• jetzt ist's offiziell:

  • Das war doch Lajos Mocsai.

    In der Mopo etwas über Fitzeks Konzept:

    Zitat

    Fitzek Ab ins Überlebens-Camp ...
    NILS WEBER

    Neuer Cheftrainer schickt Hens & Co. in den Harz zum Klettern

    "Der Alte ist der Neue, oder der Neue ist der Alte." So präsentierte Manager Dierk Schmäschke den künftigen HSV-Trainer, der keine Überraschung war. "Ich freue mich über meine künftige Aufgabe", so Christian Fitzek, der einen unbefristeten Vertrag unterzeichnete. Seinen Posten als Landestrainer legt er nieder. "Ich will versuchen, im Haifischbecken Bundesliga ein Topteam aufzubauen und zu etablieren." Einen Co-Trainer will der 44-Jährige nicht, dafür soll der bisher freiberufliche Betreuer Oliver Voigt als Athletikcoach in den Trainerstab aufrücken.

    Fitzek nennt seine Trainerphilosophie eine "Mischung aus Trainingslehre und Teambildung". Er fordert: "Wir müssen uns im athletischen Bereich sehr verbessern. Auch die taktischen Undiszipliniertheiten müssen abgestellt werden. Die professionelle Einstellung muss wieder kommen. Das werde ich gnadenlos einfordern." Spielerisch will Fitzek mehr Tempohandball, punktuell schnelle Mitte und 6:0-Deckung sowie mehr Angriffsvarianten.

    Die Nachwuchsarbeit wird intensiviert durch eine Kooperation mit Regionalligist AMTV Hamburg, wo künftig mit Jan Schult, Sebastian Opderbeck und den Neuzugängen Tobias Mahncke (Keeper) und Martin Stumps vier HSV-Youngster mit Doppelspielrecht auflaufen.

    Den Teamspirit will Fitzek in einem Adventure-Camp im Harz im August stär-ken. Drei Tage wird das Team in freier Natur weitestgehend auf sich allein gestellt sein, klettern und Flöße bauen. Die Spieler sollen wieder richtig Spaß am Handball haben. Der 112-malige Nationalspieler stellt aber klar: "Ich habe immer ein offenes Ohr für die Spieler. Ein Kumpeltyp bin ich aber nicht."

    Einmal editiert, zuletzt von wintermute (3. Juni 2005 um 22:33)

  • Unbefristeter Vertrag ist gut, den habe ich auch. Wie sind denn die Kündigungsfristen?

  • Zitat

    Original von wintermute

    In der Mopo etwas über Fitzeks Konzept:

    Wenn er das schaffen sollte, wäre der HSV auf jeden Fall ein großes Stück weiter.

    Steini

  • gibt es in hamburg keine ambitionen, zumindet mal eine zweite mannschaft oder einen eigenen jugendbereoich aufzubauen?

  • Zitat

    Original von härter_schneller

    gibt es in hamburg keine ambitionen, zumindet mal eine zweite mannschaft oder einen eigenen jugendbereoich aufzubauen?

    Eine eigene Jugendabteilung wäre auf lange Sicht sicherlich sinnvoll. Dabei muss man aber sehen, dass der HSV kein traditioneller Sportverein ist, sondern nur eine Bundesligamannschaft. Deshalb fehlen auch die kompletten ehrenamtlichen Strukturen, die für eine Jugendarbeit notwendig sind.

    Was eine zweite Mannschaft anbelangt, müsste diese ja in der untersten Spielklasse starten und somit mindestens 5 Spielzeiten benötigen, um zumindest in die Oberliga aufzusteigen. Ein anderer Weg wäre über eine SG.

    Ich persönlich finde aber die Kooperation mit örtlichen Vereinen mit Regionalligamannschaft die bessere Lösung. Und hier gibt es neben dem AMTV Hamburg auch noch den Ahrensburger TSV und die neue HSG Bramstedt/Henstedt-Ulzburg - alle mit sehr starker Jugendarbeit.

    Ein weiteres mögliches Konzept für die Jugendarbeit wäre für mich ein Stützpunktmodell ähnlich dem Göppinger, das Christian Fitzek ja bestimmt bestens kennt.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von wintermute
    Eine eigene Jugendabteilung wäre auf lange Sicht sicherlich sinnvoll. Dabei muss man aber sehen, dass der HSV kein traditioneller Sportverein ist, sondern nur eine Bundesligamannschaft. Deshalb fehlen auch die kompletten ehrenamtlichen Strukturen, die für eine Jugendarbeit notwendig sind.

    Eine eigene Jugendabteilung für den HSV? Würde ich für taktisch unklug halten. Für "echte" Vereinsarbeit fehlen in Hamburg die notwendigen gewachsenen, ehrenamtlichen Strukturen. Wenn sich vor Ort solche Kooperationsmöglichkeiten anbieten, würde man sich doch keinen Gefallen tun, hier künstlich Konkurrenz aufzubauen.

    Zitat

    Original von wintermute
    Ein weiteres mögliches Konzept für die Jugendarbeit wäre für mich ein Stützpunktmodell ähnlich dem Göppinger, das Christian Fitzek ja bestimmt bestens kennt.

    Richtung Göppingen hat Fitzek gelegentlich einen verschwommenen Blick, wie man in den letzten Intervies mit ihm erkennen konnte. ;)
    Aber dem kann ich durchaus zustimmen, eine Kaderarbeit unter Betreuung des Bundesligaclubs hilft den talentierten Nachwuchs zu fördern, an die Bulimannschaft heranzuführen ohne sich mit der lokalen Konkurrenz anzulegen.

  • na dann der alte ist der neue und der neue der alte ich wünsche dann eine gute saison und muss sagen ich finde die idee die spieler in ein adventure camp zu schicken wo die auf sich gestellt sind echt praktisch und gut weil so was bestimmt auch den teamgeist fördert!

    ``Ich glaube ich stinke ein bisschen´´
    ``Klein in die Ecke.....So...?´´
    ``Das war nur eine Versuch´´
    ``Viel Spass!-Das gehtdoch garnicht anders´´