Dann hätte ich es gemacht.
Metzingen
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Hallo, an alle da draußen !!!

Gibt es da jemanden, der zufällig ein Abo beim Ermstalboten hat. Dort gibt es vermutlich einen interessanten Bericht über das Insolvenzverfahren der TuS Metzingen (und noch über einen weiteren Neuzugang).
Wenn jemand die Möglichkeit besitzt, bitte einstellen !! Danke

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Beim Neuzugang hilft die Website der TuSsies schon mal weiter:
ZitatMarie Kaiser wechselt nach Metzingen
Weiterer Neuzugang bei den TuSsies
Marie Kaiser – die mit richtigem Namen Marion heißt, aber von allen Marie genannt wird - wechselt von der 2. Frauenmannschaft des Regionalligisten FA Göppingen nach Metzingen. Die gelernte Kreis und Linksaußen Spielerin ist 21 Jahre alt und in Ostfildern-Ruit geboren. In der Jugend hat sie beim TV Nellingen gespielt und dort das Handballspielen gelernt.
„Für mich war ziemlich schnell klar, dass ich nach Metzingen wechsle, da ich in Göppingen keine Perspektive mehr sehe in die erste Mannschaft zu wechseln, nachdem FA auf allen Positionen super besetzt ist“ berichtet die Studentin. „Ich freue mich auf eine neue Herausforderung und werde die Chance, mich weiterzuentwickeln, auf jeden Fall wahrnehmen. Ich habe nach dem Probetraining einen sehr guten Eindruck von Jochen Griesmeier bekommen. Er hat eine angenehme Art, ist menschlich und man merkt, dass er eine Top Ausbildung hat“ schwärmt die Ex-Göppingerin. „Ich werde nach Reutlingen ziehen um dort weiterhin Außenwirtschaft zu studieren“ verrät die 21-jährige.
„Marie Kaiser passt sehr gut in unser Konzept. Sie ist eine Ergänzungsspielerin, hoch motiviert und lernfähig. Sie wird allerdings noch etwas Zeit brauchen um zu wachsen“ verrät Metzingens Trainer Jochen Griesmeier.
[Quelle: http://www.handball-tussies.de]Ups, sorry. Durch den Seitenwechsel habe ich den anderen Post nicht bemerkt.
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@Aeppel, so weit waren wir schon. Es geht um Christane Haas und die Beurteilung der Chancen auf Insolvenzeröffnug im Ermstalboten.
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Dann probieren wir es halt vorerst mal ohne

Was würde denn passieren, wenn ein Insolvenzverfahren mangels Masse nicht eröffnet werden könnte (so steht's zumindest in den ersten Zeilen, die noch zu lesen sind)

Kennt sich da jemand aus ???
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- Offizieller Beitrag
Dann würde das heißen, dass jeder Gläubiger ziemlich genau 0 € bekommt.
Wenn es eröffnet wird, dann ist noch was zu verteilen da und das wird dann verteilt.
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mangels Masse nicht eröffnet, heißt eigentlich nur, dass das vorhandene Vermögen nicht einmal die Kosten des Insolvenzverwalters deckt und daher an die Gläubiger kein Geld gezahlt wird ...
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Dann fehlt ja im Prinzip bei jeder Insolvenz irgendwo die Masse, sonst könnte man ja seine Vorderungen zahlen und müsste keine Insolvenz anmelden

Hat das Auswirkungen für die Lizenzierung/Spielbetrieb? So wie ich das aufgefasst habe ist das jetzt ja in Metzingen eine Eigeninsolvenz ! Oder ?
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Guten Morgen,
http://www.handball-tussies.de/news2007/artic…=1184486760.txt :
Zitat...
Christiane Haas wurde für die kommende Saison verpflichtetVierter Neuzugang bei den TuSsies
Die 24-jährige Christiane Haas, deren Vertrag in FA Göppingen ausgelaufen ist, wird in der kommenden Saison 2007/2008 in Metzingen spielen. „Nachdem ich in der ersten Mannschaft in Göppingen letztes Jahr fast keine Spielanteile bekommen habe, wechselte ich zum Ende der Rückrunde in die 2. Mannschaft“ berichtet die Linksaußen und Rückraum Mitte Spielerin. „Nach Rücksprache mit den Göppinger Verantwortlichen konnte ich auch dort ohne, dass ich mich festgelegt habe, in der Vorbereitung in der 2. Mannschaft mittrainieren. Ich habe zu keinem Zeitpunkt in Göppingen zugesagt““ stellt Christiane Haas die Situation klar.
„Ich freue mich auf eine neue sportliche Herausforderung in Metzingen“ erzählt die 24-jährige Studentin. „Die tolle Trainings Atmosphäre, ist mir während meines Probetrainings gleich aufgefallen. Ich denke, dass ich mich in Metzingen wohl fühlen werde und hoffe natürlich auf mehr Spielanteile als in Göppingen. Sollte ich in der Umgebung von Metzingen eine Referendariatsstelle bekommen, werde ich hier in die Gegend ziehen“ erzählt die Ex-Göppingerin.
Auch Jochen Griesmeier freut sich darüber, dass die Studentin nach Metzingen wechselt: „Die Entscheidung ist bewusst für Christiane gefallen, sie passt hervorragend in unser Konzept, ist flexibel, sehr engagiert und hat genug Potential um mit der Mannschaft zu wachsen.“
Gruß,
M.I.B -
Ich war letzte Woche offline und habe etwas den Überblick verloren. Hat die Spielbetriebs-GmbH in Metzingen nicht Konkurs angemeldet? Wieso wechseln dann diverse, auch namhafte, Spielerinnen dorthin? Ich verstehe es nicht. Bitte um Aufklärung.
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Zitat
Original von Felix0711
Ich war letzte Woche offline und habe etwas den Überblick verloren. Hat die Spielbetriebs-GmbH in Metzingen nicht Konkurs angemeldet? Wieso wechseln dann diverse, auch namhafte, Spielerinnen dorthin? Ich verstehe es nicht. Bitte um Aufklärung.Tja, da muss man nicht unbedingt im Urlaub gewesen sein, um bei Metzingen gerade nichts zu verstehen!

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Zitat
Original von Felix0711
Ich war letzte Woche offline und habe etwas den Überblick verloren. Hat die Spielbetriebs-GmbH in Metzingen nicht Konkurs angemeldet? Wieso wechseln dann diverse, auch namhafte, Spielerinnen dorthin? Ich verstehe es nicht. Bitte um Aufklärung.Kurzform:
Die Lizenz lag letztes Jahr bei einer GmbH und Co.Kg, dort waren auch die Spielerinnen unter Vertrag.
Diese hat zum 30.06.07 Insolvenz angemeldet.
Die neue Lizenz hat eine neugegründete Bundesligaabteilung des Hauptvereins, diese ist auch der Vetragspartner für die Spielerinnen.Der Rest ist hier ausführlich beschrieben, kannst du nachlesen wenn du 10-100 Tage Zeit hast.

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Neues aus Metzingen? Ich warte schon........
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Hi,
... kann man irgendwo auf das Urteil wetten?


Wann wird das Gericht tagen?
Gruss,
M.I.B -
ZitatAlles anzeigen
TuS Metzingen: Öri und Farkasova kommen nicht - Kaiser und Haas haben unterschrieben
Adrienn Öri wird nicht zur TuS Metzingen zurückkehren und somit auch beruflich keine Wurzeln in der Region schlagen. Die zweite Testkandidatin Silvia Farkasova wird ebenfalls keinen Vertrag beim Frauenhandball-Zweitligisten aus dem Ermstal unterschreiben, so das Metzinger-Uracher Volksblatt in seiner heutigen Ausgabe. Unterschrieben haben unterdessen Christiane Haas und Mari Kaiser.
"Wir wollen damit ein Zeichen setzen und uns zur Mannschaft bekennen, welche im abgelaufenen Spieljahr sportlich souverän den Erstligaaufstieg schaffte, durch den unglücklichen Punktabzug aber um die Früchte der Arbeit gebracht wurde", verrät der neue TuS-Trainer Jochen Griesmeier mit Hinblick auf die zerschlagenen Transfers von Öri und Farkasova.
Ohnehin hatte der Coach schon angedeutet, eher nach Personal auf der rechten Rückraumseite Ausschau zu halten. Hierfür kamen weder die slowakische Linksaußen Farkasova vom österreichischen Erstligisten ZV McDonalds Wiener Neustadt noch die Ungarin Adrienn Öri (zuletzt Dunaferr NK), welche sich im Rückraum zentral und links zu Hause fühlt, in Frage.
"Wir müssen nicht jede Position dreifach besetzen", glaubt Griesmeier nach den bisherigen Verpflichtungen der vier Neuzugänge Steffi Skenderovic, Nadine Kaminski (beide VfL Sindelfingen), Christiane Haas und Marion Kaiser (beide Frisch Auf Göppingen).
[...]
Auch Jochen Griesmeier freut sich über die Neuzugänge: "Die Entscheidung ist bewusst für Christiane gefallen, sie passt hervorragend in unser Konzept, ist flexibel, sehr engagiert und hat genug Potential um mit der Mannschaft zu wachsen." Und zu Kaiser fügt er an: "Mari Kaiser passt sehr gut in unser Konzept. Sie ist eine Ergänzungsspielerin, hoch motiviert und lernfähig. Sie wird allerdings noch etwas Zeit brauchen um zu wachsen".
[Quelle: http://www.hbvf.de]Habe mir erlaubt, bisschen zu kürzen. Quelle ist ja angegeben.
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Mal abgesehen davon das man sich die beiden Stars in Metzingen sicher auch nicht leisten kann ist das eine vernünftige Entscheidung,auch wenn Metzingen ohne die beiden Stars nicht mehr zu den Top-Favoriten zählen dürfte.
Finanzielle Konsolidierung sollte wohl Priorität haben.
Anscheinend rechnet man auch nicht mehr ernsthaft mit einem Aufstieg am grünen Tisch. -
Gestern sollte doch das Urteil des Bundesgerichts fallen. Ist irgendetwas bekannt????
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öri wär gar nicht so teuer geworden. die wollte mehr arbeiten und nebenher spielen.
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wie nicht anders zu erwarten, von mir aber erstmal halbwegs kommentarlos, vor allem die beiden RA in der Kanzlei scheinen ja wirklich ausgesprochene Diplomaten zu sein, einfach mal als Sportrechtler allen Sportgerichten zu unterstellen, dass die sachliche Gründe nicht anerkennen... Mit allem anderen würden wir uns ja eh im Kreis drehen, da anscheinend die hier massenweise vorgetragenen Argumente bei einigen in Metzingen nicht angekommen sind ...
Zitat
Aus dem Reutlinger General AnzeigerTuS-Revision zurückgewiesen
REUTLINGEN. Das Urteil kam einen Tag später als angekündigt - und brachte den Metzinger Handballerinnen die zweite Niederlage auf juristischer Ebene. Nachdem das Bundessportgericht in erster Instanz bereits den Einspruch gegen den Punktabzug und damit den aberkannten Bundesliga-Aufstieg abgewiesen hatte, unterlag der Klub nun auch vor dem Bundesgericht des Deutschen Handball-Bundes in Husum. »Die Revision ist zurückgewiesen«, berichtete der Reutlinger Anwalt Dr. Heiner Völker, der das Urteil anstelle seines Kanzleikollegen Dr. Peter Krause entgegengenommen hatte.Die Begründung wird - wie im Fall des Einspruchs - nachgereicht. Er halte die Entscheidung für falsch, erklärte Völker, der selbst in der Sportgerichtsbarkeit tätig ist. Dort hat er die Erfahrung gemacht, dass diese Rechtsprechung keine konsequente Linie im Umgang mit formalen Beanstandungen verfolgt. Der Vereins-Chef der TSG Reutlingen formuliert es so: »Ich bin nicht sehr überrascht über das Urteil, weil ich den Umgang der Sportgerichte mit berechtigten formalen Einwänden, die ihren guten Grund haben, kenne.«
Andreas Baumgärtner zeigte sich, wie bereits beim erstinstanzlichen Urteil, enttäuscht. »Man kann nicht die TuS als Alleinschuldige hinstellen, wenn auch von Verbands- und Aufsichts-Seite Fehler gemacht worden sind«, sagte der Leiter der Metzinger Handball-Bundesliga-Abteilung. Er habe indes die Hoffnung, dass das Urteil durch eine schlüssige Begründung belegt werde. »Dann könnte ich es nachvollziehen und akzeptieren.«
Nachdem nun alle Instanzen der Sportgerichtsbarkeit ausgeschöpft sind, könnte die TuS jetzt noch vor dem Zivilgericht um ihr Recht kämpfen. Diesen Weg wird der Klub nach Baumgärtners Aussagen aber nur dann einschlagen, wenn ein Geldgeber die Kosten übernehmen würde: »Aus dem laufenden Etat werden wir es nicht finanzieren.« (eye)
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Zitat
Nachdem nun alle Instanzen der Sportgerichtsbarkeit ausgeschöpft sind, könnte die TuS jetzt noch vor dem Zivilgericht um ihr Recht kämpfen. Diesen Weg wird der Klub nach Baumgärtners Aussagen aber nur dann einschlagen, wenn ein Geldgeber die Kosten übernehmen würde: »Aus dem laufenden Etat werden wir es nicht finanzieren.«
Hoffentlich findet sich kein Geldgeber!!!!

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