Beiträge von Lotse

    Hier der ganze artikel aus der MOPO:

    HSV an polnischem WM-Star dran!

    Er ist 2,02 Meter groß, wiegt 102 Kilo und spielt beim polnischen Top-Klub KS Vive Kielce. Und er ist bei der WM für sein Land dabei: Michal Jurecki (22). Die MOPO erfuhr: Der HSV hat bereits mit dem linken Rückraumspieler verhandelt, will den Riesen-Bomber holen.
    HSV-Star Krzysztof Lijewski sagt: „Er hat mich schon ganz viel gefragt über Hamburg. Er ist sehr groß und doppelt so breit wie ich. Wie ein Schrank. ich würde mich freuen, wenn er zu uns kommt.“ Unterschreiben könnte Jurecki schon nächste Woche ... (dh)

    Der alte Haudegen meldet sich mal wieder zu Wort. Ganz witzig zuweilen...


    »WM-Finale? Das wird extrem schwer«

    Bob Hanning über die Nationalmannschaft, den HSV und seine Berliner Füchse

    Beim HSV feierte Bob Hanning einst große Erfolge als Trainer und bei der Suche nach Sponsoren und Geldgebern. Jetzt sorgt der 37-Jährige in Berlin als Geschäftsführer für Furore. Die MOPO am Sonntag sprach mit dem Co-Kommentator des DSF über die brandaktuellen Handball-Themen.

    MOPO am Sonntag: Sie haben den HSV wegen Ihres Fernsehjobs mehrfach live gesehen. Sind Sie überrascht über die starke Hinrunde?
    Bob Hanning: Der HSV gehört mit der Verstärkung von Kyung-Shin Yoon in die Spitzengruppe, er wurde schnell integriert. Aber man kann von daher von einer positiven Überraschung sprechen, als dass der HSV schon viele schwere Auswärtsspiele absolviert hat.
    MOPO am Sonntag: Welche Spieler haben Ihnen am besten gefallen?
    Hanning: Ich freue mich, dass Guillaume Gille zur alten Form gefunden hat. Das ist ganz wichtig. Ich freue mich aber auch, dass ein Matti Flohr weiter eine tolle Entwicklung durchmacht. Es zeigt, dass man mit Talenten aus der 2. Liga im Spitzensport etwas erreichen und Erfolg haben kann.
    MOPO am Sonntag: Kann der HSV sogar Deutscher Meister werden?
    Hanning: Die Ausgangslage ist sehr günstig. Da wir bei den Füchsen wetten.de als Sponsor haben, habe ich vor der Saison 2000 Euro auf die Meisterschaft des HSV gesetzt. 40000 Euro würde ich im Erfolgsfall gewinnen. Zumindest kann ich dann behaupten, dass ich von Anfang an an den Titel geglaubt habe (lacht).
    MOPO am Sonntag: Der HSV wird immer wieder kritisiert, weil er angeblich mit Geld nur so um sich wirft. Wie sehen Sie das?
    Hanning: Der HSV zahlt seine Gehälter. Die Solidarität der Liga hört ohnehin an der eigenen Türschwelle auf. Wenn sich jeder selbst hilft, ist allen geholfen. Es ist absolut okay, wie der HSV arbeitet.
    MOPO am Sonntag: Sie haben es geschafft, im zweiten Anlauf in Berlin als Geschäftsführer eine Füchse-Mannschaft aufzustellen, die in die erste Liga marschiert. 36:0 Punkte hat das Team. Im Vorfeld hat das niemand für möglich gehalten. Was ist Ihr Erfolgsgeheimnis?
    Hanning: Ich glaube, dass wir trotz der bescheidenen finanziellen Möglichkeiten (der Etat beträgt rund 1,7 Millionen Euro, d. Red.) ein Team zusammenstellen konnten, das sportlich wie menschlich gut zusammenpasst. Wir haben es zudem geschafft, viele Berliner Talente in die Mannschaft einzubauen.
    MOPO am Sonntag: Mit welchem Etat würden Sie die Bundesliga in Berlin planen und wie wäre das Ziel in der ersten Saison?
    Hanning: Wir brauchen rund 2,5 Millionen Euro, um die Klasse zu halten.
    MOPO am Sonntag: Vergleichen Sie doch mal die Voraussetzungen. Wo ist es schwieriger, Erfolg zu haben – in Berlin oder Hamburg?
    Hanning: Hamburg ist mit Abstand die wirtschaftlich potentere Stadt. Während es in Berlin sehr schwierig ist, sich gegen 120 andere Erst- und Zweitligisten durchzusetzen. Heißt: Es ist in Hamburg deutlich einfacher als in Berlin.
    MOPO am Sonntag: Was gefällt Ihnen an der Stadt Berlin besser, was an Hamburg?
    Hanning: Mir darf kein Berliner böse sein. Ich liebe Hamburg und ich bin da zu Hause. Die Stadt ist übersichtlicher und familiärer. Und nicht ganz so oberflächlich. Berlin ist aber die einzige Weltmetropole in Deutschland.
    MOPO am Sonntag: Die Bundesliga pausiert, in zwölf Tagen beginnt die WM. Kann Deutschland den Heimvorteil nutzen und ins Finale kommen?
    Hanning: Ich glaube, das wünschen wir uns alle von ganzem Herzen. Realistisch gesehen wird es sehr schwer. Wegen der vielen Verletzten, die wir hatten und haben. Die Gruppenauslosung spricht aber für uns. Und der Heimvorteil natürlich auch. Wenn wir das Halbfinale erreichen, ist alles möglich.
    MOPO am Sonntag: Wer ist sonst Ihr Favorit?
    Hanning: Die üblichen Verdächtigen Spanien und Frankreich, aber auch Russland. Für eine Überraschung sind vielleicht die Norweger oder die Tschechen gut.
    MOPO am Sonntag: Die Hallen werden fast überall ausverkauft sein. Dennoch gab es viel Kritik an der dilettantischen Vermarktung der WM. Zu Recht?
    Hanning: Ich kann das nur schwer beurteilen. Es ist allerdings schon schade, dass so wenige Menschen wissen, dass die WM im eigenen Land stattfindet. In Berlin hängt zum Beispiel nicht ein einziges Plakat.
    MOPO am Sonntag: Welche sportlichen Trends erwarten Sie von der WM?
    Hanning: Ich glaube, dass nicht ganz so schnell gespielt werden wird. Und ich erwarte, dass die Offensivsysteme sich weiter durchsetzen werden.
    MOPO am Sonntag: Das Jahr ist gerade eine Woche alt. Ihr größter Wunsch für 2007?
    Hanning: Gesundheit und Zufriedenheit, sportlich mit den Füchsen den Aufstieg. Und dass die HSV Fußballer aus ihrem Loch kommen und sich der Weg, den sie zusammen gegangen sind, als der richtige erweisen wird. Ich finde es großartig, dass der Verein an Thomas Doll festgehalten hat. Das Interview führteDirk Hoffmann

    Sensation – Velyky soll sofort kommen!
    Schon Mittwoch im HSV-Trikot? / Tauziehen um Storm / Sprengstoff-Spiel
    Das Duell HSV gegen Kronau (morgen 16 Uhr Color Line Arena) steckt voller Sprengstoff.
    ‰ Sprengstoff 1: Der sportliche Aspekt. Kronau will Revanche nehmen für die aus ihrer Sicht unverdiente 25:26-Niederlage im Pokal-Finale im April an gleicher Stelle. „Das war ganz bitter“, erinnert sich der Ex-Hamburger Andrej Siniak. Kronaus Manager Uli Schuppler: „Diesmal gewinnen wir!“
    ‰ Sprengstoff 2: Die Super-Transfers. Vor zehn Tagen vermeldete der HSV den Coup: Die Hamburger holen Kronaus Duo Oleg Velyky (Vertrag bis 2008) und Dimitri Torgovanov (bis 2007). Über das Timing der Bekanntgabe war die SG verstimmt. Bis 2008 will der HSV bei Velyky nicht warten. Zunächst wollte man morgen mit Kronau darüber verhandeln, dass der Top-Star doch schon ab 1. Juli 2007 in Hamburg spielt. Doch jetzt läuft da ein ganz irres Ding. Der HSV will Velyky sofort – und er soll schon Mittwoch beim Auswärtsspiel in Gummersbach im HSV-Trikot auflaufen! Boss Andreas Rudolph bestätigt: „Wir würden uns freuen, wenn es klappt.“ Der Präsident ist bereit, eine extrem hohe Ablösesumme zu zahlen - mehr als 300000 Euro. Seine Rechnung: Mit Velyky schafft der HSV schon dieses Jahr die Champions League, durch TV-Gelder und Eintrittsgelder refinanziert sich die Ablöse.
    ‰ Sprengstoff 3: Das Tauziehen um Torsten Storm. Kronau hat mit dem Geschäftsführer der SG Flensburg verhandelt, nachdem HSV-Boss Rudolph einem Engagement Storms, das lange als sicher galt, eine Absage erteilt hatte. Jetzt plötzlich wollen die Hamburger ihn doch wieder (MOPO berichtete exklusiv). Storm gibt zu: „Ja, ich habe mit dem HSV gesprochen und bin irritiert über das neue Interesse. Ich muss jetzt genau überlegen, was ich mache.“ Rudolph: „Er stünde jedem Bundesligisten gut zu Gesicht. Auch uns.“ Bis Weihnachten will Storm eine Entscheidung getroffen haben.
    Dirk Hoffmann/Nils Weber

    Hallo Moose, scheint keine Ente zu sein, mopo von heute wegen Storm - und velyky:


    Sensation – Velyky soll sofort kommen!
    Schon Mittwoch im HSV-Trikot? / Tauziehen um Storm / Sprengstoff-Spiel
    Das Duell HSV gegen Kronau (morgen 16 Uhr Color Line Arena) steckt voller Sprengstoff.
    ‰ Sprengstoff 1: Der sportliche Aspekt. Kronau will Revanche nehmen für die aus ihrer Sicht unverdiente 25:26-Niederlage im Pokal-Finale im April an gleicher Stelle. „Das war ganz bitter“, erinnert sich der Ex-Hamburger Andrej Siniak. Kronaus Manager Uli Schuppler: „Diesmal gewinnen wir!“
    ‰ Sprengstoff 2: Die Super-Transfers. Vor zehn Tagen vermeldete der HSV den Coup: Die Hamburger holen Kronaus Duo Oleg Velyky (Vertrag bis 2008) und Dimitri Torgovanov (bis 2007). Über das Timing der Bekanntgabe war die SG verstimmt. Bis 2008 will der HSV bei Velyky nicht warten. Zunächst wollte man morgen mit Kronau darüber verhandeln, dass der Top-Star doch schon ab 1. Juli 2007 in Hamburg spielt. Doch jetzt läuft da ein ganz irres Ding. Der HSV will Velyky sofort – und er soll schon Mittwoch beim Auswärtsspiel in Gummersbach im HSV-Trikot auflaufen! Boss Andreas Rudolph bestätigt: „Wir würden uns freuen, wenn es klappt.“ Der Präsident ist bereit, eine extrem hohe Ablösesumme zu zahlen - mehr als 300000 Euro. Seine Rechnung: Mit Velyky schafft der HSV schon dieses Jahr die Champions League, durch TV-Gelder und Eintrittsgelder refinanziert sich die Ablöse.
    ‰ Sprengstoff 3: Das Tauziehen um Torsten Storm. Kronau hat mit dem Geschäftsführer der SG Flensburg verhandelt, nachdem HSV-Boss Rudolph einem Engagement Storms, das lange als sicher galt, eine Absage erteilt hatte. Jetzt plötzlich wollen die Hamburger ihn doch wieder (MOPO berichtete exklusiv). Storm gibt zu: „Ja, ich habe mit dem HSV gesprochen und bin irritiert über das neue Interesse. Ich muss jetzt genau überlegen, was ich mache.“ Rudolph: „Er stünde jedem Bundesligisten gut zu Gesicht. Auch uns.“ Bis Weihnachten will Storm eine Entscheidung getroffen haben.
    Dirk Hoffmann/Nils Weber

    MOPO von heute:

    Also doch! Der HSV will Flensburgs Manager Theo Storm zum 1. Juli 2007 verpflichten. Noch vergangene Woche bekräftigte Boss Andreas Rudolph die im November gefällte Entscheidung: „Herr Storm kommt nächstes Jahr auf keinen Fall.“ Jetzt gibt’s den Sinneswandel. Storm hat auch ein Angebot von der SG Kronau-Östringen, will aber gerne mit seinem Freund Piet Krebs beim HSV im Management eine Doppelspitze bilden. Da aber auch Sportchef Christian Fitzek laut Rudolph bleiben soll und „hervorragende Arbeit“ leistet, stellt sich die Frage, ob die Führungsebene nicht zu kostenintensiv ist.


    Sind die irre??? Wie viel Chefs dann noch?

    Glandorf verhandelt mit dem HSV.

    Steht in der MOPO. Nein, nicht als Spekulatius oder Gerücht. Glandorf selbst bestätigt das wortwörtlich.


    Geheimtreffen mit Glandorf!
    Bundesliga-Torjäger für 2008 Thema

    Er führt mit 80 Treffern (zwölf Spiele) die Torschützenliste der Handball-Bundesliga an: Holger Glandorf, Nationalspieler der HSG Nordhorn. Bald soll er Tore für den HSV werfen. Die MOPO erfuhr: Es gab gerade ein Geheimtreffen mit dem 23-Jährigen!
    Erstmals hat Boss Andreas Rudolph am 16. August im MOPO-Interview sein Interesse am Linkshänder verraten: „Ein Glandorf für Yoon, wenn der aufhört, ein Kehrmann als Rechtsaußen – das wären beispielsweise Spieler eines Kalibers, das wir für die Verwirklichung unserer Ziele brauchen.“ Glandorfs Vertrag in Nordhorn läuft noch bis 2008, danach soll der 1,97 Meter große Rückraum-Riese wechseln. Schon jetzt versucht die HSV-Führung, ihn davon zu überzeugen, ist um einen Vorvertrag bemüht.
    Sportchef Christian Fitzek traf sich letzte Woche mit Glandorf in Osnabrück. „Es war ein harmonisches Gespräch, der HSV ist ein attraktiver Verein und hat sich bei mir mal vorgestellt“, bestätigt Glandorf. Eine weitsichtige Planung, da der Vertrag mit Kyung-Shin Yoon 2008 endet. Allerdings: Spielt der Südkoreaner so weiter wie zuletzt, wird man auch mit ihm verlängern wollen und müssen. Und Krzysztof Lijewski, von dem Rudolph total begeistert ist („Ein super Spieler“), soll trotz des Angebots aus Magdeburg möglichst bald bis 2011 unterschreiben. Dann jedoch wäre Glandorf einer zu viel an Bord. (dh)

    Dahl Nielsen als Manager bei der SG? Tja. warum nicht.

    Theo Storm war übrigens im DSF-Interview so voller Lob für SG und Flense, ganz anders als vor einiger zeit. Geht er doch nicht nach Hamburg? Weiß jemand mehr? :nein:

    Dieser Artikel trifft den nagel auf den Kopf.

    Und so ganz nebenbei steht da noch drin, dass Herr Fitzek den verein verlassen muss. Was auf der Hand liegt, wenn Storm den geschäftsführer-Posten SPORT übernimmt, Krebs den der WIRTSCHAFT. Dann ist ein SPORTDIREKTOR zu viel an Bord. Auch das mit den machtmenschen ist interessant. Da ist Zoff programmiert... :pillepalle:

    Loran, da muss ich Dir recht geben. 10000 Euro dafür, dass man nichts zustande bringt, puuh... Übrigens: In der tat schreiben ,Bild mopo und Abendblatt alle, dass Storm im Sommer 2007 dazu kommt. Interessant. Naja, Rudolf scheint ja genug geld zu haben.

    :hi: