• härte und schneller,

    wenn es in meinen rahmenterminkalender ab Ende November paßt,
    bin ich dabei, wenn meine heimatstadt spielt.

    Gruß

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    Erneut Einbruch nach der Pause Melsunger Handballer scheitern an Kämpfer Weiner im WHV-Tor
    Von Ralf Knuth-Voigt

    WILHELMSHAVEN. Die sportliche Leitung der MT Melsungen hat sich nichts vorzuwerfen. Bereits einen Tag vor dem Bunedesliga-Gastspiel beim Wilhelmshavener HV hatte sich der Tabellenelfte auf den Weg nach Norden gemacht. Und so die Basis geschaffen, um den achten Saisonsieg einzufahren. Dass daraus beim bitteren 24:27 (15:12) trotz deutlicher Führung nichts wurde, lag an Adam Weiner, dem Torhüter des Gastgebers. Doch muss sich der Aufsteiger auch den Vorwurf gefallen lassen, nicht richtig auf die Verfassung des Schlussmannes geschaut zu haben. Denn nach jeder Parade krümmte sich der WHV-Torhüter vor Schmerzen, weil ihn ein eingeklemmter Nerv höllisch plagte und jede Bewegung zuviel war. Doch der Pole biss auf die Zähne und wurde schließlich zum Matchwinner. Nur noch neun Gegentore ließ der gefeierte Weiner nach der Pause zu und sorgte so dafür, dass es für die Melsunger im Kampf um den Klassenerhalt doch noch einmal eng werden könnte. Falls nicht am kommenden Freitag um 19.30 Uhr im Gastspiel beim VfL Pfullingen/Stuttgart wieder ein Auswärtserfolg herausspringt.

    Tatsächlich offenbarten sich nicht erst beim Auftritt in der Nordfrost-Arena einige Parallelen zwischen dem WHV und der MT: Auch die Wilhelmshavener waren in ihrer ersten Bundesliga-Saison 2002/03 als Außenseiter gestartet, hatten mit erfrischendem Handball 16 Punkte aus der Hinrunde geholt, so dass einem weiteren Jahr in der Beletage eigentlich nichts mehr im Wege zu stehen schien. Und dennoch wurde es am Ende noch einmal ganz eng. Denn mit nur noch drei Siegen in der Rückrunde reichte es schließlich gerade noch zu Platz 15.

    "Alles nur Spekulation", sagte Melsungens Trainer Ratislav Trtik auf die Frage, ob dieses Schicksal auch seiner Mannschaft drohen könnte. Er hält nichts von diesem Vergleich. Für ihn zählen Fakten und Zahlen. Und die waren wie schon gegen Großwallstadt auch in Wilhelmshaven eindeutig: In Durchgang eins wies sein Team eine Erfolgsquote im Angriff von 60 Prozent auf. Das fand der Coach vollauf okay. Nach dem Wechsel aber war die MT bei 28 Versuchen noch noch neunmal erfolgreich. Gegen einen angeschlagenen Weiner. Das war für Trtik nicht akzeptabel.

    Er kenne den Grund, weshalb seine Mannschaft im zweiten Durchgang einen so hohen Effektivitätsverlust aufzeigte, wolle Ross und Reiter aber nicht öffentlich nennen. Das werde intern geregelt, erklärte Trtik. Das ist auch dringend erforderlich, wie das Beispiel WHV zeigt. Damit es sich nicht doch noch rächt, dass gegen Großwallstadt und Wilhelmshaven zwei greifbar nahe Siege verschenkt wurden.
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    soso - nicht richtig auf die verfassung des gegnerischen tw' s haben sie geschaut - was soll uns das sagen? das sie weiner auf die verletzung ballern sollten oder was?

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    "Melsungen kann sich etablieren"Kurt Klühspies: Ex-Weltmeister über die MT, die Großstadt-Liga und ein Ausländer-Limit
    Von Gerald Schaumburg

    Rotenburg. Am Ende hatten Peter Meisinger und Kurt Klühspies gut lachen und klopften (fast) jedem jovial auf die Schultern. "Grottenschlecht" hatte ihr TV Großwallstadt das Handballspiel gegen die MT Melsungen begonnen, und schließlich doch die Punkte aus Rotenburg entführt (33:31). Für Ex-Weltmeister Klühspies aber nur eine Momentaufnahme. Denn der Mann, der noch heute Handball lebt fast wie Bundestrainer Heiner Brand, ist im kurzen Gespräch überzeugt davon, dass sich die MT im Oberhaus etablieren wird. Kurt Klühspies über ... Bundesliga-Neuling Melsungen: Die MT hat einen überraschgend guten Start in die Bundesliga erwischt, das hatte ich so nicht erwartet. In keinster Weise. Mit jedem Sieg ist das Selbstvertrauen gewachsen. Und mit ein paar personellen Änderungen sowie der Firma Braun im Hintergrund kann sich Melsungen auch mittel- und langfristig in der Bundesliga etablieren. die offensive MT-Deckung: Das 4:2-System ist für manchen Gegner ungewohnt und deshalb zunächst ein Vorteil für Melsungen. Aber im Laufe der Saison werden sich die anderen Mannschaften darauf einstellen. Als eine taktische Variante auf lange Sicht sehe ich sie nicht. Denn es gibt viele Hebel- und Ansatzpunkte, sie zu knacken. Wenn man intelligente Spieler dafür hat. die Rolle der Neulinge: Melsungen und Kronau/Östringen haben enormes Potenzial und sind eine Bereicherung für die Liga. Allerdings hat Kronau mit der neuen Halle in Mannheim und Sponsor SAP noch bessere Perspektiven. Für die Etablierten in der Liga sind sie noch keine echte Gefahr. Aber allen Mannschaften auf den Plätzen elf bis 18 können sie allemal den Platz in der Liga streitig machen. Nicht nur in dieser Saison das Oberhaus als Großstadt-Liga: Seit zwei Jahrzehnten ist das ein Thema und Trend. Wir Großwallstädter haben damals schon in der Münchner Olympiahalle gespielt, Gummersbach hat im Europapokal schon viele Leute nach Dortmund gezogen. Dieser Sport braucht große Hallen, die Spiele als Events und das Interesse der Medien. Die Entwicklung ist absolut positiv und keine Gefahr für den Breitensport. Solange auch weiterhin die Kleinen auch die Großen schlagen. So, wie’s im Fußball ist, wenn die Bayern gegen Mainz spielen und verlieren. Den nächsten großen Popularitätsschub soll die WM 2007 in Deutschland bringen. Selbstbeschränkung bei Ausländern: Für die Zukunft der Nationalmannschaft und des Breitensports ist eine freiwillige Selbstbeschränkung dringend nötig. Nur so geht’s. Da denkt die Mehrheit so wie ich - und nicht wie der Kieler Manager Uwe Schwenker oder Thorsten Storm in Flensburg. Aber eine solche Veränderung können nur die Vereine erzwingen - und da herrscht in der Bundesliga noch zuviel Egoismus vor. die finanzielle Situation nach dem Bundesliga-Aus für Essen und Wallau: Das ist kein generelles Problem der Liga und des Handballs. Da muss man den Geschäftsführern der einzelnen Vereine genau auf die Finger sehen und sie zu solidem Wirtschaften zwingen.
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    dummes zeug - melsungen wird gelobt und zwei sätze später über die ausländer - selbstbeschränkung gefaselt...unausgegoren.

  • betrifft ja auch die melsunger handballer:

  • mit schönen grüßen an frau elvers aus kiel. ;)

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    Positive Bilanz: Neue sind integriert
    Melsunger zufrieden, doch Hazl ist angeschlagen


    melsungen. Auch wenn’s nur zu einem weiteren Sieg gegen Klassenkamerad Wetzlar gereicht hat - Berlin war für die Handballer der MT Melsungen eine Reise wert. "Wir sind vollauf zufrieden mit der Mannschaft", lobte Sportchef Alexander Fölker und sieht dem Bundesliga-Auftakt am Samstag um 18 Uhr in Rotenburg gegen den SC Magdeburg frohen Mutes entgegen: "Wir haben keinen Anlass zu Euphorie, aber zu Zuversicht allemal."

    Die Bartenwetzer sind zwar mit einem angeschlagenen Spielmacher Petr Hazl (Rückenbeschwerden) heimgekehrt, haben aber trotz des Fehlens ihrer "Halben" Valo und Sanikis gegen Ägypten und Celje weitere Siege nur hauchdünn verpasst. "Hätten wir doch nur die beiden Tempogegenstöße in den letzten 90 Sekunden genutzt", hadert Fölker - der Coup gegen den slowenischen Champions-League-Sieger 2004 war nahe.

    Zum Abschluss der Vorbereitung, der nun ruhigeres, gezieltes Training für den Samstag folgt, steht aber aus Fölkers Sicht die positive Erkenntnis, dass sich alle Neuzugänge bestens eingefügt haben. Die Griechen Balomenos und Chalkidis nutzten die vielen Spielanteile, auch Kurtschew mit klarer Steigerung in der Defensive sowie Stojanovic und Sprem seien feste Größen im Team der MT. (sam)

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  • MT Melsungen und Goran Sprem trennen sich mit sofortiger Wirkung

    Zu Saisonbeginn als der hochkarätigste Neuzugang zur MT Melsungen gestossen, kehrt Goran Sprem nach nur zehn Pflichtspielen den Nordhessen wieder den Rücken. Der 120-fache kroatische Nationalspieler, Olympiasieger 2004, Weltmeister 2005 und World-Cup-Gewinner 2006 kann sich mit der von Trainer Trtik praktizierten Spielphilosophie nicht identifizieren.

    Durch unterschiedliche Auffassungen kam es in letzter Zeit häufiger zu Unstimmigkeiten zwischen Spieler und Trainer. "Es hat sich herausgestellt, dass ich nicht in die Spielphilosophie der MT Melsungen hineinzupassen scheine", so Sprem, "deshalb habe ich den Verein um Vertragsauflösung gebeten". "Wir sind davon überzeugt, dass dies die für beide Seiten fairste Lösung ist. So kann sich Goran sicher auch besser auf die in gut zwei Monaten beginnende Weltmeisterschaft konzentrieren", erklärt Melsungens Sportchef Alexander Fölker.

    Quelle:handball-world.com

    Leiden kommt von Leidenschaft!!

  • Nun ist es tatsächlich soweit - ein "Bauernopfer" wurde gefunden - Melsungen trennt sich von Goran Sprem ;(

    Zitat HP Melsungen: "Es hat sich herausgestellt, dass ich nicht in die Spielphilosophie der MT Melsungen hineinzupassen scheine", so Sprem, "

    Was soll das bitteschön für eine Spielphilosophie sein, die Melsungen in dieser Saison praktiziert hat ? Ich denke viel eher, dass es in Melsungen langsam Zeit wird, sich über eine neue Philosophie ( sprich: neuen Trainer ) Gedanken zu machen. :help:

    Schade, schade Ich wünsche Goran jedenfalls alles Gute für die Zukunft. :tschau:

    Nein, liebe Zuschauer, das ist keine Zeitlupe, der läuft wirklich so langsam.
    (Werner Hantsch)

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    Original von härter_schneller

    obiges passt dann natürlich mal gar nicht zu der aktuellen pm und der trennung von sprem.
    ich habe die melsunger nur 1x gesehen und bin nun wirklich kein experte über die mannschaft. aber sprem habe ich als schnellen und beweglichen spieler in erinnerung. und der passt wirklich nicht in das melsunger tempospiel?