Gehen in Wallau die Lichter aus?

Zitat

Original von vr316

Stattdessen haben alle gegeneinander an dem Strick gezogen, den Wallau um den Hals hatte... Stimmt, die Frage ist beantwortet: Das Licht IST aus. Ich bin gespannt, ob Wallstadt aus dieser Pleite und den ganzen Spielern, die da kommen werden, Kapital schlagen kann, und die neue "Handballmacht" in Rhein-Main wird. Sicherlich sind sie auf einem guten Weg, solange sie sich nicht auch finanziell übernehmen. Über kurz oder lang würden die beiden Sporthallen bei einem 'nachhaltigen Aufwärtstrend aber wohl zu klein...

großwallstadt ist denke ich nicht mehr im einzugsgebiet rhein-main (frankfurt-wiesbaden-mainz). die rekrutieren ihren zustauerstamm wohl eher aus odenwald, spessart und umgebung.

Zitat

Original von härter_schneller
großwallstadt ist denke ich nicht mehr im einzugsgebiet rhein-main (frankfurt-wiesbaden-mainz). die rekrutieren ihren zustauerstamm wohl eher aus odenwald, spessart und umgebung.

Derzeit auf jeden Fall - wobei ich mir schon vorstellen könnte, dass in Zukunft ein paar Handballinteressierte auch aus dem Frankfurter Raum zumindest nach Aschaffenburg zu den Spielen kommen - das sind ja auch nur max. 30min. Fahrzeit. Allerdings waren die beiden Hallen auch in dieser Saison schon recht gut gefüllt.

Es scheint wirklich so, als ob sich jetzt wirklich auch mal seriöses Wirtschaften auszahlt - wobei ich es trotzdem sehr schade um Wallau fände .......

Im HR-Videotext (ja, ich bin der eine Leser) stand, dass Wallau notfalls vor Gericht ziehen will, um doch noch eine Lizenz zu bekommen. Ziel ist es, dann evtl. in die 2. Liga zurückgestuft zu werden. Wobei ich nicht weiß, ob das möglich ist. Aber es sieht sehr nach hektischem Aktionismus aus und nicht nach einer sinnvollen Rettungsaktion. Mal abwarten, wann sich die ehem. Opposition zu Wort meldet oder ein unbekannter Retter auftaucht.

Schon interessant, daß potentielle Absteiger, die ja jetzt nicht mehr absteigen bei der Lizenzvergabe abstimmen dürfen. So einen Schwachsinn gibt es nur in der HBL.
Schafft man es sportlich nicht, wird der Gegner beim Lizenzierungsverfahren ausgeknockt.

Zitat

Wallau will mit allen Mitteln kämpfen

Von Thorsten Remsperger

Wallau. Bei sommerlichen Temperaturen herrschte im Vereinsheim des TV Wallau eine unterkühlte Atmosphäre. Ein Kontrastprogramm boten auch die Mienen der Anwesenden, die am Tag zuvor von der Handball-Bundesliga (HBL) mitgeteilt bekommen hatten, dass der finanziell stark angeschlagenen SG Wallau/Massenheim die Lizenz für die nächste Saison verweigert wird. Der gewohnt gut gelaunte Sprecher der neuen Sportbetriebs-GmbH, Ralf Jahnke, nahm neben Gesellschafter-Kollege Marc Gramm sowie den Trägervereins-Vorsitzenden Volker Weißmantel (TV Wallau) und Josef Kauth (TuS Massenheim) Platz, deren Gesichtsausdruck irgendwo zwischen versteinert und finster einzuordnen war.

«Die Sonne bringt uns Energie – die brauchen wir in den nächsten Tagen», sagte Jahnke. «Ganz klar: Wir werden im Kampf um Bundesliga-Handball in der Region nicht inne halten. Wir werden mit Hilfe unserer Rechtsanwälte eine Argumente-Linie aufbauen und beim HBL-Ligaausschuss Einspruch einlegen. Der nächste Schritt wäre der Gang vor das Ständige Schiedsgericht des Deutschen Handball-Bundes, danach würden wir ein ordentliches Gericht anrufen. Auch eine Geiselnahme in der DHB-Zentrale chließen wir nicht aus.»

Unklar sind die Gründe für die unpopuläre Maßnahme der HBL, die zwar ein Novum, aber keinen Einzelfall darstellt. Denn neben Wallau haben auch EHF-Cup-Sieger TuSEM Essen, Absteiger Post Schwerin sowie die drei Zweitligisten SG Willstätt/Schutterwald, SG Werratal und Reinickendorfer Füchse die Spielgenehmigung nicht erhalten, was den Abstieg in die Regionalliga zur Folge hat. Über einen streng vertraulichen und formlosen Bescheid der HBL durfte Jahnke noch keine Auskunft geben, die offizielle Begründung soll heute im Briefkasten liegen.

«Die Mauscheleien müssen endlich aufhören. Die Vereine der HBL müssen seriöse Geschäftsbeziehungen zu unseren Partnern eingehen, zu den Sponsoren, zum Fernsehen, zu den Spielern, die teilweise seit Januar kein Geld erhalten haben, zu den Zuschauern, die unsere Dauerkarten kaufen», forderte HBL-Vorstandsvorsitzender Bernd-Uwe Hildebrandt vom SC Magdeburg. «Einige sind mit Vollgas gegen die Wand gefahren, ohne zu bremsen», meinte Uwe Schwenker, Manager des THW Kiel.

«Ich bin einfach nur traurig, denn ich habe eine solche Entscheidung nicht erwartet», kommentierte Wallaus Trainer und Sportdirektor Martin Schwalb, dem nach dem Abgang von Torwart Zoran Djordjic zu Aufsteiger MSG Melsungen nur noch vier Spieler für die nächste Saison geblieben sind. «Die schwierige, nahezu unerträgliche Situation zwischen Hoffen und Bangen geht weiter», weiß Jahnke. Der Unternehmensberater bestätigte, dass heute die vereinbarten 125 000 Euro an die seit fünf Monate auf Gehalt wartende Mannschaft gingen, die am Sonntag um 15 Uhr in der Frankfurter Ballsporthalle gegen die HSG Nordhorn die Runde beendet.

Wie geht es danach weiter? Relegations-Teilnehmer GWD Minden und Absteiger VfL Pfullingen dürfen in der Liga bleiben, mit Eintracht Hildesheim oder der SG Kronau/Östringen wird es einen dritten Aufsteiger geben. Der HBL-Ligaausschuss hat angekündigt, sich am 7. Juni mit den Beschwerden der Vereine – auch Essen und Schwerin haben Einsprüche angekündigt – auseinander zu setzen. «Spätestens am 30. Juni muss Klarheit herrschen, damit alle Beteiligten Planungssicherheit haben», sagte HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann mit Blick auf das Ständige Schiedsgericht. Laut Lizenzvertrag der Bundesligisten ist diese Instanz die letzte bei Streitfällen. «Wir werden prüfen, ob die Zustimmung dazu aufgehoben werden kann. Es gibt in anderen Ligen Fälle, wo das gemacht wurde», stellte Jahnke heraus. Haben Wallau und Essen doch noch Erfolg, würde die Liga wohl auf 20 Vereine aufgestockt werden.

Die SG Wallau und die Lizenz – eine Never-Ending-Story? Ehrenpräsident Bodo Ströhmann, der den zweimaligen Meister einst nach oben führte und nun mit den Gesellschaftern im Clinch liegt, fürchtet nach dem «sehr deprimierenden Schlag»: «Wenn nicht bald Ruhe einkehrt, weiß ich nicht, wie es mit dem Verein weitergeht. Dann muss ich wohl wieder Präsident werden.»

Quelle
Achtung: Zur allgemeinen Belustigung habe ich zwei Sätze eingebaut, die nicht im ursprünglichen Text stehen.

Alles anzeigen

Zitat

Zitat

Sorry, flyboy, aber diese Verschwörungstheorie ist nicht arg überzeugend.

Genau meine Meinung.

Hätten die Gesellschafter, wie Herr Gramm es gerne sagt, im Vorfeld ihre Hausaufgaben gemacht und die Geschäftsstelle nicht viel zu spät mit einem Kompotentem Herrn Haase besezt, statt teilweise ungelernte Bürokräfte sowie Aushilfen das Millionengeschäft führen lassen, hätte man wenigstens im Ländchen einen Eindruck hinterlassen das es kein Bauernverein ist.

Zitat

Alle weiteren Fakten den Sanierungs- und Lizensierungsprozess und damit auch den Freundeskreis betreffend, werden wir nach Abschluss des Lizenzverfahrens in einer eigens dafür anzusetzenden Pressekonferenz offen legen, und zwar wie schon in den vergangenen Monaten mündlich wie schriftlich. Wir werden zu diesem Zeitpunkt auch die Voraussetzungen haben, die gezielten Indiskretionen und Veröffentlichungen durch Dritte zu bewerten.

Immer nur Versprechungen und Ankündigungen. Was passiert mit - Rohr + Aksen und wer hat die Presse sowie die Konkurentvereine mit Internas gefüttert. Wie konnte das Angebot des Freundeskreises in die öffendlichkeit gelangen und warum konnte dies keiner richtig lesen.

Ich finde es nicht richtig das man eine GmbH an die Wandfährt die Kleinfirmen sehen können wie sie mit den offenen Rechnungen zurecht kommen und dann einfach mit der selben Besetzung weitermachen.

Die SG ist bis heute den Zuschauern eine Erklärung schuldig.
Aber die Interessieren ja nicht, hier zählen nur die schönen Gesichter auf der Pressekonferens wie gerstern zu sehen.

Was soll es für ein Konzept für die Zukunft geben ohne Spieler und ohne Sponsoren oder gibt es nun endlich den großen Fisch den Aksen schon seit Monaten an der Angel hatte.

Zitat

Original von Handballtussi
.

Die SG ist bis heute den Zuschauern eine Erklärung schuldig.
Aber die Interessieren ja nicht, hier zählen nur die schönen Gesichter auf der Pressekonferens wie gerstern zu sehen.

Welchen Zuschauern??

was Wallau braucht ist eine Werbeoffensive, die Zuschauer in die halle lockt. Die Frankfurt Skyliners schaffen das doch auch, und dei spielen in der selben Halle. Ich denke Wallau ist mit dem Potential "Frankfurt" bisher schäbbig umgesprungen.
Die Zwickmühle ist klar:
Ohne Zuschauer -> keine Sponsoren -> kein Geld -> keine Möglichkeiten -> keine Zuschauer.

die skyliners füllen einen großteil der halle mit sponsoring - karten. da ist ein ganzer haufen von zuschauern da, die 'fer umme' in der halle sind.

Zitat

Original von härter_schneller
die skyliners füllen einen großteil der halle mit sponsoring - karten. da ist ein ganzer haufen von zuschauern da, die 'fer umme' in der halle sind.

es bleibt jetzt die frage, kaufen sponsoren die karten und verschenken sie, oder werden die kostenlos verteilt?

Wobei ich denke, es zählt die Statistik. Für Sponsoren sind Vereine mit 5000 Besuchern im Schnitt besser als Vereine mit nem Schnitt von 1000. Des weiteren erhöht sich der bekanntheitsgrad. Der VfL Gummersbach verschenkt selsbt oder eben seine Sponsoren Karten vor allem für die Kölnarena. und man gewinnt somit neue Zuschauer. Die dann auch mal für die Spiele zahlen.
Das Publikum in wallau ist zumindest nicht erstligareif. Da kommt viel zu wenig von denen. auch von den "eingefleischten" Fans. Vllt würde Wallau eine Namensänderung weiterhelfen. Der Name Frankfurt lässt sich ebsser als der Name Wallau/ Massenheim vermarkten...aber das Präsidium schein wohl vieles versäumt zu haben.

Zitat

Original von Snuffmaster

es bleibt jetzt die frage, kaufen sponsoren die karten und verschenken sie, oder werden die kostenlos verteilt?

Wobei ich denke, es zählt die Statistik. Für Sponsoren sind Vereine mit 5000 Besuchern im Schnitt besser als Vereine mit nem Schnitt von 1000. Des weiteren erhöht sich der bekanntheitsgrad. Der VfL Gummersbach verschenkt selsbt oder eben seine Sponsoren Karten vor allem für die Kölnarena. und man gewinnt somit neue Zuschauer. Die dann auch mal für die Spiele zahlen.
Das Publikum in wallau ist zumindest nicht erstligareif. Da kommt viel zu wenig von denen. auch von den "eingefleischten" Fans. Vllt würde Wallau eine Namensänderung weiterhelfen. Der Name Frankfurt lässt sich ebsser als der Name Wallau/ Massenheim vermarkten...aber das Präsidium schein wohl vieles versäumt zu haben.

Täusch ich mich jetzt oder ist nicht Wallau schon mal als "SG W/M Frankfurt" aufgetreten?

Ja sind sie, und es war ein riesen Flop, angeleiert von Bodo Ströhmann!

Wobei man als Zuschauer bei Wallau auch nicht zahlen muss, wenn man zuschauen will, zumindest als Jugendlicher. In dieser Saison wurden bestimmt mehr Freikarten an Kids verschenkt als Karten gekauft wurden. Aber wenn das Umfeld nicht stimmt (Parkplätze, Catering, Unterhaltungsprogramm,...) und die Leistung in der ersten Saisonhälfte auch nicht so toll war, dann muss man sich nicht wundern, wenn niemand zuschaut. Aber dieses Thema wurde ja schon öfters diskutiert.

Im übrigen beginnt jetzt auch der interne Ausverkauf. Zwei Meldungen von der Wallauer Homepage (http://www.diepanther.de

Zitat

Kein Zuschauerbus am letzten Spieltag
Am 29. Mai fährt kein Zuschauerbus in die Halle

Die SG WALLAU/MASSENHEIM möchte Sie darauf aufmerksam machen, dass auf Grund der momentanen Situation zum letzten Spiel am Sonntag, den 29. Mai, 15 Uhr, kein Zuschauerbus eingesetzt werden kann.
Wir würden uns freuen, Sie trotzdem in der Halle begrüßen zu können.
Wir bitten um Ihr Verständnis

Zitat

Originaltrikots für 25 Euro
Super Angebot am letzten Spieltag

Am letzten Spieltag sind am Fan-Shop (im Foyer der Ballsporthalle) die Originaltrikots der Bundesligamannschaft für nur 25 Euro erhältlich. Dieses Angebot gilt nur, solange der Vorrat reicht.

Hoffentlich bekommen die Spieler wenigstens heute ihr zugesagtes Geld. Sonst ist Wallau in meinen Augen vollkommen unglaubwürdig geworden und mein Mitleid über den Lizenzentzug hält sich noch mehr in Grenzen.

also das Catering fand ich persönlich in ordnung. wie die parkplatzsituation and er Halle ist, kann ich nicht einschätzen. Es scheint aber doch zu gehn (Opel Skyliners). Das Rahmenprogramm ist genau so wie in anderen hallen auch (mal Kölnarena ausen vor lassen). Es sollten die "Fans" mehr Leistung zeigen. mit Erbsen schütteln und zaghaftes Klatschen ist es tod langweilig in der Halle. wenn man Zuschauer gewinnen will, muss das Haus toben und ein Handballspiel so zum erlebnis machen. Es ist geil, wenn die ganze Kölnarena VFL ruft. Die Trommler aufhören und nur noch VFL zu hören ist. Da bin ich mir sicher, dass Leute, die zum ersten mal Handball gesehn haben sagen: geile Stimmung, hier ist aktion, hier hin komme ich wieder.

Zitat

Original von Snuffmaster
Es ist geil, wenn die ganze Kölnarena VFL ruft. Die Trommler aufhören und nur noch VFL zu hören ist. Da bin ich mir sicher, dass Leute, die zum ersten mal Handball gesehn haben sagen: geile Stimmung, hier ist aktion, hier hin komme ich wieder.

Rischdisch!

Zitat

Jahncke kämpft
SG Wallau/Massenheim legt Beschwerde ein

Vom 28.05.2005

uli. WALLAU Ralf Jahncke lässt an seiner Absicht keinen Zweifel aufkommen: "Wir sind fest überzeugt, dass uns die Lizenz zusteht", sagte der Sprecher der neu gegründeten Spielbetriebs-GmbH der SG Wallau/Massenheim. Daher wird die sich in vorläufiger Insolvenz befindliche GmbH Beschwerde gegen durch den Vorstand der Handball-Bundesliga (HBL) ausgesprochenen Lizenzentzug Beschwerde einlegen. Bis kommenden Freitag hat die SG Wallau/Massenheim dazu Zeit.

Bleibt der achtköpfige Vorstand bei seiner Entscheidung, werden die Hessen das Schiedsgericht des Deutschen Handball-Bundes (DHB) anrufen. Fällt auch dort kein für Wallau positives Urteil will die Spielgemeinschaft ihre Lizenz vor einem ordentlichen Gericht einklagen. Das verstößt gegen den Lizenzvertrag, in dem sich alle Erstligisten verpflichtet haben, das DHB-Schiedsgericht als oberste Instanz anzuerkennen. "Uns ist der Bundesliga-Handball in der Region wichtiger, als die Regularien der HBL", sagt Jahncke. Die exakte Begründung des Lizenzentzuges wollte Jahncke nicht nennen. Dies erschwere lediglich den Kampf um die Lizenz.

quelle

Da kann man nichts mehr anderes sagen.

Zitat

Fällt auch dort kein für Wallau positives Urteil will die Spielgemeinschaft ihre Lizenz vor einem ordentlichen Gericht einklagen. Das verstößt gegen den Lizenzvertrag, in dem sich alle Erstligisten verpflichtet haben, das DHB-Schiedsgericht als oberste Instanz anzuerkennen. "Uns ist der Bundesliga-Handball in der Region wichtiger, als die Regularien der HBL", sagt Jahncke. Die exakte Begründung des Lizenzentzuges wollte Jahncke nicht nennen. Dies erschwere lediglich den Kampf um die Lizenz.

Erlaubt sich die Frage haben denn gestern die Spieler von der neuen = alten GmbH ihr Geld bekommen oder ist man da nicht pünktlich wie mit dem Einspruch?

Das Wallauer Dörfchen distansiert sich von der neuen GmbH ist zu hören, weiss jemand was?

Die Spieler wollen morgen nicht ohne Geld spielen stimmt das?

Zitat

Bleibt der achtköpfige Vorstand bei seiner Entscheidung, werden die Hessen das Schiedsgericht des Deutschen Handball-Bundes (DHB) anrufen. Fällt auch dort kein für Wallau positives Urteil will die Spielgemeinschaft ihre Lizenz vor einem ordentlichen Gericht einklagen. Das verstößt gegen den Lizenzvertrag, in dem sich alle Erstligisten verpflichtet haben, das DHB-Schiedsgericht als oberste Instanz anzuerkennen. "Uns ist der Bundesliga-Handball in der Region wichtiger, als die Regularien der HBL", sagt Jahncke. Die exakte Begründung des Lizenzentzuges wollte Jahncke nicht nennen. Dies erschwere lediglich den Kampf um die Lizenz.

Na ja, wofür haben wir Regeln, wenn sich eh niemand dran hält? Diese Aussage zeigt mir nur noch mehr, warum ich gerade im Falle Wallau hoffe, dass es keinen Gnadenakt oder ähnliche Entwicklungen geben wird. Die verantwortlichen Leute begreifen es einfach nicht! Dann lieber mit einer komplett neuen Führungsriege das Dormagener Modell aufgreifen und sich aus der Regionalliga wieder hocharbeiten. Die Zuschauer machen das bestimmt auf Dauer eher mit, als ein weiteres Rumwurschteln....

je länger der 'kampf' dauert, desto länger ist die öffentlichkeit dabei, desto mehr interesse erzeugt die sg w-m.

und die akteure im ländche stehen länger im mittelpunkt.