Beiträge von Ustra

    Zitat

    Original von Gottfried
    Die Gästeliste findest Du hier.

    Und jetzt würde ich gerne mal im Detail von Dir wissen, welche vorsätzlichen Taten welchem der Gäste vorzuwerfen sind. Du hast keinen Joker, außer einem Anruf beim Stammtisch.

    Danke, die Liste war mir vor meinem Posting bekannt und da sind auch ohne Joker einige dazwischen die unter meine Vorstellung von Wirtschaftsverbrechern passen...

    Aber kein Problem, für Dich sind es halt alles nur temporäre Versager die weiter im Job schalten und walten, egal wieviel Vermögenswerte und Existenten vernichtet worden sind...ist für mich ok...ich muß Dich ja nicht wählen :lol:

    Zitat

    Original von Gottfried
    Du solltest Dir mal den Unterschied zwischen "Verbrecher" und "Versager" vor Augen führen. Wobei letzteres auch noch sehr subjektiv eingefärbt sein dürfte. Und Du selbst solltest Dich fragen, ob Du in dieser Position / an diesem Posten alles anders und besser gemacht hätte.

    Von daher sind solche Sprüche für den Stammtisch gut. Mehr nicht.

    Versager können/konnten etwas nicht und haben halt "versagt", Verbrecher tun Dinge vorsätzlich...

    Ich bleib also dabei und weiß auch wovon ich rede, weil ich es wie viele Andere jeden Tag versuche besser zu machen...und das nicht am Stammtisch... ;)

    Zitat

    Original von wintermute

    Dann aber ganz zitieren, denn nicht nur Alfred freut sich über den "fehlenden" Glamour in Kiel....ich auch!

    Abendblatt: Ist der THW der FC Bayern des Handballs?

    Gislason: Von der Leistung her bestimmt, vom Glamour her nicht. Es ist auch gut so, dass man darauf verzichten kann. Der THW hat sich seinen Status in den letzten Jahrzehnten ausschließlich durch Leistung und vorbildliches Auftreten herausgearbeitet.

    Zitat

    Original von Gottfried

    Man könnte seine Wortwahl auch schon mal überdenken.

    Dann schau Dir mal die Gästeliste an...nicht wenige davon sind direkt, oder indirekt für die aktuelle Misere durch ihre Profitgier verantwortlich...

    Sorry, eigentlich ist die Wortwahl noch zu harmlos.

    Hah, da hab ich selbst schon der ein, oder anderen Vorlesung gelauscht...


    Das ist die ETH Zürich

    Die ETH Zürich ist eine technisch-naturwissenschaftliche Universität mit ausgezeichnetem Forschungsausweis. Sie liegt in der grössten Stadt der Schweiz, mitten in Europa.
    Die ETH Zürich ist der Studien-, Forschungs- und Arbeitsplatz von über 20'000 Menschen aus 80 Nationen. Rund 370 Professuren in 16 Departementen tragen die weltweit anerkannte, hoch stehende Forschung und Lehre. Dies erfolgt vorwiegend im technischen, mathematischen und naturwissenschaftlichen Bereich.
    Die ETH Zürich hat den Auftrag, im internationalen Wettbewerb der Spitzenuniversitäten mitzuhalten und neue zukunftsweisende Gebiete zu erschliessen. Sie erfüllt diesen Auftrag im Dienste der Schweiz – als national verankerte, international ausgerichtete Hochschule.
    Die ETH Zürich öffnete ihre Tore 1855 als "Eidgenössisches Polytechnikum". Die ETH ist heute, zusammen mit der EPF Lausanne und vier Forschungsanstalten, eingebunden in den ETH-Bereich.
    In den letzten 154 Jahren waren insgesamt 21 Nobelpreisträger entweder zur Zeit der Preisverleihung als ETH-Professoren tätig oder es handelt sich um ehemalige Professoren beziehungsweise um Absolventen der ETH Zürich.


    dann geht es mal hier weiter...bin erst kürzlich selbst da gewesen ;)

    Na ja, die Fehler müßten ja vor dem Verkauf des "Tafelsiilber" liegen....also in falscher/unzureichender Absicherung der Finanzen bzw. nicht ausreichende Finanzmittel...

    Das der Verkauf dieser ein Fehler war, das glaube ich nicht, das war wohl eher notwendig und somit - wenn auch schmerzhaft - erforderlich/richtig.

    Zitat

    Original von Felix0711
    Chic! Merkel hat offenbar Herrn Ackermann zu dessen 60. Geburtstag auf Staatskosten ins Bundeskanzlerinnenamt zu Speis und Trank eingeladen :)

    Ach, das war doch nur "zufällig" sein Geburtstag und Sie hat nur "aus Versehen, aus Höflichkeit" das damals so dargestellt...das war doch nur ein gaaaaanz normales Essen mit Wirtschaftsverbrechern...

    na dann aber bitte ganz richtig:

    Beijing ist keine englische/deutsche Schreibung, sondern Pinyin: Eine normierte Form der Romanisierung, die 1956 in China (nicht in Taiwan) für offiziell erklärt wurde.

    Das inzwischen veraltete Pe-King ist übrigens ebenfalls eine normierte Romanisierungsform gewesen aus dem Transkriptionssystem von Couvreur (1911), das auch in der deutschen Sinologie verwendet wurde (daher schrieb man zB. Lao Tse für Laozi und Tao Te King für Daodejing). Die Aussprache nach dem Couvreur-System war übrigens nicht anders als die von Beijing. Die "deutsche" (falsche) Ausprache hätte man in diesem System P'eh-K'ing schreiben müssen, aber diese Laute gibt es im Chin. gar nicht.

    Die "englische" Schreibweise richtete sich dagegen nach dem System von Wade-Giles (1912), in der man Pei-Ching schrieb. Dieses System löste das ältere System von Morrison (1819) ab, in dem man wiederum Pe-King schrieb. Und das wurde als Peking auch im englischen Sprachraum bis 1956 beibehalten.

    Drei Leistungsträger haben den THW Kiel verlassen, der Titelhunger ist dem Rekordmeister geblieben. Gestern gewannen die "Zebras" das Finale des Schlecker-Cups mit 30:27 (14:17) Toren gegen RK Zagreb und trugen sich zum siebten Mal in die Siegerlisten von Ehingen ein.
    Platz drei belegte Ungarns Meister MKB Veszprem vor dem FC Kopenhagen und TBV Lemgo. Der spanische Titelverteidiger BM Valladolid, der sogar von einem heimischen Kamerateam begleitet worden war, enttäuschte, wurde Sechster und Letzter.

    Auch die 23. Auflage des Traditionsturniers in der schwäbischen Provinzstadt war perfekt organisiert, die Längenfeldhalle mit 1200 Zuschauern stets komplett gefüllt. Zwei Wochen vor dem Saisonstart gab es guten bis sehr guten Sport mit dem THW als würdigen Sieger.

    Zum Gruppenauftakt bekamen es die "Zebras" am Sonnabend mit Valladolid zu tun. Die Spanier hatten keine Chance, bei Halbzeit lagen die "Zebras", die in jedem Spiel 30 Minuten offensiv und 30 Minuten defensiv deckten, mit 22:12 vorn, am Ende waren die Spanier mit dem 42:28 noch gut bedient. Neuzugang Christian Sprenger fiel mit seiner frechen Spielweise und sicherem Abschluss besonders auf, Igor Anic spielte stark, Momir Ilic traf wie er wollte, und im Tor hatten die Kieler mit dem 40-jährigen Peter Gentzel einen sehr sicheren Rückhalt.

    Wegen der besseren Tordifferenz gegenüber MKB Veszprem hätte dem THW im zweiten Gruppenspiel schon ein Remis zum Finaleinzug gereicht. Doch die Ungarn waren mit dem überragenden Fazekas im Tor und einem bärenstarken Rückraum um die Shooter Perez und Vujin aus ganz anderem Holz geschnitzt. Bis kurz vor dem Schlusspfiff der konsequent pfeifenden Unparteiischen Methe/Methe lag MKB stets in Führung, kurz nach dem Wechsel gar fünf Tore vor. Am Ende aber war das Kieler Siegergen wieder einmal stärker. Ein sich steigernder Omeyer im Tor und der finale Siebenmeter von Ilic besiegelten den 35:34-Sieg: Finale gegen Zagreb, das sich in der Parallelgruppe jeweils knapp gegen Kopenhagen und Lemgo durchgesetzt hatte.

    Trotz der zwischenzeitlichen Probleme sparte Trainer Alfred Gislason nicht mit Lob. Es sei großartig gewesen, wie sich sein Team gegen "diese Supermannschaft wieder herangekämpft hat". Ilic, Sprenger und den erst 19-jährigen Aron Palmarsson hob Kiels Trainer besonders heraus. "Das hat Spaß gemacht, ihnen zuzuschauen."

    Auch gegen Zagreb ließ Gislason mit der offensiven 3:2:1-Deckung beginnen, es ging schief. Lazarov, Dzomba und Valcic nutzten die Lücken gnadenlos, zudem stand mit Skof ein echter Könner im Tor. Bei Halbzeit führten die Kroaten, mit dem angeschlagenen Ivano Balic als Zuschauer auf der Bank, 17:14, kurz nach dem Wechsel gar mit vier Toren Vorsprung. Die gewohnte, jetzt auf 6:0 umgestellte Kieler Deckung, brachte die Wende. Filip Jicha erzielte in der 40. Minute per Siebenmeter die 21:20-Führung, Ilic war in seinem Tordrang, wie auch Kim Andersson, kaum zu bremsen. Beide trafen sieben Mal. Und als es auf die letzten Meter ging, verwandelte sich auch Torhüter Thierry Omeyer in einen "Hexer", raubte den Kroaten bei Eins-gegen-Eins-Situationen die Nerven.

    Am Ende stand ein 30:27-Triumph, Marcus Ahlm nahm erstmals die angenehmen Kapitäns-Pflichten wahr und stemmte den riesigen Goldpokal in die Höhe. Dass Momir Ilic zum besten Turnierspieler gewählt wurde, gab es als Zugabe drauf. "Wir haben viel probiert, auch in der Deckung mit einer neuen offensiven Ausrichtung", analysierte Ahlm die beiden Turniertage. "Das klappte nicht immer gut. Wichtig aber war es, wieder das Gefühl zu spüren, das sich bei Siegen einstellt."

    (Von Reimer Plöhn, aus den Kieler Nachrichten vom 24.08.2009)