Beiträge von RolfB

    Zitat

    Original von Schmiddy


    uns laufen die kindern weg, wenn wir weiterhin diesen albernen kram mit uns machen lassen :nein:

    mfg, schmiddy

    Warum laufen euch die Kinder weg? Meinst Du den Unterschied zwischen dem 27 : 0 und dem 189 : 0? Oder das 3+3 - 3+3?
    Oder grundsätzlich das offensive Abwehrverhalten in der Deckung?

    Was meinst Du denn jetzt mit albernen Kram?

    Oder meinst Du ihr hättet mit einer klassischen 6-0 Deckung ein besseres Ergebnis erzielen können? Mal ganz abgesehen davon das E-Kinder keine echte 6-0 Deckung spielen können hätten eure Gegner evtl. trotzdem offensiv gedeckt. Dann wäre das Ergebnis sicherlich auch nicht grossartig anders ausgefallen.
    Wenn du mir mit vernünftigen Argumenten erklären kannst was für euch anders oder besser gelaufen wäre bei einer anderen Regel bzgl. Deckungsverhalten kann ich deinen Eintrag vielleicht nachvollziehen. So wirkt das jedoch nur wie die Verallgemeinerung eines erfolgsgeilen Trainers der eine deutliche Niederlage nicht abkann und jetzt über das System motzt anstatt den Versuch zu starten seine Kids langsam aber sicher voranzubringen. Da ich von dir schon eine Menge sehr vernünftiger Einträge zu anderen Themen gelesen habe glaube ich das aber nicht.

    Lies ein wenig in dem Thread zur offensiven Deckung und beschäftige dich ein wenig damit. Dann wird deine Meinung eine andere werden. Da bin ich mir ziemlich sicher.
    Grüsse
    rolf

    Leute, da kommt ein Amerikaner über den großen Teich und will Olympia schauen. Jede Wettkampfstätte die er betritt pflegt er normalerweise erst wieder zu verlassen wenn er mindestens einmal die Hymne der USA gehört hat. Jetzt geht er in eine Halle ohne zu ahnen was er den da so geboten bekommt. Der Ami an sich mag nämlich Überraschungen. Erst einmal wundert er sich wieso die Halle so klein ist. Jedenfalls nach amerikanischen Maßstäben. Dann sieht er ein Spiel das er a. nicht versteht das ihm aber b. aufgrund der Geschwindigkeit und Härte schon einmal sehr gut gefällt. Nun gibt es zwei Fragen: Wie erkläre ich meinen Daheimgebliebenen was ich hier gesehen habe? Und zweitens: Wie bekomme ich die Organisatoren hier in der Handballhalle dazu doch die Hymne der USA zu spielen, weil andernfalls kann ich ja die Halle nicht mehr verlassen. Weil Frage eins viel leichter zu beantworten ist wird erst einmal mit schnellen Schritten (daher auch der begriff Fast Food) das Spielfeld grob vermessen. Und wir hier haben nix anderes zu tun als zu meckern das er den Kreis nicht so wirklich exakt vermessen hat. Wobei der Kreis ja gar kein Kreis ist. Wie wir alle wissen.
    Nun ja, nachdem das geschehen ist und die Bemühungen um das abspielen der USA Hymne eher erfolglos im griechischen Sand verlaufen sind wird unser amerikanischer Freund vom Ordnungsdienst und den pflichtbesessenen griechischen Putzfrauen nach Schluss der Veranstaltung aus der Halle vertrieben. Also muss er für die Zukunft eine Lösung der Gleichung: ENDE einer Sportveranstaltung = ANFANG des Abspielens der USA Hymne, finden. Das versucht er nun indem er seinen eroberungswilligem Volk ein noch nicht besetztes und mit allen Mitteln amerikanisiertes ureuropäisches Ballspiel schmackhaft macht. Gott möge uns beschützen und verhindern das ihm das gelingt.

    Hallo, hier ist ein Artikel von Andre Mielke aus der Morgenpost Berlin. Da sind doch einige Feinheiten anders und länger wie in dem in der Welt erschienenen Artikel. Mir persönlich gefällt dieser hier besser. Ansonsten kann ich nur sagen Andre Mileke ist in seinen satirischen Kommentaren immer ein Genuss, auch zu anderen Themen wie Olympia. Das war schon eine gute Idee von Olaf den Thread hier zu eröffnen. Obwohl ich Mielke schon länger lese wäre ich nicht auf die Idee gekommen.
    Grüsse rolf
    Ich habe leider nicht die geringste Ahnung wie man das ganze als Zitat kenntlich macht.

    Letzte Woche bei einer Schiessentschedung in die ich hineingezappt habe:

    "Da legt sich die Angst wie ein Filter über ihn"

    Anschliessend schoss der gute Junge eine 10, irgendwas und war Olympiasieger. Unser öffentlich-rechtlicher Verbalartist war mit dem Angstfilter wohl auf der falschen Fährte.
    rolf

    Eine verdiente Niederalge gegen biedere Ungarn. War der rechte Dämpfer zum richtigen Zeitpunkt. Ich glaube immer noch an Gold.
    Habe ich eigentlcih die Leistung von Papa und Onkel Boldsen als einziger kritisch und ein wenig einseitig gesehen???? Keine Ausrede für die verdiente Niederlage.
    rolf

    Zitat

    Original von coachy
    :wall: Da wird um Definitionen diskutiert, statt des Pudels Kern einmal anzusprechen: Wer hat denn behauptet, dass ein Spielzug (oder eine Auftakthandlung mit Nachfolgehandlung) immer bis zum Ende durchgespielt werden muß ? :pillepalle:

    Das mit den Smileys ist doch immer wieder nett. Nichtsdestotrotz müssen wir nicht über die Definition diskutieren. Spielzug und eine Auftakthandlung mit Nachfolgehandlung unterscheiden sich nun einmal. Es gibt in der B-Lizenz-Prüfung die Frage nach dem Unterschied und mit der Antwort "ist beides fast das gleiche nur das eine ist antiquiert und das ander neu" wirst du nicht sehr viele Punkte bekommen.
    Ansonsten wollte ich nur deutlich machen das es einen Unterschied gibt. Mehr nicht. Jeder darf spielen lassen was er will. Ich kenne leider keine Spielzüge die ich hier beisteuern kann, meine Oberliga-A-Mädels werfen ihre Tore einfach so nach einfachem Kreuzen und noch dazu aus dem Stand wie früher beim Feldhandball, das ist echt antiquiert. ;(

    Jetzt wirds theoretisch. Die ganzen Abwandlungen und was wer darunter versteht kann man hier bestimmt nicht erschöpfend diskutieren.
    Aber gültige Trainingslehre ist nun einmal die das ein Spielzug nach einem festen Schema mit festem Abschluss abläuft. Das ist wie beim Schach. Ein Zug läuft nach einem festen Schema ab und fertig. Oder bei der Bahn. Ein Zug läuft nach einem bestimmten Plan ab. Da gibt es keine Abweichungen und Zufälligkeiten. (Jedenfalls in der Theorie).

    In dem Moment in dem jemand den vorgesehene Ablauf unterbricht ist das kein Spielzug mehr. Dann ist das eine mehr oder weniger zufällige oder gewollte Spielhandlung.

    Und Caneris hat hier nun einmal nach Spielzügen gefragt. Und die sind klar definiert und zudem heute nicht mehr sehr verbreitet. In den unteren Ligen nicht weil der Trainingsaufwand viel zu hoch ist um einen einigermassen vernünftigen Ablauf einzustudieren und in den höheren Ligen nicht weil Spielzüge sehr leicht unterbunden werden können. Ich habe vor ein paar Wochen einen Vortrag von Heiner Brand und Markus Baur hören dürfen und da kamen dann auch Diskussionen auf was den nun ein Spielzug ist und was nicht. Ein Seminarteilnehmer war der Ansicht wenn etwas vom Spielmacher angesagt wird ist das ein Spielzug. Dem ist aber nicht so. Auftakthandlungen werden auch angesagt. Markus Baur meinte für bestimmte Auftakthandlungen hat die Nationalmannschaft mittlerweile bis zu 30 unterschiedliche Folgehandlungen die je nach Gegnerverhalten gespielt werden. Wenn man jetzt mal annimmt das die 5 oder 6 (und das ist eher wenig) Auftakthandlungen haben müssten die 100 - 150 "Spielzüge" draufhaben. Das ist schlicht und ergreifend nicht möglich.
    Also, die Spielzüge nach denen Caneris hier fragt sind eben einem festen Schema unterworfen, alles andere würde auch den Rahmen hier sprengen.

    Ansonsten gilt die Devise, jeder soll das spielen womit er glaubt Erfolg zu haben oder auch hat. Wie das Kind dann letztlich heisst ist wohl egal. Nur wenn man öffentlich darüber diskutiert sollte man eben auf die gültigen Bezeichnungen zurückgreifen und die unterscheiden das eben sehr klar.
    Grüsse
    rolf

    Hallo, hdaniel liegt da nicht ganz falsch. Er drückt das natürlich sehr provokativ aus.
    Jedenfalls werden im modernen Leistungshandball keine Spielzüge mehr benutzt. Das ganze heisst heute "Auslösehandlungen mit kreativen Folgehandlungen" und ist grundsätzlich was anderes wie ein Spielzug.
    Ziemlich vereinfacht lässt sich sagen das ein Spielzug ein festgelegter Ablauf mit festen Laufwegen und festgelegten Aktionen zu bestimmten Zeitpunkten ist. Ziel ist meist an einer bestimmten Stelle zum Abschluss zu kommen.
    Eine Auslösehandlung ist dadurch gekennzeichnet das nach einer Auslösehandlung (Kreuzen, Sperre usw.) je nach Abwehrverhalten bestimmte Folgehandlungen gespielt werden und der Druck so lange aufrechterhalten wird bis der Abschluss erfolgt. Das ganze kann jederzeit durch eine besonders tolle Idee oder einen lohnenden Abschluss beendet werden.

    Na ja, ich hoffe das war jetzt verständlich.

    grüsse rolf

    Hallo,
    wir werden nach den Ferien eine Gruppe unterhalb der Minis ( 6-8 ) anbieten. Die Kids sollen im Alter zwischen 3 und 5 sein. Wir suchen noch einen Namen für diese Gruppe. Wer da was nettes weiss kann das ja mal schreiben. Im Moment schwebt uns Handball-Kindergarten vor. Das ganze wird laufen unter dem Motto:

    "Spielen, mit und ohne Ball"

    Wer schon Erfahrungen mit einer Gruppe in diesem Alter gemacht hat kann sich ja mal melden. Wir haben zwar schon ziemlich konkrete Vorstellungen aber mich interessiert natürlich schon was andere evtl für Erfahrungen gemacht haben.

    Wenn jemand nur grundsätzlich seine Meinung zu dem Thema loswerden will, ist mir positive wie negative Kritik natürlich auch willkommen.

    Rolf

    Die Stabilo in schwarz kannst Du eigentlich immer bei Ebay finden. Aktuell läufen mehrere Auktionen noch 2 Tage. Da kannst Du die Farbe wählen und die Schuhe bei nicht passen auch umtauschen. Wenn Du suchst gib unter Suchen bei Ebay adidas stabil ein. Da hats wesentlich mehr Treffer wie bei adidas stabilo. Die Auktionen die ich oben nenne kannst du sehr schnell an dem Foto erkennen. Da sind 6 Schuhe gleichzeitig zu sehen.
    Grüsse
    rolf

    Hallo, ich habe eine Frage zu folgender Szene:

    Ein Abwehrspieler (Mannschaft B) spielt einen in der Luft befindlichen Ball mit einer Hand und der Ball fliegt Richtung Tor Mannschaft A. Der Abwehrspieler sprintet hinterher nimmt den Ball mit zwei Händen auf und tippt weiter zum Gegenstoss. Abschluss, Tor. Nach meiner Meinung 2 mal (Doppelprellen) und damit technischer Fehler und dementsprechend Freiwurf und Ballbesitz für Mannschaft A.

    Ich habe den Schiri nach Spielschluss gefragt wieso er das nicht gepfiffen hat und er sagte der Ball war durch das spielen mit nur einer Hand nie unter Kontrolle und so durfte der Ball erst einmal mit 2 Händen aufgenommen werden.
    Hat ja nix mit Unfehlbarkeit zu tun aber der Schiri ist ein alter erfahrener Sportskamerad der bis zur Regionalliga gepfiffen hat und nach meiner Meinung sehr gut pfeift. Daher auch meine Unsicherheit ob das richtig ist.

    Also, war die Entscheidung richtig? Habe schon hundertmal die Entscheidung andersrum gesehen und auch selber bei D-Jgd. schon oft andersrum gepfiffen. Bin übrigens kein Schiri sondern pfeife bei uns nur E und D-Jgd. Da gibt es diese Szene oft.

    Vielen Dank für ein paar Antworten
    Rolf

    HalloCooky,
    mit 15 Jahren solltest Du dich auf Eigengewichtstraning beschränken. Ist eigentlich zu früh für Zusatzgewichte. Also sprich mit deinem Trainer über Ganzkörperstabilisierung. Für einen guten Wurf ist der gesamte Muskelapparat zuständig, die Armkraft ist nicht der alleinige Faktor. Eine gute Rumpfspannung und damit Rumpfkraft ist m.E. noch wichtiger. Beim Stemmwurf ist die Beinkraft nicht zu unterschätzen die beim Einstemmen für die "Stemmwirkung" zuständig ist.
    Und was ja schon die anderen geschrieben haben, das wichtigste ist die Technik. Ein kleiner Tip: Suche Dir jemand in deinem Verein der nach deiner Meinung "schön" wirft. Also wo das so aussieht als wenn es gar nicht anders sein dürfte. Den nimmst Du auf Video auf. Und zwar beim Stemmwurf und beim Schlagwurf aus dem Lauf. Dabei sind die Technikmerkmale am ausgeprägtesten. In Zeitlupe wirst Du sehr schön sehen wie derjenige im Wurf seine Linke Schulter(RH) nach vorne in Wurfrichtung bringt, dann dreht die rechte Hüfte nach vorne und es wird in der rechten Rumpf und Brustmuskulatur Spannung aufgebaut. Danach kommt dann der Wurfarm oberhalb des Kopfes nach vorne und wir durch die Rumpf und Brustspannung wie eine Feder nach vorne geschnellt. Beim Stemmwurf darf das vordere Bein nicht einknicken da dann die Stemmwirkung verloren geht. Und wenn du auf diese Art wirfst ist es wichtig das du die Haupttechnikmerkmale sicher drauf hast. Wenn Du dann zum Sprungwurf übergehst fehlt dir wahrscheinlich die Zeit die linke Schulter nach vorne zu bringen. Das ist ein typisches Mädchenproblem. Also schon vor dem Sprung beginnen die Wurfauslage einzunehmen. Und auch im Sprungwurf muss dann erst Rumpf- und Brustspannung aufgebaut werden bevor du wirfst. Ansonsten ist es völlig normal das du aus dem Stemmschritt härter wirfst als aus dem Sprung. Das ist bei jedem so.
    Mist das ist jetzt sehr lang und sehr theoretisch geworden aber in der Halle ist das irgendwie leichter zu erklären.
    Das beste ist du hast jemanden der dein Wurfbild analysiert und dann auch noch weiss wie man Abhilfe schafft. Kraft steht erst an Nr. 2
    Grüsse
    rolf

    Hallo,
    eine Geschichte die auf lange Sicht wirklich was bringt ist jonglieren. Das schult enorm die Augen-Hand-Koordination. Meine weibl A-Oberliga-Torwarte haben das als Hausaufgabe. Mag zwar einigen als Quatsch erscheinen hat sich aber bewährt. Wenn Du das normale jonglieren mit 3 Jongliersäckchen gelernt hast solltest Du sobald etwas sicher klappt die Bedingungen erschweren. Eine meiner Torfrauen jongliert mittlerweile mit 3 unterschiedlichen Bällen und fährt dabei Pedalo. Das dauert aber bis man sowas kann. Aber grundsätzlich ist jonglieren eine nette Übung die man jederzeit an jedem Ort durchführen kann, und es bringt was. Viel Spass
    Rolf