Beiträge von zocker12

    In den letzten Tagen war im Forum immer von der personell besser besetzten HSV Mannschaft zu lesen. Bin da eigentlich anderer Meinung (abgesehen von Verletzungssorgen). Aber da weiß man nie , ob auch Leute stark angeschlagen sind , die letztendlich halt trotzdem auflaufen.

    Omeyer Bitter
    Gentzel Sandström
    Klein Jansen
    Lundström Flohr
    Ilic Lackovic
    Jicha Hens
    Palmarsson Duvniak
    Narcisse
    Lund G.Gille
    Ahlm Vori
    Anic B.Gille
    Andersson K.Lijewski
    Zeitz M.Lijewski
    Sprenger Lindberg
    Reichmann Schröder

    Also ich sehe zwar auch , dass RA beim HSV besser besetzt ist und auch
    Bobo ist natürlich eine andere Klasse als Anic (dafür hat natürlich Ahlm
    einen anderen Stellenwert als Vori), aber im Tor Palicka ist ja auch noch im Roster und RL, RM sind schon deutliche Vorteile beim THW zu erkennen. Bin mal gespannt , wie ihr das seht .

    Wenn ich das so alles durchlese bin ich doch etwas verwirrt. Schwalb hat aus einen Retortenclub-Sauhaufen einen der 4 besten Handballclubs der Welt gemacht. Wo liegt euer Problem. Für meinen Geschmack hat er gestern auch Bobo zu wenig spielen lassen , aber deshalb ist er doch trotzdem der deutsche Vereinstrainer der letzten zehn Jahre. Außer man zählt Noka als Deutschen . Also wie sagten schon einst Schwalbs Landsleute (auch meine ich gebs zu ) Respekt ist unsre Aufgabe ! und nicht ne falsche Masche ....
    Ich fands ein mitreißendes Spiel . Und das ist für mich die Hauptsache. Außerdem muß Kiel in Großwallstadt erst mal gewinnen. Das ist noch nicht durch.

    Zitat

    Original von Wrath
    grundhaltetechniken und einfach aus verschiedenen positionen draufwerfen lassne, wenn du kein wirklich mächtiges talent hast lohnt sich spezielles training noch nicht in der altersklasse, da die nötigen intensitätäen doch teilweise zu heftig sind und die kleinen ihren bewegungsapparat noch nicht weit genug entwickelt haben

    Junge Junge das is mal ein Ratschlag. Da kannsch ja gleich aufgeben :/: :nein:
    Ein spezielles Torwarttraining ist immer sehr sehr notwendig, da Torwart bekanntermassen eine sehr individuelle Position ist (unabhängig von der Tatsache das Kinder im E und D Jugendalter auch Spielerfahrung als Feldspieler haben sollten). Im D-Jugendalter sollte durch verschiedene Bälle Tennisbälle Schaumstoff leichte Gummibälle die natürliche Abwehr von Bällen automatisiert werden. Unabhängig von speziellen Abwehrtechniken. Auch eine Weichbodenmatte ins Tor gelegt wirkt Wunder als Spassfaktor und das Tor ist nicht mehr so hoch.
    Auch der Aussage von kanadischen Eishockeytrainer zur Findung geeigneter Goalies im Kindesalter : >Stell deinen besten Athleten ins Tor<,
    sollte man beachten. Also auch turnerische und gymnastische Übungen einbauen.

    Zitat

    Original von Zickenbändiger
    Bei den Zahlenspielereien hier kriege ich ja die Krätze. Ich hab das mal so gelernt (und in der "handballtraining" beispielsweise auch nie anders gelesen), dass Manndecker mit einem "+" gekennzeichnet sind. Alles andere (sprich Verteidigungslinien, wenn man so will) wird mit ":" abgetrennt. Sonst kommt man nie auf einen Nenner, wenn natürlich 6:0 nie gleich 6:0 ist, die Grundaufstellung sich aber immer ähneln dürfte.

    Meine Worte ! PS: Vergiss Krätze :D

    Zitat

    Original von Keyser Soze


    Flensburg hat die Lizenz laut handball-world.com (Stand 15.12 Uhr) auch ohne Auflagen erhalten, sind also nur noch Göppingen und Magdeburg mögliche Auflagen-Kandidaten


    Da tipp ich dann mal frech auf Magdeburg

    Zitat

    Original von Dany
    [quote]Original von zocker12

    zocker
    Mit Manndeckung hat diese Abwehr nicht zu tun! Wenn Manndeckung dann Wäre es ein 4:1:0:1 Abwehr. Hinten weine 4:1 (wird gespielt wie eine 5:1 nur dann ist noch eine Manndekcung draußen.

    So wie ZiBä es geschrieben hat wäre es die richtige.

    Das mit dem 0 :1ist natürlich ein kompletter Denkfehler, das einzige was ich bei meiner Deckungsbeschreibung gelten lasse ist 4:1+1 das ist dann aber sehr pingelich ausgelegt. Aber 4:1:1 bedeutet nix anderes als dass 4 Spieler in der Grundaufstellung auf der hintersten Verteidigungslinie stehen (ok?), davor im Gegensatz zur 4:2 nur Einer agiert und in der vordersten Verteidigungslinie noch mal einer. Welche Aufgabenstellung die einzelnen Linien haben, wird dadurch nie reglementiert. Wär ja noch schöner ;). das obliegt immer noch dem taktischen Verständnis des jeweiligen Trainers und der Umsetzung der Spieler. Beispiel Davis deckt die eins anders als Källman bei Ciudad.

    Zitat

    Original von Phoibos
    Mit dem habe ich auch mal zusammen gespielt, ist noch gar nicht so lange her...
    Und mit seinem Wechsel nach Springe hat er meiner Meinung nach den richtigen Schritt getan, da wird er richtig durchstarten, was ja auch schon in den Vorbereitungsspielen zu sehen war.

    Dann wünsch ich dir viel Erfolg mit deinem Spielanalysebogen. Bin nicht so sehr überzeugt davon das so etwas was bringt, aber das ist ja jedem selbst überlassen.

    Bin der Meinung , dass eine nachhaltige Analyse nur per Video möglich ist. Schon um auch überzeugende Argumente gegenüber den betroffenen Spielern zu haben.

    Zitat

    Original von Zickenbändiger
    Letztes oder vorletztes Jahr war mal ein ausführlicher Bericht von Klaus Feldmann in der "handballtraining". Ansonsten hat er mindestens auf zwei Trainerseminaren darüber referiert und sie spielen lassen (Elmshorn, Hildesheim). Von beiden Seminaren gibt es Videomaterial.

    Mit Manndeckung hat die 4:1:1 nicht wirklich was zu tun. Wir haben hinten vier Spieler am Kreis, einen Vorgezogenen der zwischen RR und RL pendelt (bzw. wie bekloppt hin und her rennt) und einen Vorgezogenen für RM. Der hat die Aufgabe den Rückraum zu teilen, das Passspiel langsam zu machen und bei Ballbesitz RM diesen zu bekämpfen, um seinem Hintermann Zeit zu gewinnen. Der mittlere Vorgezogene spielt sowohl gegen RR als auch RL, wobei diese aufgrund der ungewöhnlichen Laufwege seitlich gedeckt und nach außen abgedrängt werden.

    Spannende Geschichte, wobei man für einen längeren Einsatz noch ein zweites Shuttle-Run-Test-Monster braucht, falls der eine Vorgezogene mal umfällt. :D


    Das mein ich ja mit unterschiedlichen Philosophien . Wenn ich aus einer 3:2:1 mit Libero komme und nicht alles umschmeißen will ist meine Variante sicherlich spielbarer. Wenn ich eine Indianereins habe und den Druck mit einem zentralen 9 - Meterverteidiger , der Rückraumspieler die über die Mitte kommen offensiv bekämpft, erhöhen will ist diese Feldmannvariante sicher sehr interressant . Für mich bleibt es aber gegen einen auf allen Positionen stark besetzten Gegner nur eine Variante eine Risikodeckung in der nicht alle Abwehrspieler die gleichen Erfolgschancen haben.

    War irgendwann schon mal sehr ausführlich beschrieben. Ich glaube HärterSchneller hat da einige Informationen rübergebracht. Gab auch schon Beiträge in der Handballwoche. Ich kenn das aus Berichten und glaub auch aus nem Buch von Peter Feddern. Der hat das damals als Variante zur 3:2:1 vorgestellt. Ich nutze es auch, allerdings wahrscheinlich gibts es da mehrere Philosophien. Es ist halt aus meiner Sicht ne Möglichkeit einigermassen offensiv weiterzudecken, wenn man einen Spieler in Manndeckung nehmen muss. Ich praktiziere es auch ab und zu in Überzahl. Das Grundprinzip der Überzahl auf der Ballseite sollte aufrechterhalten werden. Du musst von zwei Konstellationen ausgehen, wenn ein Spieler manngedeckt wird. Entweder er bleibt im Rückraum stehen, oder er versucht sich auf Außen oder am Kreis zu positionieren. HM und VM agieren in der Grundformation nebeneinander. Ein Halbspieler agiert nach wie vor in 3:2:1 Manier. HM deckt neben ihm und sichert ihn für den Notfall ab. Durchbruch des Außen nach innen, Halb verliert Zweikampf. Also üben sollte man das zuerst wirklich in Überzahlabwehr und es ist wirklich schwierig wenn der Gegner 6 gute einzelspieler hat. Da bringt das nix. Aber wenn zwei drei Positionen beim Gegner schwach besetzt sind funktioniert das schon.

    Aber die Pfullinger haben jetzt zwei wirklich hohe Hürden vor sich. vor der Relegation hätte ich wirklich gehofft, dass sich die Staffelsieger durchsetzen. Aber da bin ich mir nicht mehr so sicher. Die Pfullinger Heimergebnisse auf Messers Schneide sind schon eine Hypothek. Zumal es in Weinsberg für die Pfullinger Fans wohl nicht sehr viel Plätze geben wird.
    Tip
    Schmiden 3 Miese
    Weinsberg 4 Miese
    Pfullingen 5 Miese

    Ausschluss hat natürlich, durch die Kosequenz mit 6 Spielern zu Ende spielen zu müssen, auch einen Manipulationshintergrund. Wenn die persönliche Strafe (längere Sperre) nicht abgemildert wird, halte ich die Regeländerung für vertretbar.
    Wobei ich die niedere Anzahl an Ausschlüssen auch darauf zurückführe, dass die abschreckende Wirkung doch sehr hoch war. Aber auch Steinar hat recht, dass es Fälle gab, wo bei konsequenter Regelauslegung Ausschluss fällig gewesen wäre.
    Auf die Regel, dass Strafe bei Kopfschuss gegeben wird , auch wenn der Torhüter sich bewegt bin ich gespannt. Ist natürlich für nen Schiri extrem schwer zu beurteilen, wenn ein Außen lang oben schießt und der Torwart sich da voll reinschmeißt, oder der Schütze vom Abwehrspieler geschickt aus dem Gleichgewicht gebracht wird.
    Das Torwartrauslaufen wird klar entschärft, wird helfen schlimme Verletzungen zu verhindern.
    Wobei die Masche der Rückzugsverteidiger sich dem Gegenstoßspieler im Moment der Ballannahme in den Weg zu stellen genauso gefährlich ist.