Die neue Macht in Südhessen

  • Das Darmstädter Echo berichtet von einer selbsternannten neuen Macht in Südhessen

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    TGB seit 46 Pflichtspielen ungeschlagen

    HANDBALL. Meisterschaft der TGB Darmstadt in der Handball-Landesliga und Aufstieg in die Oberliga standen schon fünf Spieltage vor Rundenende fest. Dass die Mannschaft kein Spiel verlor, blieb bis zum letzten Spieltag harte Harte. Die TGB ist seit 46 Pflichtspielen ungeschlagen. I-Tüpfelchen: Darmstadt zog auch in die erste Hauptrunde des DHB-Pokals 2005/06 ein. Abgerundet wurde das Solo mit dem Aufstieg der Reserve in die Bezirksliga A. Die Frauen kletterten in die Bezirksoberliga.
    Die Handballsparte (350 Mitglieder) hat gezielt auf den Erfolg hingearbeitet. Mit fünf aktiven Mannschaften (drei Männer- und zwei Frauenteams) sowie 14 Jugendmannschaften ist eine gesunde Basis vorhanden. Zulegen will die TGB im Nachwuchsleistungsbereich. Denn auch 2005 wird sich keine Mannschaft für eine der drei Verbandsklassen qualifizieren. „Den Nachwuchsbereich“, spürt Vereinsvorsitzender Michael Blechschmitt, „müssen wir künftig auch pushen.“ Keine Probleme hat die TGB mit der Erfüllung des Schiedsrichtersolls.

    Sportlich entwickelte sich der Reifeprozess langsam: „Wir haben aus Niederlagen gelernt.“ Häme erntete die TGB beim verpassten Aufstieg 2003/04, als der Favorit der Landesliga sich von Verfolger TV Fränkisch-Crumbach am letzten Spieltag den Titel wegschnappen ließ. Blechschmitt: „Schnell hoch, schnell runter ist nicht unser Weg.“

    Das Ende der Erfolgsleiter ist mit dem Oberliga-Aufstieg nicht erreicht: Nachdem vor der letzten Runde mit Frank Weitz und Markus Schmitt zwei gestandene Regionalligaspieler kamen, wurden nun Jens Hrach, Oliver Kohlmann (beide TSG Groß-Bieberau) und Frederik Lang (TV Hüttenberg) geholt, drei zweitliga-erfahrene Kräfte. Kreisläufer Hrach gilt als guter Deckungsspieler, der der Abwehr gut tut. Mit Kohlmann wurde der rechte Flügel mit dem dritten Linkshänder ergänzt. Mit ihm kam der vierte Pfungstädter nach Bessungen. Frederik Lang ist Student an der TU Darmstadt. Der 25 Jahre alte Rückraumspieler litt in der letzten Saison am Pfeifferschen Drüsenfieber und hatte kaum Einsätze. Den Weg zur TGB fand er über den früheren Klubkameraden Fabian Ruhl.

    Als Glücksgriff entpuppte sich Trainer Ralf Ludwig. Blechschmitt: „Mit seiner Verpflichtung gingen wir volles Risiko. Aber die Chemie zwischen ihm und der Mannschaft stimmt.“ Sportliches Ziel für die Oberliga? „So schnell wie möglich die Punkte für den Nichtabstieg sammeln und sehen was geht.“ Selbst dem nächsten Aufstieg sind die Darmstädter nicht abgeneigt. (men)

    "Erfolg ist eine Folgeerscheinung, niemals darf er zum Ziel werden." (Gustave Flaubert)

  • Wer das Geld hat....
    Die sympathischsten sind die TGBler ja nicht gerade und in der Region wirklich nicht beliebt!

  • Zitat

    Original von Matilda
    Wer das Geld hat....
    Die sympathischsten sind die TGBler ja nicht gerade und in der Region wirklich nicht beliebt!

    hatte...

  • Zitat


    Darmstadt zieht nicht zurück

    Vom 13.03.2006

    möx. DARMSTADT Dämpfer für die abstiegsbedrohten Handball-Oberligisten TuS Dotzheim und SG Wallau/Massenheim II. Der Ligakonkurrent TGB Darmstadt wird trotz seiner Finanznöte in der kommenden Saison sein Startrecht in der Oberliga wahrnehmen. Kursierenden Gerüchten, der derzeitige Tabellenzweite würde seine Mannschaft nach der Runde zurückziehen, schiebt Abteilungsleiter Wolfgang Haker einen Riegel vor: "Richtig ist, dass wir von einem möglichen Aufstieg in die Regionalliga absehen würden. Wir werden nächste Saison mit einer Mannschaft auflaufen, die finanzierbar ist, sprich kein Geld kosten darf, und kalkulieren auch durchaus einen Abstieg in die Landesliga ein. Aber spielen werden wir auf jeden Fall, denn nächstes Jahr kommen starke Spieler aus der A-Jugend."
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  • .. nächstes Jahr kommen starke Spieler aus der A-Jugend."

    A-Jugend-Regionalliga? Nö!
    A-Jugend-Oberliga? Auch nicht!
    A-Jugend-Bezirksoberliga? Knappp vorbei!
    A-Jugend-Bezirksliga! Treffer!

    Da ist es dann egal, ob Ober- oder Landesliga - ein Klatsche setzt es jedes Wochenende.
    Vielleicht toppen die Darmstädter dann den TVA Saarbrücken; in der Saison 2003/04 schafften die in der RL in 30 Spielen 0:60 Punkten und 426:1094 Tore - jedes Spiel wurde mit durchschnittlich 22,26 Toren verloren.

  • noch ist nicht aller runden ende.

    statt euch hier so die mäuler zu zerreissen, solltet ihr lieber mal bedenken, wie schade es ist, dass wegen einem unfähigen und halbseidenen manager eine mannschaft zerissen wird, die souverän den aufsteg in die OL geschafft hat und dort um dem aufstieg in die RL mitspielt.
    ich finde die bessunger wirken wie eine sehr homogene und sich untereinander gut verstehende mannschaft, die zusammen spielt und zusammen hält. guten handball hat man dort allemal gesehen.

  • langsam - diese mannschaft spielt nur in dieser aufstellung, weil der mananger sie so zusammengestellt hat - um welchen preis, zeichnet sich ja gerade ab.

    das gehört schon zusammen.

    was mich hieran übrigens interessiert, ist, dass es hier sozusagen profi-machenschaften in der vierten liga gibt.

  • das drama geht dem ende zu.

  • das vorläufige ende vom lied der neuen macht in südhessen.