jeppesen wird wohl sportinvalide werden.
Bundesligaspieler verletzt II
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Jenny -
17. Mai 2005 um 17:09 -
Geschlossen
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das wäre sehr bitter wie schon gesagt er war ein richtig guter
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Macht ihr da jetzt schlechte Witze???? Wir reden von dem Jeppesen aus Flensburg??..... Sportinvalide??!! Was ist denn da los?
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das ist sicherlich kein Witz, auch kein schlechter. Übrigens ist LKJ in Kiel bei den Ärzten in Behandlung, nicht in Flensburg
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Man kann doch so einfach Begriffen wie "Sportinvalide" in den Raum werfen, ohne konkrete Fakten zu nennen.
Ein Sportivalide ist für ewig arbeitsunfähig, fast immer ist die Ursache ein cronisches Leiden, daß Krogh cronisch krank sein sollte, höre ich zum 1. Mal. Daß er arge gesundheitliche Probleme hat, steht auf einem ganz anderem Blatt.
Oder gibt es Dinge die (noch) hinter der vorgehaltenen Hand gesagt werden, dann gehört das alles nicht hier hin, sondern man behält das für sich, und äussert sich erst dazu, wenn die offizielle Bestätigung kommt.
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Ich weiß weder das eine noch das andere
seine rückkehr in die liga war bis jetzt nur eine leidensgeschichte -
Aus den Kieler Nachrichten vom 19.02.2007:
ZitatAlles anzeigenDie Leidensgeschichte von Lars Krogh Jeppesen ist um ein weiteres Kapitel reicher. Morgen wird der dänische Nationalspieler des THW Kiel im MARE Klinikum in Kronshagen erwartet. Nach zwei Rippenbrüchen in Folge verweigert nun eine Bandscheibe des 27-Jährigen ihren Dienst. Spezialist Dr. Ludger Gerdesmeyer, der THW-Torhüter Mattias Andersson mit einer ähnlichen Verletzung behandelte, will ihm nun mit einer Spritzentherapie helfen.
"Wir sind guter Hoffnung, dass er noch in dieser Saison wieder spielen kann", meinte Mannschaftsarzt Dr. Frank Pries. Ein Blick in die Krankenakte von Andersson verrät, dass der 125-fache Nationalspieler sein Comeback voraussichtlich erst in der nächsten Spielzeit feiern wird. Andersson, der sich Anfang März 2005 behandeln ließ, kehrte in der Saison 2004/2005 nicht mehr in den THW-Kader zurück.
Jeppesen hatte zuletzt die Handball-WM abgesagt, um sich für die Rückrunde in Form zu bringen. Doch anhaltende Schmerzen im Rücken, so Jeppesen, hätten ein hartes Training unmöglich gemacht. Dennoch ließ der Junioren-Weltmeister sich für das erste Saisonspiel gegen Hamburg (33:33) aufstellen. "Ich habe mich gut gefühlt und wollte der Mannschaft unbedingt helfen." Doch unter der Wettkampfbelastung gab der Rücken sofort wieder nach.
Jeppesen, der im Sommer 2006 vom FC Barcelona gekommen war, konnte nur in der Abwehr mitwirken. "Die Schmerzen waren so stark, dass ich gar nicht werfen konnte." Anschließend konnte er auch nicht mehr gehen, verbrachte drei Tage zumeist liegend und im Bett. "Ich habe einfach keinen Bock mehr", meinte Jeppesen, der sein Schicksal nicht fassen kann. "Gegen Hamburg hatte ich das Gefühl, steif wie ein Brett und mit einem Messer im Po über den Platz zu laufen."
Die beiden Rippenbrüche hätten es ihm unmöglich gemacht, drei Monate lang die Rücken- und Bauchmuskulatur zu trainieren. Die Schmerzen in der Bandscheibe seien nun die logische Konsequenz. "Ich habe keine Lust mehr, immer nur mit 60 Prozent zu spielen", sagte Jeppesen, der in Kiel einen Vertrag bis 2009 unterschrieben hat und ihn auch erfüllen will. "Wenn ich nicht daran glauben würde, könnte ich jetzt auch einpacken und nach Dänemark zurückkehren." Geld, so Jeppesen, interessiere ihn im Moment nicht. "Ich möchte endlich wieder Spaß als Handballer haben."
Kaum zu glauben, dass der schlaksige Zwei-Meter-Mann in der Saison 2003/2004 von Trainern und Kapitänen der Handball-Bundesliga zum besten Spieler gewählt wurde. 160 Tore warf Jeppesen in dieser Saison, die seinem damaligen Arbeitgeber, der SG Flensburg, die erste Meisterschaft bescherte. Seine bisherige Bilanz beim THW: 17 Tore in elf Ligaspielen.
Erschütternde Zahlen für die Verantwortlichen des Rekordmeisters, die sich den Dänen eine Ablösesumme von rund 200 000 Euro und ein Brutto-Gehalt von schätzungsweise 230 000 Euro pro Jahr kosten lassen.
Da auch Viktor Szilagyi nach seinem Kreuzbandriss im linken Rückraum noch keine Alternative ist, unternahm Uwe Schwenker in der vergangenen Woche einen letzten Versuch, die Personaldecke zu strecken. Direkt nach dem Pokalsieg gegen Lemgo (35:32) fragte der THW-Manager bei den Ostwestfalen an, ob sie den Tschechen Filip Jicha bis zum Saisonende ausleihen würden. Jicha, mit 13 Toren überragender Schütze in dieser Partie, hätte auch in der Champions League eingesetzt werden können, da er sich mit Lemgo nicht für diesen Wettbewerb qualifiziert hatte. Jicha wäre ein echter Trumpf gewesen: Obwohl die Tschechen bei der WM lediglich Platz zwölf belegten, wurde der 24-Jährige in der so genannten "Scorer-Liste" mit 84 Punkten (57 Tore, 27 Vorlagen) Dritter hinter Olafur Stefansson (Island/106) und Ivano Balic (Kroatien/97).
Doch noch vor dem Ablauf der Wechselfrist am 15. Februar sagten die Lemgoer ab. "Ich habe dafür vollstes Verständnis", meinte Schwenker, "schließlich können sie sich noch für den EHF-Cup qualifizieren. Aber fragen musste ich." Jetzt, so Schwenker, würden die Karten auf dem Tisch liegen. "Wir spielen die Saison mit dem Kader zu Ende, den wir zur Verfügung haben." Auf Jeppesen, der sich zuletzt sogar mit Brustpanzer und lädierten Rippen aufstellen ließ, zählt er dabei nicht mehr. "Lars kann uns nur helfen, wenn er wieder hundertprozentig fit ist. Alles andere macht einfach keinen Sinn."
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Ein Langzeitverletzter ist auf dem Rückweg auf die Platte:
ZitatFrank von Behren hofft auf Comeback zum Final Four
Die Zeit, in der die Kameraden ihre großen Triumphe feierten – die Nationalmannschaft bei der WM, die SG in der Champions League, in der Bundesliga und im Pokal – war nicht leicht für Frank von Behren. Zu den Schmerzen und all den Widrigkeiten, die ein Kreuzbandriss mit sich bringt, kam das Gefühl, etwas zu verpassen. Der 30-Jährige musste damit umgehen. „Ich habe mich mitgefreut, aber es war auch eine schwierige Situation. Ich verdränge das jetzt. Es hätte ja auch anders kommen können, und dann hätte man mich gefragt, ob ich nicht froh darüber bin, bei der WM nicht dabeigewesen zu sein“, sagt der Rückraumspieler, den am 26. September 2006 die übelste aller Sportverletzungen ereilt hatte.
Viereinhalb Monate später ist Frank von Behren fast wieder in der Normalität angekommen. Sechs Stunden trainiert er am Tag, neben Reha-Maßnahmen stehen Laufen, erste Sprung- und Wurfübungen auf seinem Programm. Die Ärzte bescheinigen ihm gute Fortschritte. Nur das Training im Team ist noch nicht erlaubt, Zweikämpfe und Körperkontakt bergen momentan noch Risiken. „Aber ich will bald wieder zur Mannschaft stoßen“, sagt von Behren.
Er hadert nicht mehr mit seinem Pech, sondern richtet den Blick in die Zukunft. Seine Motivation hat keinen Knacks erlitten, sondern ist eher gewachsen. „Oleg Velyky und ich sind ja jetzt die Einzigen, die noch nichts gewonnen haben. Wir sind jetzt erst recht heiß auf die EM und die Olympischen Spiele im nächsten Jahr“, sagt von Behren mit Blick auf die Nationalmannschaft. Für die SG Flensburg-Handewitt will er noch in dieser Saison wieder angreifen. „Ende März sind die sechs Monate, die für einen Kreuzbandriss veranschlagt werden, um. Das Final Four ist in Reichweite, aber das muss dann mit den Ärzten abgestimmt werden“, hofft der Rechtshänder, der als Neuzugang bei der SG einen glänzenden Start erwischt und sich sofort als Abwehrchef und feste Größe im Angriff etabliert hatte. (jw)
(Quelle: Flensburger Tageblatt)
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Zitat
Original von Micha
[quote]Frank von Behren hofft auf Comeback zum Final Four
Dann bin ich mal gespannt, wann unser Hali Garcia zurückkommt, dessen Kreuzbandriss war ja etwa ne Woche später (nein, Comeback beim Final 4 ist ausgeschlossen :P) -
das jeppesen große schwierigkeiten haben wird, wieder annähernd sein altes niveau zu erreichen, ist im zuge der wm-nominierung - auf die er ja dann verzichtete hat - schon mal deutlich geworden, da hat man in der dänischen presse schon mal über ein karriereende spekuliert. seine "krankengeschichte" füllt ja leider mittlerweile mehr als einen ordner.
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Zitat
Ohne Just und Jonsson an die Elbe
22.02.2007 - - GWD Minden heute beim HSV Hamburg krasser AußenseiterVon Volker Krusche
Minden/Hamburg (WB). Stark ersatzgeschwächt wird Handball-Bundesligist GWD Minden in sein heutiges Gastspiel beim HSV Handball Hamburg gehen. Wenn um 20.30 Uhr der Anpfiff in der Color Line Arena ertönt, werden sowohl Stephan Just als auch Einar Örn Jonsson nur Zuschauer sein.
Just, beim wichtigen Remis gegen Nordhorn noch mit elf Treffern Matchwinner und einzig wirkungsvoller Rückraumspieler der Grün-Weißen, zog sich beim Training am Montag eine Verletzung am Schienbein zu, die Trainer Richard Ratka zwischen Prellung des Schienbeinkopfes und einem Muskelfaserriss einstufte. „Ich gehe aber davon aus, dass Apollo im wichtigen Spiel gegen Balingen wieder dabei ist. Die Ärzte haben mir gesagt, dass er nicht lange ausfallen wird.“ Daneben verabschiedete sich Rechtsaußen „Örnie“ Jonsson am Dienstag mit Fieber ins Bett. „Auch bei ihm wollen wir mit Blick auf das Richtung weisende Spiel in der kommenden Woche kein Risiko eingehen. Daher wird auch er geschont“, fügt Ratka hinzu.
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Laut Mindener Tageblatt (Printausgabe) hat sich der TuS-Linksaußen Dragan Sudzum einen Kreuzbandriss zugezogen.
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Zitat
Original von Bezze
Laut Mindener Tageblatt (Printausgabe) hat sich der TuS-Linksaußen Dragan Sudzum einen Kreuzbandriss zugezogen.oh je. vertrag läuft aus und dann 9 monate auf eis. schlimmer kann es nicht kommen.
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"Kasa" Szmal fällt bei den Löwen vier Wochen aus
Kronau/Östringen - Die Rhein-Neckar Löwen müssen etwa vier Wochen auf ihren Torhüter Slawomir "Kasa" Szmal verzichten. Der Handball-Vizeweltmeister zog sich beim Spiel in Wilhelmshaven (17.
Februar) einen Innenmeniskusriss am rechten Knie zu. "Kasa wurde am Donnerstag in der Klinik St. Elisabeth von meinem Kollegen Dr. Ridder am rechten Knie operiert. Dabei wurde der Innenmeniskus teilentfernt", erklärte Löwen-Mannschaftsarzt Dr. Stephan Maibaum nach der Operation in der Heidelberger Klinik. -
Bertrand Gille fällt beim HSV für ca. 3 Wochen mit Muskelfaserriss aus
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Besteht für Kronau noch eine Chance einen Torhüter direkt zu holen oder ist das überhaupt nicht mehr möglich?
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- Offizieller Beitrag
Ein Torhüter, der diese Saison keinen Profivertrag hatte könnte noch geholt werden. Also eher unwahrscheinlich. Und wenn Du auf Fritz anspielst: unmöglich, der kommt in der laufenden SAison beim THW nicht mehr weg.
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- Offizieller Beitrag
ZitatOriginal von Ronaldo
Ein Torhüter, der diese Saison keinen Profivertrag hatte könnte noch geholt werden. Also eher unwahrscheinlich. Und wenn Du auf Fritz anspielst: unmöglich, der kommt in der laufenden SAison beim THW nicht mehr weg.zumindest nicht innerhalb der Buli
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Kronau hat doch auch noch einen guten dritten Mann, oder?
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- Offizieller Beitrag
Wir haben 2 Torhüter in der 1b die in der Regionalliga beide überdurchschnittliche Leistungen bringen. Einen echten dritten Torhüter kann sich nur Kiel leisten - nur die wollen es wohl nicht.
Sollte Maroš Kolpak einen schlechten Tag haben - womit ich nicht rechne - stehen damit immer noch 2 Leute (Klier und Unser) zur Verfügung. Aber absolutes Erstligaformat haben beide eher nicht.
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