HSV ohne Hanning [m.Q.]

Wenn dem so wäre, nimmt er bestimmt die von ihm akquirierten Sponsoren mit zu St. Pauli...

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HSV: Neuer Insolvenzrichter - Insolvenzverfahren vor dem 30. Juni?

Wird das Insolvenzverfahren gegen die OmniSport GmbH doch noch vor dem Stichtag 30. Juni eröffnet? Ab heute übernimmt ein neuer Richter das Verfahren gegen die mit mehr als zwei Millionen Euro verschuldete Gesellschaft, die noch bis zum 30. Juni Lizenzträger der Hamburger Handballer ist. Der bisherige Richter am Insolvenzgericht und der vorläufige Insolvenzverwalter Gideon Böhm wollten das Verfahren nicht vor dem 30. Juni eröffnen. Dadurch wäre ein Zwangsabstieg nach den Statuten der HBL vermieden worden.

Olaf Nolden (17.05.2005)

Möglicherweise könnte der neue Insolvenzrichter die Gesetzeslage anders interpretieren als sein Vorgänger und auf eine sofortige Eröffnung des Verfahrens drängen. Eine Rettung für den HSV wäre dann nur noch im Rahmen eines Gnadengesuches möglich, sofern die Lizenzerteilung für die kommende Saison vor der Eröffnung des Verfahrens erteilt würde. Die HBL hat die Bekanntgabe der Lizenzentscheidungen für den 25. Mai vorgesehen.

Nach den Statuten der HBL steht derjenige Verein als Zwangsabsteiger fest, gegen den bis zum 30. Juni eines Jahres ein Insolvenzverfahren eröffnet worden ist. Durch den Wechsel der Richterschaft ist die bisherige, verdächtige Ruhe bei der Eröffnung des Insolvenzverfahrens gegen die OmniSport GmbH wieder in Gefahr.

http://www.handball-world.com

Mmmm, das kann alles aber auch gar nichts heißen. Fest steht nur, dass es absolut unüblich ist, den Richter im laufenden Verfahren zu tauschen, wenn dies nicht krankheitsbedingt oder aufgrund einer Umstrukturierung der Referate passiert...

Um die Situation einschätzen zu können, braucht man mehr Infos.

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HSV droht der Zwangsabstieg

Hamburg - Zumindest eine Erkenntnis konnte Christian Fitzek, Trainer der HSV-Handballer, aus dem gestrigen Testspiel beim TSV Ellerbek ziehen: "Die Mannschaft ist psychisch ausgebrannt, sie sehnt das Saisonende herbei." Die Motivation reichte immerhin, um das Regionalligateam (mit HSV-Youngster Sebastian Opderbeck) mit 35:27 in die Schranken zu weisen und das Pfingstwochenende genauso positiv zu beschließen, wie es mit dem 37:33 am Freitag beim VfL Pfullingen begonnen hatte. Sein erster Sieg als HSV-Cheftrainer sorgte bei Fitzek für Erleichterung: "Jetzt stehen wir am Sonntag gegen Magdeburg nicht so unter Erfolgszwang."

Noch vor dem letzten Heimspiel erwartet der HSV von der Handball-Bundesliga (HBL) die Lizenz für die neue Spielzeit. Sie wird nur an die üblichen Auflagen der regelmäßigen Berichterstattung über Ausgaben und Einnahmen geknüpft sein. Ungemach könnte dagegen vom Insolvenzgericht drohen. Heute übernimmt mit Frank Frind ein neuer Richter das Verfahren gegen die Omni Sport. Die mit mehr als zwei Millionen Euro Verbindlichkeiten belastete Gesellschaft gilt bis zum Saisonende als wirtschaftlicher Träger der Hamburger Handballer.

Während der vorläufige Insolvenzverwalter Gideon Böhm (Kanzlei Münzel & Böhm) in Absprache mit Frinds Vorgänger das Verfahren bisher nicht vor Ablauf der Saison am 30. Juni eröffnen will, könnte Frind ihn mit Hinweis auf seine Interpretation der Gesetzeslage zu einem sofortigen Beginn drängen. Seine Äußerungen im Vorfeld deuteten in diese Richtung.

In diesem Fall wäre der HSV laut HBL-Statuten Zwangsabsteiger. Er könnte auf einen Gnadenakt hoffen, wenn dem Klub zuvor die Lizenz für die neue Serie erteilt worden ist.

Für eine Verfahrensverzögerung spricht, daß die neue Spielbetriebsgesellschaft in einem Vertrag mit der Omni Sport großzügige Regelungen für die Gläubiger getroffen hat. Alle Vereinbarungen sind an die Lizenzvergabe gebunden. rg/leo

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http://www.abendblatt.de/daten/2005/05/17/434142.html

Auch dieser Artikel hilft nicht wirklich weiter.

Vielleicht will sich der Direktor des Amtsgerichts absichern und lässt die Sache von einem anderen Kollegen prüfen, da es ja auch die Interessen der drittbetroffenen Vereine (potenzielle Absteiger) zu beachten gilt, zumal sich der Insoverwalter zu Beginn des Verfahrens öffentlich geäußert hatte (sinngemäß: Ich werde alles im Rahmen des Erlaubten tun, damit es beim HSV weitergeht)

Diese Erklärung erscheint mir logisch.

Im Regelfall hackt jedoch eine Krähe der anderen kein Auge aus, bzw. wird ein Richter desselben Gerichts dem Kollegen nicht in den Rücken fallen.

Es geht um den Richter, nicht den Verwalter! Es ist absolut unüblich, diesen während des Verfahrens abzuziehen!

Wer hat Briefe bekommen, Atom?

Wenn du Groß-Bieberau und Varel meinst, kann das durchaus nur mit der 2. Liga zu tun haben. Da sind viele Konstellationen denkbar. Alles Spekulation.

Interessant für Kronau wäre es, wenn Pfulligen einen solchen Brief erhalten hätte.

Zitat

@Walldorf
Anscheinend ist in Pfullingen auch Post zugestellt worden !!!

Mal schauen, ob es dafür eine Bestätigung gibt...

Wenn dem so wäre, ist dies ein deutliches Signal, dass zumindest 1 Verein der HBL den Sittich macht.

Zitat

Original von Wieland

Allerdings scheinen Wallau und der HSV in der jüngsten Vergangenheit in keinster Weise bibelfest gewesen zu sein. Gegen welches der Gebote hat man dort nicht verstoßen. Vielleicht höchstens noch "du sollst nicht eines anderen weib begehren".

Dagegen hat wohl eher Großwallstadt verstoßen...

EDIT:

Zitat

Original von Olaf

na, Schwalb war doch beim HSV im Gespräch (Trainer = Weib)

War? Meines Wissens ist Schwalb immer noch ein Gespräch.

Ein Sieg von Fitzek? Da sag ich nur: Eine Schwalbe macht noch keinen Frühling.

Wohl wahr! Allenfalls im übertragenen Sinn die Regeln des fairen Wettbewerbs.