Über die HSG Bensheim-Auerbach von http://www.morgenweb.de von heute:
Ziel: Im oberen Mittelfeld platzieren
HANDBALL: "Flames" nehmen am Montag wieder das Training auf / Drei Turnier-Teilnahmen
Am kommenden Montag nehmen die Zweitliga-Handballerinnen der HSG Bensheim/Auerbach nach einer zweiwöchigen Pause wieder die Vorbereitung auf, um gut gerüstet in die Saison 2007/08 der Süd-Gruppe zu gehen. Das Training beginnt bereits um 16.30 Uhr in der neuen Halle am Vereinsheim Weiherhaus.
Die "Flames", die ja in der vergangenen Saison doch noch Tabellenvierter wurden, haben das Aus in der für alle überraschend kommenden Play-off-Runde gegen den späteren Bundesliga-Aufsteiger TV Beyeröhde schon längst abgehakt. Jetzt soll ein weiterer Anlauf genommen werden, wobei sich die Verantwortlichen erneut einen Platz im oberen Mittelfeld zum Ziel gesetzt haben.
Am Freitag, 3. August, steht ein Freundschaftsspiel beim Bundesligisten HSG Blomberg-Lippe an, der tags darauf auch ein Frauenhandball-Turnier ausrichtet. Daran wird auch die Truppe von Trainerin Ildiko Barna teilnehmen.
Vom 9. bis 12. August steht für die HSG Bensheim/Auerbach dann ein Trainingslager in der Sportschule Grünberg auf dem Programm. Am Wochenende 18./19. August gehören die "Flames" zum Teilnehmerfeld beim Turnier der SG Leutershausen. Das letzte August-Wochenende steht für die HSG dann ganz im Zeichen des Frauen-Turniers des SV Allensbach.
Ernst wird es dann am 9. September, 16 Uhr, wenn die erste Runde im DHB-Pokal der Frauen bei der DJK Mapringen ansteht. Die Punktspiel-Saison 2007/08 beginnt am Samstag, 22. September, 17.30 Uhr, in der Weststadthalle mit dem Heimspiel gegen den VfL Waiblingen. Bereits am Freitag, 28. September, steht dann für die "Flames" das Hessen-Derby bei der TSG Ober-Eschbach an, ehe diese am 13. Oktober den "Erzrivalen" TuS Metzingen zum zweiten Heimspiel erwarten.
17 Spielerinnen umfasst der neue Kader des Bensheimer Frauen-Bundesligisten - so viele wie noch nie in der bislang 32-jährigen Bundesliga-Geschichte. Dabei werden natürlich große Hoffnungen und Erwartungen in die fünf Neuzugänge gesetzt, die die HSG letztlich weiter bringen sollen.
Dabei handelt es sich um die 14-fache Juniorinnen-Nationalspielerin Annika Hermenau (vom SC Markranstädt), die 32-fache Jugend-Nationalspielerin Debby Aubrecht (vom HSC 2000 Magdeburg), Zosfia Mooszi (vom TV Mainzlar), die 23-fache Juniorinnen-Nationalspielerin Isabella Glauner (Frisch Auf Göppingen) und Linksaußen Zydre Zimmermann (von der TG Osthofen). Dieses Quintett sollte die Verluste von Mannschaftsführerin Isabell Nagel (zum Bundesligisten Buxtehuder SV) und Cornelia Schmid (zum Zweitliga-Aufsteiger VfL Waiblingen) mehr als nur kompensieren können. "Wir brauchen natürlich jetzt viele Einsätze, um gut eingespielt zu sein und um die Neuzugänge zu integrieren", meinte gestern HSG-Außenspielerin Mara Friton. rs
Meiner Meinung nach können alle fünf gleichzeitig auf dem Feld stehen und können dennoch nicht den Abgang von Isabell Nagel kompensieren. Von "mehr als kompensieren" kann da wirklich keine Rede sein. Wenn ich mich nur an die "Dynamik" von Frau Moszi zurück erinnere: Kein Vergleich mit Nagel. Von den ganzen Neuen traue ich einzig Glauner zu, dass sie bei der HSG für Wirbel sorgen wird. Aber Nagel ersetzen - NEIN!