War ja irgendwie zu erwarten....dieses Aufstiegsmodell mit insgesamt acht Mannschaften....nunja, sagen wir mal vorsichtig: So viele wirklich bundesligataugliche Teams haben wir nicht in Deutschland ![]()
Aufstieg 04/05
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5 Tore wird schwer für die Wallbaumtruppe
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für die geht's ja noch. 5 tore für die fuhr-truppe erscheinen mir noch schwerer.

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meinst Du, dass D in Polen mit 5 Toren verlieren wird?

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mmhhmm...so lange habe ich schon lange nicht mehr über nem beitrag hier gegrübelt.
sagen wir es so. für die hotti - truppe wäre eine 5-tore niederlage in polen sicher schwerer als für die emrich - truppe.

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ich hab ja nicht mit dem höheren Denken hier angefangen

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Zitat
Original von zmagoválec
ich hab ja nicht mit dem höheren Denken hier angefangen

nee, ganz sicher nicht....
mit frischauf steht der erste finalist fest.
Gruppe A 1.Halbfinale
21.05.2005 TPSG Frischauf Göppingen - SV BVG 49 31 : 25
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ich denke mal ketsch lässt es sich auch nicht mehr nehmen.blomberg wird nochmal alles geben und sicher auch gewinnen und knapp scheitern.ich denke ketsch kommt weiter
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hasch vergessen:
die piranhas haben auch zugeschnappt.
21.05.2005 SC Markranstädt - SV Garßen-Celle 29 : 20hmhmmm...bisher liegt der süden klar mit 2:0 vorn...
und ketsch wird morgen das 3:0 machen, das denke ich auch.
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Wow, war das gestern ein Spiel in Göppingen !
Über 2000 Zuschauer incl. der Bundesliga-Mänenrmannschaft feuerten ihre Mannschaft gnadenlos an. zwischenzeitlich führte FAG 14:6 und ich persönlich hatte nie das Gefühl dass es noch knapp werden könnte !
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- Offizieller Beitrag
Friggi, da kann ich Dir nur zustimmen.
War das erste Damenspiel, das ich gesehen habe und ich war mächtig beeindruckt. Wenn heute bei den Männern nur halb so viel Stimmung ist, bin ich zufrieden...
Zum Spiel selbst kann ich wenig sagen, dazu muss ich mir wohl noch einige Damenspiele anschauen, um die Unterschiede zu lernen.
In der 2. Halbzeit war GP zwischenzeitlich sogar 10 Tore vor, Berlin kam nochmals auf drei Tore ran, da hat mich die Souverenität von Trainerin und Mannschaft schwer beeindruckt.
Ich werde wohl nächste Saison noch öfter in der Hölle Süd sein...
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kann mir einer sagen wie die Aufstiegsspiele zur 1. Liga ausgegangen sind -
@ Ronaldo:
Ich hab jetzt seit drei Jahren ne Dauerkarte und schon viele Gegner in Göppingen gesehen (Weibern, Nürnberg,...) Aber was die FA-Frauen diese Saison und vor allem seit Januar zeigen ist das Beste dass ich in den letzten Jahren gesehen habe ! Da auch die 2. Frauenmannschaft dann Regionalliga spielt ist alles schon optimal hergerichtet für die erste Liga !Ich hoffe es geht jetzt gegen Ketsch, denn die konnten wir dieses Jahr schon zweimal schlagen !
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Gruppe A
FA Göppingen - BVG 49 Berlin 31:25 (Hinspiel 24:23)
HSG Blomberg-Lippe - TSG Ketsch 1902 26:27 (Hinspiel 26:31)
damit spielen FA Göppingen und TSG Ketsch um den Bundesligaaufstieg.Gruppe B
Markranstädt - Garßen-Celle 29:20 (Hinspiel 26:30)
Halle-Neustadt - Thüringer HC 26:22 (Hinspiel 24:32)
damit spielen Markranstädt und Thüringer HC um den Bundesligaaufstieg. -
sehr beeindruckend ,dass keiner aus dem norden weiter gekommen ist.naja es sollen nur die besten in die erste bundesliga
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das war ja auch Sinn dieses Modus, dass die Besten aufsteigen. Denke, beide Endspiele sind sehr interessant. Auch, ob Leipzig einen dritten Erstligisten bekommt.
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Ist trotzdem beeindruckend, dass alle vier aus dem Süden weitergekommen sind. Offensichtlich ist die Südstaffel deutlich deutlich deutlich stärker als die Nordstaffel

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wo sollen die guten im süden denn auch sonst spielen?
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Ich hoffe dass die Ketscher Mädels den Aufstieg packen un dann hoffentlich auch mal länger drinbleiben als nur nen Jahr.
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"Die Karten werden jetzt komplett neu gemischt"
Zweitligist Ketsch empfängt im ersten Play-off-Finalspiel um den Erstliga-Aufstieg am Samstag Göppingen
Von unserem Redaktionsmitglied Steffi Lang
Es ist angerichtet, das Handballfest kann steigen: So lautet das Motto der TSG Ketsch vor dem ersten Finalspiel in der Play-off-Gruppe A um den Aufstieg in die 1. Bundesliga zwischen den Bären und FA Göppingen, das am Samstag um 18.30 Uhr in der Neurotthalle angepfiffen wird. Für die TSG um Trainerin Karin Euler geht es auch darum, sich eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel zu schaffen, das am Sonntag, 5. Juni, 16 Uhr, in der Hohenstaufenhalle stattfindet.Dort wie auch in Ketsch rechnet man mit einer Rekordkulisse, denn die Play-offs ziehen die Fans in Massen in die Hallen. Viele haben sich durch die flotten Spiele zwischen den Play-off-Teilnehmern in den Gruppen A und B mit dem Virus Frauenhandball infiziert - eine Entwicklung, die man auch in Ketsch mit Wohlwollen zur Kenntnis nimmt, spielen die Bären doch schon seit Jahren einen attraktiven und schnellen Handball und immer oben mit. Spätestens jetzt aber haben das auch zahlreiche Handballbegeisterte in der Kurpfalz mitbekommen und dankten es den Roten mit einer 800 Frau und Mann starken Kulisse im Halbfinalhinspiel gegen die HSG Blomberg-Lippe vor Wochenfrist.
Und für die Bären könnte es noch höher hinaus gehen, denn der Sieger der beiden Partien zwischen der TSG und Göppingen steigt zusammen mit dem Gewinner des Endspiels der Gruppe B zwischen Erfurt und Markranstädt in die 1. Bundesliga auf.
Im Hin- und Rückspiel der Saison 2004/2005 hatte Ketsch gegen Göppingen zweimal das Nachsehen. Bei FA verlor die TSG nach einer katastrophalen Abwehrleistung mit 35:38. Im Rückspiel brachte Ketsch einen 24:19-Vorsprung eine Viertelstunde vor Schluss nicht über die Zeit und verpasste durch das 28:32 in der Tabelle einen weiteren Sprung nach oben. Doch Play-offs haben wie Derbys bekanntlich ihre eigenen Gesetze. Und so sieht das auch die Truppe um Trainerin Karin Euler, für die der badisch-schwäbische Vergleich wieder bei Null anfängt.
Das meint auch Bären-Kreisläuferin Franziska Garcia Almendaris. "Die Karten werden jetzt komplett neu gemischt. Es stehen sich zwei gleichwertige Mannschaften gegenüber", meint die Studentin, die allerdings weiß, dass der FA-Rückraum wohl neben Erfurt der beste der Liga ist. "Fritz, Schulz und Munteanu sind stark", ist der Kämpferin bewusst, die sich aber siegessicher gibt: "Wir gewinnen das."
Ebenfalls von Neuem beginnt der Vergleich zwischen Ketsch und Göppingen auch für Trainerin Karin Euler. "Die Chancen stehen 50:50", lässt auch sie sich zitieren. "Das sind ganz andere Spiele und es ist eine neue Situation für beide Mannschaften", meint auch sie, dass der Charakter von Spielen in der Runde nicht mit denen von Play-off-Partien vergleichbar ist. Mit drei Trainingseinheiten wird sich Ketsch auf das Samstagsspiel vorbereiten. Keine Spielerin ist derzeit verletzt oder angeschlagen, so dass eine optimale Vorbereitung gewährleistet ist. Insbesondere im schnellen Spiel nach vorne sieht Euler die Chance. Dem Lücken-Suchen in der FA-Defensive wären die blitzschnell vorgetragenen Angriffe dienlich.
Frohen Mutes ist auch TSG-Abteilungsleiter Franz Lemberger. "Wir rechnen uns gute Chancen aus", meint er selbstbewusst. Seinen Optimismus zieht er auch aus der Tatsache, dass die Bären in Blomberg-Lippe mit Kampf und Biss gespielt und so gezeigt haben, dass sie den absoluten Siegeswillen haben. "In der eigenen Halle wollen wir die Marschroute vorgeben", verspricht er sich von seinem Team vollen Einsatz - nicht zuletzt auch der Zuschauer wegen. Die Verantwortlichen rechnen mit einer vollen Halle, in Zahlen bedeutet das 1000 bis 1100 Zuschauer. Der Vorverkauf lief bisher sehr gut an.
"Die Chancen stehen 50 zu 50. Ich denke schon, dass die Bären eine Chance haben, so akribisch wie sie sich vorbereiten", meint TSG-Jugendtrainer Thomas Löbich. "Klarer Favorit ist Göppingen nicht", gibt sich Löbich kämpferisch und erinnert sich an das deutsche B-Jugend-Finale gegen Halle-Neustadt im Jahr 2003. "Das ist eine Nervenfrage", sieht er sogar die FA-Gruppe um Trainerin Heike Kemmner mental im Nachteil. "Die sind mehr unter Druck", verweist er auf das Heimrecht im Rückspiel, bei dem die Verantwortlichen mit 3000 und mehr Zuschauern rechnen. Im Halbfinal-Rückspiel beim 31:25-Sieg gegen Berlin stärkten schon 2000 Zuschauern in der Hohenstaufenhalle ihrem Team den Rücken.
© Schwetzinger Zeitung - 25.05.2005
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