Original von zmagoválec
Mit der Hamburger Sparkasse und der Deutschen Post (alles Sponsoren des HSV) hat Rudolph aber nichts zu tun - vielleicht sollte Herr Hoffmann mal darüber was schreiben
Stimmt, aber z.B die Post ist auch ein ganz anderes Volumen. Ich glaube in der Bild stand was von 80.000 € pro Saison.
Immerhin ist die Post auf der Hose
Es scheint wieder Bewegung in die Sache mit Storm und dem HSV zu kommen. So zumindest heute das Abendblatt:
Schmäschke ins Präsidium
Handball: HSV macht den Weg frei für Flensburgs StormHAMBURG -
Mir geht es nicht um Personen, sondern um Positionen. Wir brauchen noch professionellere Strukturen." Eine Woche nach seiner Wahl zum Aufsichtsratsvorsitzenden der HSV-Handballer hat sich Rechtsanwalt Rüdiger Heß (62) mit Geschäftsführer Dierk Schmäschke (48) und Präsident Andreas Rudolph (51) auf die sofortige Bestellung eines hauptamtlichen geschäftsführenden Präsidiumsmitglieds verständigt. Die war seit einem Jahr angedacht.
Beim Bundesligaspiel des HSV am heutigen Sonnabend gegen Aufsteiger Balingen-Weilstetten (19 Uhr, Color-Line-Arena) will Rudolph die Personalie mit seinen Präsidiumskollegen klären. Folgende Variante gilt als wahrscheinlich: Schmäschke, Vertrag bis Mitte 2008, rückt ins Präsidium auf und räumt den Posten des Geschäftsführers der HSV-Spielbetriebs GmbH für Thorsten Storm (41). Dessen Fünfjahreskontrakt als Geschäftsführer des deutschen Vizemeisters SG Flensburg-Handewitt endet am 30. Juni 2007. Dass Rudolphs Wunschkandidat weit früher zum HSV wechselt, schien bisher ausgeschlossen. Als Besucher des HSV-Spiels am vergangenen Dienstag gegen Kiel (30:38) lehnte Storm noch jeden Kommentar zu seinen Plänen ab: "Ich äußere mich zu gegebener Zeit."
Dringlichste Aufgabe des HSV bleibt die Mobilisierung neuer Zuschauerkreise. Schmäschke ("Im Gegensatz zu anderen Klubs verschenken wir kaum Tickets.") will in den nächsten Wochen weitere (Mailing-)Aktionen starten. Für Balingen wurden bis Freitagabend 3800 Karten verkauft. Direkt im Anschluss an die Begegnung kann im On-Stage-Restaurant der Color-Line-Arena das Fußball-Länderspiel Deutschland gegen Irland (Anpfiff: 20.45 Uhr) geschaut werden. Sportlich erwartet Trainer Martin Schwalb gegen den Meister der Zweiten Liga Süd den Beginn einer Siegesserie. Bis auf Krzysztof Lijewski sind alle Spieler fit.
rgerschienen am 2. September 2006
Quelle: http://www.abendblatt.de/daten/2006/09/02/605917.html
Und Herr Hoffmann in der Mopo drückt mal wieder seine Abneigung gegen Schmäschke aus:
Derweil verkündete der HSV gestern, schnell ein hauptamtliches bezahltes Präsidiumsmitglied einführen zu wollen, um "die Geschäftsführung noch effizienter zu gestalten". Diesen Posten wird Dierk Schmäschke übernehmen, als Geschäftsführer wird er abgesetzt. Eine Degradierung zum Grüßonkel und der Anfang von seinem Ende beim HSV. Boss Andreas Rudolph hat seine unglaublichen, vielen Fehler satt. Da Thorsten Storm erst am 1. Juli 2007 aus Flensburg kommt, wird nun eine Interimslösung für den Posten des Geschäftsführers gesucht.
Ei wie fein, endlich rauscht er wieder, der Hamburger Märchenwalt. Die lezten Tage der Enthaltsamkeit waren für uns, die bereits süchtig sind von DH’s Poesy, nur schwer erträglich. Am Montag wird uns DH dann sicher in Moppi mitteilen, wen er als „Interimslösung“ gerne hätte.
Gott sei Dank machen Journalisten nie Fehler und schreiben ausschließlich die Wahrheit 
Es grüßt
willi2
(bin kein Onkel)
Heute stand nix diesbezüglich in der MOPO, nur dass Dienstag der Neue festtsteht. Bin gespannt. 
HSV Handball Presseinformation 04.09.06
Um das Präsidium des HSV Handball weiter zu professionalisieren, wird mit sofortiger Wirkung Dierk Schmäschke zum weiteren hauptamtlichen Präsidiumsmitglied berufen.
Dierk Schmäschke wird den HSV Handball ganz besonders in den Belangen gegenüber der HBL und im Aussenauftritt gegenüber unseren Partnern vertreten. Wir freuen uns sehr, dass Dierk Schmäschke dem HSV Handball weiter verbunden bleibt und mit seiner Kompetenz und Loyalität dem Verein zur Verfügung steht.
Gleichzeitig wird Dierk Schmäschke damit als Geschäftsführer der Betriebsgesellschaft auf eigenen Wunsch ausscheiden. Besonders in den turbulenten Zeiten der Lizenzerteilung im Jahre 2005 war Dierk Schmäschke unverzichtbar, ohne ihn würde es den HSV Handball von heute nicht mehr geben, deswegen sind wir froh, dass uns Dierk Schmäschke im Präsidium erhalten bleibt.
Gleichzeitig geben wir bekannt, dass ab sofort Piet Krebs zum Geschäftsführer der Betriebsgesellschaft bestellt wird. Wir sind überzeugt, dass Piet Krebs die richtige Person ist, die den HSV Handball in eine erfolgreiche Zukunft führt.
Piet Krebs, der zu seiner aktiven Handballzeit sehr erfolgreich war - Europapokalsieger, Deutscher Meister - und u.a. beim TUSEM Essen auch mit unserem Trainer Martin Schwalb zusammen spielte, hat in seiner beruflichen Karriere bewiesen, dass er konsequent und erfolgreich agiert und dem Handball verbunden geblieben ist.
Der neue Geschäftsführer Piet Krebs ist gelernter Kaufmann und Diplom-Journalist. Als Sport-Journalist arbeitete er in den vergangenen Jahren für die TV-Sender RTL, SAT.1 und seit 2001 für den Handballsender DSF. In den achtziger Jahren gewann der ehemalige Handball-Profi mit seinem Stammverein TUSEM Essen mehrere nationale und internationale Titel und galt als einer der weltbesten Abwehrspieler. Nach dem Gewinn der deutschen Meisterschaft und dem Europapokal der Pokalsieger beendete Piet Krebs 1989 seine aktive Karriere.
Dem ehemaligen Abwehrstrategen ist der Standort Hamburg bestens bekannt: "Ich habe hier acht Jahre in der Fußball-Redaktion ran gearbeitet, meine Frau ist natürlich Hamburgerin und mein Sohn liebt die Alster und die Elbe. Wir sind froh über die Rückkehr in die schönste Stadt Deutschlands. Und jetzt möchte ich mithelfen, dass der HSV Handball eine feste Größe an der Tabellenspitze der Handball-Bundesliga wird. Diese Stadt, diese Halle und dieses Umfeld haben es verdient."
Präsident Andreas Rudolph: "Piet ist unsere absolute Wunschbesetzung. Er bringt kaufmännischen und handballerischen Sachverstand mit sowie jede Menge Kontakte und Ideen. Wir freuen uns über seine Zusage und auf die Zusammenarbeit."
Dierk Schmäschke: "Ich kenne und schätze meinen Nachfolger schon seit Ewigkeiten. Sowohl als Gegenspieler als auch als Medienpartner. Er wird dem HSV weiterhelfen und wird jede Unterstützung von mir bekommen."
Martin Schwalb: "Wir haben schon in Essen in kurzen Hosen sehr gut harmoniert. Piet war immer ein Teamspieler und ist eine echte Verstärkung für den Verein."
Nicht nur wegen seiner erwiesenen Kompetenz sondern auch wegen seiner unumstrittenen Persönlichkeit ist Piet Krebs eine Bereicherung für den HSV Handball. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und wünschen ihm - und damit uns - viel Erfolg.
Andreas Rudolph und das Präsidium
Piet Krebs, das nenne ich eine Überraschung
Hieß der als Spieler nicht immer noch Peter?
ja, hießer, und war einer der meistausgepfiffensten Spieler der Liga.
Original von Olaf
ja, hießer, und war einer der meistausgepfiffensten Spieler der Liga.
...eine unumstrittene Persönlichkeit halt...
kein schlechter schachzug. der bezahlte überbau sucht in der liga allerdings seinesgleichen.
Der Krebs, mir schauderts.
Aber Spielfeld und Geschäftsleben mögen 2 Dinge sein (außerdem im Schwarz-Weiß-Gestreiften Trikot hätte er mir wahrscheinlich auch wieder gefallen).
Wenn er aber beruflich so agiert wie damals in der Abwehr, dann ist das ein ganz harter Hund ;).
Schmäschke zieht sich also auf eigenes Verlangen zurück - Naja, so heißt es wohl immer, wenn man in gegenseitigem Einvernehmen das Gesicht des Entlassenen wahren will, ob es wirklich seine Entscheidung war ...
Wenn ich das hier im Abendblatt lese, bekomme ich immer noch Angst, dass Storm im nächsten Sommer auch noch kommt:
"Krebs ist unsere Wunschbesetzung. Er hat kaufmännischen und Handball-Sachverstand sowie jede Menge Kontakte und Ideen", sagte Rudolph. Bisher galt der Flensburger Geschäftsführer Thorsten Storm als Ideallösung. Storm steht den Hamburgern jedoch erst Mitte 2007 zur Verfügung. Die Probleme auf der HSV-Geschäftsstelle forderten dagegen sofortiges Handeln. Im nächsten Sommer wird es ein weiteres Revirement beim HSV geben.
Obwohl der HSV noch den einen oder anderen Profi parkt (Wiechers), innerhalb des nächsten Jahres werden sie es schaffen mehr Manager, Trainer, sportliche Leiter, etc. als Spieler auf der Gehaltsliste zu haben. Vielleicht kehrt auch Jakobssen noch einmal zurück? Scrollan, hast Du auch schon ein Angebot als PR-Manager bekommen?
Moppi von heute:
Zwei neue Manager!
Piet Krebs ab sofort da, Storm kommt 2007 / Schmäschke abgesetzt
DIRK HOFFMANN
Der HSV hat auf dem "Transfermarkt" noch mal zugeschlagen und einen hochkarätigen Neuzugang verpflichtet: Piet Krebs ist der neue Geschäftsführer! Ab sofort!
In den 80er Jahren war er einer der besten Abwehrspieler der Welt, spielte bei TUSEM Essen mit HSV-Coach Martin Schwalb zusammen und gewann Meister-Titel und den Europapokal. In den vergangenen Jahren arbeitete er für die TV-Sender RTL, SAT.1 und das DSF. Er lebt mit seiner Frau und seinem Sohn in Hamburg. Krebs: "Ich möchte mithelfen, dass der HSV eine feste Größe an der Tabellenspitze der Bundesliga wird. Diese Stadt, diese Halle und dieses Umfeld haben es verdient."
Gestern um 18.30 Uhr unterzeichnete er den Vertrag in der Wohnung von Andreas Rudolph in Harvestehude. "Piet ist unsere Wunschbesetzung", freut sich der Präsident.
Ab 1. Juli 2007 wird Krebs zusammen mit Thorsten Storm (Flensburg) eine Doppelspitze im Management bilden. Sie sind gut befreundet. Der bisherige Geschäftsführer Dierk Schmäschke muss nach zahlreichen Fehlern, Affären und Missgeschicken seinen Stuhl räumen. Er wird zunächst ins Präsidium abgeschoben, kassiert sein Gehalt (10000 Euro pro Monat) weiter.
In der 2. Pokalrunde muss der HSV am 27.9. bei Zweitligist Magdeburg II antreten. Wegen einer Panne (ein Los wurde vergessen) musste die erste Auslosung, bei dem Emsdetten als Gegner ermittelt wurde, wiederholt werden.
Mann, Mann. Müssen die auf einmal Kohle haben. Für 10.000 Euro im Monat bekommt man einen richtig guten Spieler und keinen drittklassigen Geschäftsführer!!
Wobei ich auch sagen muss, dass Schmäschke keinen richtigen Arsch in der Hose hat. 10000 Euro sind zwar ein nettes Schmerzensgeld, aber sich dafür öffentlich so vorführen lassen? Warum wird er nicht wieder Lehrer (in Niebüll?).
Loran, da muss ich Dir recht geben. 10000 Euro dafür, dass man nichts zustande bringt, puuh... Übrigens: In der tat schreiben ,Bild mopo und Abendblatt alle, dass Storm im Sommer 2007 dazu kommt. Interessant. Naja, Rudolf scheint ja genug geld zu haben.
Original von Lotse
Loran, da muss ich Dir recht geben. 10000 Euro dafür, dass man nichts zustande bringt, puuh... Übrigens: In der tat schreiben ,Bild mopo und Abendblatt alle, dass Storm im Sommer 2007 dazu kommt. Interessant. Naja, Rudolf scheint ja genug geld zu haben.
Birgt aber natürlich auch ein gewisses Risiko der Abhängigkeit von einer Person !
Original von Igglem vor !
Birgt aber natürlich auch ein gewisses Risiko der Abhängigkeit von einer Person !
Erinner uns bitte nicht daran... Der Name "Klimek" taucht ab und an mal wieder auf, wenns darum geht, HSV und Lizenz in einem Satz unterzubringen. 
Naja, ich bin guter Hoffnung (was bleibt auch sonst... 
), dass es jetzt besser läuft. Und vielleicht gibts dann ja irgendwann genug Geld seitens diverser Wirtschaftsunternehmen, um Herrn Rudolph finanziell zu entlasten.
