• Dann hätte ich es gemacht.

    Im Anfang war das Nichts - und das ist dann explodiert." (Terry Pratchett)
    1990 + 1974 - 1954 = 2010  (nur ein kleiner RECHENFEHLER)

  • Hallo, an alle da draußen !!! :D

    Gibt es da jemanden, der zufällig ein Abo beim Ermstalboten hat. Dort gibt es vermutlich einen interessanten Bericht über das Insolvenzverfahren der TuS Metzingen (und noch über einen weiteren Neuzugang).

    Wenn jemand die Möglichkeit besitzt, bitte einstellen !! Danke :hi:

  • Beim Neuzugang hilft die Website der TuSsies schon mal weiter:

    Zitat

    Marie Kaiser wechselt nach Metzingen

    Weiterer Neuzugang bei den TuSsies

    Marie Kaiser – die mit richtigem Namen Marion heißt, aber von allen Marie genannt wird - wechselt von der 2. Frauenmannschaft des Regionalligisten FA Göppingen nach Metzingen. Die gelernte Kreis und Linksaußen Spielerin ist 21 Jahre alt und in Ostfildern-Ruit geboren. In der Jugend hat sie beim TV Nellingen gespielt und dort das Handballspielen gelernt.

    „Für mich war ziemlich schnell klar, dass ich nach Metzingen wechsle, da ich in Göppingen keine Perspektive mehr sehe in die erste Mannschaft zu wechseln, nachdem FA auf allen Positionen super besetzt ist“ berichtet die Studentin. „Ich freue mich auf eine neue Herausforderung und werde die Chance, mich weiterzuentwickeln, auf jeden Fall wahrnehmen. Ich habe nach dem Probetraining einen sehr guten Eindruck von Jochen Griesmeier bekommen. Er hat eine angenehme Art, ist menschlich und man merkt, dass er eine Top Ausbildung hat“ schwärmt die Ex-Göppingerin. „Ich werde nach Reutlingen ziehen um dort weiterhin Außenwirtschaft zu studieren“ verrät die 21-jährige.

    „Marie Kaiser passt sehr gut in unser Konzept. Sie ist eine Ergänzungsspielerin, hoch motiviert und lernfähig. Sie wird allerdings noch etwas Zeit brauchen um zu wachsen“ verrät Metzingens Trainer Jochen Griesmeier.


    [Quelle: http://www.handball-tussies.de]

    Ups, sorry. Durch den Seitenwechsel habe ich den anderen Post nicht bemerkt.

  • @Aeppel, so weit waren wir schon. Es geht um Christane Haas und die Beurteilung der Chancen auf Insolvenzeröffnug im Ermstalboten.

    Im Anfang war das Nichts - und das ist dann explodiert." (Terry Pratchett)
    1990 + 1974 - 1954 = 2010  (nur ein kleiner RECHENFEHLER)

    Einmal editiert, zuletzt von pko (13. Juli 2007 um 13:21)

  • Dann probieren wir es halt vorerst mal ohne :D

    Was würde denn passieren, wenn ein Insolvenzverfahren mangels Masse nicht eröffnet werden könnte (so steht's zumindest in den ersten Zeilen, die noch zu lesen sind) ?(

    Kennt sich da jemand aus ???

  • Dann fehlt ja im Prinzip bei jeder Insolvenz irgendwo die Masse, sonst könnte man ja seine Vorderungen zahlen und müsste keine Insolvenz anmelden ?(

    Hat das Auswirkungen für die Lizenzierung/Spielbetrieb? So wie ich das aufgefasst habe ist das jetzt ja in Metzingen eine Eigeninsolvenz ! Oder ?

  • Guten Morgen,

    http://www.handball-tussies.de/news2007/artic…=1184486760.txt :

    Zitat

    ...
    Christiane Haas wurde für die kommende Saison verpflichtet

    Vierter Neuzugang bei den TuSsies

    Die 24-jährige Christiane Haas, deren Vertrag in FA Göppingen ausgelaufen ist, wird in der kommenden Saison 2007/2008 in Metzingen spielen. „Nachdem ich in der ersten Mannschaft in Göppingen letztes Jahr fast keine Spielanteile bekommen habe, wechselte ich zum Ende der Rückrunde in die 2. Mannschaft“ berichtet die Linksaußen und Rückraum Mitte Spielerin. „Nach Rücksprache mit den Göppinger Verantwortlichen konnte ich auch dort ohne, dass ich mich festgelegt habe, in der Vorbereitung in der 2. Mannschaft mittrainieren. Ich habe zu keinem Zeitpunkt in Göppingen zugesagt““ stellt Christiane Haas die Situation klar.

    „Ich freue mich auf eine neue sportliche Herausforderung in Metzingen“ erzählt die 24-jährige Studentin. „Die tolle Trainings Atmosphäre, ist mir während meines Probetrainings gleich aufgefallen. Ich denke, dass ich mich in Metzingen wohl fühlen werde und hoffe natürlich auf mehr Spielanteile als in Göppingen. Sollte ich in der Umgebung von Metzingen eine Referendariatsstelle bekommen, werde ich hier in die Gegend ziehen“ erzählt die Ex-Göppingerin.

    Auch Jochen Griesmeier freut sich darüber, dass die Studentin nach Metzingen wechselt: „Die Entscheidung ist bewusst für Christiane gefallen, sie passt hervorragend in unser Konzept, ist flexibel, sehr engagiert und hat genug Potential um mit der Mannschaft zu wachsen.“

    Gruß,
    M.I.B

  • Ich war letzte Woche offline und habe etwas den Überblick verloren. Hat die Spielbetriebs-GmbH in Metzingen nicht Konkurs angemeldet? Wieso wechseln dann diverse, auch namhafte, Spielerinnen dorthin? Ich verstehe es nicht. Bitte um Aufklärung.

    MfG Felix0711

    "Deshalb unterstütze ich mit vollstem Enthusiasmus ein Projekt, das abendländischen Humanismus mit moderner Technik verbindet – den Bau eines unterirdischen Doms!"
    Harald Schmidt

  • Zitat

    Original von Felix0711
    Ich war letzte Woche offline und habe etwas den Überblick verloren. Hat die Spielbetriebs-GmbH in Metzingen nicht Konkurs angemeldet? Wieso wechseln dann diverse, auch namhafte, Spielerinnen dorthin? Ich verstehe es nicht. Bitte um Aufklärung.

    Tja, da muss man nicht unbedingt im Urlaub gewesen sein, um bei Metzingen gerade nichts zu verstehen! ;) ;) ;)

  • Zitat

    Original von Felix0711
    Ich war letzte Woche offline und habe etwas den Überblick verloren. Hat die Spielbetriebs-GmbH in Metzingen nicht Konkurs angemeldet? Wieso wechseln dann diverse, auch namhafte, Spielerinnen dorthin? Ich verstehe es nicht. Bitte um Aufklärung.

    Kurzform:

    Die Lizenz lag letztes Jahr bei einer GmbH und Co.Kg, dort waren auch die Spielerinnen unter Vertrag.
    Diese hat zum 30.06.07 Insolvenz angemeldet.
    Die neue Lizenz hat eine neugegründete Bundesligaabteilung des Hauptvereins, diese ist auch der Vetragspartner für die Spielerinnen.

    Der Rest ist hier ausführlich beschrieben, kannst du nachlesen wenn du 10-100 Tage Zeit hast. :D


  • [Quelle: http://www.hbvf.de]

    Habe mir erlaubt, bisschen zu kürzen. Quelle ist ja angegeben.

  • Mal abgesehen davon das man sich die beiden Stars in Metzingen sicher auch nicht leisten kann ist das eine vernünftige Entscheidung,auch wenn Metzingen ohne die beiden Stars nicht mehr zu den Top-Favoriten zählen dürfte.
    Finanzielle Konsolidierung sollte wohl Priorität haben.
    Anscheinend rechnet man auch nicht mehr ernsthaft mit einem Aufstieg am grünen Tisch.

  • wie nicht anders zu erwarten, von mir aber erstmal halbwegs kommentarlos, vor allem die beiden RA in der Kanzlei scheinen ja wirklich ausgesprochene Diplomaten zu sein, einfach mal als Sportrechtler allen Sportgerichten zu unterstellen, dass die sachliche Gründe nicht anerkennen... Mit allem anderen würden wir uns ja eh im Kreis drehen, da anscheinend die hier massenweise vorgetragenen Argumente bei einigen in Metzingen nicht angekommen sind ...

    Zitat


    Aus dem Reutlinger General Anzeiger

    TuS-Revision zurückgewiesen

    REUTLINGEN. Das Urteil kam einen Tag später als angekündigt - und brachte den Metzinger Handballerinnen die zweite Niederlage auf juristischer Ebene. Nachdem das Bundessportgericht in erster Instanz bereits den Einspruch gegen den Punktabzug und damit den aberkannten Bundesliga-Aufstieg abgewiesen hatte, unterlag der Klub nun auch vor dem Bundesgericht des Deutschen Handball-Bundes in Husum. »Die Revision ist zurückgewiesen«, berichtete der Reutlinger Anwalt Dr. Heiner Völker, der das Urteil anstelle seines Kanzleikollegen Dr. Peter Krause entgegengenommen hatte.

    Die Begründung wird - wie im Fall des Einspruchs - nachgereicht. Er halte die Entscheidung für falsch, erklärte Völker, der selbst in der Sportgerichtsbarkeit tätig ist. Dort hat er die Erfahrung gemacht, dass diese Rechtsprechung keine konsequente Linie im Umgang mit formalen Beanstandungen verfolgt. Der Vereins-Chef der TSG Reutlingen formuliert es so: »Ich bin nicht sehr überrascht über das Urteil, weil ich den Umgang der Sportgerichte mit berechtigten formalen Einwänden, die ihren guten Grund haben, kenne.«

    Andreas Baumgärtner zeigte sich, wie bereits beim erstinstanzlichen Urteil, enttäuscht. »Man kann nicht die TuS als Alleinschuldige hinstellen, wenn auch von Verbands- und Aufsichts-Seite Fehler gemacht worden sind«, sagte der Leiter der Metzinger Handball-Bundesliga-Abteilung. Er habe indes die Hoffnung, dass das Urteil durch eine schlüssige Begründung belegt werde. »Dann könnte ich es nachvollziehen und akzeptieren.«

    Nachdem nun alle Instanzen der Sportgerichtsbarkeit ausgeschöpft sind, könnte die TuS jetzt noch vor dem Zivilgericht um ihr Recht kämpfen. Diesen Weg wird der Klub nach Baumgärtners Aussagen aber nur dann einschlagen, wenn ein Geldgeber die Kosten übernehmen würde: »Aus dem laufenden Etat werden wir es nicht finanzieren.« (eye)

  • Zitat

    Nachdem nun alle Instanzen der Sportgerichtsbarkeit ausgeschöpft sind, könnte die TuS jetzt noch vor dem Zivilgericht um ihr Recht kämpfen. Diesen Weg wird der Klub nach Baumgärtners Aussagen aber nur dann einschlagen, wenn ein Geldgeber die Kosten übernehmen würde: »Aus dem laufenden Etat werden wir es nicht finanzieren.«


    Hoffentlich findet sich kein Geldgeber!!!! :nein: :pillepalle: ;( :wall: :nein: :pillepalle: ;( :wall: :nein: :pillepalle: ;( :wall:

    Einmal editiert, zuletzt von Rennschnecke (19. Juli 2007 um 14:07)