Also ich wäre dafür das der Streit zwischen Gummersbach/Kiel mal beendet wird...Frieden Leute (auch wenns nix zum Thema beiträgt- sorry) ![]()
Wenn die Arena zur Belastung wird
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Was hat GM und Ki mit nem Zickenduell zu tun???

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Also nun mal langsam, ich hab hier in diesem Thread nichts gesagt was in irgendeiner Form mit Stenimaus zu tun hatte , wenn sie das so versteht, ist das nicht mein Problem und wenn sie hinter jeder meiner Postings o.ä. etwas gegen sie persönlich sieht, ist das auch nicht mein Ding, denn ich meine es definitiv nicht so.
Und nun bitte zurück zum Thema ....
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Ja nu, also Jenny KI hat ja nun auch mal einfach so den "Der ultimative Glückwunschthread" eröffnet. Und dann gibt es auch "Olaf feiert" oder "Nauru ist abwesend" oder.... sonst was im Mitglieder-Forum!!! Also BITTE!

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Also die T-Shirt Aktion in Wetzlar war gestern schon nicht schlecht. Die gesamte Halle trug die weißen T-Shirts. War schon schön anzusehen, wie die Fans zusammen halten!
Zum Thema Kieler Jenny: Ich überlese Dich einfach, ist wohl das beste..
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- Offizieller Beitrag
Tja, nun kann es für Wetzlar doch noch einmal eng werden hinsichtlich des Relegationsplatzes. Jedenfalls liegt es nicht mehr außerhalb des Denkbaren...
Holger muss noch einen Sieg einfahren, um sicher zu sein.
Restprogramm:
Wetzlar (19 Pkt): FAG (A), Nordhorn (H), TVG (A), HSV (H)Düsseldorf (17): WHV (H), Lemgo (A), Minden (H), Flensburg (A), Kiel (H)
Minden (14): Schwerin (A), Essen (Hannover, 3 Tage nach dem EC-Final-Rückspiel), Düsseldorf (A), Lemgo (Hannover), WHV (A, letzter Spieltag...)
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Ich drück den Wetzlareren auf jeden Fall die Daumen, da ich in der kommenden Saison gerne wieder dort zu Gast wäre...
War einfach super! -
Ich persönlich vermute stark dass Wetzlar die eventuell noch fehlenden zwei Punkte in Göppingen holen wird... Bruno, Kneze und Amargant sind verletzt, ich denke das es eventuell Kneze schaffen könnte bis nächsten Samstag ft zu sein. Auch Kraus wurde vor der Partie gegen Pfullingen fitgespritzt...
Für Frisch Auf ist die Saison eigentlich schon zu Ende und man spielt nur noch für die Galerie. Das ganze ist unberechenbar. Das einzige Ziel der Göppinger was noch ein wenig stacheln könnte wäre der Platz 7 vor entweder Gummersbach oder Essen... oder Platz 6 sollte Nordhorn weiterhin ständig verlieren... um international vertreten zu sein und um ein weiteres Argument für das Ziel Hallenerweiterung zu erhalten.
Dies ist aber nur möglich wenn Frisch Auf selber alle Spiele, auch das Gastspiel in Magdeburg, gewinnt... daran glauben aber nur die ganz Mutigen ...
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@ Alle Fans der HSG
Ich habe mir das Spiel gestern Abend vor Ort angesehen!
Großes Kompliment an die Fans der HSG und eine tolle Mittelhessenarena! Gebt weiter alles, um an der Relegation vorbei zu kommen. Eine 1.te Liga ohne Euch wäre um einiges ärmer!!!
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Zitat
Original von Jever
@ Alle Fans der HSG
Ich habe mir das Spiel gestern Abend vor Ort angesehen!
Großes Kompliment an die Fans der HSG und eine tolle Mittelhessenarena! Gebt weiter alles, um an der Relegation vorbei zu kommen. Eine 1.te Liga ohne Euch wäre um einiges ärmer!!!
Danke Jever,
was meinst du was mir die ganze Zeit machen? Die HSG verliert und verliert und verliert, und die Fans stehen hinter der mannschaft. 6 Niederlagen in der Mitelhessenarena und wieder waren über 4.000 Zuschauer in der Arena.
Wollten jetzt eigentlich alle mit nach Göppingen fahren aber das findet glaube ich net mehr statt weil sich keiner mehr eine Niederlage ansehen will! Aber heute morgen stand bei uns in der Zeitung das Dotzauer uns aus der Kriese ziehen will als Co-Trainer. "Weil Holger in letzder Zeit sehr viele falschen auswechlungen gemacht hat, will ich ihm jetzt zur seite sthen" und weiter stande auch noch das es nix bringt für die letzden 4 Spiele einen neuen Trainer zu holen. Ich persönlich denke das Holger, wenn wir nächstes jahr noch Bundesliga spielen sollten, nicht mehr auf der Bank sitzt. Er kann die Mannschaft nich motivieren, oder wie kann ich jemanden in die Abwehr aufstellen der schon 2x2 min hat. Also im fehlt in meinen Augen noch sehr viel Erfahrung. -
Zitat
Original von Jever
@ Alle Fans der HSG
Ich habe mir das Spiel gestern Abend vor Ort angesehen!
Großes Kompliment an die Fans der HSG und eine tolle Mittelhessenarena! Gebt weiter alles, um an der Relegation vorbei zu kommen. Eine 1.te Liga ohne Euch wäre um einiges ärmer!!!
Kann mich da nur anschließen.. Habe mich sehr wohl gefühlt
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ZitatAlles anzeigen
23:31 nach 16:11-Führung gegen VfL GummersbachDie HSG Wetzlar erlebt ein 30-Minuten-Debakel
30.04.2005
Von Volkmar Schäfer
Holger Schneider lehnte fünf Minuten vor dem Ende ratlos an der Bande. Nebojsa Golic winkte einige Sekunden später auf dem Spielfeld kopfschüttelnd ab und die zuvor enthusiastisch mitgehenden Fans auf der Tribüne kämpften deutlich spürbar mit dem Frust - Sinnbilder eines Halbzeit-Debakels, dass die HSG Wetzlar gestern ganz tief hinein in den Abstiegskampf der Handball-Bundesliga stürzte. Um kurz vor neun Uhr abends war die grün-weiße Welt beim Halbzeitstand von 16:11 noch in Ordnung, 30 Minuten später hingen nach der 23:31-Packung gegen den VfL Gummersbach dicke schwarze Wolken über der Mittelhessen-Arena.
Die zehnte Niederlage in Folge könnte Holger Schneider möglicherweise seinen Job kosten, obwohl der Sportliche Leiter Rainer Dotzauer dies gestern weder bejahen noch dementieren wollte. "Wir wollen auf alle Fälle in der kommenden Saison noch in der Bundesliga spielen", meinte der Sportliche Leiter nach der Partie. Der Trainer selbst sagte: "Wenn man gewinnt, hat man alles richtig gemacht. Wenn man verliert, war alles falsch. Ich warte jetzt ab."
Das Bittere an der Geschichte: Eine Halbzeit lang hatte Schneider scheinbar alles richtig gemacht. Christian Caillat stieg des öfteren hoch wie eine Rakete und schmetterte den Ball - ohne an seine Ellbogenverletzung zu denken - insgesamt vier Mal ins Tor des Rekordmeisters. Björn Monnbergs Hüftprellung hinderte den schnellen Finnen nicht daran, VfL-Keeper Steinar Ege beim 5:2 (7.) mit einem Dreher zu düpieren. Alexis Alvanos blühte geradezu auf und war vom mächtigen Gummersbacher Abwehrblock überhaupt nicht zu halten (darunter bei einem tollen Unterhand-Treffer zum 10:5). Obendrein zeigten weder Mario Clößner noch Andreas Lex - der Youngster war an seinem 20. Geburtstag mit der Kurzdeckung für Weltklassemann Kyung-Shin Yoon betraut worden - Respekt vor den großen Namen des Kontrahenten. Die Gäste wiederum scheiterten entweder an der aufmerksamen Deckung der HSG oder am dahinter glänzend haltenden Axel Geerken. Mit ein bisschen Fortune (drei Mal Pfosten oder Latte) und Geschick (in Überzahl vergaben Alvanos und Monnberg beim Stand von 14:10) wäre der Vorsprung der Wetzlarer beim Gang in die Kabine noch deutlicher ausgefallen.
Dementsprechend hätte Holger Schneider "gerne auf die Halbzeitpause" verzichtet, wie er später zugab. Aber nach Clößners 19:14 (35.) folgte ein kompletter Zusammenbruch, wie ihn nicht nur die eingefleischten Fans unter den 4000 Zuschauern, sondern auch Rainer Dotzauer "noch nie bei uns erlebt hat." Zehn Minuten flog kein einziger Wurfversuch mehr am früh eingewechselten Henning Wiechers vorbei in die VfL-Maschen, und auf der anderen Seite rissen die routinierten Gummersbacher reihenweise Lücken für den überragenden Daniel Narcisse in die Wetzlarer Defensive.
Zu allem Überfluss verlor auch der Trainer den Faden, der seinen Spieler auf dem Parkett längst abhanden gekommen war. Die ständigen Wechsel - möglicherweise aus Furcht vor einer noch früheren konditionellen Talfahrt - brachten die HSG endgültig aus dem Rhythmus. Caillat saß knappe zehn Minuten draußen, Alvanos spielte zwischenzeitlich auf Rechtsaußen und wurde halbrechts vom indisponierten "Faxe" Jörgensen vertreten. Das Hin und Her auf der Spielmacherposition ließ sowohl Arvydas Kestawitz als auch Nebojsa Golic aus dem Tritt kommen. Hinten wurde der überforderte Andi Lex immer häufiger von Yoon ausgetanzt.
Kurzum: Die Gummersbacher nutzten den auch von ihrem Coach Lajos Mocsai bereits im Vorfeld "erwarteten Einbruch des Gegners" gnadenlos aus, zogen beim 21:20 (47.) erstmals vorbei und bis zum bitteren Ende auf und davon.
Auf die Frage, ob sich seine Mannschaft zur Halbzeit zu sicher gefühlt hatte, antwortete HSG-Kapitän Axel Geerken: "Wenn man vorher neun Spiele in Folge verliert, fühlt man sich in keinem Moment sicher." Ähnlich muss es Holger Schneider ergangen sein, als er fünf Minuten vor Schluss mit der zehnten Schlappe vor Augen an der Bande stand.
Wetzlar: Geerken, Strzelec (49. bis 54. und bei zwei Siebenmetern) - Clößner (4), Caillat (4), Kieselhorst (1), Sighvatsson (1), Kestawitz (2), Monnberg (1), Jörgensen, Alvanos (6), Golic (2/2), Lex (1), Roth (n.e.), Schmidt (1/1).
Gummersbach: Ege, Wiechers (ab 14.) - Burdet (4), Lapcevic (10/8), Narcisse (7), von Behren (2), Yoon (4), Houlet (n.e.), Mierzwa (2), Spatz, Schumacher, Dragunski (1), Fog (1), Ilper.
Schiedsrichter: Andler/Andler (Remseck/Stuttgart) - Zuschauer: 4000 - Zeitstrafen: Wetzlar acht (Clößner/zwei, Monnberg, Caillat/zwei, Sighvatsson/drei, rote Karte 52.), Gummersbach vier (Yoon, Lapcevic, Mierzwa, Fog) - verworfene Siebenmeter: Golic (Wetzlar) trifft den Pfosten (45.), Schmidt (Wetzlar) trifft den Pfosten (58.).
ZitatAlles anzeigenl
Manager Dotzauer entmachtet den TrainerZerbricht Holger Schneider am Fluch der neuen Arena?
02.05.2005
Von Thomas Hain
Unter dem Schock des 23:31 (16:11)-Heimdebakels gegen den VfL Gummersbach wollte Rainer Dotzauer "keine Entscheidung" über die Zukunft des in die Schusslinie geratenen Trainers Holger Schneider treffen. Nach mehreren Krisensitzungen mit Aufsichtsrat und einigen Spielern verkündete der Manager des seit elf Partien sieglosen Handball-Bundesligisten HSG Wetzlar statt der von manchem erwarteten Entlassung eine Entmachtung des 41-Jährigen.
"Wir wollen mit Holger die Saison zu Ende spielen", erklärte gestern der Sportliche Leiter, der nach dem "noch nie erlebten Einbruch unserer Mannschaft" am Freitagabend nicht zu der Aussage bereit war, dass der mit einem Vertrag bis 2007 ausgestattete Schneider beim nächsten Spiel am kommenden Samstag in Göppingen noch auf der HSG-Bank sitzen würde. Dort will Dotzauer "als eine Art Co-Trainer" selbst mehr Verantwortung übernehmen. "Auf der Bank sind zuletzt entscheidende Fehler gemacht worden", kritisiert der selbst viele Jahre als Trainer tätige Manager öffentlich seinen Chef-Coach, den er von der obligatorischen Gesprächsrunde nach Spielschluss im VIP-Raum der mit über 4000 Zuschauern erneut prächtig besuchten Mittelhessen-Arena ausgeladen hatte.
"Ich bin immer Kämpfer gewesen", schließt der laut Dotzauer "unter einem Riesendruck" stehende Schneider einen Rücktritt aus und flüchtet sich in Sarkasmus: "Zur Not werfe ich die Bälle selbst noch rein". Mehr als eine Halbzeit lang tat dies seine Mannschaft mit Bravour. "Wir haben Gummersbach dominiert", erklärte Rechtsaußen Björn Monnberg mit Fug und Recht. Beim 18:12 in der 33. Minute sahen die, so VfL-Trainer Lajos Mocsai, "phantastisch motivierten" Grün-Weißen wie der sichere Sieger aus. Bis der totale Einbruch kam.
"Wir haben Gummersbach mit unseren vergebenen Chancen stark gemacht", sagte HSG-Coach Schneider. "Wir hatten am Ende viel Glück und die Wetzlarer waren platt", resümierte Gummersbachs Nationalspieler Frank von Behren. "Wir haben natürlich auch viel mehr Möglichkeiten zum Wechseln", sprach der koreanische Ex-Welthandballer des Jahres, Kyung-Shin Yoon, den Andreas Lex an seinem 20. Geburtstag lange Zeit gut im Griff hatte, den wohl entscheidenden Unterschied an.
Während der seit dem Trainerwechsel (Mocsai für Richard Ratka) in fünf Spielen 9:1 Punkte aufweisende Rekordmeister praktisch zwei komplette Reihen aufs Parkett schicken konnte, hatten mit Christian Caillat, Björn Monnberg und Alexis Alvanos gleich drei Wetzlarer Stammkräfte im Vorfeld gesundheitlich bedingt nur eingeschränkt oder gar nicht trainieren können. "Wir haben zu Beginn bewiesen, dass wir das Handballspielen nicht verlernt haben", betonte Monnberg. Angst vor einem drohenden Abstieg hat der nach dieser Saison in seine Heimat zurückkehrende Finne trotz des immer tieferen Sturzes in den Tabellenkeller nicht: "Das bringt nichts". Torwart und Kapitän Axel Geerken, der einige seiner völlig frustrierten Mannschaftskameraden lautstark zur gemeinsamen Verabschiedung der Zuschauer zurück aufs Feld beordern musste, sieht das anders: "Natürlich müssen wir uns Gedanken machen, wie wir endlich wieder ein Spiel gewinnen, um nicht noch weiter abzurutschen."
"Wir brauchen einen, der das Zepter in die Hand nimmt und die Mannschaft auf dem Feld führt", nimmt Holger Schneider vor allem Nebojsa Golic in die Pflicht. Wobei die gestörten Beziehungen zwischen Coach und Spielmacher offensichtlich wurden, als sich der Bosnier nach einer Auswechslung demonstrativ von der Bank und seinem Trainer abwendete.
Der Nachfolger des sechs Jahre lang erfolgreich in Dutenhofen tätigen Velimir Petkovic droht am Fluch der neuen Arena zu zerbrechen. Seit dem Umzug in die schöne neue Halle und dem wahrscheinlich nur von Optimisten erwarteten Zuschauerzuspruch läuft es sportlich nicht mehr bei der HSG. Alle sechs Heimspiele wurden verloren. "An der fehlenden Kraft liegt es nicht", sagt Holger Schneider. "Die Mannschaft steht klar hinter dem Trainer", betont Kapitän Geerken.
oh je. da scheint es langsam so weit zu sein. zumindest den trainer hat die arena - die damit verknüpften erwartungen - gefressen.
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die indizien verdichten sich weiter. nächste saison wird es einen neuen in wetzlar geben.
ZitatAlles anzeigen
Dotzauer als starker Mann auf der HSG-Bank?Schneider schweigt - "bis zum Saisonende"
04.05.2005
Von Christiane Müller
"Es ist wichtig, dass wir die Klasse halten, und da sollten wir unsere ganze Kraft reinlegen." Nur ein einziger Satz war Holger Schneider gestern zu entlocken. Mehr nicht. "Kein Kommentar." Der Trainer von Handball-Bundesligist HSG Wetzlar hüllte sich in Schweigen.
Er verlor kein Wort über seine Demontage nach der 23:31 (16:11)-Niederlage gegen den VfL Gummersbach, der zehnten Pleite in Folge und der elften Partie ohne Sieg. Sagte nichts über seine Entmachtung durch Manager Rainer Dotzauer, der künftig mit auf der Bank sitzt und "Verantwortung übernehmen wird", weil dort "zuletzt entscheidende Fehler gemacht worden sind". Und ließ erst gar keine Fragen nach verletzter Ehre, gekränkten Gefühlen und seiner Zukunft bei den Grün-Weißen zu.
Fakt ist erst einmal die Aussage des Sportlichen Leiters: "Wir wollen mit Holger die Saison zu Ende spielen." Fakt ist aber auch, dass die HSG inzwischen um den Ligaverbleib zittern muss. Auf Rang 15 der Tabelle, mit 19:41 Punkten direkt vor dem Relegationsplatz, den derzeit GWD Minden belegt - mit einem Spiel im Rückstand und 16:42 Punkten. Dabei hatte sich das Team aus dem Wetzlarer Osten nach der Hinrunde schon auf der sicheren Seite gewähnt.
Der Umzug in der neue Mittelhessen-Arena brachte den Handballern im März zwar ein schmuckes und auch internationalen Ansprüchen genügendes Domizil, aber kein Glück und sechs ganz bittere Heimspielpleiten. Manager Dotzauer hatte schon vom Europacup in ein paar Jahren geträumt, nun gilt es aber erst einmal, seine Handball-Spielgemeinschaft aus Dutenhofen und Münchholzhausen nach dem totalen Einbruch wieder aufzurichten.
"Wir wollen jetzt den Kopf nicht in den Sand stecken. Wir wollen da gemeinsam raus", wischt Rainer Dotzauer Spekulationen um eine sofortige Trennung vom Trainer vom Tisch. Die Spieler (mit einem gemeinsamen taktischen Konzept) nimmt er dabei ebenso in die Pflicht wie den Coach. "Holger Schneider soll sehen, dass die Mannschaft fit ist. Und psychisch stabil." Und legt gleich noch provozierend nach - an welche Adresse auch immer: "Wer jetzt noch keine Verantwortung spürt, dem ist nicht zu helfen."
Punkte müssen her. Am besten schon am Samstag (19.30 Uhr) bei Frisch Auf Göppingen, der Mannschaft, zu der der frühere HSG-Erfolgscoach Velimir Petkovic nach der letzten Saison wechselte. Sein mit einem Vertrag bis 2007 ausgestatteter Nachfolger Holger Schneider wird am Samstag in der Hohenstaufenhalle erstmals auf der Bank von Rainer Dotzauer unterstützt, der aber klarstellt: "Ich werde nicht als Trainer auftreten, aber Verantwortung übernehmen, motivieren und taktische Entscheidungen mittragen." Denn für den Manager kommt es jetzt "nur noch auf die Ergebnisse an". Für alle anderen Beteiligten aber auch. Zu seiner Entmachtung schweigt der Trainer. Bis zum Ende der Saison. Dann will Holger Schneider dazu "etwas sagen".
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Ja das glaube ich auch, aber erst mal gillt es in der Liga zu bleiben und das wir noch verdammt schwer
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Dabei bleibt nur zu hoffen, dass Holger Schneider die Anwesenheit seines Managers nicht zu sehr lähmt, durch die Angst, etwas falsch zu machen. Meiner Meinung nach hat sowas nicht nur positive Effekte, wenn der Manager plötzlich auf der Bank platz nimmt. Man könnte sich auch beobachtet fühlen.
Allerdings bin ich eigentlich davon überzeugt, dass die HSG den direkten Klassenerhalt schafft und gleichzeitig bin ich gespannt, wie es mit der Personalie Trainer weitergeht!? Schließlich ist der Ex-Trainer des VfL Gummersbach auch noch frei, wobei ich nicht beurteilen kann, wie weit er passen würde. Muss ich aber auch zum Glück nicht.
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Ich glaube net das Ratka nach Wetzlar kommen würde, erst einmal mache ich mir nur Gedanken um den Klassenerhhalt
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dotzauer saß schon immer mit auf der bank und direkt neben holger schneider. von daher hat sich nicht viel geändert.
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doch. dotzauer hat seinen trainer desavouiert. und zwar gründlich.
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Das sehe ich auch so. Dotzauer saß in der Vergangenheit in seiner Funktion als Manager auf der Bank. Jetzt verbreitet er über die Zeitungen, daß er in Zukunft als Co-Trainer (oder ein ähnlicher Titel) mit auf der Bank sitzen wird und mit dem Trainer taktische Entscheidungen absprechen wird. In meinen Augen ist das schon eine Entmachtung.
Dennoch wünsche ich der HSG den Klassenerhalt und das sie nicht in die Relegationsrunde müssen. Es wäre schade für den Handball in Hessen. Nach den finanziellen Problemen bei der SG auch noch die sportlichen bei der HSG. Mit der neuen Arena hat sich die HSG eine schöne Zukunft geschaffen und wenn man die Zuschauerzahlen ließt, dann wird der Handball dort auch angenommen.
Ich möchte nicht wissen, welche finanziellen Auswirkungen ein sportlicher Abstieg bei der HSG mit sich ziehen würde. Ist der Vetrag mit Krombacher auch für die zweite Liga gültig?Allerdings habe ich auch das Gerücht vernommen, dass auch in Wetzlar noch Gehälter ausstehen. Ich betone GERÜCHT. Meistens ist aber auch jedes Gerücht etwas Wahrheit verbunden. Sollte dies so sein, dann vermute ich mal, daß sich viele der namhaften Sponsoren eher mit kostenlosen Know-How, als mit finanziellen Mitteln beteiligen.
Meiner Meinung nach brauch die HSG mit dieser neuen Halle auch neue Leute in der Vereinsführung. Neue Leute mit neuen Ideen, aber auch Erfahrung in der Handball Bundesliga. Leute die R. Dotzauer bei einen tollen Abgang ermöglichen können. Und keinen neuen Trainer.
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das gerücht über fehlende kohle ist wirklich nur eins. im gegenteil. die hsg wird am ende der saison sehr wahrscheinlich zum ersten mal ein kleines plus erwirtschaften. dies kommt im übrigen nicht nur durch die guten zuschauerzahlen der arena.
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