Wechsel - feststehend II

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Original von Stenimaus

Ich war am Donnerstag bei der Autogrammstunde von Yoon und Mierzwa in Meinerzhagen. Hab da halt von gehört..

Und in der Meinerzhagener Zeitung stand folgendes:
[...] Noch eine weitere Personalie kann Krämer als geklärt abhaken: Denis Zacharow wird in der Rückrunde für den VfL auflaufen. Zu Wochenbeginn schritt der Europäische Handball Verband ein, nachdem der Russe bei seinem Verein St. Petersburg seit Monaten kein Geld mehr erhielt. Der Weg für den "russischen Riesen" ist damit frei. Seit dem 01. Februar hat Denis Zacharow das Training in Gummersbach aufgenommen [...]

Laut Oberberg-Aktuell vom 7.2. hat der Spieler das Training beim VfL noch nicht aufgenommen

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Große Fragezeichen dagegen noch bei Denis Zacharow, der bekanntlich als Nachfolger des scheidenden Kyung-Shin Yoon für den rechten Rückraum bereits zur Rückrunde kommen soll. „In Russland ticken die Uhren anders. Über Umwege stehen wir zwar mit ihm in Kontakt, aber wann genau er kommen wird, steht noch in den Sternen“, so VfL-Manager Stefan Hecker, der aber zuversichtlich ist, dass der Rückraum-Shooter spätestens zur neuen Saison zur Verfügung steht.

Der Wechsel von Michael Allendorf zur HSG ist perfekt link

Will Wetzlar nächste Saison mit den jungen Wilden durchstarten? Bestimmt keine schlechte Idee. Wünsche den beiden viel Glück und Erfolg bei euch.

Gerangel um Denis Zacharow

Blockiert der russische Nationaltrainer Maximow den Wechsel?

von DIETER LANGE

GUMMERSBACH. Die sechswöchige EM-Pause in der Handball-Bundesliga ist zwar vorbei, aber der VfL Gummersbach hat an diesem Wochenende noch spielfrei, da das Spiel bei der HSG Wetzlar auf Mittwoch, 1. März, verlegt wurde. Für die Kljaic-Truppe wird es erst wieder Ernst am Dienstag, 14. Februar, 20 Uhr, beim DHB-Viertelfinalspiel bei der SG Kronau-Östringen (live im DSF).

Die spielfreie Zeit war für Stefan Hecker aber alles andere als eine ruhige Phase - im Gegenteil. Der VfL-Manager hat noch einige Baustellen im personellen Bereich offen. Derweil hat der VfL die Suche nach einem neuen Spielmacher vorerst eingestellt, weil man hofft, dass Kapitän François-Xavier Houlet (36) das Angebot, dem VfL auch als Spieler in der kommenden Saison noch zur Verfügung zu stehen (wir berichteten), annehmen wird. Hecker: "Ich rechne in den nächsten Tagen mit einer Zusage von Houlet."

Vakant ist auch noch die halbrechte Rückraumposition von Kyung-Shin Yoon. Wunschkandidat Nummer eins der VfL-Verantwortlichen ist hier der Ex-Magdeburger Olafur Stefannson, aber der isländische Weltklassespieler steht beim spanischen Club Ciudad Real noch bis 2007 unter Vertrag.

Da sich Cedric Burdet in dieser Woche in seiner französischen Heimat einer erneuten Fingeroperation unterziehen musste, ist mit seinem Einsatz in dieser Saison voraussichtlich nicht mehr zu rechnen. So haben die Bemühungen der VfL-Macher, den russischen Junioren-Nationalspieler Denis Zacharow (21) schon für die Rückrunde spielberechtigt zu bekommen, in den letzten Wochen an Intensität zugenommen. Ob diese bis zum Ende der Wechselfrist am 15. Februar von Erfolg gekrönt sind, mag auch Hecker nicht beurteilen: "Ich weiß nicht, wie die Uhren in Russland ticken." Fakt scheint zu sein, dass der mächtige russische Nationaltrainer Wladimir Maximow, der auch gleichzeitig Vereinstrainer beim russischen Meister Medvedi Moskau ist, alles daran setzt, um den vorzeitigen Wechsel von Zacharow von Neva St. Petersburg zum VfL zu verhindern. Maximow ist jedenfalls stinksauer, dass Zacharow, der als größtes russisches Handballtalent gilt, nicht nach Moskau wechselte. Als Konsequenz hatte er Zacharow bereits aus dem EM-Kader geworfen.

Derzeit liegt der "Fall Zacharow" bei der EHF zur Entscheidung. Und der Spielervermittler Wolfgang Gütschow, der Zacharow nach Gummersbach vermittelt hat und als ausgesprochener Russland-Kenner gilt, ist zuversichtlich, dass die EHF zugunsten des VfL entscheiden wird: "Wenn dort nach rechtsstaatlichen Kriterien entschieden wird, dann kann er schon bald für den VfL spielen." Wie Gütschows der OVZ erklärte, sei der Vertrag zwischen St. Petersburg und Zacharow bereits am 31. August 2005 aufgelöst worden: "Dafür haben wir Belege." Spekulationen, die am Rande der EM in der Schweiz die Runde machten, dass Zacharow auch im Sommer nicht nach Gummersbach wechseln könne, weil er erst seinen Militärdienst absolvieren müsse, widerspricht Gütschow entschieden: "Ab 1. Juli 2006 ist Denis auf jeden Fall für den VfL spielberechtigt."

(Quelle:Oberbergische Volkszeitung vom 10.02.2006)

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Original von Wieland
Der Wechsel von Michael Allendorf zur HSG ist perfekt link

Erstmal Glückwunsch an Wetzlar und viel Spaß mit Tyke!

Irgendwie weiß man in Wallau zu dem möglichen Zweitspielrecht wohl schon mehr.

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Michael Allendorf wechselt zum Handball-Bundesligisten HSG D/M Wetzlar
Zweitspielrecht bei der SG Wallau/Massenheim
Michael Allendorf Linksaußen der SG Wallau/Massenheim wechselt in der kommenden Saison zum Bundesligisten HSG D/M Wetzlar. Der 19jährige gab am späten Nachmittag den Mittelhessen seine Zusage zu einem Zwei-Jahres-Vertrag. Dennoch herrscht Freude im SG-Lager. Der Juniorennationalspieler wird mit einem Zweitspielrecht, analog zu Markus Roßmeier (SG Wallau/Massenheim und TSG Münster) für die SG Wallau/Massenheim ausgestattet. "Jetzt ist es raus. Ich bin froh. Jetzt kann ich mich ganz auf mein Abitur und den Rest der Saison konzentrieren, da haben wir ja noch einiges vor", erklärte "Tyke" gegenüber der SG-Internet-Redaktion.

Quelle: Homepage Wallau

Was ist das blos für ein tauziehen um Zacharow. Die Russen scheinen ja alles zu versuchen, dass er nicht nach Deutschland kommt...schade eigentlich!

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Original von Mini

Erstmal Glückwunsch an Wetzlar und viel Spaß mit Tyke!

Irgendwie weiß man in Wallau zu dem möglichen Zweitspielrecht wohl schon mehr.

Quelle: Homepage Wallau

kann denen mal jemand sagen, dass es nur "HSG Wetzlar" heisst?

wird wohl auf eine zweitspielrecht hinauslaufen.

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Der 21-Jährige wird zusätzlich zum viermaligen Training in Neuhausen auch zweimal pro Woche mit dem Team des VfL Pfullingen-Stuttgart trainieren.

Oh man. Da trainiert er ja weniger als so manche Damenhandballerin. Wenn der Rest der Mannschaft auch nur 6 Einheiten pro Woche schiebt, dann wundert mich der Tabellenstand von Pfullingen gar nicht mehr.

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Original von meteokoebes

Oh man. Da trainiert er ja weniger als so manche Damenhandballerin. Wenn der Rest der Mannschaft auch nur 6 Einheiten pro Woche schiebt, dann wundert mich der Tabellenstand von Pfullingen gar nicht mehr.

hmhm...wo kommt denn der schluß her? bin ja mit dir mittlerweile vorsichtig, was zahlen angeht

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Original von Tsubasa
passt eher ins 2 Liga Forum aber ich poste es mal auf grund des Berliner Aufstiegswahns hier:

guter Transfer Bob. Freut mich irgendwie dass in Berlin auch auf junge deutsche Spieler gesetzt wird...

Hamburg und Kronau haben ihm im Vorfeld des Wechsels wohl abgesagt...

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Original von härter_schneller

hmhm...wo kommt denn der schluß her? bin ja mit dir mittlerweile vorsichtig, was zahlen angeht

Also in Leverkusen trainiert man fünf Mal die Woche Nachmittags + 2 Mal die Woche Vormittags. An den Vormittagseinheiten nehmen aber nicht alle teil (Berufsleben lässt grüßen). Macht also bei einigen Spielerinnen 7 Einheiten die Woche.

Wer übrigens mal einen Bericht vom Training der Bayer-Handballdamen sehen will, sollte mal heute oder morgen ab 19 Uhr den Stream auf http://www.center.tv verfolgen (24 Minuten Bericht)

Gute Verpflichtung. Noch etwas schwankend in den Leistungen, aber unglaubliches Wurfrepertior. Das wird einer.

Gerade bei sport1.de gelesen:

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Friis spielt ab sofort für Hildesheim

Zweitligist Eintracht Hildesheim hat mit sofortiger Wirkung den Dänen Simon Friis vom Bundesligisten SG Flensburg-Handewitt verpflichtet.

"Er wird in der zweiten Bundesliga sehr viel Spielzeit bekommen und mit Hildesheim wohl in die erste Liga aufsteigen. Dann kann er unter Beweis stellen, was für ihn in der Bundesliga möglich ist", sagte SG-Geschäftsführer Thorsten Storm.

Sollte er diesen Sprung schaffen, können die Flensburger den 21-jährigen Spielmacher zur Saison 2007/08 wieder zurückholen.

Neuzugang Denis Zacharow kommt diese Woche

Beim ersten Bundesliga-Spiel des VfL Gummersbach am kommenden Wochenende läuft wahrscheinlich schon Neuzugang Denis Zacharow auf. Mittlerweile ist die Freigabe für den jungen Russen doch erteilt worden. Der letzte Termin für einen Wechsel in der Saison ist der morgige Mittwoch. "Wir erwarten ihn diese Woche", sagte gestern VfL-Manager Stefan Hecker. Juristischen Beistand hatte der VfL bei den Verhandlungen durch Andreas Thiel.

(Quelle: OVZ vom 14.02.2006)

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Freigabe erteilt: Denis Zacharow bereits am Samstag gegen Göppingen spielberechtigt
(pl/14.2.2006-13:25) Gummersbach – Aufatmen beim VfL Gummersbach: Denis Zacharow, Neuverpflichtung des Rekordmeisters, hat sowohl vom russischen Verband als auch vom DHB die Freigabe bekommen und ist ab sofort spielberechtigt.

Theoretisch könnte der Russe somit bereits am Samstag beim Liga-Spiel gegen Göppingen auflaufen. Heute hat sich der 21-Jährige die Flugtickets gekauft, am Freitag wird er voraussichtlich in Köln landen. Linkshänder Zacharow gilt als großes Talent für die nach Kyung-Shin Yoons Abgang vakante rechte Rückraum-Position beim VfL.

Quelle:Oberberg Aktuell

15.02.2006 - VfL Gummersbach Presseinfo 15.02.2006

Denis Zakharov trifft heute in Gummersbach ein

Denis Zakharov trifft heute Nachmittag in Gummersbach ein (landet um 12:00 Uhr in Düsseldorf) und verstärkt mit sofortiger Wirkung den Kader des VfL Gummersbach. Denis Zacharow ist ab sofort für alle Ligaspiele des VfL spielberechtigt. Ob Denis Zakharov diese Saison noch im EHF-Pokal eingesetzt werden darf, wird zurzeit noch geprüft. Der 21jährige Zakharov (17.04.1984) erhält beim VfL Gummersbach einen Vertrag bis 2008.

Steinar Ege verlässt den VfL Gummersbach zum Saisonende

In einem Gespräch mit Stefan Hecker teilte Steinar Ege diese Woche dem VfL Gummersbach mit, dass er den zum Saisonende auslaufenden Vertrag nicht verlängern möchte. Steiner Ege, dessen Tochter dieses Jahr eingeschult wird, zieht es mit seiner Familie zurück nach Skandinavien.

http://www.vfl-gummersbach.de
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Willkommen Denis und bye bye Stonie

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Die SG Kronau/Östringen ringt den VfL Gummersbach in einem dramatischen DHB-Viertelfinale mit 36:34 nieder

Hamburg, wir kommen - die Löwen im Final Four

Freudentänze, La Ola, Standing ovations, grenzenlose Begeisterung und allergrößten Respekt für dieses kämpferische Glanzlicht in einem Krimi mit Überlänge: Die große Überraschung ist perfekt, die Rhein-Neckar Löwen fahren zum Final Four nach Hamburg. Gestern Abend setzte sich Handball-Bundesligist SG Kronau/Östringen im DHB-Viertelfinale nach Verlängerung mit 36:34 (28:28/12:17) gegen den VfL Gummersbach durch.

Von unserem Redaktionsmitglied Ute Krebs

DSF-Co-Kommentator Bob Hanning hatte eine Vorahnung: "Nach der EM ist eine gute Zeit für Sensationen", meinte der 38-jährige Manager des Zweitligisten Reinickendorfer Füchse. Nach 70 nervenaufreibenden Minuten vor 2200 Zuschauern im Hexenkessel Eppelheimer Rhein-Neckar-Halle sorgten die Löwen für einen phänomenalen Triumph des Außenseiters und feiern mit dem Einzug in die Pokal-Endrunde den größten Erfolg in der jungen Vereinsgeschichte überhaupt.

"Unglaublich, einfach unglaublich", schrie Uwe Gensheimer seine Begeisterung heraus. "In der Halbzeit wussten wir, dass wir so die Platte nicht verlassen und unsere Zuschauer enttäuschen können", gab der sichtlich gezeichnete, aber überglückliche Linksaußen zu Protokoll.

Zu Beginn marschierten beide Teams im Gleichschritt. Aber mit zunehmender Spieldauer gelang es der Löwen-Abwehr kaum, die beiden Halben, den französischen Europameister Narcisse auf der Königsposition und den Koreaner Kyung-Shin Yoon in den Griff zu bekommen. Auf der anderen Seite fiel den badischen Angreifern gegen die VfL-Deckung nicht viel ein. Die Treffer aus dem Nichts ihres genialen Kopfes, des verletzten Oleg Velyky, wurden schmerzlich vermisst. Die SG lud die Gummersbacher durch technische Fehler immer wieder zu Gegenstößen ein. Und der Rekordmeister bestrafte jede Nachlässigkeit gnadenlos und setzte sich von 6:6 (13.) auf 10:6 (16.) ab. Diese Führung baute die Kljaic-Sieben im weiteren Verlauf des ersten Abschnitts zeitweise bis auf sieben Treffer aus.

Nach dem Wechsel zeigten die Löwen aber die Zähne. Die Abwehr stand nun vor dem überragenden Rückhalt, Keeper Szmal, besser. Und die SG kämpfte sich Tor um Tor heran, schaffte beim 23:23 (48.) den Ausgleich. Und ließ sich auch nicht durch einen nochmaligen Drei-Tore-Rückstand aus dem Konzept bringen. Der sich im Verlauf steigernde Jurasik verwandelte 30 Sekunden vor dem Ende einen Siebenmeter zum 28:28. Dann parierte Teufelskerl Szmal gegen Houlet - Verlängerung und die Krönung: Die Löwen waren nicht mehr zu halten. Hamburg, wir kommen! Die SG legte bis auf 35:30 vor - der Rest war grenzenloser Jubel.

Derweil hat Linkshänder Tamas Mocsai nach Informationen unserer Zeitung seinen bis zum 30. Juni 2007 datierten Vertrag bei den Badenern zum Ende dieser Saison gelöst und wird sich zur neuen Runde dem TBV Lemgo anschließen.

Rhein-Neckar Löwen: Szmal, Kolpak - Gensheimer (4/2), Klimovets (4), Szlezak (1) - Caillat (5), Siniak (9), Jurasik (10/3) - Torgovanov (3), Ahrens, Bechtold, Mocsai, Hauk.

© Mannheimer Morgen - 15.02.2006

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