Der Spielplan ist im übrigen der Hammer, das Saisonfinale verspricht einiges (wenn nicht bis dahin alles gelaufen ist). Barca hat Granollers, Atlético und León (also Plätze 2-4 der letzten Saison) an den Spieltagen 12-14 (Rückrunde 27-29) nacheinander, am 15./30. spielt Atlético gegen León.
Beiträge von Hereticus
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Wird die heute veröffentlichte Place Distribution nur für 2012/13 gelten oder auch für die folgenden Saisons?
Es gibt auch ein schematisches Paper mit alter und neuer Platzverteilung, das sieht für mich danach aus, als wäre die Verteilung erstmal dauerhaft. Macht ja auch keinen Sinn, einen neuen Cup einzuführen und schon im zweiten Jahr die Teilnehmerzahlen (= den Modus) zu ändern.
ZitatGummersbacher
Gibt es eventuell sogar zusätzliche Möglichkeiten sich für den EC zu qualifizieren (z.B. über ein WC-Turnier wie in der CL)?
Wozu? Damit es dann doch wieder sieben, acht, neun deutsche/spanische Teams sind? Braucht kein Mensch.ZitatArcosh
Die Zeiten von "die halbe Liga spielt in Europa" sind ab 2013 endgültig vorbei.
... und das ist auch gut so. Künftig gibt es maximal sechs Teilnehmer aus einem Land (3xCL, 2xEC + Titelverteidiger EC) statt bisher acht oder bis vor zwei Jahren neun. Ich finde, fünf bis sechs Plätze sind völlig ausreichend. Übrigens verlieren nicht nur Deutschland und Spanien, sondern alle Länder einen Startplatz. Bei uns und Spanien sind es jetzt fünf statt sechs, bei den anderen vier statt fünf. Hart trifft es die ganz kleinen (28+), die nur noch einen statt drei Teilnehmer außerhalb des Challenge Cup melden dürfen, dafür in diesem dann drei statt zwei. Plätze 14-27 (darunter Österreich) verlieren ebenfalls einen Starter und kriegen nicht mal einen CHC-Platz dazu. Andere sind also wesentlich härter von den wegfallenden Plätzen betroffen als die bisher überaus üppig ausstaffierte Bundesliga.ZitatArcosh
Damit ergeben sich 57 Teilnehmer im European cup - je zwei aus den besten 13 Nationen des Rankings und jeweils 1 aus den Ländern bis Platz 44.plus Titelverteidiger, Challenge-Cup-Sieger und Ausscheider aus der Champions League-Quali, das macht dann unter Berücksichtigung der notorischen Nichtmelder so Pi mal Daumen rund 64 Mannschaften = sechs KO-Runden. Ist doch wie gemalt. Jedenfalls wenn man nun (hoffentlich) die Freirunden für die Großkopferten endlich mal abschafft. Vielleicht gibt es aber ja auch eine Gruppenphase, was ich der EHF ohne Weiteres zutrauen würde (und ehrlich gesagt auch irgendwie vermute).
Insgesamt wird es jedenfalls kompakter. Aus deutscher Sicht konzentriert sich das Geschehen ja sowieso nur auf die dann zwei "großen" Pokale. Der neue Pokal wird sicher schwerer zu gewinnen sein als EHF-Cup und CWC jetzt und vielleicht sogar nicht jedes Jahr nach Deutschland gehen. Entsprechend wird er auf Dauer ein größeres Renomée als die beiden bisherigen Cups bekommen.
Über den deutschen Tellerrand hinaus gesehen wird der Challenge-Cup massiv ausgebaut. Ich zähle 107 theoretische Startplätze im Ranking (allerdings inkl. über 20 an Länder, die gar keinen Spielbetrieb haben oder "traditionell" nicht teilnehmen). In der letzten Saison haben ganze 39 Mannschaften teilgenommen, nächstes Jahr werden es schätzungsweise etwa doppelt so viele sein und damit wird der Challenge-Cup voraussichtlich der zumindest teilnehmerstärkste Europacup sein.
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Weiß jemand, wie es denn nach Abschluß der Ligaserien weitergeht? Endrunde oder Viertelfinale mit den jeweils beiden Ersten? Gibt es einen Auf/Abstieg und wenn ja, wie ist der geregelt?
Oder kurz: Gibt es schon Durchführungsbestimmungen und wo sind diese zu bekommen, wenn dhb.de sie nicht hat

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Hallo Steinar, auch wenns schon 2 Wochen her ist:
Irgendwas hat mich an den Prozenten gestört...
Die Chance ohne Setzliste auf FRA zu treffen beträgt natürlich 3/15 (20%) und damit ist die Abweichung zu den 25% mit Setzliste absolut verkraftbar
Rein von der Wettbewerbsstatistik betrachtet beträgt die Chance für den DHB, bei einer Europameisterschaft auf Frankreich zu treffen, genau 1.

(Was zur Folge hat, daß wir 2012 mindestens unter die ersten Sechs kommen müssten...) -
Und zu Kiel. Es ist doch wohl niemand hier (südlich und westlich der Kieler Förde) der nicht erkannt hat, welches Spiel der stets halblächelnde US getrieben hat. Das war exakt das Bayern-München-Modell: Besser er sitzt bei uns auf der Bank, als bei den Anderen zu spielen. Insofern möchte man das Hamburger Mäzenatentum fast begrüßen.
Mein Beitrag.
Von den Bayern lernen heißt eben siegen lernen.
Das Bayern-München-Modell unterscheidet sich nämlich insoweit von dem Gebaren vieler anderer Vereine (Fußball wie Handball wie überall), daß der FC Bayern auch mal spart und nicht seine ganze Kohle auf einmal rauswirft. Das berühmte Hoeneß'sche Festgeldkonto ist ihm ja nicht in den Schoß gefallen. Erst die umsichtige Finanzpolitik ermöglichte den Bayern solche Vorgehensweisen überhaupt und ist das Fundament für die heutige Stellung des Vereins.
Die meisten der "großen" Bayernspieler waren keine Millioneneinkäufe, sondern kamen als Jugend- oder Amateurspieler oder billige Einkäufe nach München - Beckenbauer, G.Müller, Maier, Schwarzenbeck, U.Hoeneß, K.Rummenigge, Breitner, Augenthaler (alle aus der Jugend oder dem Amateurbereich), Wohlfarth (für weniger als 100.000 DM von Duisburg)... um nur einige der wichtigsten zu nennen - oder als beste Beispiele von heute Schweinsteiger und T.Müller. Die haben alle wenig bis nichts gekostet, aber viel geleistet und entsprechend Geld und Erfolg (dadurch wieder Geld) eingebracht. Die "ältere" Generation (so bis Anfang/Mitte der 80er) hat dabei noch nicht mal Millionengehälter kassiert.
Und dem FCB ging es dabei auch nicht immer rosig. 1984 stand der Club dem Vernehmen nach kurz vor dem Bankrott, bevor man den alternden Karl-Heinz Rummenigge für damals unglaubliche zehn Millionen Mark nach Mailand verscherbeln konnte. Danach baute Hoeneß dem Verein umsichtig und geschickt ein Vermögen auf, mit dem der Verein heute den deutschen Markt beherrscht und auch mal 30 Mios für einen Spieler aufwenden kann. Das ist aber eben nicht einer kurzfristigen Finanzspritze von irgendwoher zu verdanken, sondern umsichtigem Wirtschaften, das eben als einziges Mittel langfristigen Erfolg sichert. Jeder Kaufmann (ich bin einer) lernt in der ersten Stunde, daß die Bildung von Eigenkapital das A und O ist.
Das spezifische Problem beim Handball ist noch immer, daß die Vereine viel zu viel Geld ausgeben, welches sie zum Teil noch nichtmal eingenommen haben. Wer dauerhaft auf Pump lebt, hat eben irgendwann doch mal einen leeren Kühlschrank. Und wenn tatsächlich mal Geld vorhanden ist, wird es zumeist mit vollen Händen ausgegeben, anstatt Rücklagen zu bilden. Die Einnahmemöglichkeiten im Handball sind begrenzt, und danach muß man sich richten, nicht nach dem, welche Zahlen einzelne Spieler gerne auf ihrem Gehaltszettel sehen würden.
Es wird ja kein Club gezwungen, sechsstellige Ablösen oder Gehälter wie in Kiel oder Hamburg oder Mannheim zu bezahlen. Wenn die Vereine endlich lernen, daß nicht die Spieler, sondern sie selbst über die Gehälter bestimmen, wird es auch gelingen, die Gehaltsstrukturen zu pazifieren, sprich die Gehälter dauerhaft zu senken. Wenn der Spieler X nicht bereit ist, für die Summe Y zu spielen, dann nehme ich ihn eben nicht. Yes, it's that simple. Auf Dauer werden sich dann nämlich nicht mehr allzu viele Vereine finden, die Forderungen > Y erfüllen, und bei den Wenigen sind die Plätze begrenzt, so daß dem besagten Spieler X mittelfristig nur die Wahl zwischen Summe Y oder einem zivilem Job bleiben wird.
Selbst ein Nowitzki würde natürlich "für 30.000 im Monat" spielen (was oben irgendwo angezweifelt wurde - was würde ich für 30.000 im Monat (!!!) nicht noch alles machen), und das auch nicht schlechter als zur Zeit, wenn ihm einfach keiner mehr das zehn- oder zwanzigfache anbietet. So lange ein Spieler so viel verdienen kann, wird er diese Chance auch nutzen (verständlich, das würde ja jeder denkende Mensch). Wenn diese Möglichkeit aber nicht mehr besteht, weil einfach kein Verein mehr so viel für Spielergehälter ausgibt, kann sich das automatisch auf ein halbwegs vertretbares Niveau einpendeln, auf dem die meisten Profis in der Regel immer noch ein Mehrfaches eines normalen Durchschnittsgehalts bekämen und die Vereine dennoch auch langfristig überleben können ohne ständig den Gerichtsvollzieher oder Insolvenzverwalter im Haus zu haben. Es müsste nur mal jemand langsam damit anfangen.
Insofern ist ein Mäzenatentum wie beispielsweise in der Hamburg/Mannheimer (sorry, das lag so auf der Hand, daß ich es mir nicht verkneifen konnte) Extremvariante natürlich der gesunden Entwicklung der Liga nicht zuträglich, andererseits kann man das kaum verbieten, sonst müsste man ja das Sponsoring generell verbannen. Man muß einfach damit leben und es in Kauf nehmen, daß kurzfristiger sportlicher Erfolg über Geld erreichbar ist und finanzstarke Retortenclubs kurzfristig sportlich erfolgreicher sein werden als Vereine, die dauerhaft kleinere Brötchen backen. Dafür verschwinden die Kunstclubs in der Regel auch nach ein paar Jahren, spätestens dann, wenn der Mäzen keine Lust mehr hat, wieder von der Bildfläche und man erinnert sich ihrer dann als kurios-auswüchsige Randerscheinung, während langfristig vernünftig wirtschaftende Vereine das eigentliche Gesicht des jeweiligen Sports sind und etwas besitzen oder zu erwerben in der Lage sind, über das ein Retortenbaby wie der HSV Handball (nur als griffigstes Beispiel, es gibt natürlich auch andere) schon aufgrund seiner Entstehungsgeschichte aus sich selbst heraus niemals verfügen wird, nämlich Tradition.
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Gruppe A:
Barca und RKZ auf eins und zwei, Kadetten und Chambéry um drei und vier. Von den möglichen Qualifikanten hätte höchstens Minsk Chancen, eventuell den vierten Platz zu erreichen. In der Vorsaison fehlte bekanntlich nur ein Punkt auf die Kadetten. Jeder von den anderen Dreien wäre Kanonenfutter.Gruppe B:
Je nachdem, wer die Wild Card gewinnt... ich gehe davon aus, daß das Valladolid oder Mannheim wird. CR und VKC jedenfalls unter den ersten Dreien, wenn die Löwen dazu kommen könnten auch sie Erster oder Zweiter werden. Platz vier wird nirgends so hart umkämpft sein wie hier, ich sehe Tschechow wegen der größeren Erfahrung im Vorteil, aber drücke natürlich den Füchsen die Daumen. Eigentlich ist diese Gruppe nicht nur mordsschwer, sondern auch eine kleine Wundertüte, in der es am ehesten Überraschungen geben kann.Gruppe C:
Hamburg auf 1, dahinter... ist eigentlich alles offen. Insofern ist diese Gruppe gar nicht langweilig, sondern - wenn auch sportlich vielleicht nicht die beste - die spannendste im Wettbewerb. Aus der Q-Runde kommt eigentlich nur Cannonfodder, aber dies ist die Gruppe, in der ein Qualifikant wohl die besten Chancen auf das Achtelfinale hätte. Der Gruppenzweite aus dieser Gruppe darf allerdings hinterher beten, daß sein Achtelfinalgegner möglichst aus der Gruppe A kommt und nicht aus B oder D. Ich sehe aus dieser Gruppe jedenfalls nur Hamburg am Ende im Viertelfinale.Gruppe D:
DIe ersten drei Plätze an Kiel, Kopenhagen, MHB in dieser Reihenfolge. Dahinter Ademar im Zweikampf mit Szeged um den Vierten. Aus der Q-Runde müsste Tatran dazu kommen, wenn alles normal läuft. Spielt aber eigentlich auch keine Rolle, weil der Qualifikant in dieser Gruppe am Ende Letzter sein wird.Im Achtelfinal wird ja wieder 1-4 und 2-3 gesetzt, so daß sich im Viertelfinale wahrscheinlich mindestens sechs aus Barcelona, Zagreb, Ciudad Real, Veszprém und/oder Wild Card Sieger, Hamburg, Kiel, Kopenhagen und Montpellier finden werden. Wenn diese Prognose zutrifft, wären etwa fünf bis sechs der "Stammgäste" im Viertelfinale zu finden (Für CR wäre es das neunte mal in Folge unter den letzten Acht, für Kiel das achte mal nacheinander).
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Im Raum steht ein Revival der großen Handballgeschichte von Atletico Madrid, einem der besten spanischen Handballvereine in den 60er und 80er Jahren mit elf spanischen Meistertiteln, zehn Gewinnen der Copa del Rey und zwei Europapokalfinalteilnahmen. Vor einigen jahren wurde bereits ein Wideraufbau der Handballabteilung in Erwägung gezogen. Der Name Atletico Madrid könnte in Verbindung mit den Spielern Ciudad Reals das Interesse der Sponsoren wecken die Domingo Diaz de Mera für die Aufrechterhaltung seines Projekts braucht.
Nach den Berichten der letzten zwei, drei Tage ist die Sache wohl so gut wie in trockenen Tüchern, sofern in Ciudad Real nicht bis nächsten Donnerstag noch ein weißer Ritter aus dem Staub auftaucht.Wie die spanische Presse übereinstimmend so schreibt, ist Atlético das "Dach" (Partnerschaft oder Abteilung geht leider nicht so ganz daraus hervor), und der Name soll wohl "BM Neptuno" sein. Scheinbar kann in Spanien jeder diesen Namen mit Atlético in Verbindung bringen, denn das soll eine Anspielung auf den Neuptunsbrunnen sein, an dem Atlético traditionell seine Titel feiert (Im verlinkten Wikipediaartikel unter dem Abschnitt " Curiosidades"). Neptun scheint also so eine Art Personifizierung für Atlético zu sein (vielleicht kennt sich jemand im spanischen Fußball besonders aus und kann dazu etwas Aufklärendes beitragen?).
Atlético jedenfalls war 1952 der erste spanische Meister überhaupt, insgesamt elf mal spanischer Meister, dreizehn mal Vizemeister, zwischen 1963 und 1997 der Rekordpokalsieger Spaniens (zehn Titel, sieben mal Zweiter) und ist bis heute der nach Titeln zweiterfolgreichste Handballclub Spaniens nach Barca. 1985 erreichten sie das Finale des Landesmeisterpokals, verloren aber in zwei Endspielen klar gegen Metaloplastika Sabac (Jug., heute Serbien). 1987 verloren sie das IHF-Cup-Finale nach zwei Remis(!) gegen Granitas Kaunas (UdSSR, heute Litauen) nur durch die Auswärtstorregelung. 1994 wurde das Team wegen finanzieller Probleme aus der ASOBAL zurückgezogen.
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Bei den Weltmeisterschaften gibt es nach der Vorrunde also demnächst ein Achtelfinale statt einer Hauptrunde. Bloß ab wann? Einer muß sich verschrieben haben.
Zitatdhb.de
Mit einem neuen Modus wartet der Spielpan der Junioren-WM 2011 auf. Für die Welttitelkämpfe der besten Spieler der Jahrgänge 1990/91 vom 17. bis 30. Juli in Griechenland änderte die Internationale Handball Föderation die Regularien. Nach den Vorrundenspielen wird auf eine Hauptrunde komplett verzichtet, dafür können sich die besten Nationen über ein Achtelfinale, ein Viertelfinale und das Halbfinale für die Endspiele qualifizieren.„Dieser Modus wird ab der Weltmeisterschaft 2013 auch bei den Senioren eingeführt und ab sofort bei den Junioren umgesetzt“, vermeldet Patric Strub, der competition director der IHF. Hintergrund dieser Neuerung ist das Ziel, durch mehr spielfreie Tage bei Weltturnieren die Belastung der Spieler zu reduzieren.
aber:
Zitathw.com
"Dieser Modus wird ab der Weltmeisterschaft 2015 auch bei den Senioren eingeführt und ab sofort bei den Junioren umgesetzt", vermeldet Patric Strub, der Competition Director der IHF. -
Wirklich unglaublich... die EHF will eben keine "Konkurrenz" zu ihrem "Premium Produkt". Kielce hatte auch noch überlegt einzusteigen, das hat sich dann wohl erledigt. Falls nicht, sollten Mazedonien, Serbien und Kroatien einen weiteren Teilnehmer ausspielen, um dann auf 14 Teams zu kommen. Das war allerdings vor der Tatran-Situation. Möglich, daß Tatran jetzt durch diesen Qualifikanten ersetzt wird, um wenigstens die 12 voll zu bekommen.
Die Paarungen des ersten Spieltages am 10.09. sind jedenfalls (wenn es bei einer 12er -oder 11er- -Liga bleibt):
RK Zagreb - Partizan Belgrad (!)
Borac Banja Luka - Vardar Skopje
Lovćen Cetinje - Tatran (bzw. Spielfrei oder Qualifikant... )
Roter Stern Belgrad - RK Nexe Nasice
HRK Izviđač - Sutjeska Niksic
Metalurg Skopje - Bosna SarajevoEs qualifizieren sich keine Mannschaften über die SEHA Liga für die EC-Wettbewerbe. Die SEHA-Teilnehmer sollen in die Play Off-Runden ihrer nationalen Meisterschaften einsteigen, die in den Ländern, die bisher keine hatten extra eingeführt werden. Über den Endstand der nationalen Meisterschaften nach Play Offs qualifiziert man sich dann wiederum für die kommende SEHA-League. Falls das Ding nicht unter dem Beschuß aus Wien eher absäuft als gedacht. Diese Gefahr halte ich jedenfalls für deutlich größer als die oben formulierten Befürchtungen, eine Handball-Liga könnte einen Bürgerkrieg auslösen...
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Es ist ja auch praktisch eine Übergangssaison. Im nächsten Jahr dürften dann ja noch mal 8 Klubs weniger automatisch qualifiziert sein, also 48 Nicht-Erstligisten. (24 im zweigleisigen - 16 eingleisige)
Sprich, dann könnte man auf die Idee kommen und die jetzige erste Runde streichen und dann mit den Erstligisten in der derzeitigen Runde 2 zu starten (wären dann bei 60 Klubs 28 Partien + 4 Freilose) oder man behält aufgrund einer möglichen Spielplanproblematik den aktuellen Modus bei, dann dürfte es in Runde 1 aber 32 Freilose und 8 Partien geben.
Die angedachte Verkürzung auf sechs Runden hatte ich auch im Hinterkopf, und zumindest bei den Männern wohl sogar ohne Aussetzen der Bundesliga in der ersten Runde. 18 (BL)+20 (ZL)+26 "Amateure" war da die Formal, wenn ich mich recht erinnere.
Da es aber sieben Runden sind und weniger Teilnehmer als letztes Jahr, komme ich auf diese Freilosflut. Ich traue mich nur nicht, das zu veröffentlichen, bevor es bestätigt ist, weil es arg absurd scheint.
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Die Teilnehmerliste für die 1.Runde ist auf HBF-info.de einzusehen
Dort heißt es u.a.:
Zitat... wird in vier nach regionalen Gesichtspunkten zusammengestellten Gruppen gespielt, der unterklassige Verein hat jeweils Heimrecht. Die Erstligisten greifen erst zu einem späteren Zeitpunkt in den Wettbewerb ein.
So weit so schön. Es sind 56 Mannschaften aufgeführt, die vier Gruppen gut erkennbar (absteigend je 14 Teams Nord, Ost, West, Süd). Im SiS sind sieben Runden vorgesehen und terminiert. Davon ausgehend nehme ich an, daß die zwölf Erstligisten wieder in der 3.Runde einsteigen.Daraus folgt aber nun dieses: Wenn nun die zwölf Erstligisten in der 3.Runde einsteigen, braucht man zwanzig Mannschaften (= je fünf pro Regionalgruppe) von den 56, die dort hinkommen, um die benötigen 32 Mannschaften zusammen zu haben. Man benötigt also 40 Mannschaften, die in die 2.Runde einziehen müssen, um diese zwanzig auszuspielen. Bei 56 Teilnehmern macht das dann aber 24 Freilose und nur 16 Spiele (= 4 Spiele / 6 Freilose pro Regionalgruppe) für die 1.Runde.
Da mir schwerfällt, das zu glauben, kommt jetzt die Frage an die Experten (insb. also die beiden Christians
Stimmt das oder habe ich mich irgendwo verrechnet ? -
Da MNE und ITA nicht für die Gruppenphase gesetzt waren, sondern in den parallel zum Wild-card-Turnier stattfindenden Qualifikationsturnieren hätten antreten müssen, gehe ich davon aus, dass die mit vier Viererturnieren geplante Qualifikationsrunde zu zwei Dreier- und zwei Viererturnieren umgeformt wird - ähnlich wie 2009.Edit:
Andererseits müsste man dann bei den Dreierturnieren vom neuen Final-Four-Modus wieder zur Jeder-gegen-Jeden-Spielweise zurückkehren.P.S.: Werden die Spielpaarungen fürs Halbfinale der Qualifikationsturniere frei gelost? Bei den regulären Qualifikationsturnieren wäre auch eine Einteilung anhand der Setzliste denkbar.
... ist natürlich richtig, das hatte ich nicht berücksichtigt. Trotzdem wäre es schön gewesen, wenn die EHF sich auch zu dieser Thematik mal ausgekäst hätte.
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Skjern ist raus, damit nehmen Valladolid, Dunkerque, Mannheim und Kielce an der WC-Quali teil. (EHF-Meldung )
Ob die beiden vakanten Plätze von MNE und ITA auch über das WC-Turnier besetzt werden, geht aus dieser Meldung leider nicht hervor, die ansonsten besagt, daß die Registrierungen vom Exekutivkommitee "prinzipiell" bestätigt wurden. Bei einigen Teilnehmern gibt es noch Probleme mit der Tauglichkeit der Halle, die im Lauf der Woche behandelt werden sollen.
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Für mich ist Kielce Favorit, was die Austragung des Wild Card Turniers angeht.Das lustige ist, daß Plock als Meister auch in die Quali muss und Polen so eventuell den Vize in der CHL haben kann während der Meister im EHFC spielt...
Mojkovac und Conversano haben nicht gemeldet, wie die Plätze belegt werden, sagt einem wieder keiner. Ich hoffe, daß sie über die Liste nachrücken (Shumen / BUL und Poolva / EST sind die Kandidaten) und nicht wieder per Wild Card verschenkt werden.
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Es hätte definitv schlimmer kommen können. Ich hoffe doch, dass diesmal etwas drin ist und zumindest die Quali für die Olympischen Spiele möglich wird. Man sollte aber alle Gegner nicht unterschätzen. Auch Schweden und Tschechien wird man nicht im vorbeigehen schlagen.
Kleine Anmerkung:
EM 2010 26:26 fehlt da auf jeden Fall noch.
Stimmt.
Ich habe den Olympiaabschnitt oben nochmal überarbeitet, nachdem mir vorhin im Bus noch die eine oder andere Möglichkeit eingefallen war... Es gibt noch mehr mögliche Kombinationen, aber ich denke, das Prinzip ist klar...
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Ich finds nicht mehr! Welcher Platz muss her, um Olympia 2012 doch noch zu ... meistern ... erreichen?
ZitatMoose
Die ersten 3 noch nicht für London qualifizierten Teams dürfen auch noch mit.Wäre schön, wenn es so einfach wäre, ist es aber leider nicht. Ich hab mal versucht (!) alle möglichen Kombinationen aufzudröseln und sie in den Eröffnungspost gepackt.
(Ohne Anspruch auf Vollständigkeit und mit dem in Anspruch genommenen Recht auf Irrtum, aber nach bestem Wissen
) -
Deutschland gegen Schweden, Tschechien und Mazedonien und in der Hauptrunde (falls erreicht) gegen die ersten drei aus Polen, Dänemark, Serbien und Slowakei. Glück gehabt, die andere Hälfte ist wirklich heavy.
Da wir bislang bei jeder EM gegen Frankreich gespielt haben, besteht eine gewisse statistische Wahrscheinlichkeit für das Erreichen mindestens des Spiels um Platz fünf

Gruppe A (Beglrad)
Polen, Dänemark, Serbien, SlowakeiGruppe B (Niš)
Deutschland, Schweden, Tschechien, Mazedonien1.Spieltag: GER-CZE, SWE-MKD
2.Spieltag: GER-MKD, SWE-CZE
3.Spieltag: GER-SWE, MKD-CZEGruppe C (Novi Sad)
Frankreich, Ungarn, Spanien, RusslandGruppe D (Vršac)
Kroatien, Norwegen, Island, SlowenienHauptrunde:
Gruppe I (je Erste drei der Vorrundengruppen A+B) in Belgrad
Gruppe II (je Erste drei der Vorrundengruppen C+D) in Novi SadFinalspiele:
Platz 5, Halbfinale, Platz 3, Finale, alle in Belgrad__
Bisherige EM-Spiele und Bilanzen des DHB gegen die (möglichen) Gegner:
Tschechien (1-0-0)
2004 HR 37:27Mazedonien (0-0-0)
bisher keine SpieleSchweden (2-0-2)
1998 VR 20:21
2002 FN 31:33 n.V.
2008 HR 31:28
2010 VR 30:29Mgl. Hauptrunde:
Polen (2-0-1), Dänemark (3-0-1), Serbien / BR Jug. (2-0-2), Slowakei (1-0-0)Andere Hälfte (Mgl. Finalspiele):
Frankreich (1-3-6), Ungarn (2-1-0), Spanien (1-1-4), Russland (2-0-2)
Kroatien (1-0-3), Norwegen (0-1-0), Island (1-0-1), Slowenien (6-1-0)
__
Olympiaquali über die EM:
Direktqualifkation: Nur zwei Möglichkeiten: Europameister oder Vize-Europameister hinter Frankreich werden.Der folgende Absatz betrifft (nur) das Erreichen der Qualiturniere:
Platz 2+3 reichen sicher, Platz 4-10 möglicherweise mit absteigender Wahrscheinlichkeit und stark abhängig davon, wer genau welchen Platz erreicht.Genau sechs Mannschaften bekommen Plätze für die Q-Turniere über die Platzierung bei der WM 2011. Dies sind momentan ISL, SWE, DEN, ESP, HUN und CRO (-> im Folgenden "WMQ") als Zweiter bis Siebter der WM. Sollte aber einer davon den EURO-Direktplatz erreichen (=Europameister oder Vize hinter Frankreich), wird für den dann wieder offenen seschsten Qualiplatz auch über die Platzierung bei der WM 2011 nachgerückt, und das heißt, daß der WM-Achte Polen dann für die Q-Gruppen qualifiziert ist.
Polen ist also neben Frankreich und den sechs WMQ ein weiterer möglicher "Platzhalter" für Nachrücker. Sollte Polen nämlich in diesem Fall (es wird WM-Nachrücker) einen der beiden Qualiplätze bei der EURO belegen, wird dafür über die EURO nachgerückt. Aber nur dann. Wenn ein bisher nicht qualifizierter den Direktplatz kriegt (z.B. Serbien - oder Deutschland
) rückt Polen nicht nach, sondern muss selbst einen der beiden PlätzeEs ist also ein Geschiebe der Nachrückeplätze, sollten die obigen sechs, Frankreich und Polen unter den ersten acht sein (die meisten davon kann man wohl in den Top 8 der EURO erwarten). Im Extremfall reicht sogar der zehnte Platz - aber nur, wenn die obigen acht (Frankreich, Polen und die sechs WMQ) geschlossen die ersten acht Plätze belegen. So entsteht das folgende Bild (und das sind sicher noch nicht alle denkbaren Möglichkeiten):
Platz 4 reicht, wenn Frankreich das Finale erreicht (Ausgang egal, der andere Finalist bekommt den Direktplatz).
Platz 5 reicht, wenn Frankreich das Finale erreicht und einer der WMQ Dritter oder Vierter wird.
Platz 6 reicht, wenn Frankreich das Finale erreicht und zwei der WMQ Dritter und Vierter werden.
Platz 7 reicht, wenn mindestens fünf der WMQ (oder vier und Frankreich) unter den ersten sechs sind
Platz 8 reicht, wenn alle sechs der WMQ (oder fünf und Frankreich) unter den ersten sieben sind
Platz 9 reicht, wenn alle sechs WMQ und Frankreich unter den ersten acht sind
Platz 10 reicht, wenn alle sechs WMQ, Frankreich und Polen die ersten acht sindPlatz 6 reicht auch, wenn Frankreich das Finale gegen einen der WMQ erreicht und einer der WMQ Dritter oder Vierter wird und Polen auf Platz drei bis fünf landet. Ebenso, wenn die ersten vier Plätze von WMQ belegt werden.
Platz 5 reicht auch, wenn Frankreich das Finale gegen einen der WMQ erreicht und Polen das Halbfinale erreicht hat.
Platz 4 reicht auch, wenn einer der WMQ das Finale gegen Polen bestreitet. In diesem Fall reicht analog Platz 5, falls Frankreich unter den ersten vier ist und Platz 6, falls Frankreich und ein WMQ auf den Plätzen drei bis fünf landen.Mannomann, was wird das Zeit für eine Modusreform.
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Zitat
dhb.de
Heiner Brand brachte es insgesamt auf 515 Länderspiele für den Deutschen Handballbund. Bei 131 Länderspielen trug der Gummersbacher als Aktiver das Trikot mit dem Bundesadler. 384 Mal fungierte er als Bundestrainer der deutschen Nationalmannschaft.Also ich komme nach DHB-Database (endet leider mit der EM 2010) und Auflistungen auf DHB.de inklusive des heutigen Spiels auf genau 396 Länderspiele seit dem 01.01.1997.
Von 1997 bis Ende EM 2010 listet die Database 367 Länderspiele. Seither zähle ich einschließlich des heutigen Spiels 29 Weitere (noch 11 nach der EM in 2010 und bisher 18 in 2011). Das macht also 396.
Leider werden Brand in der Trainerbilanz fünf Spiele aus 2009 unterschlagen, die in der Gesamtbilanz Team aber aufgeführt werden (glaub der war da mal krank - aber ein Interim ist nicht separat aufgeführt) und listet für ihn 362 Spiele als Bundestrainer bis zum Ende der EM 2010. Hinzu kommen wieder die o.g. 29, das würde dann 391 ergeben plus die fünf "unterschlagenen" Spiele sind wieder 396.
Kann das jemand aufklären?
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Ich stell's mal hier rein, obwohl es alle vier Wettbewerbe betrifft. Nächsten Dienstag wird eine Liste mit allen Meldern und den Kandidaten für das WC-Turnier veröffentlicht. Am nächsten Samstag werden dann die vier Wild Card Plätze verschenkt und die Teilnehmerlisten für die Cups festgelegt.
Auslosungstermine sind für die CHL Männer Montag, 27.06., CHL Frauen Dienstag 28.06. und die Cups am Dienstag 26.07.
Zitateurohandball.com
On Tuesday, 14 June the EHF will publish a list of all clubs that have submitted their registrations as well as the clubs that are candidates for a place in the VELUX EHF Champions League Wild Card tournament.The decisions regarding the participation of clubs in the men’s and women’s competitions, as well as the awarding of places in the Wild Card Tournament will be made by the EHF Executive Committee on Saturday 18 June 2011.
The issue of the venue for the Wild Card Tournament in the men’s competition will be handled in a separate procedure later on after the local situation of possible organisers have been evaluated.
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LOL. Hatte ich noch gar nicht gesehen.