Beiträge von Aeppel222

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    Original von h4e
    und Aeppel222:
    Sammlungen beginnen erst ab 4 - 3 = normal, oder ;) und Eure Katja kommt ja wieder...

    Werde heute Abend mal schauen, wie´s Derby gegen Walldorf ausgeht - kenne ja auf beiden Seite Einige...

    Unsere Katja kommt wieder, aber diese Saison rechne ich nicht mehr mit ihr. So stockschwanger ist sie noch nicht, und sie wird sich sicherlich nicht unmittelbar nach der Geburt wieder zwischen die Pfosten stellen. Aber solange Sabine Otto ihre Hausaufgaben so vorzüglich meistert (gehört wieder mit Sicherheit zu den Top 3 Keeperinnen der Regionalliga) und Katja's kleine Schwester in ihren wenigen Einsatzminuten so manierlich ihren Kasten sauber hält, wie heute in den letzten 5 Spielminuten gegen Walldorf, dann habe ich auch keine Bedenken.

    Zum Glück habe ich das 34 : 22 der TSG gegen die HSG Mörfelden-Walldorf live miterlebt, denn es war über weite Strecken einfach geiler Handball der Pirates! Ich sage nur: 18 : 7 Halbzeitstand...
    Egal ob Tempogegenstoß, Stellungshandball mit Nutzung von Abwehrlücken oder Distanzwürfe - der Eschbacher Mannschaft gelang es weitgehend! Und das Prunkstück war erneut die Abwehr mit dem fast unüberwindbaren Mittelblock Beckmann/Heßler und Sabine Otto dahinter. Großes Lob in der Defensive auch für Celina Wanzke auf halbrechts, die extrem aufmerksame Bianca Rother (die zudem brutal treffsicher in der Offensive war) sowie für Toni Schuldt, die zumindest ihre gute Athletik im Rückzug und Tempogegenstoß zeigte.

    Auf Seiten der HSG waren die nie ganz auszuschaltende Sandra Bambuch (fast schon zu schade für die Regionalliga, mit ihrer stattlichen Größe, ihrer Power und dem starken Wurf - als Linkshänderin!), die schnelle Patricia Milde und die Keeperin der ersten Hälfte (Mareike Drucks, glaube ich) die auffälligsten Spielerinnen. Unsportlich fielen mir leider die früher von mir gelobte Larissa Arnold und die überengagierte Rebecca Merx auf. Aber das soll bei einem solchen Ergebnis mal egal sein. Letzte Woche waren es wohl die TSG-Mädels, die kräftig zugegriffen haben, und heute kam es mir halt so vor, als wären ein paar HSG-Mädels hart zur Sache gegangen. Aber das ist eben immer sehr subjektiv.

    Nun warten der THC II und TuS Neunkichen auf die Pirates - auf dem Papier zwei machbare Partien. Aber da kann man nach dem tollen Saisonstart auch etwas naiv sein. Zumal die TSG beim Ausfall einer Leistungsträgerin sofort ein fast großes Problem bekommt... Zumindest, was den Rückraum angeht.

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    Original von h4e
    ;) Jetzt weiss ich auch, warum ich Frau Dauth letzte Woche nicht wieder erkannt habe, es war Frau Völpel! ;)

    Kleenheim sammelt Torhüterinnen...

    Lydia Sölva - Nicole Dauth - Melanie Albert und jetzt auch noch die Ex-Mainzalerin Julia Völpel....

    Sagt einer, dessen Lieblingsverein 2 zweitligaerfahrene (Klaßen, Keis-Bilo) und eine m.E. zweitligareife Keeperin (D. Simon) im Regionalliga-Kader hat :P :D

    Späßchen, man kann nicht genug gute Keeperinnen haben. Ich bete, dass sich Sabine Otto nicht wehtut oder mal beruflich verhindert ist, sonst steht alleine Nicole Zechmeister (16 Jahre jung) bei uns im Kasten.

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    Original von h4e
    War es wirklich so hart, wie es sich im Pressebericht und in Eurem GB liest? Nasenbeinbruch, in den Arm greifen, Verletzungen riskieren ...

    Ich selbst war nicht in Nordhessen... Bin zwar seit 11 Jahren mit meinem Vater bei jedem Heimspiel dabei, aber ich war noch nie (!) bei einem Auswärtsspiel.

    Ich war offen gesagt überrascht, als ich den Gästebucheintrag gelesen habe... Normalerweise ist unsere Abwehr recht effektiv und fair, abgesehen von vereinzelten Ungestümheiten unserer jungen Mädels. Aber so eine rabiate Abwehr, wie sie z.B. Kirchhof spielt, legen die Pirates nie an den Tag. Ich hoffe, ich sehe das nicht nur durch die subjektive Fanbrille :P

    Zum Thema Theatralik und Schwalben: Ich bin ja froh, dass nicht nur mir diese Unsportlichkeiten wieder vermehrt auffallen. Letzte Woche hatte ich da ja schon ein Beispiel angesprochen... Vorallem tun das Spielerinnen, die es vom Potential her garnicht nötig hätten.

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    Original von h4e
    Mit Isabella Karinscheck (Rückraumshooterin aus Ismaning) hat ja jetzt die HSG von Sieglander noch mal einen richtig guten Griff getan und vom Standort Frankfurt profitiert!

    Die hättet hier für den Rückraum sicher auch gebrauchen können...

    Absolut, zumal hier in der Handballecke schon letzte oder gar vorletzte Saison über einen Wechsel von ihr nach Eschbach spekuliert wurde (bzw. jemand hat sie als gute Idee ins Spiel gebracht).

    Heute haben wir sie nicht benötigt, um unseren Lieblingsgegner zu bezwingen. Ich komme gerade aus Eschbach und habe einen 30:26-Sieg der Pirates gegen die SG Kirchhof miterlebt. Die erste Halbzeit der Eschbacherinnen war furios, ging mit 19:12 Toren deutlich an die TSG-Mädels.

    In der zweiten Halbzeit haben dann zwei unglaubliche schlechte Schiris und eine Manndeckung gegen Tina Beckmann (bzw. Jana Heßler nach Tina's kurzer Herausnahme) die Pirates vollkommen aus dem Konzept gebracht, sodass die Kirchhoferinnen den Vorsprung komplett egalisierten und das Spiel zu drehen schienen. Zu Eschbach's Glück haben die miserablen Entscheidungen der Schiris zur Mitte der zweiten Hälfte auch die SG getroffen, sodass diese zeitweise nur mit 3 Feldspielerinnen auf dem Parkett standen. In dieser Phase konnte man Nataliia Braun für ihre gewohnte Kaltschnäuzigkeit vom Punkt loben (alle 7-Meter verwandelt).

    Entscheidend waren die bärenstarken Leistungen des neuformierten Rückraums Heßler (RL), Beckmann (RM) und Wanzke (RR). Diese 3 haben ein so schnelles Spiel aufgezogen, wie es mit Olga Savanyu nicht besser hätte sein können. Außerdem kam Sabine Otto nach schwachen ersten 10 Minuten richtig in die Partie und zog den Kirchhoferinnen die letzten Zähne. Spielerin des Tages war aber dennoch Tina Beckmann, die sich auf ihrer neuen Position in der Rückraummitte total ausgetobt hat und 9 Tore erzielte. Schade für Steffi Thiele, die dafür lange die Bank drücken musste und nur mit großen Anlaufschwierigkeiten ihr passables 1:1-Spiel aufzog, als sie in der zweiten Halbzeit ihre Chance bekam. Leider auch erneut kein gutes Spiel der Kreisläuferinnen und Linksaußen, von denen nur Kathrin Stelzenbach mit einem absoluten Duseltor (trotz freier Wurfposition) und Nataliia Braun mit einem Lückentreffer überhaupt Feldtreffer verzeichnen konnten.

    Kirchhof wusste sich eigentlich nur durch Einzelaktionen von Roxy Negovan, der relativ schwachen Carina Heidenreich und der ebenfalls recht indisponierten Viktoria Marquardt zu helfen. Viele Unsportlichkeiten - z.B. Marquardt mit vielen Ellbogenchecks bei Ballgewinn und Tempogegenstoß oder bühnenreife Schwalben von Negovan (die sogar gerechterweise mal mit 2 Minuten geahndet wurden) - haben für Pfiffe und Unmut bei den Zuschauern gesorgt.

    Ich bin jedenfalls froh, dass Celina Wanzke mit ihren jungen Jahren sich so genial in das Mannschaftsgefüge eingebaut hat und viel Selbstbewusstsein zeigte. Selbst ein Fehlwurf aus dem Rückraum (Ball rutschte aus der Hand) war ihr so egal, dass sie im nächsten Angriff der TSG wieder einen Distanzschuss ansetzte und prompt traf.

    Hoffentlich geht es für Eschbach so weiter, Kirchhof hingegen hat eine schwache Abwehrleistung präsentiert. Alle Spielerinnen haben sich dem Lauftempo von Marquardt angepasst und dementsprechend taten sich größte Lücken für den Pirates-Rückraum auf, die gerade in Halbzeit 1 super genutzt wurden.

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    Ihr Papa war Fußballer, trug zudem aber auch vier Jahre lang das Handballer-Trikot der TSG Frankfurter Berg. Die Mama kommt vom Handball, spielte im Feld, dann zwischen den Pfosten. Nicole (16), Jüngste der drei Schwestern, steht im Handballtor bei TuS Nieder-Eschbach. Jasmin (19) – vom Alter her «mittlere» Schwester – war Volleyballerin. Angesichts dieser im wahrsten Sinne des Wortes «geballten» Sportbegeisterung konnte es eigentlich gar nicht anders kommen, dass auch Katja Murasch (vielen dürfte die heute 24-Jährige noch unter ihrem Mädchennamen Zechmeister bekannt sein) eine Ballsportart betreiben würde. Und so hütet sie seit Beginn dieser Runde das Tor des Handball-Regionalligisten TSG Ober-Eschbach.


    [Quelle: http://www.tsg-frauen.de/index.php?opti…2831&Itemid=133]

    Das ist ein Auszug aus dem letztjährigen Portrait von Katja Murasch, und der bestätigt h4e voll und ganz.

    Für Eschbach wird das Erreichen des Saisonzieles schwer, wenn nicht noch jemand aus dem Hut gezaubert wird. Jetzt ist nicht nur der Rückraum quasi einfach besetzt ohne wahre Alternativen, sondern auch noch der letztjährige Garant: Eines der besten Torhüterinnenduos der Liga.

    Die Aktualität der Homepage ist immer Schwankungen unterworfen... Mal sind News innerhalb eines halben Tages online, manchmal tut sich 2 Wochen lang nichts.

    Gegner SG Kirchhof: Nicht nur, dass Marquardt, Heidenreich, Wehr, Negovan und Co. geblieben sind, sondern auch noch eine talentierte, große Ungarin als Neugzugang im Rückraum. Ich hoffe bloss, dass die SG ein Lieblingsgegner der Pirates bleibt, siehe Saison 07/08.

    Man konnte in der lokalen Presse zum Ende der letzten Saison schon lesen, dass Olga Savanyu ihren Verbleib von der Vermittlung eines Arbeitsplatzes abhängig machen wollte. Vielleicht hat das nicht geklappt, oder sie wurde von Eschbach nur vertröstet. Wäre schade, wenn es letztendlich an sowas gescheitert wäre. Aber so ist semiprofessioneller Sport halt. Genaueres weiss ich jedenfalls nicht.

    So sehr ich Olga Savanyu's schnelles Spiel in unserer Regionalliga-Truppe genossen habe, so sehr zweifle ich daran, dass sie sich endlich in der zweiten Bundesliga durchsetzen wird. Ich vermute, dass ihre genialen Überraschungsmomente bei Metzingen nicht so zünden werden. Ich wünsche es ihr trotzdem, denn sie war wesentlicher Bestandteil dafür, dass die Pirates letzte Saison auf dem 4. Platz gelandet sind.

    Danke Olga und viel Erfolg im Schwabenland!

    Olga war absolut in der Mannschaft drin und hat auch privat mit den Mädels etwas unternommen, so habe ich sie letztes Wochenende mit Nataliia Braun und ihrem Mann auf dem Laternenfest gesehen.

    Es ist sehr schade, dass der Wechsel so spät feststeht und Eschbach nicht mehr wirklich reagieren kann. Der Rückraum ist jetzt extrem dünn besetzt und ohne spielerische Alternativen. Zwar können Spielerinnen wie Celina Wanzke und Nataliia Braun auch im Rückraum auf halbrechts eingesetzt werden, aber eine wirkliche Lösung ist das nicht. Freut mich aber zumindest für Jana Hessler, die nach der starken letzten Saison in die Stamm-7 rücken wird.

    Defensiv wird der Verlust zu verschmerzen sein, aber die schnellen Attacken von Olga in der Offensive werden fehlen, zumal jetzt ausschliesslich Jana Hessler und mit großen Abstrichen Tina Beckmann einfache Rückraumtore erzielen können.

    So schnell wird aus einem erfolgversprechenden Konstrukt ein Team, dass es leider schwer haben wird, sich in der direkten Qualifikation zu platzieren.

    Upps, mein Fehler... Man möge mir das Verfrachten in den Nachbarort verzeihen. Wenigstens hat Scampy aufgepasst und den Fehlerteufel ausgemerzt. Danke hierfür!

    Und trotzdem hat Mainz 'ne ordentliche Truppe zusammen ;)

    Jetzt haut Mainz aber richtig auf die Kacke...

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    Weiterer Neuzugang bei Mainz 05: „Diesmal hat´s geklappt“

    Viktoria Wriedt verstärkt in der kommenden Saison die „Meenzer Dynamites“ Schon in der Kaderplanung für die jetzt zu Ende gehende Saison war sie Eine der Wunschkandidatinnen von Manager Karl-Heinz Elsäßer und Frauenwartin Eva Federhenn. Aufgrund des erforderlichen „Nachsitzens“ in der Relegation und der zum Entscheidungszeitpunkt unklaren Klassenzugehörigkeit der 05-Handballdamen entschied sich Viktoria Wriedt damals in fairer Kommunikation zunächst für die „sichere Regionalliga-Variante“ und folgte dem Angebot des jetzigen Ligakonkurrenten TV Idstein. Der Kontakt zwischen Karl-Heinz Elsäßer und ihr riss aber nie ganz ab. Nachdem die „Meenzer Dynamites“ mit ihrer handballerischen Linie und dem jetzt so gut wie sicheren Klassenerhalt beste Eigenwerbung betrieben, und die Verantwortlichen auch weiterhin für ihr solides Konzept der kontinuierlichen Weiterentwicklung des leistungsorientierten Handballes beim FSV Mainz 05 einstehen, ließ sich die 1984 geborene, 1,78 m große Rückraum- und Abwehrspezialistin beim zweiten Anlauf gerne überzeugen. Viktoria Wriedt, im besten Handballalter, hat einige beeindruckende Handballstationen in ihrem Lebenslauf: Norddeutsche Meisterschaft und Deutsche Vizemeisterschaft mit der A-Jugend des HSC 2000 Magdeburg – Regionalliga Frauen in Magdeburg – 2. Bundesliga TSG Ober Eschbach (2004-2008). Nach Wechsel von der TSG Ober Eschbach zum TV Idstein zeigte sie in der laufenden Regionalligasaison sehr gute Leistungen, bis sie durch einen Kreuzbandriss, den sie sich im November 2008 im Spiel des TV Idstein gegen des SV Reichensachsen zuzog, zwangspausieren musste. Mit dem ihr eigenen Kämpferherz und professioneller Einstellung stellte sie sich dem notwendigen Heilungsprozeß und befindet sich seit einiger Zeit bereits wieder im Lauf- und Aufbautraining. Sie freut sich jetzt ebenso wie 05-Coach Gunter Dietrich auf die kommende Zusammenarbeit beim FSV Mainz 05. Der Einstieg ins neue Team dürfte der sympathischen und aufgeschlossenen „Vicky“, deren privater Lebensmittelpunkt im nahe gelegenen Main-Taunus Kreis liegt, ebenso leicht fallen, trifft sie doch außerdem auf einige alte Bekannte aus Ober Eschbacher Zweitligazeiten.


    [Quelle: http://www.meenzer-dynamites.de]

    Mein lieber Herr Gesangsverein, da trudelt die nächste namenhafte Spielerin in die Karnevalshochburg ein. Fehlt nur noch, dass Caro Kordt und Jutta Neuheiser von Flörsheim nach Mainz wechseln :P Dann haben sie schon die halbe Eschbacher Zweitliga-Truppe zusammen...

    Ich liebe Metzingen! Da ist es immer spätestens Richtung Saisonende immer so angenehm unruhig, hektisch und Schlagzeilen-reich :lol:

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    Schade, dass der TV Mainzlar dank neuer Hilfskräfte seinen Hintern bestimmt wieder mal aus dem Abstiegsstrudel ziehen kann. Ein solcher GAU wäre momentan die einzige Chance gewesen, Herrn Gerlach abzuschieben.

    Immerhin lassen sich die Spielerinnen aus dem Inland nicht mehr auf die Machenschaften des Docs ein, so wie es aussieht. Nach den ganzen Querelen kamen ja nur noch Spielerinnen aus dem Ausland plus die alte Doc-Vertraute Frau Koljanin. Neuzugänge können also nur rekrutiert werden, wenn sie Herrn Gerlach's "strenge Schule" nicht kennen oder finanziell "entschädigt" werden. So zumindest der Eindruck von außen. Ich lasse mich aber gerne positiv überraschen, denn irgendwo sind die Mainzlarerinnen auch ein hessisches Team und Jonna Jensen hat auch mal ihre Knochen für die Eschbacher TSG hingehalten.

    Bei Eschbach war sie 2 Jahre lang :P

    Aber das mit den häufigen Wechseln ist mir auch aufgefallen. Zumal sie vorallem dem Wohnort ihrer Eltern wegen nach Ketsch gewechselt ist.

    Nun gut, mit diesen 3 Neuzugängen kann Mainz weiter oben angreifen. Wenn Klaßen und Holstein zu alter Form zurückfinden, dann gehören sie zur Ligaspitze.

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    Original von meteokoebes
    Gibt halt schon Unterschiede zwischen einer guten Regionalligaspielerin, einer guten Zweitligaspielerin und einer guten Erstligaspielerin ;)


    Signed!

    Der Sprung war zumindest dann für Judith Kirschig zu groß, wenn sie sich große Einsatzzeiten in Liga 1 versprochen hat. Und ich denke schon, dass sie als zweifellos gute Handballerin gewisse Ambitionen hatte.

    Egal! Ich wollte ja eigentlich nur sagen: Selbst eine Judith Kirschig, die in ihrer letzten Regionalligasaison vor dem Wechsel nach Sulzbach in einer höheren Liga mehr Tore geworfen hat als Karinscheck, ist nicht erste Wahl für das Bienenteam. Daher halte ich eben einen Wechsel an den Untermain für unwahrscheinlich, wobei ich Karinscheck's Spiel und die Sulzbacher Personalplanung natürlich nicht so hintergründig kenne, um dies letztendlich beurteilen können.
    In Teams wie Mainz oder Eschbach würde sie eine Klasse höher spielen und träfe dort auf Mannschaften, die zum jetzigen Zeitpunkt besser als vor Saisonbeginn erwartet in der Tabelle stehen. Gleichzeitig hat sie dort trotzdem noch die Chance, Stamm- und sogar Führungsspielerin zu werden.

    Ein Wechsel nach Mainzlar ist also eine Vermutung und steht nicht fest?

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    Original von marcis73
    Isabella Karinscheck verlässt den TV Ismaning Tabellenführer Bayerligia aus privaten Gründen. Ab Sommer 2009 neuer Wohnort bei Frankfurt.


    Da kenne ich 2 - 3 Vereine, die deutlich näher bei Frankfurt liegen und dem Leistungsstand von Karinscheck meiner Vermutung nach eher entsprechen. Sofern sie weiter zum Handball greifen möchte, würde ich da also eher Walldorf, Mainz und natürlich Ober-Eschbach ;) ins Rennen schicken.

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    Wäre schade wenn so eine Spierlin ihre Karriere beenden würde bzw. zu den Bienen wechseln würde!


    Warum sollte Sulzbach sie denn holen? Kirschig haben sie sogar als eine der stärksten Regionalligaspielerinnen geholt und jetzt ist sie auch "nur" Lückenfüllerin am Untermain. Wenn die Bienen in den nächsten Jahren mehr als nur den Klassenerhalt holen wollen, müssen sie auch für die Bank ein paar Bundesliga-reife Spielerinnen holen. Aber das steht ja hier eigentlich auch nicht zur Debatte...

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    Original von Maddrax
    Auch Victoria Marquard und die neue Kreisläuferin von Kirchhof, Sabine Kirmse, konnten überzeugen.


    Die Sabine Kirmse spielt doch schon ewig in Kirchhof, oder? In der letzten Zweitligasaison vor dem Abstieg in die Regionalliga war sie mit Bartek, Kerkossa, Heidenreich und Miszczyj das Gerüst der SG.

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    Original von h4e
    Walldorfer Ausrufezeichen...

    Sieg gegen Trier - alle Achtung!

    Gute Antwort....


    Schade, ich hatte mir gerade etwas auf den Pirates-Sieg gegen Trier eingebildet :P . Aber wenigstens können die Eschbacherinnen von sich behaupten, die kleinen Miezen vom Thron gestoßen zu haben.

    Nun gut, zum heutigen TSG-Spiel:
    Heute hat man 2 verschiedene Eschbacher Teams gesehen... In der ersten Halbzeit konnte man mit dem THC II Katz und Maus spielen und ein 20:9 vorlegen, und in der zweiten Halbzeit hätte man beinahe noch das Spiel verloren --> Endergebnis 32 : 29 . Ein solchen Unterschied zwischen 2 Halbzeiten habe ich in den über 10 Jahren als TSG-Fan noch nie live erlebt. Da hat man wirklich gemerkt, dass noch viele junge und unerfahrene Spielerinnen im Team stecken. Am Ende mussten Shcherbakova, Braun und Otto die Kohlen aus dem Feuer holen und den Sieg retten.
    Viel Unverständnis hagelte es vom Publikum mal wieder für Trainer Kalman, weil er die etwas unglücklich agierenden Katja Murasch, Kathrin Stelzenbach, Mandy Rauch und Steffi Thiele sowie die extrem Grippe-geschwächte Bianca Rother spät oder (bei letzterer mangels Ersatz) überhaupt nicht auswechselte.
    Lob gibt es heute für Tina Beckmann, die endlich wieder zu einigen Toren kam und in der Abwehr vieles einstecken musste, sowie für Olga Savanyú, die mal wieder die nötige geistige Frische bewies und mit ihren 4 Toren in den ersten 6 Spielminuten die Basis für die starke erste Halbzeit stellte.

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    Original von Blomquist
    Ich gehe davon aus, dass auf dem Bild Olga S. zu sehen ist. Feine Sache.
    :hi:

    Richtig, es ist der ungarische Hubschrauber im Vordergrund :) Eine Handballerin, die trotz ihrer Körpergröße die Blocks von z.B. Viky Como oder Nadja Nagornaja im Sprungwurf überwindet, verdient ein Avatar. Im Hintergrund sieht man noch Tina Beckmann, die zweite wichtige Rückraumstütze.

    @ Maddrax: Ich war so frei und habe deine Signatur-Idee aufgenommen. Sollte das ein Problem sein, dann melde dich ruhig und ich ändere es wieder. Btw.: Auch ich biete dir gerne an, ein gewünschtes Bild zum Avatar zu verkleinern.