Sorry habe ich vergessen drunter zu schreiben! Also der Text ist von http://www.handballworld.de
Bundesligist Post Schwerin ist offenbar in Zahlungsschwierigkeiten. Manager Michael Krieter räumte am Donnerstag Liquiditätsprobleme beim Aufsteiger ein. «In der kommenden Woche werden wir Gespräche führen und hoffen, die Probleme zu lösen», sagte Krieter dem NDR 1 Radio M-V. Seit Januar haben die Spieler des Tabellenletzten kein Gehalt mehr bekommen. «Ich habe seit drei Monaten kein Geld gesehen. So eine Situation habe ich hier noch nie erlebt», sagte Kapitän Marco Stange.
dpa (24.03.2005)
Wie zum Henker konnten dann überhaupt die Transfers von Kudrjawsev, Just und Jerkovic über die Bühne gehen, wenn zu es diesem Zietpunkt schon Gehaltsrückstände gibt?
Also, da meildet sich meine juristische Ader...
Gut kopiert bei Handball World!!!
War das nicht abzusehen??? Den Zuschauerschnitt, der kalkuliert war hat Post nie erreicht. Wurden neue Sponsorengelder in der erforderlichen Höhe nach dem kurzfristigen Aufstieg generiert???
Auf diese Fragen gibt es eine Antwort = NEIN.
ost steigt sportlich ab und hat aus dem Gastspiel in der ersten Liga noch gehörige Schulden produziert - FAZIT - das war ein Satz mit X - das war für den Verein gar NIX.
P.S. diese Entwicklung bedauere ich persönlich, da ich gerne wieder nach Schwerin gereist wäre.
Tja in fast jeder Sportart das Gleiche.
Traurig wenn immer wieder Hasardeure in den Klubs das Sagen haben.
Unglaublich was in dieser Liga so alles abgeht 
Das darf doch nicht wahr sein. Die Liste von finanziell angeschlagenen Vereinen wird ja immer länger.
Wie man Spieler wie Just, Kudrjawzew etc. verpflichten konnte? Indem man alles und jeden beschissen hat und alles falsch gemacht hat, was man nur hätte falsch machen können. Ich hoffe nur, dass das Thema weiterhin in der Öffentlichkeit ausgetragen wird und nicht wie sonst immer nach zwei-drei Tagen in der Versenkung verschwindet. Die lokale Presse kann das durchaus gut... Bestes Beispiel waren doch die rückständigen Zahlungen an den DHB. Am Ende hat es doch keinen mehr interessiert, ob der DHB nun sein Geld bekommen hat oder nicht. Einfach nicht drüber berichtet und gut war's. Zum ersten Mal bin ich über einen Artikel in der Bild (in diesem Falle Sport-Bild) dankbar.
Das passt doch alles net es kann doch net sein das man spieler kaufen kann aber kein geld hat um die gehälter zu bezahlen was denken sich die verantwortlichen dabei das kann dochnur schief gehen
Kann es sein, daß nun eine dringende Senkung des Preisniveaus auf die harte Tour durchgesetzt wird. Leider ist es allzu menschlich, daß Vernunftgründe nicht ausreichen, den ein oder anderen teuren Spieler nicht zu verpflichten. Jetzt müssen es die Vereine auf die bittere Weise lernen. Mal sehen, wer noch alles dran glauben muß.
Original von OsloStar
Die Schweriner sollen erstmal die alten Spieler/Trainer bezahlen ehe sie einen Just ect. verpflichten! Der Goalie vom thSV wird sich auch freuen ... bei den Wartburgern hat er wenigstens noch Geld gesehen ....
HSV, Wallau, Essen und Schwerin ... es wird ein böses Ende geben, das der DHB duldet!
Unglaublich, wie so finanzschwache Vereine immer wieder durchs Netz gehen....
Damit dürfte der Ruf der HBL erneut einen herben Schlag bekommen haben. Ich sag´s ja immer wieder: Schafft das Lizensierungsverfahren einfach ab. Mit den ersparten Kosten können die Wackelkandidaten wenigstens eine Woche länger die Gehälter zahlen!
Original von Waldorf
Damit dürfte der Ruf der HBL erneut einen herben Schlag bekommen haben. Ich sag´s ja immer wieder: Schafft das Lizensierungsverfahren einfach ab. Mit den ersparten Kosten können die Wackelkandidaten wenigstens eine Woche länger die Gehälter zahlen!
Wenn es nicht so traurig wäre .... könnt ich ja noch sagen, guter schwarzer Humor der den Tatsachen entspricht... ich denk die Vereine könnten dann nicht nur eine Woche länger die Gehälter zahlen... das Lizenzierungsverfahren wird aufgrund der Vorkomnisse immer umfangreicher ... aber passieren tut nix, außer dass der Schlaf der Gerechten weiter geht ... wenn die alle Schnarchen würden stände in Europa wohl kein einziger Baum mehr...
Tja, leider hält dieses wirtschaften auch in den Sportbereich Handball Einzug...
Ja, ich weiß, dass unsere HSG auch nicht gerade ein Vorbild war...
aber man sollte doch davon ausgehen, dass nicht nur die HSG, sondern auch andere Vereine davon lernen und gewarnt sind... 
Oder sie nehmen´s als Vorbild und sagen sich: wenn´s bei der HSG damals gutgegangen ist, werden wir das Ding auch wohl so schaukeln können.... 
mfg
HSG-ole-ole 
zumindest beim zuschauerschnitt wurde, anders als hier von atom behauptet, die zielstellung erreicht! trotz platz 18: 2500 im schnitt.....
SVZ von heute:
Woche der Wahrheit und offenen Karten
Post Schwerin muss Lösung für Finanznot finden
Schwerin • Handball-Bundesligist Post Schwerin steht womöglich vor der wichtigsten Woche der Vereinsgeschichte. Man braucht Geld – schnellstens.
Von Roland GüttlerDie Mannschaft hat – wie berichtet – seit Jahresbeginn kein Salär gesehen. Rechtsaußen Ronald Bahr, seit 2001 in Schwerin, wartet "seit zwei Monaten aufs Gehalt. So etwas kenne ich aus Rostocker Zeiten, damals gab es ein halbes Jahr kein Geld", sagt "Köhner", der in gewissem Maße durchaus Verständnis für die Finanznöte hat. "Nur man muss mit offenen Karten spielen, nicht ständig auf die nächste Woche vertröstet werden. Man muss darauf vertrauen können, was gesagt wird", so Bahr, der letzteres vermisst. "Das ärgert einen."
Post-Geschäftsführer Michael Krieter will dies so nicht stehen lassen: "Wir haben die Mannschaft ständig unterrichtet. Von Saisonbeginn an haben wir die Liquiditätsprobleme angesprochen, das ist kein Geheimnis", um dann zu bekennen: "Diese verfluchten Altlasten. Der Etat für die Saison ist zusammen. Aber ich kriege das Loch nicht gestopft, schiebe die Altlasten vor mir her"
In der Tat muss der SV Post jetzt Sünden der Vergangenheit ausbaden, die teilweise noch aus den 90ern herrühren. Ex-Trainer Holger Schneider sowie Spieler, diverse Spielervermittler und nicht zuletzt das Finanzamt wollen Geld sehen.
Kurz vor Ostern schwappte nun die Welle über den Verein. Im schlimmsten Fall droht gar die Insolvenz. Doch dazu will man es nicht kommen lassen. Laut Krieter soll bis zum Wochenende der gordische Knoten zerschlagen werden. So sollen u. a. die 17 Gesellschafter nachlegen. Man arbeite laut Geschäftsführer "mit Hochdruck, dass bis zum Wochenende das Sanierungskonzept steht und wir die Altlasten vom Tisch kriegen. Wir sind ja nicht erst jetzt aktiv."
Ob das alles wirklich wahr wird? Schön wärs – nicht zuletzt für die Spieler. Der Norweger Preben Vildalen bekam letztmals im Dezember ein halbes Gehalt. "Das ist keine schöne Sache, ich habe Familie und muss die Woche unbedingt Geld haben. Ansonsten wird es problematisch." Heute wolle der "große Elch" sogleich zur Bank gehen, ob Geld da ist. "Das ist mir letzte Woche so versprochen worden." Preben kann sich zumindest heute den Weg sparen. Laut Krieter ist das Geld noch nicht überwiesen.
Es wird bei Post Schwerin die Woche der Wahrheit und der offenen Karten…
Original von OlafSN
SVZ von heute:
Wenn ich das höre, dann frage ich mich wirklich, ob die Neuzugänge richtig finanziert und kalkuliert wurden, wenn die Gefahr schon am Anfang der Saison absehbar gewesen ist...
mfg
HSG-ole-ole
und vor allem die Neuverpflichtung von Just!
Ich verfolge den Werdegang von Schwerin zwar nicht so intensiv, aber wenn ich höre, dass das Probelm schon zu Beginn der Saison bekannt war, und man noch Altlasten hat, verstehe ich die Zugänge unter der Saison, die man hier in der HE mitbekommt auch nicht. Ich hoffe, ich werfe hier nix durcheinander, aber als Außenstehender fragt man sich schon, was man damit bezwecken wollte.
