Bundesligaspieler verletzt II

  • 10.09.2006 - Aktuell: die Verletzten beim VfL

    Neben Sverre Jakobsson, der zur Zeit eine Bänderverletzung am Knöchel auskuriert aber einsatzfähig ist, sind drei aktuell drei weitere Spieler des VfL Gummersbach verletzt.

    Leider knickte Alexis Alvanos, der soeben erst den Muskelfaserriss im Oberschenkel überstanden hatte, im Spiel gegen Flensburg um. Alvanos ist bereits von VfL-Mannschaftsarzt Dr. Thomas Koppelberg untersucht worden. Nach dessen Auskunft handelt es sich bei der Verletzung definitiv nicht um einen Bruch, ein Außenknöchel-Bänderriss ist aber wahrscheinlich. Wegen der starken Schwellung konnte bislang noch keine genaue Diagnose erfolgen. Morgen soll eine gehaltene Röntgenaufnahme Aufschluss geben.
    Ein derartiger Bänderriss wird heutzutage nicht mehr operiert. Vielmehr gilt es, die Schwellung zu behandeln. Anschließend folgen Maßnahmen zur Stabilisierung des Gelenks. Mit speziellem Tape-Verband sollte Alvanos nach Einschätzung von Dr. Koppelberg in zwei bis drei Wochen wieder zum Einsatz kommen können.

    Als schwerwiegender haben sich die Komplikationen bei Francois-Xavier Houlet herausgestellt. Nach der an sich erfolgreichen Operation am Fuß leidet Houlet nun an einem Hautdefekt. "Dieser Hautdefekt hat einen Durchmesser von rund vier Zentimetern, das muss jetzt langsam zu heilen", informiert der Mannschaftsarzt, "eine Hauttransplantation ist wahrscheinlich aber nicht erforderlich". Bis die Haut wieder belastbar sei, könne es noch sechs bis acht Wochen dauern.

    Bei Denis Zakharov, der an der Achillessehne operiert wurde, verläuft die Wundheilung gut. "Er bekommt demnächst einen Spezialschuh, und dann geht alles seinen Lauf", so Dr. Koppelberg. Zakharov wird vier bis sechs Monate ausfallen.

    Quelle: http://www.vfl-gummersbach.de

    Gute Besserung!!

  • Zitat

    Geballtes Verletzungspech bei den Rhein-Neckar Löwen

    Die Dienstfahrt nach Sachsen-Anhalt gestaltete sich für die Rhein-Neckar Löwen nicht erfolgreich. Der Handball-Bundesligist musste beim SC Magdeburg im zweiten Auswärtsspiel die zweite Niederlage einstecken. Die beiden Heimspiele gegen Düsseldorf und Wilhelmshaven wurden hingegen gewonnen, so dass die bisherige Ausbeute bei 4:4-Punkten liegt. Dennoch sind die Badener mit ihrer aktuellen Situation alles andere als zufrieden. Die verletzungsbedingten Ausfälle schränken die Möglichkeiten von Cheftrainer Iouri Chevtsov allerdings drastisch ein.


    Und kurzfristig - insbesondere für den Auftritt am Mittwoch (20 Uhr, Sparkassen-Arena Elsenfeld) beim TV Großwallstadt und am Samstag (19.30 Uhr) in der SAP ARENA gegen die SG Flensburg-Handewitt - ist keine Besserung in Sicht. "Das Verletzungspech hat uns zu Beginn dieser Saison geballt getroffen. Aber jammern hilft uns jetzt nicht weiter, denn wir müssen uns dieser Tatsache stellen und hoffen dabei auch auf die Unterstützung der Fans", stellt sich Löwen-Geschäftsführer Uli Schuppler vor die Mannschaft. "Auch wenn wir nach dieser Woche mit 4:8-Punkten dastehen sollten, werden wir den Kopf nicht in den Sand stecken, sondern nach vorne schauen."

    Die Personalsituation ist prekär, weil gleich vier Akteure verletzt sind. Christian Caillat (Rücken) konnte in dieser Saison überhaupt noch keine Bundesligaluft schnuppern. Der Franzose wird mindestens bis zum Pokalspiel gegen Frisch Auf Göppingen am 27. September ausfallen. Mariusz Jurasik, der während der Vorbereitungsphase beim Pfalz-Cup einen Muskelfaserriss erlitten hatte und eigentlich am vergangenen Sonntag in Magdeburg sein Comeback feiern wollte, zog sich eine Folgeverletzung zu und wird weitere drei Wochen pausieren müssen. An der Schulter traf es Spielmacher Andrej Siniak, der nach heutigem Stand vier Wochen ausfällt. Langfristig zuschauen muss David Szlezak (Oberschenkel). Der Österreicher wird, wenn sich der Heilungsverlauf gut entwickelt, erst Anfang Dezember wieder ins Geschehen eingreifen können.

    (c) R-NL.de

  • Zitat

    Original von Loran
    Langsam bekomme ich Zweifel, ob Houlet noch aufs Parkett zurück kommt.

    Zumindestens noch einmal, um den Strauss Blumen zum Abschied entgegenzunehmen.

  • Wieso?? Er wird doch "Sportdirektor"!! Da kann er sich die Blumen selber überreichen.

    Ich frage mich immer noch, wofür der VfL einen Sportdirektor braucht.

  • Zitat

    Original von Loran
    Wieso?? Er wird doch "Sportdirektor"!! Da kann er sich die Blumen selber überreichen.

    Ich frage mich immer noch, wofür der VfL einen Sportdirektor braucht.

    Frag mal beim HSV nach... :lol:

  • Steht wohl doch schlimmer um den Gesundheitszustand von Zou Zou als erst angenommen :(


    quelle: express.de

    Da kann man nur gute Besserung wünschen und das alles problemlos verläuft!

  • Nun ja, im allgemeinen uebertreibt der Express natuerlich auch ein bisschen und wie ernst es wirklich ist, koennen wohl nur die behandelnden Aerzte genau wissen.

    An dieser Stelle mal Gute Besserung fuer Houlet. Hoffentlich klappt nun die Verpflanzung desHautgewebes.

    Letztendlich muessen sich aber Aerzte, Spieler und die Vereinsverantwortlich fragen, wo ihre Fehler bei dieser Geschichte waren.

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von meteokoebes
    Nun ja, im allgemeinen uebertreibt der Express natuerlich auch ein bisschen und wie ernst es wirklich ist, koennen wohl nur die behandelnden Aerzte genau wissen.

    An dieser Stelle mal Gute Besserung fuer Houlet. Hoffentlich klappt nun die Verpflanzung desHautgewebes.

    Letztendlich muessen sich aber Aerzte, Spieler und die Vereinsverantwortlich fragen, wo ihre Fehler bei dieser Geschichte waren.

    Leider muss es da keinen Fehler gegeben haben.

    Manchmal hat man kein Glük und dann kommt noch eine groß Portion Pech dazu.

    Aber nach dem Artikel scheint Houlet vielleicht ja bezüglich Infektionen "empfindlich" zu sein, denn das wäre ja schon das 2. mal.


    toi toi toi und hoffentlich klappt es !!!

  • Zitat

    Original von meteokoebes
    Nun ja, im allgemeinen uebertreibt der Express natuerlich auch ein bisschen und wie ernst es wirklich ist, koennen wohl nur die behandelnden Aerzte genau wissen.

    Das es ernst ist, schreibt auch http://www.oberberg-aktuell.de

    Komplikationen bei Houlets Heilungsprozess aufgetreten

    (pl/13.9.2006-16:55) Gummersbach – Eigentlich sollte Francois-Xavier Houlet bereits längst wieder ins Training eingestiegen sein, aber nach seiner Fuß-Operation sind Komplikationen aufgetreten.

    Nach der an sich erfolgreichen Operation am Fuß, als Ende Juli eine gutartige Geschwulst entfernt worden war, leidet der 37-Jährige nun an einem Hautdefekt. Zuvor hatte sich die Wunde entzündet. "Dieser Hautdefekt hat einen Durchmesser von rund vier Zentimetern", so Mannschaftsarzt Dr. Thomas Koppelberg. Da der Heilungsprozess keinerlei Fortschritte zeigt - im Gegenteil, es ist immer schlimmer geworden -, muss sich nun „Zouzou“ Houlet einer Hauttransplantation unterziehen. An ein Comeback ist angesichts dieser Umstände derzeit natürlich nicht zu denken.

    "Wat? Dä Papst tritt zurück? Und wat säht sing Frau dozu?"

    BIELSTEINER JECK
    ungläubig auf die Nachricht vom Rücktritt Benedikts XVI.
    (aus OVZ vom 12.02.2013)

  • Ganz schöne Sch...

    14.09.2006 - Aktueller Verletztenstand beim VfL

    Nach den aktuellesten Informationen von VfL-Mannschaftsarzt Dr. Thomas Koppelberg stellt sich die Situation der verletzten Spieler im Moment wie folgt dar:

    Alexis Alvanos konnte gestern mit einem starken Tape-Verband wieder spielen. Er hatte in Folge einer Spielsituation in Flensburg, bei der er umknickte, einen Außenbänderteilabriss mit Kapselriss erlitten. Die massive Schwellung, die noch am Sonntag festzustellen war, konnte sehr gut behandelt werden. Man kann davon ausgehen, dass die Verletzung von Alexis Alvanos folgenlos ausheilen wird.

    Ein Rückschlag ist jedoch im Falle von Sverre Andreas Jakobsson zu vermelden. Der Isländer trägt jetzt einen Unterschenkelgips. Nachdem er vor vier Wochen umgeknickt war, hatte die Kernspin-Tomographie ergeben, dass in der vorderen Syndesmose einzelne, wenige Fasern gerissen waren. Die Behandlung verlief gut, aber seit dem Spiel in Flensburg klagte Jakobsson über eine Zunahme der Beschwerden. Eine weitere Kernspin-Tomographie zeigte, dass die Syndesmose durch einen Teilriss weiter geschädigt war.
    Wegen der Gefahr eines kompletten Risses geht man jetzt den sicheren Weg, der Gips soll verhindern, dass weitere Schäden auftreten. Eine Kernspin-Tomographie in drei Wochen soll dann zeigen, ob Jakobsson wieder trainieren kann.

    Auch bei Francois-Xavier Houlet kann noch keine Besserung gemeldet werden. Seine Wunde am Fuß ist aufgeplatzt, die Strecksehne kam zum Vorschein. Eine Operation scheint unumgänglich. Heute stellt sich Houlet bei einem Spezialisten in Ludwigshafen vor, der prüft, welches Verfahren einer plastischen Hautabdeckungsoperation angewendet werden kann.

    Bei Denis Zakharov verläuft derzeit alles nach Plan. Er hat jetzt einen einen Spezialstiefel als Gipsersatz bekommen, der sich dem Fuß anpasst.

    "Wat? Dä Papst tritt zurück? Und wat säht sing Frau dozu?"

    BIELSTEINER JECK
    ungläubig auf die Nachricht vom Rücktritt Benedikts XVI.
    (aus OVZ vom 12.02.2013)

    Einmal editiert, zuletzt von Rentner (14. September 2006 um 15:37)

  • Grad meldete rhein-main-tv, dass es sich bei der Verletzung, die Jens Tiedtke sich gestern beim Spiel TVG-Kronau zugezogen hat, wahrscheinlich ein Innenbandabriss ist:( Hoffen wir mal, dass es doch nicht so schlimm ist, denn das wäre bitter;(

    Gute Besserung jedenfalls an alle verletzten Spieler:)

  • Zitat

    Original von Stenimaus
    Zou Zou Houlet wird nicht mehr ins Team zurück kommen.. Rechne ich ganz stark mit!!

    Wenn es seine Verletzung zu lässt wird er sicherlich noch das ein oder andere Spiel bestreiten! Also denke mindestens das letzte Heimspiel!

    Viele Grüße
    :hi:

  • HORROR-DIAGNOSE

    Houlet bangt um seinen Fuß

    Gummersbach – Niedergeschlagen verlässt Francois-Xavier Houlet die Klinik. Dem Ex-Kapitän des VfL Gummersbach steht die Angst in den Augen. Denn während seine Teamkollegen am Mittwoch (20 Uhr) bei Schlusslicht Wetzlar antreten, bangt der 37-Jährige um seinen Fuß!

    Das ist passiert: Eine gutartige Geschwulst, ein sogenanntes Fibrom, wurde am 25. Juli operaativ entfernt. Doch drei Wochen später stellte der VfL-Star eine Entzündung fest. „Ab da lief alles schief“, sagt Houlet. „Die Ärzte bekamen das Problem nicht in den Griff.“ Der Entzündungsherd breitete sich aus, die Haut starb immer mehr ab. „Eigentlich verlief die OP gut. Doch es bildete sich ein Hautdefekt, der einen Durchmesser von gut vier Zentimetern hat“, sagt VfL-Mannschaftsarzt Dr. Thomas Koppelberg.

    Machtlos schaute Houlet zu, wie das tote Gewebe von seinem Fuß entfernt wurde. „Da ist keine Haut mehr. Nur noch rohes Fleisch. Seit zwei Monaten liege ich hier und kann nichts tun. Es ist furchtbar hart.“ Alle Heilungsversuche scheiterten. Houlet: „Gestern ging die Narbe wieder auf. Jetzt brauche ich eine Hauttransplantation. Deshalb fahre ich morgen in eine Spezialklinik in Ludwigshafen.“

    Schon im letzten Jahr hatte der zukünftige Sportdirektor Pech: Nach einer leichten Ellbogen-Verletzung nistete sich dort einEntzündungsherd ein – zwei Monate dauerte es bis zu seiner Rückkehr.

    Nun der nächste Schock. Die Transplantation in Ludwigshafen ist jetzt seine Hoffnung. „Am Oberarm und am Bein wird Haut entnommen, dann am Fuß eingesetzt. Die soll dann mit dem gesunden Gewebe zusammenwachsen“, erklärt Houlet. Ob der geniale Regisseur in seiner letzten Saison nochmal Handball spielen kann, steht in den Sternen. Houlet: „Das ist zweitrangig. Es geht jetzt nur darum, meinen Fuß zu retten. Ich will ihn endlich wiederhaben.“

    Quelle: Express Koeln
    ___

    Diese Geschichte ist mehr wie schlimm. Man kann ihm nur alles erdenklich Gute wünschen! :hi:;(

  • Das ist sicher richtig... Ich wuensche ihm auch alles Gute!!

    Hoffentlich haben die Jungs vom VfL in der Vorstandsetage ihre Hausaufgaben gemacht; es waere schoen, wenn sie wenigstens schon damit angefangen haetten.

  • Zitat

    Mike Hairston (29) vom Bundesligisten Eintracht Hildesheim wurde erfolgreich an der Patellasehne im linken Knie operiert. Da zusätzlich auch noch Kalkablagerungen entfernt wurden, fällt der wurfgewaltige Rückraumspieler etwa zehn Wochen aus.


    Quelle: http://www.handballwoche.de