer Verwarnung ein TO nicht unbedingt gegeben werden muss. Wiederholt bedeutet hier progressive Bestrafung, aber vom Sachverhalt geht nicht eindeutig hervor, dass der Spieler vorher verwarnt war.
Noch mal zu dem Thema:
Grundsätzlich muss ich lehrstab_hk_steinfurt recht geben, das ist eine Frage aus dem IHF Katalodde Lösung trifft genau wie beschrieben zu.
Über den 7-Meter brauchen wir uns nicht zu streiten.
Vielmehr über die progressive Bestrafung...
Aus der Frage geht nicht hervor, ob der Spieler bereits verwarnt war oder nicht. Die Regel 16:3b sagt hierzug, eindeutig :"wiederholtem unsportlichen Verhalten eines Spielers auf der Spielfläche oder außerhalb", in meinen Augen heisst dies, dass nicht unbedingt eine Verwarnung vorausgehen muss.
Jeder Gang durch den Kreis um sich einen Vorteil zu verschaffen ist in sich schon "unsportlich" und könnte mit einer Progression geahndet werden. Da dieses bereits mehrmals vorkam tritt hier allerding 16:3b in Kraft und es ist eine Hinausstellung zu geben. Eine Verwarnung sollte in diesem Fall auf jeden Fall nur im äußersten Ausnahmefall gegeben werden (Rücksicht auf Spielzeit, Verwarnungskontigent der Mannschaft, Spielverlauf, Progressionsreihe....)
Somit wäre auch das TIME-Out vorgeschrieben.
Ich kann mit der Lösung leben, vorallem weil des auh in der kommnden Runde ein Schwerpunkt sein wird, dass man auf diese Sportler ein besonderes Augenmerk wirft....
Das mit der Verletzung lassen wir mal lieber so im Raum stehen und ein Time-Out liegt ja neuerdings im Ermessen der SR, wobei ich in 90% eins geben werde.
Nun, nicht gleichlle über mich herfallen....
Gruß
Frodo