Irgendwer nun wirklich nicht. Ich denke, er ist einer der 10 mächtigsten Männer der Welt.
Er beeinflußt mehr Menschen, als es George Double U tut.
Er hat nur weniger Waffen.
Papst liegt im Sterben
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Zitat
Original von jhl
Ich habe mal eine Frage an euch: Findet ihr es richtig, dass die beiden Nachrichtensender n-tv und n24 nun schon seit 24 Stunden live berichten? Da kommt (fast?) nix anderes mehr. Der Mann ist wichtig und hat viele "Anhänger", aber 24 Stunden übertragen finde ich schon ein bisschen übertrieben. Für mich sieht es so aus, als ob es für die beiden Sender nur darum geht, wer zuerst vom Tod des Papst berichtet.Gruß Jan
Der Papst ist nunmal (hinter Georgie ;)) der wichtigste Mann der Erde. Da darf man auch mal drüber berichten, wenn er stirbt, auch wenn das Ganze schon ein wenig ausartet.
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Das Einzige was mich wirklich daran stört, sind diese ständigen Spekulationen. Da wird er schon füt tot gehalten....
Er ist auch "nur" ein mensch und sollte in Rhe sterben dürfen. -
Der Papst ist heute um 21.37 verstorben ...
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Ist wohl wirklich besser für ihn.
Die NRZ hatte schon mögliche Nachfolger genannt. In 15-20 Tagen soll dann die neue Papstwahl beginnen. Mal sehen, ob es einer der Favoriten wird.
ZitatAlles anzeigenOriginal von nrz.de:
Hintergrund: Mögliche Nachfolger für das Papstamt
Carlo Maria Martini wird schon mehr als 20 Jahre als großer Favorit der italienischen Reformkräfte gehandelt.Rom (dpa) - Für das Amt des Oberhauptes der römisch-katholischen Kirche gibt es keine Kandidaten, es gibt keinen Wahlkampf, Wahlversprechen sind verboten. Der Ausgang eines Konklave ist meist eine Überraschung.
Einige Kardinäle gelten in Kirchenkreisen aber als »papabile« - zum Papst wählbar. Hier einige häufig genannten Namen in alphabetischer Reihenfolge:
FRANCIS ARINZE (72), Nigerianer, erfahrener Kurienkardinal. Sein Name ist seit Jahren als einziger Afrikaner im Gespräch. Vorteil: Ist aus seiner Heimat mit Spannungen zwischen Christen und Muslimen vertraut. Obwohl Kardinals-Dekan Joseph Ratzinger die Möglichkeit eines afrikanischen Papstes öffentlich begrüßte, gilt die Zeit dafür als noch nicht reif.
DARÍO CASTRILLÓN HOYOS (74), Kolumbianer, einer der führenden Männer der lateinamerikanischen Kirche. Bekannt durch seinen unerbittlichen Einsatz gegen Armut und die Macht der Drogenbarone. Theologisch konservativ, ging gegen die Befreiungstheologie vor. Führte die lateinamerikanische Bischofskonferenz, seit Jahren Kurienkardinal.
GODFRIED DANNEELS (71), Belgier, wird als Favorit der Reformkräfte gehandelt. Der ehemalige Theologieprofessor brachte Streitthemen wie die Wiederverheiratung von Geschiedenen und mehr Befugnisse für Frauen ins Spiel. Fordert mehr »Kollegialität« in der Kirche, im Klartext: weniger Macht für Rom. Nachteil: Zweifel über gesundheitliche Belastbarkeit nach Herzinfarkt.
CLÁUDIO HUMMES (70), Brasilianer, Sohn deutscher Eltern, galt zunächst als progressiver Priester, der gegen das einstige Militärregime protestierte und Streiks unterstützte. Gilt weiterhin sozialpolitisch als fortschrittlich. Drohte aber unlängst auch Priestern, die für Präservative zum Schutz gegen Aids plädierten. Die Mischung aus sozialem Engagement plus theologisch konservativer Ausrichtung macht ihn zum interessanten Kandidaten.
NICOLÁS DE JESÚS LÓPEZ RODRÍGUEZ (68), Dominikanische Republik, wird ebenfalls sozialpolitisch als fortschrittlich, theologisch aber als konservativ beurteilt. Als Bischof kritisiert er Regierung und Militärs, vor allem auch die Korruption im Land. Auf der lateinamerikanischen Bischofskonferenz verurteilte er künstliche Empfängnisverhütung, Sterilisierung und Abtreibung.
CARLO MARIA MARTINI (78), Italiener, Ex-Erzbischof von Mailand, wurde mehr als 20 Jahre als großer Favorit der italienischen Reformkräfte gehandelt. Der Jesuit bezog in nahezu allen heißen Themen Gegenposition zu den Konservativen: Vom Thema Dezentralisierung der Kirche über Sexualität bis zur Frage der Stärkung der Laien und der Frauen in der Kirche. Nachteil: Schon zu lange als möglicher Nachfolger im Gespräch.
GIOVANNI BATTISTA RE (71), Italiener, nach vielen Jahren im Staatssekretariat, der »Regierung« des Vatikans, zählt er zu den erfahrensten Kurienkardinälen. Theologisch eher als moderat eingestuft, signalisiert er dennoch den Wunsch nach kirchlicher Dezentralisierung. Nachteil: Zu sehr »Mann des Systems«.
NOBERTO RIVERA CARRERA (62), Mexikaner, unbedingter Kämpfer für soziale Gerechtigkeit, scharfer Kritiker von Korruption und Globalisierung. In Kirchenfragen jedoch streng konservativ. Entscheidender Nachteil: zu jung, da viele Kardinäle nach der über 26-jährigen Amtszeit von Johannes Paul II. eher ein kurzes Pontifikat wünschen.
JOSEPH RATZINGER (77), Deutscher, Präfekt der Glaubenskongregation, sprach stets Deutsch mit dem Papst. Auch theologisch waren die beiden Konservativen auf einer Wellenlänge. Kritiker titulierten ihn wegen seiner harten Haltung mitunter als »Panzerkardinal«. Dennoch wurde er in den vergangenen Monaten häufig als Kandidat genannt - vor allem dann, wenn sich die großen »Blöcke« nicht einigen könnten.
OSCAR ANDRÉS RODRÍGUEZ MARADIAGIA (62), Honduras, zeitweise bereits als aufgehender Stern der lateinamerikanischen Kirche gefeiert. Leitet die Bischofskonferenz des Subkontinents. Sprachgewandt, spricht auch passables Deutsch. Überreichte Bundeskanzler Gerhard Schröder im Jahr 2000 eine Forderung nach Schuldenerlass für die Dritte Welt. Gilt auch als offen für ökumenische Fragen. Nachteil: zu jung.
ANGELO SCOLA (63), Italiener, seit 2002 Patriarch von Venedig, gilt als aufgeschlossen. Der Moraltheologe und Philosoph leitet seit 1995 die Lateran-Universität und das Päpstliche Institut für Ehe- und Familienstudien. Ins Kardinalskollegium wurde Scola 2003 aufgenommen. Der Papst berief im März Scola zum Generalrelator der im Oktober geplanten Weltbischofssynode - eine Schlüsselrolle. Schon mehrfach wurden frühere Patriarchen von Venedig zum Papst gewählt, zuletzt 1958 Johannes XXIII. und 1978 Johannes Paul I. als unmittelbarer Vorgänger von Karol Wojtyla.
ANGELO SODANO (77), Kardinal-Staatssekretär, »Nummer Zwei« im Kirchenstaat, »ewiger Kandidat« bei Spekulationen um die Nachfolge. Konservativ und zugleich geschmeidiger Kuriendiplomat. Kritiker halten ihm vor, in seinen Jahren in Chile nicht genügend Abstand zur Diktatur Augusto Pinochets gehalten zu haben. Nachteil: Zu lange als »papabile« im Gespräch.
DIONIGI TETTAMANZI, Italiener, (71) Erzbischof von Mailand, war zeitweise der »heiße Favorit« der italienischen Kardinäle. Er steht der konservativen Laienorganisation Opus Dei nahe, begrüßt aber auch die Positionen der Globalisierungskritiker. Großer Rhetoriker: »Ein Aids-krankes afrikanisches Kind ist mehr Wert als das ganze Universum.«
MILOSLAV VLK, Tschechien, (72) Erzbischof von Prag, gilt unter Kollegen im westlichen wie im östlichen Europa als populär. Unter kommunistischer Herrschaft arbeitete er als Fensterwäscher, die Behörden verboten ihm die Berufsausübung als Priester. Nachts feierte Messen im Untergrund. Profilierter Theologe. Nachteil: Nach Johannes Paul II. dürfte die erneute Wahl eines Slawen unwahrscheinlich sein.
ZitatAlles anzeigenOriginal von Wahlrecht.de:
Wahl des Bischofs von Rom
Das Konklave (lat.: cum clave = mit dem Schlüssel [eingeschlossen]) wählt den Bischof der Kirche von Rom, wahrer Papst und Haupt des Bischofskollegiums.
WahlberechtigteAktiv wahlberechtigt sind die Kardinäle der heiligen römischen katholischen Kirche, die vor dem Begin der Sedisvakanz ihr 80. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Deren Zahl soll 120 nicht übersteigen. (Diese Regel in Universi Dominici Gregis, Ziffer 33, ist als eine Sollregel zu verstehen, da es dem Papst freisteht, mehr als 120 wahlberechtigte Kardinäle zu ernennen und niemand anderes Kardinale ernennen kann. Tatsächlich hat der Papst einigemale mehr als 120 wahlberechtigte Kardinale ernannt.)
Passiv wahlberechtigt ist jeder, der fähig und willens ist, zum Bischof von Rom gewählt zu werden, also jeder männlicher katholische Christ. (Ist der gewählte kein Bischof oder gar Laie wird er noch im Konklave zum Bischof von Rom geweiht und ist damit Papst, allerdings entstammen seit 1378 alle Päpste dem Kardinalskollegium.)
Wahlverfahren
geheime Wahl
Ort der Wahl ist die Sixtinische Kapelle in den Vatikanischen Museen.
Konklave: ab Beginn der Wahlhandlungen bis zur öffentlichen Bekanntmachung der erfolgten Wahl ist jede Kommunikation der Kardinäle nach außen untersagt.fester Ablaufplan
Zur gültigen Papstwahl sind zwei Drittel der Stimmen aller anwesenden Wähler erforderlich.
Nach 30 (34 ?) Wahlgängen können die wahlberechtigten Kardinäle mit absoluter Mehrheit beschließen, das Wahlsystem dahingehend zu ändern,
entweder, daß zur Wahl nur noch eine absolute Mehrheit der Stimmen vorhanden sein muß
oder daß zwischen den beiden Namen, die in dem unmittelbar vorhergehenden Wahlgang den größten Stimmenanteil erhalten haben, gewählt wird, wobei dann auch in diesem zweiten Fall nur die absolute Mehrheit erforderlich ist.
Damit kann eine absolute Mehrheit im Konklave ihren Kandidaten durchbringen.Wahlablaufplan
Das Konklave beginnt 15 bis 20 Tage nach Beginn der Sedisvakanz mit dem Einzug der wahlberechtigten Kardinäle in die Sixtinische Kapelle.
Am Nachmittag des ersten Wahltages wird eine Wahl durchgeführt.
An allen anderen Tagen werden in der Regel vormittags und nachmittags jeweils zwei Wahlen (also vier Wahlen am Tag) durchgeführt.
Nach drei Tagen (d.h. 1+4+4 = 9 Wahlgängen [oder 1+4+4+4=13 ?] ) wird die Wahlhandlung für maximal einen Tag unterbrochen.
Unklar ist, ob der erste Wahlgang am Nachmittag des ersten Wahltages zu den drei hindurchzuwählenden Tagen gehört oder nicht.
Danach folgen 7 Wahlgänge, wieder eine Unterbrechung, wieder 7 Wahlgänge, eine dritte Unterbrechung und wieder 7 Wahlgänge.
Danach (also nach dem 30. (34 ?) Wahlgang) wird über das weitere Wahlverfahren entschieden (nur noch absolute). -
So traurig es jetzt für Viele sein mag, aber Tod war wohl ne Erlösung für den Papst.
Mal sehen wenn die Kardinäle zum nächsten Papst wählen.
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Zitat
Original von Handballplayer
Ich denke nicht, dass die Menschen in Afrika nicht verhüten, weil der Vatikan gegen Verhütung ist!!
Aber sicher spielt das eine Rolle. Für einfache, gläugbige Menschen ist der Vatikan die höchste moralische Instanz, deren Vorschriften für sie Gesetz sind. Und wenn diese Instanz ihnen explizit vermittelt (und das hat der Vatikan, hat der Papst getan), Verhütung sei Sünde, weil Sex ohne das Ziel der Zeugung von Kindern ebenfalls Sünde ist, dann benutzen diese Menschen eben keine Verhütungsmittel. Und mal eben einen Aidstest zu machen, bevor man mit einem Partner ungeschützten Sex hat, ist dort nicht so leicht möglich.
ist also eher der Vatikan selbst. -
Ist nebenbei auch hier nicht so einfach möglich. Auf grund der Inkubationszeit (richtig?) muss man schon 3 Monate seit dem letzten Sex warten, damit dass ales aussagekräftig ist.
Aber das ist in Afrika wohl weniger das Problem.Nur noch ne Bitte und dafür bete ich: Lass uns erst mal keinen deutschen Papst haben.
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Zitat
Original von UlfN
Ist nebenbei auch hier nicht so einfach möglich. Auf grund der Inkubationszeit (richtig?) muss man schon 3 Monate seit dem letzten Sex warten, damit dass ales aussagekräftig ist.
Aber das ist in Afrika wohl weniger das Problem.Nur noch ne Bitte und dafür bete ich: Lass uns erst mal keinen deutschen Papst haben.
Oh ja, das wäre eine Katastrophe! Aber im Vatikan wird schon eine demokratische, nicht durch irgendwelche Intrigen beeinflußte Entscheidung getroffen werden...

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Zitat
Original von Betti
ich finds auch übertrieben, auch gestern als ich ferngeguckt habe von 18.50 bis 19.15 kam pausenlos im ersten dieses "band" auf dem immer nur das selbe stand, das war echt nervig weil man immer abgelenkt war
wenns was wirklich Neues zu berichten gibt find ich sowas gut aber nicht wenn immer nur das gleiche gesendet wird 
Und gestern abend fiel im ZDF eine ganze Sendung aus, nur um über sowas zu berichten...Berichterstattung "ja" aber wenn man immer nur das gleiche bringt, immer nur hinterfragt wies ihm geht, dann nervt das tatsächlich irgendwann. Wie schon gesagt, ich respektiere ihn schon als wichtige Persönlichkeit, nur irgendwann reichts dann eben mit den Medien.
Aber nun hat ja seine letzte Ruhe gefunden, und nach all seinen Qualen ist das für ihn sicherlich besser so....
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- Offizieller Beitrag
ZitatOriginal von miss-september
Mh, das einzigste was ich nicht mag ist, dass katholische Pfarrer nicht heiraten dürfen!Nicht einmal, wenn sie sich lieben!

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Vor dem Petersdom haben über 100.000 Menschen gewartet und gebetet. Das finde ich unglaublich! Es beeindruckt mich immer wieder, dass in solchen Momenten so ein Zusammenhalt herrscht. Besonders ist mir aufgefallen, wie viele junge Menschen auch da waren. Das finde ich sehr gut.
Hoffen wir, dass auch der neue Papst so "jugendlich" ist, wie Johannes Paul II.. -
Ja das war sozusagen ein schiksal das die ganze welt bewegt!!!
Der Papst hat sehr sehr viel für die jugend getan!!! Nur zu schade das er gestorben ist wobei es auch irgendwie eine erlösung war da er sich nur gequält hat siehe an Ostern!!! Nur zu schade das er jetzt nicht am Weltjugendtag da ist!! Hätte ihn gerne einmal live gesehen!!!
Man darf auf einen neuen Papst gespannt sein!!! Hoffentlich ist er wirklich auch so toll und macht viel für die Jugend wie agusta schon sagte!!!!!
Viele Liebe Grüße
Denise -
Äh mal kurz ne Frage, wird der neue Papst bereits bis zum Weltjugendtag feststehen? Und wenn ja wird er dort dann auch sein?
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Zitat
Original von Yoon
Äh mal kurz ne Frage, wird der neue Papst bereits bis zum Weltjugendtag feststehen? Und wenn ja wird er dort dann auch sein?Feststehen wird er wohl bestimmt. Wahrscheinlich wird seine erste Auslandsreise nach Köln sein. Der Kölner Erzbischof Kardinal Meissner will auch nur jemanden wählen, der zum Weltjugendtag nach Köln kommt (Dabei dürfen doch gar keine Wahlversprechen gemacht werden).
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@meteo: Der Wahlkampf läuft doch schon seit Jahren. Dazu habe ich gestern auch einen ganz interessanten Artikel auf spiegel.de gelesen. Der Wahlkampf läuft natürlich etwas anders ab als in der normalen Politik. Einen Wahlkampf gibt es aber sicher, die Papstwahl ist ja irgendwie auch eine politische Entscheidung.
Gruß Jan
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Zitat
Original von jhl
@meteo: Der Wahlkampf läuft doch schon seit Jahren. Dazu habe ich gestern auch einen ganz interessanten Artikel auf spiegel.de gelesen. Der Wahlkampf läuft natürlich etwas anders ab als in der normalen Politik. Einen Wahlkampf gibt es aber sicher, die Papstwahl ist ja irgendwie auch eine politische Entscheidung.Gruß Jan
Da bist du ein bisschen falsch informiert oder da haben die von spiegel.de einen Fehler gemacht. Was schon seit Jahren läuft ist die spekulation darüber wer der neue Papst werden könnte. Jetzt da der Papst tod ist wird das Konklave einberufen. Das ist die Wahl des neuen Papstes bei dem alle Kardinäle der ganzen Welt anwesend sind.
Aber dieser Wahlgang soll in spätestens 15 Tagen beginnen. -
Auch gestern im Bus des HSC haben wir eine Schweigeminute gehalten!
Allerdings finde ich es langsam doch etwas übertrieben, das man auf keinem Sender mehr "normal" Fernseh schauen kann. Ständig kommt was über den Papst. Es ist schon eine "Weltbewegung" aber trotzdem finde ich es persönlich etwas übertrieben

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- Offizieller Beitrag
ZitatOriginal von Loona
Was schon seit Jahren läuft ist die spekulation darüber wer der neue Papst werden könnte. Jetzt da der Papst tod ist wird das Konklave einberufen. Das ist die Wahl des neuen Papstes bei dem alle Kardinäle der ganzen Welt anwesend sind.Ja, und mit den Spekulationen laufen auch die "Wahlkämpfe" oder "Absprachen" oder "Vor-Abstimmungen" oder wie auch immer Du es nennen willst, wenn zwei/ drei/ vier/ viele Kardinäle zusammenkommen und darüber diskutieren, wer der nächste Papbst sein könnte, wer vielleicht in Frage kommen könnte/ wer nich in Frage kommt.
Es gibt unter den Kardinälen so viele Gruppen und Gruppierungen (Konservative vs. Reformer, "1.Welt" vs. "3. Welt", usw usf), das da selbstverständlich schon seit vielen Jahren unter den Kardinälen drüber gesprochen wird, wer denn vielleicht wählbar oder vorstellbar wäre.Natürlich wird der neue Pabst während der Konklave gewählt - aber ebenso natürlich wird vorher über die Kandidaten und Chancen gesprochen, Absprachen getroffen, "Koalitionen" geschmiedet.
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Statt dass die Medien ein ehrendes Angedenken an den Papst und an das Amt publizieren, verbreiten manche Medien wilde Spekulationen und streuen Gerüchte nur um die Auflagen und die Einschaltquoten zu steigern.
Lasst die Männer im Wahlgremium machen, die werden mehr oder minder schon wissen was für die Kirche gut ist. -