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HBVF schließt Lizenzierungsverfahren vorläufig abMit, bis auf eine Ausnahme, positivem Bescheid hat die Handball Bundesligavereinigung der Frauen (HBVF) das Lizenzierungsverfahren für die Saison 2005/06 vorläufig abgeschlossen. Keine Lizenz erhielt Aufsteiger TV Lützellinden, dafür rückt die Zweitplatzierte HSG Walldorf nach. Einige andere Vereine, bzw. ihre wirtschaftlichen Träger, erhalten ihre Lizenz nur unter Auflagen. Diese beziehen sich zumeist auf die Hinterlegung weiterer Sicherheiten zur Minimierung des zusätzlichen, nicht durch die Bürgschaft abgedeckten, Risikos.
Christian CiemallaErstmals prüfte die HBVF in diesem Jahr auch die Bescheide der Berufsgenossenschaften des vergangenen Jahres, um, zum Schutz der Spielerinnen, die korrekte Anmeldung der Spielerinnen sicherzustellen. Zuletzt stand die Überprüfung der Aufsteiger an, die eine spätere Frist zur Einreichung ihrer Unterlagen hatten. Der Eidelstedter SV verzichtete als Meister der Regionalliga Nordost auf den Aufstieg, hier rückt das Elmshorner HT nach. Im Südwesten qualifizierte sich der TV Lützellinden sportlich als Aufsteiger. "Der als wirtschaftlichen Träger den Antrag auf Lizenz stellende "InMind Trading GmbH iG" musste die Lizenz aber auch im Beschwerdeverfahren versagt werden", so HBVF-Vorsitzender Berndt Dugall. Als Nachrücker erhielt die Zweitplatzierte HSG Walldorf den Platz in der 2. Bundesliga der Frauen.
Grund für die Verweigerung der Lizenz sind schwere Verstöße gegen Auflagen, die der an der "InMind Trading GmbH iG" mehrheitlich beteiligte TV Lützellinden von der HBVF für die Saison 2003/04 erhalten hatte. Bei der Prüfung des Lizenzantrages stellte die HBVF zudem bei der Beantragung von Spielberechtigungen durch den TV Lützellinden erhebliche Verstöße gegen die Spielordnung des DHB, die im vollen Umfang auch für den Spielbetrieb der HBVF gilt, fest. Dem TV Lützellinden war im Mai 2004 die Lizenz für die Saison 2004/05 bereits versagt worden, wonach der Altmeister als Absteiger in die Regionalliga musste.
Vorläufig ist der Abschluss deshalb, weil nach den geltenden Lizenzrichtlinien jeder durch die Entscheidung des Vorstands beschwerte Antragsteller noch die Möglichkeit hat, innerhalb einer Woche nach Zugang der Entscheidung das zuständige Lizenzschiedsgericht anzurufen.
Lizensierung 2005/06
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Hallo,
man mache aus HSG Walldorf TGS Walldorf und alles wird gut

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bei den starken Auflagen tippe ich mal insbesondere auf den Club
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Vorstand der Frauen-Bundesliga-Vereinigung verweigert dem Altmeister die Zweitliga-ZulassungKeine Lizenz für den TV Lützellinden
04.06.2005
(vs/red). Der TV Lützellinden ist erneut von seiner Vergangenheit eingeholt worden. Wie der Vorstand der Handball-Bundesliga-Vereinigung Frauen (HBVF) gestern um kurz nach 15 Uhr in einer Pressemitteilung offiziell bekanntgab, erhält der siebenfache Deutsche Meister trotz der Regionalliga-Meisterschaft und dem damit verbundenen Aufstieg keine Lizenz für die kommende Saison in der Zweiten Bundesliga Süd.
Im Wortlaut heißt es: "Keine Lizenz für die Zweite Bundesliga erhielt Aufsteiger TV Lützellinden, dafür rückt die Zweitplatzierte TGS Walldorf nach. Erstmals prüfte die HBVF in diesem Jahr auch die Bescheide der Berufsgenossenschaften des vergangenen Jahres, um, zum Schutz der Spielerinnen, die korrekte Anmeldung der Spielerinnen sicherzustellen. Zuletzt stand die Überprüfung der Aufsteiger an, die eine spätere Frist zur Einreichung ihrer Unterlagen hatten."
"Der als wirtschaftlichen Träger den Antrag auf Lizenz stellende "InMind Trading GmbH iG" musste die Lizenz aber auch im Beschwerdeverfahren versagt werden", meinte der HBVF-Vorsitzende Berndt Dugall. Grund für die Verweigerung der Lizenz seien schwere Verstöße gegen Auflagen, die der an der "InMind Trading GmbH iG" mehrheitlich beteiligte TV Lützellinden von der HBVF für die Saison 2003/2004 erhalten hatte. Bei der Prüfung des Lizenzantrages stellte die Verbandsseite zudem bei der Beantragung von Spielberechtigungen durch den TV Lützellinden erhebliche Verstöße gegen die Spielordnung des DHB, die im vollen Umfang auch für den Spielbetrieb der HBVF gilt, fest. Dem TV Lützellinden war im Mai 2004 die Lizenz für die Saison 2004/2005 bereits versagt worden, wonach der Altmeister als Absteiger in die Regionalliga musste. Vorläufig ist der Abschluss deshalb, weil nach den geltenden Lizenzrichtlinien jeder durch die Entscheidung des Vorstands beschwerte Antragsteller noch die Möglichkeit hat, innerhalb einer Woche nach Zugang der Entscheidung das zuständige Lizenzschiedsgericht anzurufen.
Die Einspruchsfrist beträgt eine Woche
Günter Ruppel, Geschäftsführer der die finanzielle Geschäfte des TVL abwickelnden Marketingagentur "InMind", wirkte nach der HBVF-Entscheidung gestern gegenüber dieser Zeitung ziemlich nachdenklich und angefressen. "Wir haben jetzt wieder eine Woche Zeit, um uns zu überlegen, ob wir Einspruch beim Schiedsgericht einlegen. Ich persönlich aber glaube inzwischen, dass dies keine juristische Auseinandersetzung mehr ist und dass es sich gar nicht vordergründig um die Lizenz dreht. Das sind alte Geschichten, die uns in der offiziellen Begründung vorgeworfen werden."
Es gehe laut Ruppel nach wie vor nur um die Altlasten, die sich nach der Saison 2003/2004 auf geschätzte 250 000 Euro beliefen. "In diesem Zusammenhang wird uns vorgeworfen, die Gründung einer GmbH nur fingiert zu haben. Oder dass der Verein TV Lützellinden 51 Prozent der GmbH hält, was vom Verband sogar vorgeschrieben ist. Das wird langsam unfair. Wir machen hier professionelles Marketing. Ich habe keine Lust, im Sandkasten zu spielen", meinte Ruppel, der einzig und allein "Ruhe im Karton" will. "Denn es dreht sich in erster Linie doch um die Spielerinnen."
Auch Trainer und Macher Dr. Jürgen Gerlach habe sich laut Ruppel in den vergangenen Wochen und Monaten an die Spielregeln gehalten und die finanziellen Dinge seiner Agentur überlassen. In Fragen nach Neuzugängen sei der "Doc" natürlich aktiv gewesen. "Wenn es jetzt weitere Wochen mit der Lizenzentscheidung dauert, dann sind die Spielerinnen irgendwann natürlich wieder weg", kündigte Ruppel schon einmal vorab an, dass "InMind" eine Unterlassungserklärung an die HBVF richten werde.
Gerlach wusste gestern schon, dass "wir noch eine Chance vor dem Schiedsgericht haben. Und um die werden wir kämpfen." Angesprochen darauf, dass möglicherweise persönliche Eitelkeiten zwischen der HBVF und seiner Person für die Lizenzverweigerung verantwortlich seien, ließ der TVL-Coach unkommentiert. "Nur soviel: Ich weiß viel mehr, als so mancher denkt. Wenn ich etwas sage, dann zerstört man damit den kompletten Frauenhandball in Deutschland. Und das kann ja nicht Sinn der Sache sein."
der 'doc' ist mal wieder von der leine gelassen. verschwörungstheorie und wildes schuldzuweisen. großer sport.
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"Nur soviel: Ich weiß viel mehr, als so mancher denkt. Wenn ich etwas sage, dann zerstört man damit den kompletten Frauenhandball in Deutschland. Und das kann ja nicht Sinn der Sache sein."
ich kann´s nicht mehr hören.... wie oft hat er das schon gesagt...immer die gleiche leier....
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Was habt ihr nur als mit dem Doc? Dr. Gerlach ist doch gar nicht Trainer der Damenhandballmannschaft des TVL.
Guckst du hier: http://www.damen-handball.com -
ich lach mich tot...ob er einen Vertrag hat oder nicht, natürlich ist und war der doc immer der trainer, so ein blödsinn. und klar sind jetzt wieder die zeitungen schuld und die funktionäre der hbfv sowieso, klar. alles eine frage der betrachtungsweise. DAS macht mich richtig wütend.
so ein schmarrn, echt!euch kann man echt alles erzählen, ihr glaubt ihm immer wieder.eins will ich noch klarstellen: ich bin kein tvl-hasser oder so. und was gerlach für den frauenhandball in giessen und in deutschland insgesamt geleistet hat in all den jahren, da habe ich respekt vor, wirklich. ich war selbst bei einigen der größten triumphe dabei und es waren tolle spielerinnen da und man hat tollen handball zu sehen bekommen. und das ist selbstverständlich auch gerlachs verdienst.
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Original von momdie
Guckst du hier: http://www.damen-handball.comhaxch ja - diese informative 'seite' hab ich schon wieder fast verdrängt...
aber da es eine schöne selbst-entblößung ist, hier also die stellungnahme eines erwachsenen menschen, seines zeichens manager einer möchte-gern buli mannschaft.
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Das macht keinen Sinn mehrHier dreht es sich nicht mehr - schon lange nicht mehr - um das Lizenzierungsverfahren und um Handballsport. Die Entscheidung uns weiter die Lizenz zu versagen, so empfinde ich, sind Befindlichkeitsstörungen aus der Vergangenheit einzelner am Verfahren Beteiligter und dazu Teile der Presse im Sinne von Bildzeitungsjournalismus. Kostprobe.....:"Der als wirtschaftlichen Träger den Antrag auf Lizenz stellende ,InMind Trading GmbH iG´ (die Agentur von Günter Ruppel, d. Red.) musste die Lizenz aber auch im Beschwerdeverfahren versagt.... Das nenne ich Recherche. Nein ihr Schreiberlinge vom Giessener Anzeiger. Die In Mind Trading GmbH i.G. ist nicht meine Agentur, sondern der wirtschaftliche Träger der Damenhandballmannschaft. Und noch eins: klar seid ihr in eurer Berichterstattung frei und gerne haben wir Kritik Nur die letzten Artikel zum Komplex „TV Lützellinden“ waren einfach sensationslüstern. Ich weiß nicht welche offenen Rechnungen ihr mit Dr. Gerlach habt, aber es war nicht okay was ihr da abgezogen habt. Egal ob es meinen Hündinnenvergleich, der als Berichtsüberschrift dann Ruppels Rülpser hatte und ihr meintet mir den Rücktritt nahe legen zu müssen, betraf, noch euren Bericht über den Arbeitsprozess. Dr. Gerlach, mit dem ich weder verwandt noch verschwägert bin, hatte letzte Saison eine andere Strategie und hat euch einfach schreiben lassen, egal ob die Tatsachen gestimmt haben oder nicht. Das habe ich nicht verstanden. Euch ist es gelungen im Vorfeld eine solche Meinungsmache zu betreiben, dass es mich nicht verwundert ein solches Ergebnis beim Lizenzierungsverfahren zu erhalten. Aber war oder ist das okay ? Habt ihr nicht geschrieben ein Trainer Dr. Gerlach ist unkündbar? Dazu müsstet ihr wissen, und wenn ihr gut recherchiert hättet, wüsstet ihr das, dass Dr. Gerlach zwar die Jugend A und Jugend B für die Relegationsspiele vorbereitet, aber ansonsten nicht Trainer der Damenhandballmannschaft ist, weil er keinen Vertrag hat. Diese Vorbereitungen macht er, weil die Mädchen ihn gebeten haben und diese Mannschaften sich eine Zukunft ohne ihn gar nicht vorstellen können. Als ihr so großartig über das Arbeitsgerichtverfahren und die Verdienste des Torwarttrainers geschrieben habt, ist nur eins unter den Tisch gefallen, dass die komplette Jugend A Mannschaft ihn nicht auf der Trainerbank haben wollte. In Eurem heutigen Artikel schreibt ihr, ich sei für eine Stellungnahme nicht erreichbar gewesen. Komischerweise haben mich die Redakteure anderer Zeitungen erreicht. Die haben auch zu den üblichen Zeiten angerufen. „“Wie es beim Regionalligameister weiter geht, ist offen. Zahlreiche Spielerinnen der bisherigen Mannschaft haben jedenfalls bekundet, nicht mehr Regionalliga beim TVL spielen zu wollen.““ Wie sollte es denn eurer Meinung nach weitergehen ?? Nennt mir doch mal die Namen der Spielerinnen oder spekuliert ihr nur wieder ? Selbst wenn es so wäre, ich kann das verstehen. Denn diese Spielerinnen haben sich gequält, haben sich aufgeopfert, haben alles erdenkliche getan, um die sportlichen Voraussetzungen zu schaffen. Aber um die geht es doch gar nicht mehr im Lizenzverfahren. Wenn ich radikal und konsequent denke, und das kann ich, dürfte der TV Lützellinden nie wieder die Lizenz bekommen, denn was in den Jahren 2003/2004 passiert ist, kann ich nicht ändern und es würde bei jedem weiterem Verfahren wieder hervor gekramt werden. Wozu? Was können diese Damen dafür, was kann ich dafür ? Was können die ganzen Leute dafür, die uns letzte Saison begleitet haben ? Die Handballsport mit Herzblut erlebt haben ? Ich gebe euch die Antwort: Nichts. Hier haben Funktionäre entschieden. Hier wurde eine Entscheidung für die Zukunft auf der Basis der Vergangenheit getroffen. Ich möchte hier nicht mitteilen, was ich oder ganz normale Leser über die vorläufige Entscheidung und eure Berichterstattung denken. Macht die Sportredaktion dicht und nehmt euren Hut.
An die Entscheidungsträger des hbvf. Allen voran H. Dugall (TV Mainzlar) :
Wenn ihr eure Entscheidung gegenüber der Öffentlichkeit und unseren Spielerinnen rechtfertigen könnt, dürfte es ja für euch ein Leichtes sein, eure Entscheidung und die Begründung zu veröffentlichen. 90 % davon ist Polemik. Ihr habt mit der Vergangenheit operiert, weil ihr die Gegenwart und Zukunft nicht gestalten könnt und das Buch "TVL" nicht schliessen wollt. Ihr habt euch verselbstständigt und habt nicht mehr den Sport und die Sportlerinnen im Auge, sondern entscheidet am grünen Tisch ohne die Einzelschicksale der Spielerinnen und deren Enttäuschungen vor Augen zu haben. Oder seid ihr in der Lage vor die Spielerinnen zu treten ?Das war jetzt auch Polemik von mir. Ich bin enttäuscht und tieftraurig und bestimmt nicht aus merkantilen Gründen. Welchen Sinn und Zweck hat eine Beschwerde, wenn diegleichen Leute die im ersten Anlauf negativ beschieden haben auch wieder für das weitere Verfahren zuständig sind ? Wozu ein Schiedsgerichtverfahren, wenn uns die Zeit und damit die Möglichkeit zur Neuverpflichtung für neue Spielerinnen wegläuft ? Das ist Politik im großen Stil, denn sportlich habt ihr einfach Angst vor uns. Ich werde mir vorbehalten, die Öffentlichkeit über Vorkommnisse bei anderen Vereinen, die die Lizenz erhalten haben und deren unlauteres Gebaren nicht Gegenstand war, zu informieren.
Mit sportlichem Gruß
G.Ruppel
quellemein lieber mann, das ist das unsäglichste und primitivste, was ich seit langem gelesen habe. wenn das ein beleidigter sechsjähriger von sich gibt, na ja, der kann sich weiterentwickeln und dazulernen. aber das von einem manager?
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Ich glaube, die Sachen, die der Doc angeblich noch in der Schublade hat, betreffen Leute, die längst im Ruhestand sind.
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den gleichen spruch hat er ja letztes jahr gebracht....

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Original von zmagoválec
... betreffen Leute, die längst im Ruhestand sind.das ist auch besser so. die rennerei auf dem großfeld hat ganz schön müde gemacht.
