na dann gewinnt ketsch... ![]()
Aufstieg 04/05
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Trotz einer 25:28 Heimniederlage steigt der THC Erfurt in die 1. Bundesliga auf. Der SCM zeigte eine hervorragende Leistung und machte die 23:27 Hinspielniederlage fast weg.
Herzlichen Glückwunsch an Erfurt und willkommen in Liga Eins.

Mit tatkräftiger Frankfurter unterstützung.

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soviel zum thema: markranstädt wollte nicht aufsteigen

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Eben.
Ist eigentlich Julia Jurack eigentlich eine Schwester von Grit?
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nicht,dass ich wüsste.
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Julia Jurack hat nix mit Grit zu tun!
Zitatsoviel zum thema: markranstädt wollte nicht aufsteigen
man kann alles so drehn das es so aussieht als wäre es knapp geworden
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aber so knapp????????? da ist das risiko wohl doch ein bisschen zu groß, beidseitig
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Zitat
Original von Muravej
(...) beidseitig
stimmt.in jedem fall glückwunsch nach erfurt. hoffentlich wird's nicht eine eintagsfliege.
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Ich glaube der outsider mit seinem angeblichen Insiderwissen leidet ein bißchen unter Verfolgungswahn. Das ganze Leben muß wohl eine einzige Verschwörung sein.
Jetzt behaupte mal noch, man hätte während des Spieles abschtlich 3x daneben geworfen!

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bei 25:25 war die Sache ja eigentlich schon gegessen, hatte der THC wohl im Kopf schon gefeiert
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TLpz - das sowieso
trotzdem bleibe ich bei meiner aussagen
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- Offizieller Beitrag
ZitatOriginal von härter_schneller
wie sind denn die zuschauerzahl- prognosen?
In Göppingen regnet es und um die Halle findet das größte Göppinger Volksfest statt. Von daher rechnet man wohl mit einer ausverkauften Halle (3.500 Zuschauer).
Wie viele es dann tatsächlich sein werden, wird man wohl nicht erfahren.

EDIT: Nachdem ich mehrfach angesprochen wurde, ob ich in GP wäre (bin es leider nicht), habe ich einen SMS-Service organisiert und werde nachher hier in einem eigenen Thread die Zwischenergebnisse posten.
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ZitatAlles anzeigen
Spielstarkes Kollektiv
Von Steffi Lang
"Selbstbewusste Bären wollen angreifen": So titelte unsere Zeitung am 9. September 2004 im Rahmen der Vorschau auf die Saison 2004/2005. Und angegriffen haben sie, die Zweitliga-Handballerinnen der TSG Ketsch. Der Lohn für die Mühen der schweißtreibenden Vorbereitung und die attraktiven Spiele vor allem gegen die Spitzenmannschaften Göppingen, Erfurt und Markranstädt war der Aufstieg in das deutsche Handball-Oberhaus, der mit zwei klaren Siegen gegen Göppingen im Play-off unter Dach und Fach gebracht wurde.Es ist ein verdienter Triumph, der den Bären nach den einjährigen Gastspielen in den Spielzeiten 1994/1995 und 1999/2000 die dritte Runde in der 1. Liga beschert und auch eine sehr erfolgreiche Saison für den ganzen Verein zu Ende gehen lässt. Die "kleinen" Bären schafften vor einigen Wochen als Meister der Badenliga mit einer fast kompletten A-Jugend den Aufstieg in die Baden-Württemberg-Oberliga. Die "großen" Bären haben ihren Traum Realität werden lassen und sind nach den sensationellen Endspielen gegen Göppingen nun Mitglied der 1. Bundesliga. Sie haben sich über die Region hinaus durch ihre schnelle Spielweise Freunde gemacht und somit die beste Werbung in Sachen Frauenhandball auf dem Parkett betrieben. Glückwunsch, TSG Ketsch!
Mannschaftliche Geschlossenheit, ein spielstarkes Kollektiv, akribisches Arbeiten, der Glaube an sich selbst und das Bären-Konzept, talentierte und willige Spielerinnen aus der Region ohne Starallüren, Kampfgeist pur sowie Trainerin Karin Euler als Mutter des Erfolges: Das sind die Gründe, warum die Ketscher Handballerinnen, die sich gegen weitaus finanzstärkere Konkurrenz durchgesetzt haben, nun am Ziel angekommen sind. Geld alleine steigt nämlich nicht auf, eine Vielzahl guter und vor allem teurer Einzelspielerinnen muss nicht gleichbedeutend mit Siegen sein. Und gerade weil die TSG im finanziellen Bereich nicht auf Rosen gebettet ist, deshalb auf Teamgeist und vor allem auf Nachwuchskräfte und Akteurinnen bauen muss, die nicht nur ans Geld denken, sondern den Handballsport mit viel Idealismus betreiben, gönnt jeder Handballfan der TSG diesen Triumph.
Die Mischung stimmt bei den Bären. Erfahrene Spielerinnen und junge Talente bilden eine Einheit unter Führung der routinierten Trainerin Karin Euler, die zu einer echten Institution am Altrhein geworden ist, ihren Job versteht und die kampfstarke Mannschaft zu Höchstleistungen treibt. Diese ist in den vergangenen Jahren gewachsen und gereift, hat zum großen Sprung angesetzt und ist sicher gelandet. Durch den Aufstieg erfüllt sich nicht nur ein Traum für die Spielerinnen und das Trainerteam der ersten Mannschaft, sondern auch das TSG-Jugendkonzept wird enorm davon profitieren. Eine Erstliga-Mannschaft als Speerspitze für den talentierten Nachwuchs, der in dieser Saison mit seiner C-, B- und A-Jugend in Baden und auch darüber hinaus seine Klasse bewies, setzt sicher noch mehr Kräfte und Ehrgeiz bei den Talenten frei, auf die Ketsch trotz der Zugehörigkeit zur 1. Bundesliga weiter setzen muss und auch will.
quelleZitatAlles anzeigen
Großartige Leistung erfüllt alle mit Freude und Stolz
Empfang der Gemeinde im Rathaus für die TSG-Handballerinnen nach dem Aufstieg in die erste Bundesliga
© Schwetzinger Zeitung - 08.06.2005
Ketsch. In der Enderlegemeinde ist man außergewöhnliche Sporterfolge ja eigentlich schon gewohnt. Denn nirgendwo in der Umgebung gab und gibt es so viele gute Sportlerinnen, Sportler und Mannschaften. Erinnert sei nur an die vielen herausragenden Fußballer (an der Spitze Ulli Stielike, Oliver Kreuzer, Jochen Kientz), die Ringer, die Tischtennis-Asse (besonders Alexander Krieger) und eben die TSG-Handballerinnen, die am Sonntag nach einem grandiosen Spiel in Göppingen zum dritten Mal den Aufstieg in die erste Bundesliga geschafft haben (wir berichteten). Trotz der vielen Erfolge sind die Ketscher des Feierns nicht müde - im Gegenteil."Dieser Aufstieg wird eine Woche gefeiert", ließen die Hauptakteurinnen schon am Sonntagabend verlauten. Nach dem Empfang auf dem Marktplatz und der spontanen, umso längeren Fete im TSG-Clubhaus ging es am Montagabend mit einem Autokorso durch den Ort Richtung Rathaus, wo es sich Bürgermeister Hans Wirnshofer im Beisein von Hauptamtsleiter Jürgen Kappenstein und vielen Gemeinderäten nicht nehmen ließ, der Mannschaft und dem gesamten Umfeld noch einmal offiziell zu gratulieren: "Dieser Aufstieg ist ein großartiges Ereignis und ein weiterer Meilenstein in der Erfolgsstory der TSG Ketsch." Zum dritten Mal sei nun eine Damenmannschaft aus der Gemeinde in der höchsten Spielklasse Deutschlands vertreten: "Das erfüllt uns alle mit Freude und Stolz." Wirnshofer skizzierte noch einmal kurz den Verlauf der Saison und besonders der Play-Off-Spiele nach: "Was Sie in Göppingen in der Höhle des Löwen geleistet haben, ist phänomenal." Tugenden wie Kampfkraft, Willensstärke, mannschaftliche Geschlossenheit und gegenseitige Unterstützung innerhalb des Teams seien ausschlaggebend für diesen Erfolg. "Mit Ihrem couragierten Spiel haben Sie vielen Menschen Freude bereitet", meinte das Gemeindeoberhaupt, das auch Trainerin Karin Euler und alle Verantwortlichen mit in die Lobeshymnen einschloss.
Mannschaftsführerin Astrid Wörner nutzte schließlich die Gelegenheit, nicht nur für das Geschenk des Bürgerrmeisters, sondern auch für die großartige Unterstützung der Fans zu danken: "Das ist sensationell, was dieses Jahr hier abgeht." ali
quelle -
Ich hab das spiel in göppingen gesehen und war überrascht welche qalität diese ketscher haben. Enorm bewegliche abwehr, fast barca-style und eine LA
ich glaube augsburg unglaublich in abwehr und angriff. wenn der bundestrainer
breidert zum testlehrgang einläd muß er die mit dem rolls royce abholen. oder hat er das schon? auf jeden fall habe ich außer in dänemark und norwegen noch nie ein so schön spielendes team gesehen. glückwunsch -
vor allem ganz ohne große Namen. Das ist wirklich lobenswert. Ich hoffe nur, dass sie mit diesem Kader nächste Saison nicht total untergehen.
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immerhin hängt diesmal das ganze wirklich nur am kollektiv.
und das scheint auch so zu bleiben, denn in sachen neuverpflichtungen tritt man in ketsch sehr bescheiden auf. -