Beiträge von Geige

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    Sonntag, 22. März 2015, 17.55 Uhr
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    HC Empor Rostock gegen SC DHfK Leipzig
    Handball Männer 2. Bundesliga

    Die einheimischen Warnowwerfer um Roman Becvar, einen tschechischen Auswahlspieler, blieben sehr lange hinter den Erwartungen zurück. Doch die Probleme scheinen zumindest zu Hause gelöst: Rimpar und Hamm waren gehörig ins Schwimmen gekommen. Jetzt sollen die frechen Sachsen, der Spitzenreiter der zweiten Bundesliga, an der Ostsee baden gehen. Vorsicht! Das Wasser ist bitterkalt.

    Aber Achtung, Sie hören auf eigene Gefahr!

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    Mittwoch, 18. März 2015, 19.25 Uhr
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    SC DHfK Leipzig gegen HG Saarlouis
    Handball Männer 2. Bundesliga

    Die Anhänger der Vereine, die gerade gegen den SC DHfK Leipzig verloren haben, behaupten oft, dass der Spitzenreiter der zweiten Bundesliga dank glücklicher Umstände (und völlig unverdient) gewonnen hat. Was werden wir dieses Mal hören? Denn die Sachsen erwarten die Handballer aus Saarlouis zum Spiel. Jener Gegner hatte ihnen die erste Saisonniederlage verpasst. Also scheint eine weitere Pleite programmiert.

    Aber Achtung, Sie hören auf eigene Gefahr!

    Mittwoch, 11. März 2015, 19.25 Uhr
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    SC DHfK Leipzig gegen EHV Aue
    Handball Männer 2. Bundesliga

    Heimspiel hin, Heimspiel her, für den Spitzenreiter der zweiten Bundesliga gibt es keine leichten Kontrahenten mehr. Jetzt reist die halbe isländische Nationalmannschaft (aus dem Trainingslager in Aue) an: Gunnarsson, Petursson, Runarsson, Sigthorsson und Sigtryggsson. Sie bringen mit Mägis Sohn, Meinhardts Sohn und Sommers Sohn weitere tolle Handballer mit. Das wird sicherlich ein spannendes Spiel!

    Aber Achtung, Sie hören auf eigene Gefahr!

    Hallo Handballsupporter, ich will deine Beobachtungen nicht in Abrede stellen. Doch denke dran, dass die meisten Menschen, die hinter dem SC DHfK stehen, entsprechende Erfahrungen haben (Kretzsche ist's wirklich nicht allein). So war Manager Gottas mit Concordia Delitzsch, Heinevetter und Kaufmann in die erste Bundesliga aufgestiegen. Er hat deine Schilderungen durchgemacht. Denkst du wirklich, dass er das vergessen hat? Ich nicht. Drum werkeln sie schon an einer Mannschaft, die in der ersten Bundesliga bestehen soll. Natürlich ist alles mit Finanzen verbunden. Da basiert das Leipziger Projekt vor allem auf einheimische Sponsoren (im Gegensatz zu einer anderen Geschichte in einer anderen Sportart). Das Problem ganz allgemein: Die Entscheidungsträger vieler potenzieller Sponsoren sitzen im Westen, denen ist Handball in Leipzig oft schnuppe, so dass die Körperkulturellen jeden Cent zwei Mal umdrehen müssen, bevor er ausgegeben wird. Ich hatte außerdem in diesem Forum mehrmals auf verschiedene Art und Weise darauf hingewiesen, dass es keine Selbstverständlichkeit ist, dass die Leipziger gegen Mannschaften aus der zweiten Bundesliga gewinnen. Da bin ich mehrmals mit einigen Usern angeeckt. Jetzt muss ich lesen, dass die Leipziger mit Dusel gewinnen, von allen möglichen Mächten begünstigt werden, für die erste Bundesliga nicht gewappnet sind, nicht realistisch vorgehen. Nichts für ungut. Doch deswegen kommen deine Bemerkungen bei mir besserwisserisch an.

    Freitag, 6. März 2015, 19.25 Uhr
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    SC DHfK Leipzig gegen TSV Bayer Dormagen
    Handball Männer 2. Bundesliga

    Die meisten Kontrahenten erklären den Sportclub der deutschen Hochschule für Körperkultur zum hohen Favoriten, um schließlich den Spitzenreiter der zweiten Bundesliga zu stürzen. Siehe Bayer Dormagen. Denn die Handballer vom linken Rheinufer haben mit Bettin, Eisenkrätzer, Genz, Kübler, Marquardt und Poklar sehr starke Spieler. Sie nennen sich selber »die Wiesel« und gelten als listig. Ganz gemein.

    Aber Achtung, Sie hören auf eigene Gefahr!

    Aus einheimischer Sicht: Weber und Qvist immer noch verletzt, Binder sehr fraglich (Verletzung vom Pokalspiel am Mittwoch), Emanuel fehlt Spielpraxis, Pechstein und Krzikalla (gestern null Tore) außer Form, Boese und Oehlrich und Streitenberger überaltert, Semper und Naumann zu jung, Janke und Pöter mit Untergewicht, der Trainer beinahe von der Werbebande erschlagen ... das richt nach der ersten Heimpleite. Mit mindestens sechs Toren.

    Wo bin ich dünnhäutig? Mir gehen nur diese besserwisserischen Posts auf den Kecks. Ich weiß, dass die Verantwortlichen schon lange routieren, um den Kader zu verbessern. Gestern gab's in der Halbzeitpause ein interessantes Gespräch mit Stefan Kretzschmar, da wurden wichtige Hinweise in dieser Richtung gegeben, nur werden noch keine Namen verraten, logisch. Das Pokalspiel war bezüglich der Baustellen sehr wichtig. Nur lese dir die letzten Posts noch mal durch: Der eine schreibt von fehlenden Strukturen, ohne die Strukturen zu kennen, der andere prognostiziert die schwächsten Aufsteiger aller Zeiten, obwohl die letzten Aufsteiger, die aktuell in der ersten Bundesliga hinten stehen, gegenüber den letzten Jahren schon eine Menge Punkte gesammelt haben. Ich wünsche mir hier 'n Phrasenschwein, dann müsste sich niemand mehr über die Finanzierung des Forums sorgen. Du, Xaver, hattest einige recht junge Spieler genannt. Ich würde mich täuschen, wenn alle Spieler in der kommenden Saison zum Kader der ersten Mannschaft gehören, doch da diese Spieler sehr jung sind, könnte ich mir beispielsweise ein Zweitspielrecht mit kooperierenden Vereinen für die Jungs vorstellen. Dann bleiben sie greifbar.

    Vielen Dank für deine Hinweise! Ich werde den Verantwortlichen in Leipzig von Maik Gottas (er hatte als Manager von Concordia Delitzsch in der 1. Bundesliga zu schaffen) bis Christian Prokop und Stefan Kretzschmar sagen, dass in dem Forum sehr kompetente User indirekt ihre Hilfe anbieten...

    Aus Leipziger Sicht ähnelt das Pokalspiel dem Punktspiel in Coburg (19:18). Da hatten die Leipziger - die weiterhin auf die "leichten" Rückraumtore der verletzten Qvist und Weber warten müssen - ebenfalls Probleme im gebundenen Angriff. Doch ich denke, dass die Verantwortlichen schon nach Lösungen suchen. Jedenfalls wissen die Leute in Leipzig jetzt, dass die erste Liga kein Kindergeburtstag ist. Operettenpublikum? Das wär' spätestens in der Mitte der zweiten Halbzeit in Scharen in die gegenüberliegende Schüssel geströmt. Doch das passierte nicht. Dass die Leute keine Dauergesänge wie bei den Ultras anstimmten, lag sicherlich daran, dass die Berliner klar dominierten. Glückwunsch an die eingebürgerten Preußen und den Thüringer im Kasten zum verdienten Sieg!

    Mittwoch, 4. März 2015, 17.25 Uhr
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    SC DHfK Leipzig gegen Füchse Berlin
    Handball Männer DHB-Pokal Viertelfinale

    Wir wollen realistisch sein: Der Sieger des Pokalspiels und Teilnehmer am »Final Four« steht praktisch fest. So gelten die sächsischen Handballer aus der zweiten Bundesliga als Underdog. Klar. Die Berliner stellen mit Heinevetter, Jaszka, Nenadic, Petersen oder Iker Romero eine echte Weltauswahl dar. Andererseits haben wir öfters (alle Füchse sind) Pferde vor einer Apotheke singen sehn.

    Aber Achtung, Sie hören auf eigene Gefahr!

    Freitag, 27. Februar 2015, 19.25 Uhr
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    VfL Bad Schwartau gegen SC DHfK Leipzig
    Handball Männer 2. Bundesliga

    Im Hinspiel hatten die körperkulturellen Handballer dem Gegner keinen Stich gelassen. Die Sachsen gewannen 33:27. Doch diese Geschichte ist lange her. Inzwischen haben die Männer aus der Marmeladenstadt den starken TV Bittenfeld auch auswärts besiegt. Jetzt wollen sie – mit den eigenen Zuschauern im Rücken – dem Spitzenreiter der zweiten Bundesliga die Hanse! Hölle! Hölle! heiß machen.

    Aber Achtung: Sie hören auf eigene Gefahr!

    Ich gehe noch einen Schritt weiter. 90 Prozent des normalen Publikums wünschen sich die Trommler dahin, wo der Pfeffer wächst. Bin auch überzeugt davon, dass die stupide Trommelei ... den Spielern des eigenen Vereins speziell in Angriffsphasen gehörig auf die Nerven geht.

    Ich glaube, wir könnten ein eigenes Thema zum Trommeln mit hundert Statements füllen, ohne den Stein der Weisen zu finden. Allerdings sprechen sowohl Spieler als auch Handballfans erst von einem Erlebnis, wenn die Stimmung in der Halle stimmt; und Trommeln sind heute ein wesentlicher Bestandteil davon, kein komplizierter, sondern ein einfacher Rhythmus, der die Zuschauer animiert, mitzumachen und mitzuklatschen. Ich erinnere an das dauernde und "abwechslungsreiche" Gesinge in manchen Fußballarenen ohne Bezug zum Geschehen auf den Rasen, die normale Zuschauer kaum ermuntern, selber die Initiative zu übernehmen, und letztendlich die Heroes in the shirts selten mitreißen. Das Trommeln bei einem gegnerischen Angriff würde das Gleiche sein. Dazu das Defense! Defense! Die Rufe empfinde ich persönlich als Amerikanisierung eines Sports, der seine Wurzeln in deutschen (Großfeld) und schwedischen (Hallenhandball) Landen hat. Jetzt gehe ich erst mal in Deckung! Deckung!