Beiträge von artmai

    Milan Berka verstärkt den TUSEM und spielt wahrscheinlich schon gegen Aue

    Am morgigen Freitag tritt der TUSEM zum ersten Heimspiel des Jahres 2010 um 19.30 Uhr in der Halle „Am Hallo“ gegen Aue an. Die Erwartungen sind hoch: „Wir wollen den Sieg, der momentan sehr wichtig für die Moral der Mannschaft ist“, so Manager Stefan Hecker.

    Dabei kann Trainer Kristof Szargiej voraussichtlich auf einen neuen Spieler zurückgreifen, sofern die Spielberechtigung durch die HBL rechtzeitig eintrifft. Der TUSEM nahm den Tschechen Milan Berka unter Vertrag. Der variable Rückraumspieler spielte in der letzten Spielzeit noch beim Stralsunder HV und hielt sich nach der Insolvenz des SHV zuletzt in Rostock fit. Der 31-Jährige Spielmacher ist mit seiner Wendigkeit vor allem gegen offensive Abwehrformation eine große Hilfe. „Ich freue mich über eine Verstärkung mit Erfahrung. Die ersten Einheiten haben gezeigt, dass Milan Routine und Spielverständnis mitbringt. Die Abläufe müssen sich natürlich noch besser einspielen, ich bin mir aber sicher, dass er uns sofort helfen wird“, freute sich Kristof Szargiej über den Neuzugang.

    Berka verfügt über ein großes Spielverständnis, um seine Mitspieler in Szene zu setzen, strahlt dabei aber auch selbst immer wieder Torgefahr aus. „Ich freue mich auf diese neue Aufgabe beim TUSEM und hoffe, dass ich dem Verein und der Mannschaft helfen kann. Die ersten Einheiten haben Spaß gemacht“, so Berka, der in der letzten Spielzeit noch zehn Tore gegen seinen jetzigen Verein erzielte.

    Quelle: TUSEM Homepage

    Noch spielt der TUSEM in der HBL, daher:

    TuSEM Essen verpflichtet Torhüter
    Essen - Der insolvente Bundesliga-Zwangsabsteiger TuSEM Essen hat für die kommende Handball-Saison Torhüter Stefan Nippes verpflichtet.

    Der 22-Jährige wechselt vom Zweitligisten Leichlinger TV nach Essen, wie der Verein bekanntgab. Mit dem tschechischen Keeper Jan Kulhanek verlängerte der TuSEM den Vertrag für die Spielzeit 2009/2010.

    Quelle: http://www.ivz-online.de/sport/handball…_Torhueter.html

    Auch wenn es für die nächste Saison nur die 2. Liga ist:

    Tusem jubelt: Wiencek bleibt

    WAZ Essen, 17.03.2009, Thomas Richter

    Essen. Der Essener Kreisläufer und Publikumsliebling verlängert seinen Vertrag um zwei Jahre. Trainer und Manager loben den Zwei-Meter-Mann.

    Kann sich zufrieden zurücklehnen: Tusem-Manager Stefan Hecker freut sich über die Vertrags-Verlängerung mit Patrick Wiencek.

    Eine wichtige Personalie für die Tusem-Handballer: Patrick Wiencek verlängerte gestern an der Margarethenhöhe seinen Vertrag und wird nun auch in den kommenden zwei Jahren für den als Zwangsabsteiger in die 2. Bundesliga feststehenden Traditionsklub auf Torejagd gehen.

    „Ich habe mich unter Trainer Kristof Szargiej gut entwickelt und möchte diesen Weg auch in Zukunft gehen”, begründete der Zwei-Meter-Mann seine Entscheidung. Wiencek ist aufgrund seiner couragierten Spielweise längst zu einem Publikums-Liebling geworden. Eine erstaunliche Entwicklung: Der 19-jährige Kreisläufer war erst zu dieser Saison aus der A-Jugend des Bergischen HC nach Essen gewechselt. Geplant war, ihn mit sporadischen Einsätzen langsam an das hohe Niveau in der Erstklassigkeit heranzuführen. Weil kurz nach dem Eröffnung des Insolvenzverfahrens aber die beiden etatmäßigen Kreisläufer Jörg Lützelberger (zum VfL Gummersbach) und Vaclav Vrany (zurück in die tschechische Heimat) den Tusem verließen, musste Trainer Szargiej den kantigen Jungspund ins eiskalte Erstliga-Wasser werfen – und Wiencek schwamm sich fix frei.

    „Seine vorbildliche Einstellung, sein Kampfgeist und seine rasante Entwicklung waren die Gründe für die Vertragsverlängerung”, so Tusem-Manager Stefan Hecker. Der angehende Zivildienst-Leistende wird laut Tusem-Infos bald sogar in den Kreis des Junioren-Nationalteams berufen.

    Schaun mer mal, die Halle scheint zumindest voll zu werden :)

    Zitat

    Original von Loran
    Der Wechsel von Patrick Wiencek ist hier im falschen thread. Da ist gar nix perfekt und nix unterschrieben...

    Passend hierzu:

    Handball, 1. Bundesliga

    Wiencek soll länger beim Tusem bleiben

    WAZ Essen, 27.01.2009, Thomas Richter

    Die Sportliche Leitung der Essener will den Vertrag mit dem beim Publikum äußerst beliebten Kreisläufer möglichst bald verlängern.

    Nachdem die Gläubigerversammlung dem Tusem am Montag „grünes Licht” für die Fortführung des Spielbetriebs in der Handball-Bundesliga gegeben hat, laufen die Personalplanungen der Essener für die Rückrunde und die kommende Saison in der 2. Liga auf Hochtouren. Ein wichtiger Baustein, den die Sportliche Leitung ins Gesamtbilde des Teams zementieren will, ist Kreisläufer Patrick Wiencek. Dessen Vertrag soll bald vorzeitig verlängert werden.

    Der 19-jährige Kreisläufer hat sich bei den Heimspielen am Hallo längst zu einem der absoluten Publikumslieblinge entwickelt. Das hat Wiencek seiner couragierten Spielweise im Angriff und seiner Furchtlosigkeit in der Abwehrarbeit zu verdanken. Der 2,01-m-Mann war erst zu Beginn dieser Saison aus der A-Jugend des Bergischen HC nach Essen gewechselt. Hier sollte er eigentlich behutsam aufgebaut und an das Niveau und die Belastungen in der Eliteliga herangeführt werden.

    Doch es kam alles ganz anders: Nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens und dem Weggang zahlreicher Leistungsträger musste Trainer Kristof Szargiej den breitschultrigen Blonden notgedrungen ins eiskalte Erstliga-Wasser werfen, wo er sich von Einsatz zu Einsatz besser frei schwamm. Wienceks Bewegungen erinnern zwar manchmal an ein tapsenden Bären. Doch jeder Gegenspieler, der den Hünen unterschätzt, wird meistens sofort bitterst bestraft: in Form eines Wiencek-Tores vom Kreis aus.

    „Er passt genau in unser Konzept, das ja vorsieht, möglichst viele junge Spieler aus der Region ins Team einzubauen”, erklärt der Sportliche Leiter Stephan Krebietke. Der Vertrag mit Wiencek ist eigentlich bis 2010 datiert. Doch falls künftig – wie geplant – die neu gegründete Spielbetriebsgesellschaft Tusem Sport und Marketing GmbH für die Profi-Handballer verantwortlich sein sollte, könnte dieser Vertrag seine Gültigkeit verlieren. Denn dieser wurde mit der insolventen Tusem HSB GmbH abgeschlossen.

    „Um auf der sicheren Seite zu sein, wollen wir jetzt mit Patrik vorzeitig verlängern. Er fühlt sich wohl hier. Er versteht sich unserem Trainer blendend. deshalb soll er bleiben”, so Krebietke. Hängt aber einen aus wirtschaftlicher Sicht wichtigen Satz an: „Aber eben nicht um jeden Preis.”

    Handball, 1. Bundesliga

    Tusem Essen - „Es geht weiter”

    WAZ Essen, 26.01.2009, Thomas Richter

    Essen. Der insolvente Tusem darf den Spielbetrieb in der Rückrunde fortführen. Das entschied gestern die Gläubigerversammlung. Staatsanwaltschaft ermittelt gegen früheren Geschäftsführer Edelmeier. Verdacht auf Insolvenzverschleppung.

    Die drei entscheidenden Worte sprach Jens Schmittmann gleich zu Beginn aus: „Es geht weiter.” Und damit hatte der Insolvenzverwalter des Tusem die Kernnachricht aus der nicht-öffentlichen Gläubigerversammlung übermittelt. Der Spielbetrieb, er wird beim insolventen Traditionsklub also in der Bundesliga-Rückrunde fortgeführt. Das beschloss gestern eine Mehrheit der über 20 anwesenden Gläubiger.

    Zweite wichtige Nachricht: Die Staatsanwaltschaft Essen hat ein Ermittlungsverfahren gegen Horst-Gerhard Edelemeier, den Ex-Geschäftsführer der Tusem HSB GmbH, eröffnet. „Das läuft seit Mitte Dezember. Der Verdacht lautet: Insolvenzverschleppung”, erklärte Willi Kassenböhmer, Oberstaatsanwalt und Pressesprecher der hieisgen Staatsanwaltschaft. Derzeit würden die Ermittler die Akten einsehen. „Sollte hinreichender Tatverdacht bestehen, werden wir Anklage erheben”, so Kassenböhmer. „Falls nicht, wird das Verfahren eingestellt.”

    Edelmeier selbst war bei der Gläubigerversammlung im Amtsgerichts nicht anwesend. Dafür aber Jens Pfänder: Der im Januar 2008 geschasste Ex-Trainer war einer von zwei Gläubigern, die sich gegen eine Fortführung des Spielbetriebs ausgesprochen hatten. Der andere war Spielervermittler Wolfgang Gütschow. Die Forderungen dieser Parteien, die sich addiert auf 51 000 Euro belaufen, hatte Insolvenzverwalter Schmittmann im Vorfeld als „nicht gerechtfertigt” erachtet. „Ich vermute, ihr Verhalten resultierte aus rein emotionalen Gründen”, so Schmittmann.

    128 Forderungen in einer Gesamthöhe von 2,321 Millionen Euro waren bis zum gestrigen Termin eingegangen, von denen der Insolvenzverwalter 946 000 Euro als berechtigt festgestellt hatte. Die Gläubiger mit den höchsten Einzel-Forderungen sind das Finanzamt und die Agentur für Arbeit. Und wer am meisten fordert, dessen Stimmen haben bei diesem Verfahren auch das größte Gewicht. Das machte sich in der Abstimmung bemerkbar, in der die Gläubiger dann mehrheitlich den Beschluss fassten, den Geschäftsbetrieb der Tusem HSB mindestens bis zum Ende der laufenden Saison fortzusetzen.

    Formell könnte auf Schmittmann nun noch manch zusätzlicher Rechtsstreit zukommen. „Denn diejenigen Gläubiger, deren Forderungen ich nicht anerkannt habe, könnten mich nun auf Feststellung verklagen”, erklärt der Insolvenzverwalter. Das sei aber eher Ausnahme als Regel.

    Schmittmanns nächste Schritte: Er will die Voraussetzungen für eine übertragende Sanierung schaffen. Soll heißen: Die neu gegründete Tusem Sport- und Marketing GmbH als neue Spielbetriebsgesellschaft soll ab der Saison 2009/10 für die Zweitliga-Mannschaft des Tusem verantwortlich sein. Dafür muss sie an die insolvente Tusem HSB einen noch zu vereinbarenden Kaufpreis entrichten. Dieses Geld würde ebenso in die Insolvenzmasse fließen wie die Einnahmen aus den zehn noch ausstehenden Heimspielen sowie aus dem Catering- und Fanartikel-Verkauf. „Deshalb war uns eine Fortführung des Spielbetriebs so wichtig. Nur so können wir etwas einnehmen, das wir später an die Gläubiger ausschütten können.” Denn hätten die Gläubiger gestern den sofortigen Stopp beschlossen, hätte jeder von ihnen laut Schmittmann „exakt null Euro” bekommen.

    Zukunft auf der Tagesordnung

    WAZ Essen, 23.01.2009, Thomas Richter

    Bei der Gläubiger-Versammlung am kommenden Montag wird entschieden, wie es beim Tusem weitergehen wird. Die WAZ sprach mit Insolvenzverwalter Jens Schmittmann

    Bei der Gläubigerversammlung am Montag in den Räumen des Amtsgerichts Essen steht die Zukunft des insolventen Handball-Bundesligisten Tusem auf dem Spiel. Vor diesem Termin traf sich die WAZ mit Insolvenzverwalter Jens Schmittmann, der seit Eröffnung des Insolvenzverfahrens am 27. November 2008 das Sagen bei der Tusem HSB GmbH hat. In diese Spielbetriebsgesellschaft wurde ja bekanntlich die Profi-Mannschaft der Essener einst ausgegliedert. Jurist Schmittmann zeigte sich zuversichtlich, dass der Spielbetrieb auch in der Rückrunde fortgeführt wird.

    Rund 100 Gläubiger hatten Forderungen in einer Gesamthöhe von 2,15 Millionen Euro bei Insolvenzverwalter Schmittmann angemeldet, der davon jedoch nur rund 850 000 als berechtigt erachtet (die WAZ berichtete). "Theoretisch könnten diese 100 Gläubiger alle am Montagmorgen um neun Uhr im Gericht auftauchen. Bei normalen Verfahren kommen meistens nur drei bis fünf persönlich vorbei. Diesmal werden es aber bestimmt einige mehr", vermutet Schmittmann. 20 bis 30 erwartet er. Mindestens. Dabei betont er noch einmal, dass dies eine nicht-öffentliche Sitzung sei. Das Finanzamt und die Agentur für Arbeit als Gläubiger mit den höchsten Einzel-Forderungen haben ihr Kommen bereits signalisiert. Auch einige ehemalige Spieler, die noch auf ausstehende Gehälter warten, werden am Montag dort sein.

    Über sechs Wochen sind seit Schmittmanns "Dienstantritt" vergangen. In dieser Zeit seien schon wieder Gelder in die Kasse geflossen - etwa die Einnahmen von drei Bundesliga-Heimspielen oder aber die Zuwendungen einiger Sponsoren -, auf die der Tusem seit Anfang Januar wieder zurückgreifen kann. Mit diesen Mitteln wurden Kosten wie Hallenmiete oder Gehälter für die verbliebenen Spieler und Trainer sowie das Personal auf der Geschäftsstelle bezahlt. Denn oberste Priorität in seinen Plänen habe, so Schmittmann, die Fortführung des Spielbetriebs. "Denn nur so kann ich ja überhaupt einen Überschuss erwirtschaften. Und nur dann kann ich den Gläubigern irgendwann etwas auszahlen."

    Wann das sein wird, weiß auch er nicht. Drei bis fünf Jahre ziehe sich ein Insolvenzverfahren hin - das sei der Durchschnittswert. "Wenn die Gläubiger-Versammlung nun am Montag beschließen sollte, dass wir den Laden sofort zumachen sollen, dann sollte auch jedem klar sein, dass er dann definitiv nichts erhalten wird", sagt Schmittmann. Genau deshalb hatte er dieses Szenario bereits im Vorfeld mehrmals als "wirtschaftlich unvernünftig" bezeichnet.

    Am Montag steht auch der Prüfungstermin auf dem Programm: Hier wird der Insolvenzverwalter dann offiziell feststellen, welche Gläubiger-Forderungen er für gerechtfertigt hält. Und welche eben nicht. Darüber hinaus soll zur Sprache kommen, ob dies eine "übertragende Sanierung" wird. Das heißt: Der Spielbetrieb soll nach den Plänen der Klub-Verantwortlichen nach dem Ende der laufenden Spielzeit von der insolventen Tusem HSB auf die bereits neu gegründete Spielbetriebsgesellschaft (Tusem Sport- und Marketing GmbH) übertragen werden. Diese soll dann auch der Ansprechpartner für die Handball-Bundesliga (HBL) beim Lizenzantrag für die Zweitliga-Saison 2009/10 sein. "So könnte der neue Rechtsträger einen unbelasteten Neuanfang wagen", begründet Schmittmann.

    Dafür müsse er aber auch einen noch auzuhandelnden Kaufpreis an die Tusem HSB bezahlen. Dieses Geld würde ebenfalls in die Insolvenzmasse fließen. "Denn es ist laut Gesetz als Insolvenzverwalter ja meine Pflicht, dafür zu sorgen, dass am Ende die größtmögliche Summe an die Gläubiger ausgeschüttet wird", erklärt Schmittmann. Er betonte, dass im Rahmen des Verfahrens auch noch eine Schadensersatz-Prüfung gegen frühere Geschäftsführer und Gesellschafter vorgenommen werde.

    Tusem Essen: Neue Spieler trotz Insolvenz

    WAZ Essen, 19.01.2009, Thomas Richter

    Essen. Insolvenzverwalter Jens Schmittmann erklärt, wie und warum das möglich ist. In den zehn Heimpartien der Rückrunde warten auf die Essener fast ausschließlich attraktive, namhafte Gegner wie Kiel, Hamburg oder Flensburg. Heute soll der Slowake Patrick Hruscak verpflichtet werden.

    Es gibt nicht wenige Sportinteressierte, die sich derzeit darüber wundern, dass der insolvente Tusem in Torwart Jan Kulhanek und Rückraumspieler Martin Farkasovsky bereits zwei neue Handball-Spieler an sich binden konnte. Und mit dem Slowaken Patrick Hruscak soll heute noch ein dritter folgen. „Mit welchem Geld werden denn deren Gehälter gezahlt?”, so lautet eine oft gehörte Frage. Die Antwort gibt Insolvenzverwalter Jens Schmittmann: „Mit Geldern aus der Insolvenzmasse, die ich zu verantworten habe.”

    Es sei schließlich seine Aufgabe, so der Jurist, dass die Mannschaft auch in der Bundesliga-Rückrunde konkurrenzfähig bleibe. Denn nur so könnten viele Fans zu den verbleibenden Heimspielen angelockt werden. Und nur mit einer quantitativ und qualitativ zumindest halbwegs konkurrenzfähigen Kader könne der Tusem ähnlich respektable Resultate erzielen, wie es seit Eröffnung des Insolvenz-Verfahrens im vergangenen November der Fall war.

    Weil aber viele Leistungsträger den Klub verlassen haben (zuletzt Sergio Ruiz Casanova, Jörg Lützelberger und Torwart Michal Shejbal) und der Kader deshalb vollends auszubluten drohte, musste nun personell nachgelegt werden.

    Neueste Entdeckung ist der Slowake Patrik Hruscak: Der 19-jährige Rückraumspieler wechselte zu Beginn dieser Saison zum Erstliga-Rivalen Rhein-Neckar Löwen, wurde von dort aber direkt an den Nord-Zweitligisten TV Emsdetten ausgeliehen. Für den Tabellendritten erzielte er in 15 Begegnungen 30 Tore. In der Saison 2007/08 war er Torschützenkönig in der ersten Liga seines Heimatlandes. „Wir sind uns im Prinzip einig. Es liegt uns aber noch keine Spielgenehmigung für ihn vor”, sagte Manager Stefan Hecker gestern der WAZ. Heute soll alles in trockene Tücher gebracht werden.

    „Nur wenn wir eine Perspektive bieten, ist es uns möglich, die wichtigsten Sponsoren an den Klub zu binden”, betont Schmittmann. Außerdem mussten für die bisherigen Neuverpflichtungen keine Ablösesummen gezahlt werden. Zweitligist ASV Hamm erhält für Torwart Kulhanek eine Ausleihgebühr. Farkasovsky konnte seinen bisherigen Verein Debrecen ablösefrei verlassen, weil die Ungarn den Vertrag nicht erfüllten.

    „Alle Gläubiger müssen wissen, dass die Einnahmen der noch ausstehenden zehn Erstliga-Heimspiele in der Rückrunde in die Insolvenzmasse fließen”, sagt Schmittmann. Und unter den kommenden Heim-Gegnern befindet sich die „Creme de la Creme” des deutschen Handballsports: Vom Deutschen Serien-Meister THW Kiel (30. Mai) über Vize-Meister SG Flensburg-Handewitt (25. März) bis hin zu den namhaften NRW-Rivalen VfL Gummersbach (18. April) und TBV Lemgo (28. Februar) reicht die Palette der Top-Klubs, die in dieser Saison noch am Hallo auflaufen werden. Den Anfang macht mit dem HSV Hamburg (28. Februar) ein weiterer Champions-League-Klub.

    Eine schlimme Bescherung für den Tusem

    WAZ Essen, 21.12.2008, Thomas Richter

    Essen. Ein Not-Aufgebot der Essener kämpft im West-Derby gegen Dormagen fantastisch und verliert durch einen Heber von der Mittellinie ins leere Tor in letzter Sekunde unglücklich mit 27:28. Die Fans feiern ihr Team dennoch mit Ovationen. Verlust der letzten Leistungsträger droht.

    Tusem: Shejbal – Wozniak (2), Vorontsov (2), Lützelberger (5), Schütte (3), Casanova (9/6), Wiencek (5), Dragunski, Krönung, Tovornik.

    Zuschauer: 2700.

    Patrick Wiencek trifft! Der Tusem-Kreisläufer wird beim finalen Spielzug vorzüglich frei gespielt. Und er nutzt seine Chance mit einem Volltreffer ins Glück. 27:27. Die seit der Insolvenz mit einem Not-Aufgebot antretenden Essener scheinen dem TSV Dormagen im West-Derby der Handball-Bundesliga tatsächlich einen Punkt abgeknöpft zu haben.

    Sechs Sekunden stehen aber noch auf der Spieluhr, als der Wurf von Wiencek das Netz ausbeult. Was folgt, ist der Wahnsinn: TSV-Torwart Joachim Kurth reagiert geistesgegenwärtig, wirft den Ball sofort zur Mitte. Dort warten schon zwei Dormagener. Pass auf Florian Wisotzki. Der sieht, dass Mark Dragunski im Höchsttempo zurück in Richtung eigenes Gehäuse sprintet. Der Kreisläufer trug in diesem Moment das Torwart-Trikot des Tusem, weil er von Trainer Kristof Szargiej für den letzten Spielzug statt Keeper Michal Shejbal als siebter Feldspieler auf die „Platte” geschickt wurde. Wisotzki zielt auf das verwaiste Tor. Und zwar per Heber von der Mittellinie. Mit der Schluss-Sirene segelt der Ball ins Netz. 27:28. Welch schlimme Bescherung in der Vorweihnachtszeit für dieses so prächtig kämpfende und sich wehrende Essener Aufgebot.

    Dieses Spiel wird keiner der 2700 Fans so schnell vergessen. Während die 700 mitgereisten Dormagener Anhänger ihr finales Glück kaum fassen konnten und gemeinsam mit den freudetrunkenen Spielern die La-Ola-Welle über ihre Tribünen schwappen ließen, gab es auch Ovationen für den unglücklichen Verlierer. Dies war der verdiente Lohn für eine Leistung, die dem Tusem in der Nachbetrachtung Komplimente ohne Ende einbrachte.

    „Hut ab vor dem Tusem. Sie haben aus den Gegebenheiten das Allerbeste gemacht und uns alles abverlangt”, lobte TSV-Keeper Kurth. Auch Dormagens Manager Uli Derad und Trainer Kai Wandschneider zollten in der Pressekonferenz dem Gegner höchsten Respekt. Das konnte Tusem-Coach Kristof Szargiej aber nur bedingt trösten. Viel mehr als diese Niederlage verärgerte ihn die noch trister gewordenen Perspektiven. Denn es sei nun klar, so Szargiej, dass zum neuen Jahr auch noch die letzten Leistungsträger den Tusem verlassen würden. Sergio Ruiz Casanova (gegen Dormagen der Leitwolf und mit neun Toren auch Top-Vollstrecker des Tusem), Jörg Lützelberger, Torwart Michal Shejbal und auch Ruwen Thoke gehen. Und der Blick und die Tonlage Szargiejs verrieten, wie sehr ihn dieses personelle Ausbluten des Kaders belastet.

    Manager Stefan Hecker hielt sich zwar noch etwas bedeckter („Es ist noch nichts entschieden”), doch die Rückrunde in der Elite-Klasse wird unter diesen Voraussetzungen eine unangenehme Angelegenheit. Beim Heimspiel gegen Magdeburg am Samstag (27. Dezember) wird der Tusem also zum letzten Mal der in dieser Formation zu sehen sein. Aber jeder, der das Dormagen-Spiel miterlebt hat, wird sie unterstützen wollen.


    Flevo: Shejbal, Casanova und Lützelberger sicher nicht. Schütte spielt jetzt wieder, nachdem Aljoscha Schmidt auf Außen einen Stammplatz hatte, Vorontsov spielt die erste Saison Bundesliga, vorher Regionalliga. Alle anderen sind ohne nennenswerte Erfahrung in der Bundesliga. Und über Drago in seinem Alter brauche ich wohl nicht zu reden.

    Vielleicht kann mir auch mal einer erklären, warum Thoke weg will ?

    Zitat

    Original von Donald Duck
    Liebe Essener,

    ich weiß gar nicht, warum Ihr hier noch einen auf "dicke Hose" macht. Natürlich hat die Mannschaft gestern ordentlich gespielt und war dicht dran am Punktgewinn. Letztlich aber habt Ihr verloren - und nichts anderes. Was sollen dementsprechend hier diese dämlichen Kommentare? Ihr hättet ja solider wirtschaften können, dann hättet Ihr jetzt vielleicht auch noch eine andere Truppe auf dem Platz und könntet um den Klassenerhalt mitspielen. So habt Ihr die Rolle, die eigentlich keiner haben will: Die des Spielverderbers. Aber so, wie ich gestern bei Euch einige hyperaktive Ordner kennen gelernt habe, passt das ins Bild. So, und jetzt könnt Ihr weiter Euren Mumpitz hier verbreiten.

    Lieber Donald Duck,

    ich danke dir dafür, dass du darüber entscheidest, was dämlich ist und was nicht. Mit deinen Aussagen disqualifiizierst du dich für eine sachliche Diskussion. Sei froh über die Punkte. Zum Glück gibt es hier eine Ignorelist.

    Auch wenn das Sezieren der einzelnen Szenen nicht viel bringt, aber wofür Lützelberger seine 2 Minuten-Strafe in der 57. Minute bekommen hat, wissen wohl nur die beiden Männer in Blau. Und zum Thema 7m für den TUSEM: Wandschneider hat sich auf der Bank darüber aufgeregt, wie Landsberg immer hinter Wiencek war, anstatt vor ihm zu stehen, denn er hatte so keine Chance, ihn zu halten.

    Insgesamt ein glücklicher Sieg für Dormagen, eine Punkteteilung wäre sicher gerecht und für die Motivation unserer Jungs Gold wert gewesen.
    Ich werde allerdings nie diese Wechselei von eurem Trainer verstehen, die Unruhe, die damit in der Mannschaft entsteht, ist sehr groß.

    TSV-Fuchs: Ihr habt eure Sicht der Dinge, wir Essener Fans haben eine andere - und das zu Recht. :baeh:

    Ein Akt der Solidarität

    WAZ Essen, 16.12.2008, Thomas Richter

    Auch zur Freude von Tusem-Insolvenzverwalter Schmittmann bleiben die drei Hauptsponsoren vorerst an Bord. Die Fortsetzung ihres Engagements in der kommenden Saison ist aber noch nicht gesichert. Samstag kommt Dormagen.

    Zwei Bundesliga-Partien bestreiten die Spieler des insolventen Handball-Bundesligisten Tusem noch im Kalenderjahr 2008 – beide in eigener Halle. Zunächst steht am Samstag (17 Uhr, Hallo) das West-Derby gegen Aufsteiger TSV Bayer Dormagen an, ehe in der Woche darauf (27. Dezember) zum Rückrunden-Auftakt der SC Magdeburg in Essen auftritt. Zumindest in diesen beiden Partien werden die Essener in unveränderter Formation auflaufen.

    „Wir haben aber noch ein, zwei Wackelkandidaten, die uns zum neuen Jahr noch verlassen könnten”, sagt Stephan Krebietke, der Sportliche Leiter des Tusem. Er will in Absprache mit Trainer Kristof Szargiej und Manager Stefan Hecker die WM-Pause im Januar nutzen, um den Markt zu sondieren. „Im Idealfall finden wir zwei bis drei Spieler, die schon in unsere Planungen für die nächste Saison in der 2. Liga hineinpassen und gleichzeitig unseren schweren Weg in der Bundesliga-Rückrunde mitgehen wollen”, erläutert Krebietke.

    Ein wichtiges Signal erhielten die Verantwortlichen am Montag seitens der drei Hauptsponsoren, die sich allesamt für eine Fortsetzung ihres finanziellen Engagements im Jahr 2009 aussprachen. „Wir sehen alle Chancen, den Profi-Handball in Essen zu erhalten. Genau deshalb unterstützen wir die neue Geschäftsführung und deren Konzept”, erklärte Volker Schleede, der Pressesprecher der Sparkasse Essen. „Wir peilen auch eine Fortsetzung der Zusammenarbeit an. Aber für die Saison 09/10 sind noch keine Verträge unterzeichnet”, so Sparkassen-Mann Schleede. Schließlich sei entscheidend, in welcher Liga der Tusem dann spiele.

    Auch die RWE Rhein-Ruhr und die Stadtwerke bleiben dem Tusem als wichtigste Geldgeber vorerst erhalten. Theo Horstmann, Pressesprecher der RWE Rhein-Ruhr, sagte der WAZ: „Wir stehen zum Vertrag und wollen helfen, die Zukunft des Tusem zu sichern.” Denn nur durch die Vertragstreue der Sponsoren hätte die insolvente Tusem HSB überhaupt eine Chance, den Spielbetrieb in der Bundesliga aufrechtzuerhalten. Und nur wenn das gelingt und die Saison 08/09 ordnungsgemäß abgewickelt wird, kann der Tusem von einer Zukunft in der 2. Liga träumen. „Es ist eine schwierige Situation”, so Horstmann. Entscheidend für eine künftige Kooperation seien auch die Gespräche mit der neuen Geschäftsführung des Tusem, die für Anfang 2009 angesetzt sind.

    „Wir sind froh über diese Entwicklung”, erklärte gestern Jens Schmittmann, der als Insolvenzverwalter derzeit die Verantwortung bei der Tussem HSB trägt. Und Stephan Krebietke ergänzte: „Diese Hilfe der Sponsoren ist keine Selbstverständlichkeit, sondern ein Vertrauensbeweis und ein Akt der Solidarität.”

    Ein Lob spricht Krebietke den Tusem-Fans aus, die ihrem Klub auch nach den unzähligen Hiobsbotschaften der vergangenen Monate stets die Treue hielten. Auch deshalb rechnet er für das Heimduell am Samstag gegen Dormagen „mit einer proppevollen Halle”. Der Vorverkauf laufe erstaunlich gut – auch, weil sich viele Fans aus Dormagen angekündigt hätten.

    Zitat

    Original von willi
    Find ich gut ;)
    Wenn bei allen Heimspielen so viele auswärtige Fans zu uns kommen ist unser Minus schneller abgebaut :lol:
    Zum Spiel selber wird die Niederlage nicht so hoch ausfallen wie im DHB-Pokal :hi:

    Naja willi, das hoffe ich ja auch, aber ohne Sergio (Sperre aus dem Stralsund-Spiel) und Barna (wenn er denn schon weg sein sollte) geht es eigentlich nur noch um die Höhe des Wetzlarer Sieges. Da können wir uns auf schönen Indianer-Handball der A-Jugend freuen (fast so wie in der 2. Hälfte beim Pokalspiel :P ).

    Handball, 1.Bundesliga

    Kristof Szargiej bleibt

    WAZ Essen, 03.12.2008, Rolf HANTEL

    Trainer hat einen neuen Vertrag bis zum Ende der nächsten Saison unterschrieben.

    Zweitliga-Lizenz ist beantragt

    Kristof Szargiej bleibt Trainer beim Tusem. „Ich habe mich entschieden und bereits unterschrieben”, sagt Szargiej, der seit dem 1. Dezember auch wieder bei den Stadtwerken arbeitet, die ihn zuvor freigestellt hatten. „Ich bin bereit, die neue Aufgabe zu übernehmen und will hier mithelfen, ein neues Team aufzubauen.” Und das, obwohl ihm andere Angebote vorlagen – auch aus der 1. Liga. Als Co-Trainer soll ihm künftig Herbert Stauber, Trainer des Verbandsliga-Teams, zur Seite stehen.

    Dass die Aufgabe nicht einfach wird, dessen ist sich Szargiej natürlich bewusst. Aber das ist sie ja auch aktuell längst nicht mehr. Der insolvente Tusem steht als Zwangsabsteiger aus der 1.Handball-Bundesliga fest. Eine Tatsache, die das kommende Heimspiel am Freitag (19.30 Uhr, Am Hallo) gegen die HSG Wetzlar sportlich nur noch bedingt reizvoll macht. Und der Ausverkauf des Personals geht weiter. Maris Verskovs, der am vergangenen Wochenende zum Zweitligisten Hamm wechselte, war der fünfte Akteur, der nach der Insolvenz gegangen ist.

    Und weitere Spieler werden sich verabschieden. Torjäger Barna Putics ist Kandidat Nummer eins. Er weilt derzeit in Barcelona, um letzte Vertragsmodalitäten zu klären. Sergio Ruiz Casanova oder Jörg Lützelberger werden auch kaum zu halten sein. Möglicherweise wird der Tusem mit seinen A-Jugendlichen die Saison beenden, um der zweiten Mannschaft die Chance zu lassen, in die Oberliga aufzusteigen.

    Unterdessen hat der Klub die Zweitliga-Lizenz für die kommende Saison beantragt. Die „Tusem Sport- und Marketing GmbH” ist neu gegründet worden und nun wirtschaftlicher Träger für die insolvente „Tusem HSB”. Der Verein hält an der neuen Gesellschaft 25,1 Prozent Anteile, die „Freunde und Gönner des Tusem Handballs KG” besitzt 74,9 Prozent. Diese hat mehrere Privatpersonen als Gesellschafter. Geschäftsführer der „Tusem Sport und Marketing” sind Niels Ellwanger, Michael Keusgen und Thomas Vomfell.

    Ob der Tusem die Lizenz bekommen wird, steht in den Sternen. „Der Antrag muss bis Anfang März 2009 mit weiteren Unterlagen ergänzt werden”, heißt es offiziell.

    Tusem kämpft weiter

    Volle Halle, starke Leistung

    WAZ Essen, 16.11.2008, Thomas Richter

    Der insolvente Handball-Bundesligist Tusem Essen um Torwart Michal Shejbal (Bild) spielt beim 33:36 gegen Melsungen wohl zum letzten Mal in dieser konkurrenzfähigen Formation. Bald gehen weitere Leistungsträger.

    Es gab nicht wenige Skeptiker, die beim Heimspiel des Tusem gegen Melsungen eine Geisterkulisse erwartet hatten. Schließlich war es das erste Meisterschafts-Match in der Handball-Bundesliga, das die Essener nach dem Gang in die Insolvenz vor eigenem Publikum austragen mussten. Doch statt leerer Ränge gab es am vergangenen Freitagabend gut gefüllte Tribünen zu sehen. 2145 – so lautete die offizielle Zuschauerzahl. Selbst wenn man die Freikarten abzieht, die zuvor im Kreise der Jugendabteilung verteilt worden waren, ist dies immer noch ein erstaunlicher Wert.

    „Wir haben viele Solidaritäts-Bekundungen erhalten. Außerdem ist zu spüren, dass der Verein und das Umfeld in dieser schwierigen Situation enger zusammenrückt”, sagte der neue Tusem-Geschäftsführer Dr. Niels Ellwanger und fügte hinzu: „Außerdem glaube ich, dass viele Fans die Mannschaft in dieser Konstellation noch einmal sehen wollten.” Denn klar sei ja, dass sich die Essener schon bald von weiteren der wenigen verbliebenen Leistungsträger trennen müssen. „Dann werden wir auch nicht mehr so konkurrenzfähig wie jetzt sein. Und dann wird es auch deutlichere Niederlagen geben”, weiß Ellwanger, wie steinig der eingeschlagene Weg des Tusem in der Restsaison noch wird.

    Beim achtbaren 33:36 gegen Melsungen hatte der Tusem die gewohnt angriffsstarken Gäste am Rande einer Niederlage. Erst in den letzten vier Minuten fiel die Entscheidung zu Gunsten der Hessen. Das lag vor allem an MT-Torjäger Savas Karipidis, der von der Rechtsaußen-Position nervenstark einnetzte und mit acht Treffern auch zielsicherster Akteur auf der „Platte” war.

    Die Zukunft von Tusem-Trainer Kristof Szargiej ist nach wie vor unklar. „Er war unsere erste Wahl und hatte mir in einem persönlichen Gespräch eigentlich schon zugesagt, dass er weitermachen will”, erklärt Ellwanger. Nun habe er aber von Szargiejs Zweifeln gehört. „Da Kristof ab 1. Dezember bei den Stadtwerken im Außendienst arbeitet, wollten wir ihm für die Morgen-Einheiten einen Co-Trainer zur Seite stellen”, sagt Ellwanger. Nicht nur diese, sondern alle Personalien sollen bis zum 30. November geklärt sein. Ellwanger: „Spätestens bis dahin brauchen wir Planungs-Sicherheit.”

    Fest steht indes die geplante Höhe des Etats für die kommenden Saison, die der Tusem ja in der 2. Bundesliga bestreiten will. Dieser soll laut Ellwanger bei einer Million Euro liegen.