Beiträge von Ustra

    Zitat

    Original von Felix0711
    Zu Nordsee fällt mir eigentlich nur Folgendes ein:
    Flensburg :D

    Klasse...in der Schule wäre das jetzt ein "Setzen Sechs"....Flensburg liegt an der Ostsee!

    Altenheim geht als verdienter Sieger aus der Halle
    Gäste zeigen größeren Siegeswillen


    TuSHelmlingen – TuS Altenheim 24:30 (12:16, Handball-Oberliga Baden-Württemberg). Das Ortenauer TuS-Derby fand mit dem TuS Altenheim den verdienten Sieger. Während sich der TuS Helmlingen komplett unter Form präsentierte, agierten Gäste konzentrierter und mit größerem Siegeswillen und gingen als verdienter Sieger aus der Rhein-Rench-Halle. Die 450 Zuschauer bildeten den passenden Rahmen für dieses Hanauerland-Derby.
    „Wir sind in der Realität angekommen“, resümierte Helmlingens Trainer Kalman Fenyö sichtlich enttäuscht. Für ihn war ohnehin klar, dass seine Mannschaft nicht als Favorit in dieses Derby geht: „Ich habe meine Spieler die ganze Woche über gewarnt“. Zudem sei seine Mannschaft nie richtig ins Spiel gekommen. „Wir hatten die Helmlinger Rückraum-Achse schnell im Griff“, sah Altenheims Trainer Roland Birnbreier die Basis für den Erfolg in der aggressiven Verteidigung. Damit lag er richtig, denn die Helmlinger Angreifer taten sich äußerst schwer Tore zu erzielen. Als dann zusätzlich reihenweise klarste Einwurfmöglichkeiten ausgelassen wurden, beraubten sich die Hausherren selbst ihrer Siegeschance. „Wir haben 60 Minuten lang unsere Linie durchgezogen und das beste Saisonspiel hingelegt“, sah Gästetrainer Birnbreier eine deutliche Steigerung gegenüber den beiden ersten Begegnungen. Altenheim lag schnell in Führung und baute diese konstant auf bis zu vier Tore noch in der ersten Hälfte aus. Schon im ersten Abschnitt ließen die Helmlinger Angreifer die nötige Konsequenz im Abschluss vermissen. Richtig spannend wurde es zwölf Minuten vor dem Abpfiff. Die Begegnung stand auf der Kippe, als Jochen Gärtner zwei schnelle Angriffe zum 21:22 Anschlusstreffer verwandelte. Rechtsaußen Robert Posavec verpasste dann den Ausgleich. Im Gegenzug reagierte Felix Zipf am schnellsten. Bei drohendem Zeitspiel verwandelte er einen Freiwurf direkt und brachte Altenheim endgültig auf die Siegerstraße. In den letzten zehn Minuten tat sich Helmlingen weiterhin schwer, Tore zu erzielen. Altenheim baute den Vorsprung kontinuierlich aus. Der TuS Helmlingen war weit von den Leistungen der beiden ersten Begegnungen entfernt. „Für Kalman Fenyö sachlich. Für Fenyö war klar, dass nur mit Höchstleistungen die nötigen Punkte ergattert werden können. Und davon war Helmlingen in diesem Derby meilenweit entfernt. Es wird nicht lange dauern, bis sich beide Mannschaften wieder gegenüberstehen. Im südbadischen Pokal muss Altenheim im Oktober erneut in Helmlingen antreten. Aufgrund des prall gefüllten Terminplans wird die Begegnung voraussichtlich an einem Mittwoch ausgetragen.
    TuS Helmlingen: Heiko Vogler, Sven Kress; Sven Urban (6/1), Michael Zimmer-Zimpfer, Georg Jochim (2), Josef Szentgyörgy (3), Philipp Anthonj, Michael Wagner, Jochen Gärtner (2), Georg Meffle, Robert Posevec (5), Ivan Mlinarevic (5/3), Patrick Kress (1).
    TuS Altenheim: Michael Knuth, Manuel Schnurr; Johannes Teufel, Adrian Ritter, Mario Batt (4/1), Oliver Valha, Moritz Pilsitz, Oliver Maier, Matthias Sutter, Tobias Müller (6), Felix Zipf (4), Andreas Stoll (9), Timo Armbruster (4), Ben Schöttler (3). th

    Hm...auch wenn ich sicherlich nicht übermäßig traurig wäre die Löwchen erneut verlieren zu sehen, so gehe ich aber von einen Sieg der RNL aus.

    Sollten die in der Tat erneut verlieren, so wäre der nächste Trainerwechsel in der Liga sicher nur noch eine Formsache...

    Zitat

    Original von tausendfeuer
    Respekt. Dachte nicht, dass jemand so gut drauf ist...

    Nee....Glück würde ich sagen....ich hab mal ein paar Jahre in Duisburg gelebt und da hat mit mal jemand beim Dortmundbesuch das Haus im vorbeilaufen gezeigt...deshalb auch si schnell...

    Das ist die Gedenkstätte Steinwache in Dortmund


    Die Geschichte der Steinwache
    Ende der Zwanziger Jahre erhielt das Polizeirevier im Dortmunder Norden einen Erweiterungsbau. Im Baustil der „Neuen Sachlichkeit" wurde neben dem Gebäude des 1906 errichteten Polizeireviers ein fünf Stockwerke hoher Verwaltungs- und ein ebenfalls fünfgeschossiger Polizei-Gefängnistrakt errichtet. Gegen Ende der Weimarer Republik zählte das Gefängnis, in dem man einen sozial-integrativen Strafvollzug praktizierte, zu den modernsten in Deutschland. Mit dem Auftreten der Gestapo im Gefängnis seit Sommer 1933 wurden einige Bereiche des Zellentraktes - entgegen ihrer ursprünglichen Funktion - zur Folterung und Erpressung von Geständnissen von Regimgegnern missbraucht.
    Von 1933 - 1945 waren hier insgesamt 65.000 Personen inhaftiert, davon etwa 30.000 Frauen und Männer aus „politischen Gründen". Viele der Verhafteten wurden später in Konzentrationslager deportiert. Die Inhaftierten kamen nicht nur aus Dortmund, sondern aus dem gesamten Regierungsbezirk Arnsberg.


    Dann mach ich mal weiter:
    Nach dem Krieg diente das Gebäude an der Steinstraße weiter als Gefängnis und von 1961 - 1986 als städtische Übernachtungsstelle für Nichtsesshafte. 1987 wurde das Stadtarchiv zum Bedarfsträger des Gefängnistraktes bestimmt und am 14. Oktober 1992 konnte die Mahn- und Gedenkstätte Steinwache mit ihrer ständigen Ausstellung "Widerstand und Verfolgung in Dortmund 1933 - 1945" eröffnet werden.

    Geschrieben von: Thomas Rost Sonntag, den 27. September 2009 um 12:25 Uhr

    (gd) - Einen ersten Dämpfer erhielt der HV Stuttgarter Kickers, als er beim heimstarken Team von Phönix Sinzheim mit 31:33 (13:16) Toren unterlag. Wie schon im Vorjahr taten sich die Blauen in der Fremersberghalle, in der keine Harzmitel verwendet werden dürfen, überaus schwer. Insgesamt agierte die Abwehr nicht aggressiv genug und nach der ersten Niederlage sind die Kickers nun im kommenden Heimspiel gegen Helmlingen gefordert.

    Wie schon vor einer Woche musste die Mannschaft von Trainer Gerd Warstat auf den verletzten Mittelmann Emanuel Sonnenwald verzichten und auch Sportstudent Sebastian Humpfer ging angeschlagen ins Spiel. Dennoch rechneten sich die Kickers in Sinzheim durchaus Chancen auf, doch trafen sie von Anfang an auf einen kompromisslos kämpfenden Gastgeber. Das von Conny Schatz trainierte Team ließ die Kickers-Mannschaft nie zur Entfaltung kommen, agierte aufmerksam um den zuverlässigen Torhüter Peter Vrabel und versuchte immer wieder selbst die Initiative zu übernehmen.

    So fanden die Sinzheimer auch schneller ins Spiel und erarbeiteten sich über 4:1, 7:4 und 9:6 zumeist einen Dreitorevorsprung. Die Kickers-Abwehr wirkte da einfach nicht kompakt genug, es schlichen sich technische Fehler ein und auch Torhüter Thorsten Nick ließ sich von der Verunsicherung anstecken. Wie schon vor einer Woche gegen Fellbach kam dann Nicolai Uhl ins Tor und mit ihm klappte das Verständnis besser. Die Blauen kämpften sich nun auf 10:10 heran, doch danach war wieder Sinzheim mit dem umtriebigen Torjäger Dominik Höll und dem agilen Dominik Bartz an der Reihe.

    Nach dem Halbzeitstand von 16:13 blieb das Spiel wieder ausgeglichen, bis Sinzheim beim Stande von 25:20 den Vorsprung auf fünf Tore erhöhte.Da ließ die Konzentration bei den Kickers in der Offensive wie in der Defensive zu wünschen übrig, kam Neuzugang Dennis Saur kam nicht so zur Geltung wie in den Spielen zuvor und fehlte eben als Ergänzung der verletzte Emanuel Sonnenwald. Nochmals aber kam Hoffnung auf, als die körperlich überlegenen Blauen gegen Ende der Begegnung bis auf 31:30 herankamen. Als jedoch zwei gute Möglichkeiten fahrlässig vergeben wurden, war die Chance auf zumindest einen Punkt dahin. Sinzheim brachte den Vorsprung über die Runde und feierte am Ende einen verdienten 33:31-Sieg.

    „Insgesamt haben wir einfach zu viele Gegentreffer erhalten und daran müssen wir in den nächsten Spielen arbeiten“,lautete das Fazit von Trainer Gerd Warstat. Bei der Presse-konferenz attestierte er Sinzheim, das Potenzial voll ausgeschöpft zu haben. „Wir haben aber leicht unter unseren Möglichkeiten gespielt und daher haben wir verloren.“

    HV Stuttgarter Kickers: Nicolai Uhl, Thorsten Nick; Moritz Fischer, Markus Rossmeier 7; Matthias Briem 7/3, Jan Vetrovec 2, Dennis Saur 1, Petrus Sezkir, Marc Dannemann, Sebastian Sauerland 2, Markus Becker 5, Philipp Schöbinger 2, Sebastian Humpfer, Christoph Mezger 5.

    Phönix Sinzheim: Mike Stahl, Peter Vrabel; Daniel Lang, Dominik Bartz 6, Christian Fritz 2, Dominik Höll 7, Peter Kopecky 5, Felix Vogel 1, Max Nonnenmacher 1, Johannes Krell 1/1, Dirk Holzner 4/1, Mario Brezina 6.
    Quelle:HP Stuttgarter Kickers

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    Original von Fry
    Denke 2:4 Punkte sind nach dem 3. Spieltag "eingeplant".

    Ich glaube zwar kaum an einen Sieg, hoffe aber auf 1 Punkt und ein nettes Spiel in einer hoffentlich vollen SAP Arena.

    Für nen Sieg muss alles passen: Torhüterleistungen und 100%ige verwerten.

    Eingeplant???? Jemand der den an der Spitze THW ablösen will, plant 4 Minuspunkte nach drei Spielen ein...???

    Sicher nicht!

    Zwölffacher Torschütze erzielt gegen Altensteig kurz vor Schluss den Ausgleich zum 33:33


    Von unserem Redaktionsmitglied Daniel Merkel
    Sinzheim. Der BSV Phönix Sinzheim schlitterte am ersten Spieltag der Handball-Oberliga Baden-Württemberg gegen den TSV Altensteig haarscharf an einer Niederlage vorbei. Vier Sekunden vor dem Abpfiff traf der überragende Dominik Höll mit einem Wurf genau in den Winkel zum 33:33-Endstand und ersparte den favorisierten Gastgebern damit einen Fehlstart in die neue Runde.
    Altensteigs Trainer Michael Schilling war am Ende der spannenden 60 Minuten einerseits hochzufrieden mit seinen Schützlingen, andererseits reklamierte er eine Fehlentscheidung des Schiedsrichtergespanns Moebert/Schmieder (Blumberg) beim letzten Sinzheimer Angriff (siehe Kasten rechts) und trauerte dem greifbar nahen Sieg nach. Als sich die Gemüter schließlich wieder beruhigt hatten, überwog die Freude über den gewonnen Punktgewinn, mit dem Schilling vor Spielbeginn nicht gerechnet hatte.
    Beim BSV Phönix Sinzheim, der die eigenen Fans unter den gut 400 Zuschauern im Verlauf der Partie in ein Wechselbad der Gefühle getaucht hatte, löste der Ausgleich kurz vor Schluss Jubelstürme aus. Dominik Höll war es, der Verantwortung übernahm und – wie schon elfmal zuvor – den Ball ins Netz hämmerte. Der Linkshänder zeigte eine Top-Leistung, der der zehnfache Torschütze Dirk Holzner auf Sinzheimer Seite am nächsten kam.
    Holzner war es auch, der nach zwei Minute das erste Phönix-Tor der neuen Saison erzielte und seine Mannschaft damit frühzeitig auf Siegkurs zu bringen schien. Nach dem 3:3 (6.) zog Sinzheim über 7:3 (10.) und 11:6 (15.) auf 12:7 (17.) weg. Der BSV war bis dahin die klar dominierende Mannschaft. Dass sich in dieser Phase Spielmacher Peter Kopecky verletzte und vorübergehend pausieren musste und Interimstrainer Ralf Kotz, der für Conny Schatz (Todesfall in der Familie) auf der Bank saß, den kompletten Rückraum auswechselte, führte zu einem Bruch im Spiel der Hausherren. Plötzlich lief gar nicht mehr. Altensteig erzielte acht Tore (!) in Folge, führte 15:12, ehe Holzer den 13:15-Halbzeitstand erzielte.
    Nach dem Wechsel benötigte Sinzheim einige Anlaufzeit, bis der Rhythmus wieder gefunden war. Altensteig baute die Führung auf 19:14, 23:18 und 25:20 aus. Nach dem 26:29 blies Sinzheim dann zur Aufholjagd und schien beim 31:29 (57.) fast schon am Ziel. Doch die kampfstarken Gäste konterten noch einmal und lagen 70 Sekunden vor Schluss selbst wieder 32:31 vorne. Holzner glich zum 32:32 aus, Altensteigs Keller markierte 15 Sekunden vor dem Ende das 32:33. Nach einer Auszeit nahm Sinzheim den bei seinem Debüt nicht überzeugenden Torhüter Peter Vrabel vom Feld und brachte mit Felix Vogel einen siebten Feldspieler. Die letzte Aktion des Spiels gehörte Dominik Höll, der seinen glanzvollen Auftritt mit dem letztlich verdienten Ausgleichstreffer zum 33:33 krönte.
    Tore über Sinzheim. Höll 12, Holzner 10/4, Helm 4, Kopecky 3, Max Nonnenmacher 3, Vogel 1; für Altensteig: Cahn 9/3, Saula 9, Meier 5, Keller 5, Seiler 2, Hörner 2, Ott 1.

    Quelle: ABB vom 14.9.09