Beiträge von Hereticus

    Ich kenne überhaupt nur drei britische Frauenmeister aus der ersten Spielphase, East Klibride (SCO) 1975, Ruislip 1979 und Wakefield Metro 1982. 1975 war die erste Meisterschaft. Ruislip schreibt auf der Homepage, in den Achtzigern hätten die Frauen "alongside fierce Rivals Wakefield" viele Titel gewonnen. Sieht also so aus, als hätten diese beiden die Meisterschaft unter sich ausgemacht. Mehr Daten dazu gibt es quasi nicht, bei den Männern sieht es etwas besser aber insgesamt auch sehr mau aus.Ich weiß, daß die Einzelverbände (England und Schottland) erst um 1998/99 wieder eigene Wettbewerbe veranstaltet haben und es davor eine längere Pause gab, weiß aber nicht wie lang die war. Offenbar gab es mindestens einen britischen Pokal in den 1990ern, denn dazu gibt es einige "claims" und ich habe Gewinner für einzelne Jahre. Ruislip hat den Frauen-Cup von 1991 bis 2006 17 mal nacheinander gewonnen, Tryst (SCO) behauptet britische Cupsiege 1996 und 1999. Ob es eine Meisterschaft gab, oder ob der britische Cup eine Endrunde war, konnte ich nicht herausfinden und werde ich vermutlich auch nicht herausfinden. Es gibt diesen einen Blog, der alte Dokumente, Tabellen, Programmhefte usw von englischen, schottischen und britischen Meisterschaften und Turnieren quasi "aus dem Schuhkarton" veröffentlicht hatte, aber selbst diese Jungs stochern den Begleittexten zufolge genauso im Nebel wie ich. Diese Sache ist quasi unmöglich zu recherchieren. Es gibt schlicht kein Material dazu. Das ist ein bischen ärgerlich, weil ich bis auf UK/Irland und die Kosovo-Frauen mittlerweile alle Meisterlisten vollständig habe (Estland und Lettland fehlen noch einzelne Pokalsieger, Meister sind aber alle da).

    Österreich: Hypo gewinnt zum 38. Mal in Folge die Meisterschaft und bleibt der einzige Pokalsieger seit Einführung des Wettbewerbs. Noch ein Meistertitel fehlt, um "Europäischer Rekordmeister" zu werden. Das ist bisher HF Neistin (Färöer) mit 39 Titeln.

    Estland: Dort sind derzeit nur zwei Frauenteams aktiv, die sich zwei Mal im Jahr treffen, um jeweils ein Spiel zu absolvieren - im Herbst um den Pokal, im Frühjahr um den Meistertitel. Weniger Spiele für ein Double als diese zwei kann man nun wirklich nicht haben. Reval Sport/Mella ist ein Zusammenschluss der beiden stärksten Teams und gewinnt gegen Tapa folglich jedes Mal mit um die +20.

    Irland: Ob in dieser Saison überhaupt eine Frauen-Liga veranstaltet wurde, war nicht herauszufinden.

    Kosovo:
    Kosova Vushtrri trat zum dritten Meisterschaftsfinalspiel nicht an, Kastrioti wurde somit kampflos Meister. Zur Titelzählung kann ich keine Angaben machen, die Meisterliste der Kosovo-Frauen ist die einzige aus Festland-Europa, die ich nur unvollständig habe (es ist mind. der zweite Meistertitel nach 2013)

    Mazedonien: Alle drei Begegnungen des Final Four lauteten gleich. Im Halbfinale spielten Metalurg gegen Vardar II und Vardar gegen Metalurg II.

    Rumänien: Ex-Meister Rámnicu Vâlcea gewinnt in der ganzen Saison nur Spiele in der Abstiegsrunde (3 von 4) und hält damit sportlich die Klasse. In der Hauptrunde waren in 22 Spielen nur 3 Remis geglückt, im Zwischen-Play Off wurden beide Spiele verloren. Absteigen müssen Neuptun Constanta (Hauptrunde 9.) und CSM Ploiesti (in der Hauptrunde zehn Zähler besser als Valcea).

    Schottland: Ausgang des Pokalendspiels ist bekannt, das genaue Resultat nicht. Informationen sind hier meistens nur Bruchstückhaft zu bekommen.

    Ukraine: Offenbar haben Spartak Kiew und Uni Podatkova ihre Teams in der Saison zurückgezogen. Nach der so entstehenden Tabelle ist Karpati Uschgorod Meister. Über einen etwaigen Pokalwettbewerb gibt es seit Jahren keine Informationen, so daß ich davon ausgehe, daß es keinen gibt.

    WRHL: Das geplante Final Four-Turnier wurde abgesagt. Buducnost gewinnt die Ligarunde. ZRK Vardar hat zwar alle Begegnungen ausgetragen, aber vor dem (nun abgesagten) Final Four zurückgezogen, darum sind die Vardar-Spiele offiziell nicht in der Wertung.

    Fehlanzeige: Zu Frauenwettbewerben in Albanien, Armenien, Aserbaidschan und Georgien liegen mir keine Informationen vor

    Europas "Rekordmeister" (20+ Titel, 2014er Meister in Fett)
    39 HF Neistin (Färöer)
    38 Hypo NÖ (AUT)
    29 HBC Bascharage (LUX)
    29 LC Brühl (SUI)
    28 Helsinki IFK (FIN)
    27 BM Valencia (ESP)
    26 Buducnost Podgorica (3 YUG, 15 BR YUG/SCG, 8 MNE)
    23 Spartak Kiew (20 UdSSR, 3 UKR)
    22 Podravka Koprivnica (2 YUG, 20 CRO)
    21 SC/VfB/HC Leipzig (15 DDR, 6 DHB)
    21 BNTU Minsk (BLR)
    21 Ruislip Eagles HC London (11 ENG, 10 GBR*)
    20 Fram Reykjavik (ISL)
    20 RK Krim Ljubljana (SLO)

    * Ruislip hat die britische Meisterschaft (ausgetragen zwischen 1975 und 1999) mindestens zehn mal gewonnen, danach elf Mal die englische. Für 14 Spielzeiten fehlen die Daten, möglicherweise wurde in den 1980er Jahren auch nicht durchgehend gespielt. ca 1984/5 bis 1990 scheint es eine Pause gegeben zu haben, aber das ist fast unmöglich zu recherchieren. Ruislips Damen haben jedenfalls zu den vielen Meistertrophäen noch mindestens 20 Pokale (17 britische und 3 englische) im Schrank.

    Und so schnell gibt es eine Legendenbildung. Die HBL hat die Ligareform für ihren Bereich (1. und 2. Liga) beschlossen. Damals gab es eine Mehrheit der Erstligisten, aber auch bei den Zweitligisten. Über die Auflösung der fünf Regionalligen zu Gunsten der vier 3. Ligen wurde auf dem DHB-Bundestag entschieden. Da haben dann die Landesverbände entschieden.

    Sinnvoll wäre in meinen Augen damals eine Pyramide (1-1-2-4) gewesen mit jeweils 16 Teams. Aber da hat man entweder nur halbgar über die Struktureform nachgedacht oder die Landesfürsten wollten einfach nicht fünftklassig werden. ;)

    Der Streit entzündete sich auch gar nicht an der Neustrukturierung an sich, sondern an der Übernahme der Ligaverwaltung für die Dritte Liga durch den DHB, die nicht vom DHB-Bundestag, sondern vom erweiterten Präsidium beschlossen wurde (vgl. Amtliche Bekanntmachung vom 21.11.2009). Dagegen hatten die Regionalverbände ja sogar geklagt und zwischeninstanzlich auch Recht bekommen. Überhaupt waren es vor allem die RV, die gegen die Neuausrichtung opponiert haben, wobei diese ja eigentlich das gleiche Mandat trugen wie der DHB-Bundestag, nämlich das der Landesverbände. Mein Eindruck war und ist, daß es dabei gar nicht so sehr um die Sache ging sondern um personelle Verantwortlichkeiten und Posten.

    Die 1-1-2-4-Pyramide mit regelmäßiger 16er-Besetzung wäre auch nach meiner Meinung das Ideale gewesen. Das wäre die Struktur der Übergangssaison 2010/11 (3.Liga war schon da, 2.BL noch geteilt) mit einer Spieklasse on Top, wobei diese meiner Ansicht nach auch gut mit weniger als 16 Vereinen ausgekommen wäre (zB 12 mit Meister- und Abstiegsrunde).

    Die Damen sollen sich ja nicht benachteiligt fühlen...

    [table='Land, Meister, Pokalfinale'][*]Österreich[*](38.) Hypo Niederösterreich[*](27.) Hypo NÖ - 1.ASK Wr.Neustadt 40:14[*]Belgien[*](12.) Femina Visé HB[*](11.) Femina Visé HB - HB St.Truiden 31:26[*]Bosnien-Herzegowina[*](1.) ŽRK Mira Prijedor[*](1.) ŽRK Mira Prijedor - ŽRK Goražde 28:24[*]Belarus[*](21.) BNTU-BelAZ Minsk[*](15.) BNTU-BelAZ Minsk - SHC Gorodnichanka 25:19[*]Bulgarien[*](8.) HC Etar 64 Tarnovo[*](11.) HC Etar 64 Tarnovo - Beki Gabrovo 29:26[*]Kroatien[*](3.) RK Lokomotiva Zagreb[*](4.) RK Lokomotiva Zagreb - ŽRK Zamet Rijeka 24:21[*]Zypern[*](1.) E.N. Athienou[*](1.) E.N. Athienou - AS Latsia 27:25[*]Tschechien[*](2.) DHK Baník Most[*](1.) DHK Baník Most - DHC Sokol Poruba 27:18[*]Dänemark[*](14.) Viborg HK[*](10.) Viborg HK - FC Midtjylland 26:21[*]England[*](2.) Olympia HC London[*](1.) Olympia HC London - Ruislip Eagles HC 24:14[*]Spanien[*](2.) BM Bera Bera San Sebastain[*](4.) BM Bera Bera - BM Remudas Gr.Can. 26:21[*]Estland[*](11.) SK Reval Sports/Mella[*](8.) SK Reval Sport/Mella - SK Tapa 41:22[*]Färöer[*](5.) Kyndill Tórshavn[*](2.) Kyndill Tórshavn - HF Neistin 19:14[*]Finnland[*](28.) Helsinki IFK[*](10.) Helsinki IFK - Sjundeå IF 38:27[*]Frankreich[*](19.) Metz HB[*](1.) Fleury Loiret HB - Issy Paris HB 20:18[*]Griechenland[*](1.) OF Neas Ionias[*](1.) PAOK Thessaloniki - GAS Anagennisi Artas 22:20[*]Ungarn[*](11.) KC ETO Györ[*](10.) KC ETO Györ - FTC Budapest 34:29[*]Irland[*]keine Angaben; mglw. keine Meisterschaft[*](1.) Astra HC (Punkterunde, 2.Lughnasa HC)[*]Island[*](16.) Valur Reykjavik[*](6.) Valur Reykjavik - UMF Stjarnan 24:19[*]Israel[*](7.) Bnei Herzlia[*](7.) Bnei Herzlia - HC Holon 27:23[*]Italien[*](4.) PDO Salerno[*](4.) PDO Salerno - AHC Conversano 26:25[*]Kosovo[*](?.) KHF Kastrioti Ferizaj[*](5.) KHF Kastrioti Ferizaj - KH Kosova Vushtrri 31:21[*]Lettland[*](6.) Stopinu NHK Ulbroka[*]kein Pokalwettbewerb[*]Litauen[*](2.) MRK Žalgiris Kaunas[*](3.) MRK Žalgiris Kaunas - Vilniaus Kollegija HT 40:26[*]Luxemburg[*](8.) HB Dudelange[*](10.) HB Dudelange - HC Standard Luxembourg 27:16[*]Moldau[*](4.+) SŞ Tiraspol[*](?.) SŞ Tiraspol - TTT Bălți (n.a.)[*]Malta[*](4.) Aloysians HC[*](5.) La Salle HC (Punkterunde, 2.Aloysians HC)[*]Mazedonien[*](2.) ŽRK Vardar Skopje[*](2.) ŽRK Vardar Skopje - ŽRK Metalurg Skopje 33:24[*]Montenegro[*](8.) ŽRK Buducnost Podgorica[*](8.) ŽRK Buducnost - ŽRK Danilovgrad 24:14[*]Niederlande[*](4.) SV Dalfsen[*](3.) SV Dalfsen - Hellas Den Haag33:19[*]Norwegen[*](17.) Larvik HK[*](7.) Larvik HK - Tertnes IL 29:21[*]Polen[*](17.) MKS Lublin[*](1.) KS Gdynia - MKS Zaglebie Lubin 24:19[*]Portugal[*](2.) AC de Aveiro[*](18.) Madeira Andebol - AC de Aveiro 29:26[*]Rumänien[*](1.) HCM Baia Mare[*](2.) HCM Baia Mare - HCM Roman 23:21[*]Russland[*](12.) HC Dinamo Wolgograd[*](4.) Zvezda Zvenigorod - Kuban Krasnodar 37:26[*]Schottland[*](2.) Tryst 77 HC[*](2.) Tryst 77 HC - Edinburgh HC n.a.[*]Slowenien[*](20.) RK Krim Ljubljana[*](21.) RK Krim Ljubljana - RK Zagorje 32:21[*]Serbien[*](1.) ŽRK Radnicki Kragujevac[*](1.) ŽORK Jagodina - ŽRK Radnicki Kragujevac 32:22[*]Schweiz[*](3.) LK Zug[*](1.) LK Zug - TV Zofingen 27:17[*]Slowakei[*](7.) ŽHK Iuventa Michalove [*](5.) ŽHK Iuventa - HK Slovan Duslo Šala 31:27[*]Schweden[*](10.) IK Sävehof [*]kein Pokalwettbewerb[*]Türkei[*](3.) Muratpasa BSK Antalya[*](2.) Muratpasa BSK - Ankara Yanimahalle BSK 20:19[*]Ukraine[*](3.) HC Karparti Uschgorod[*]kein Pokalwettbewerb[*]WRHL[*](5.) ŽRK Buducnost Podgorica[*]-[/table]

    Bulgarien: Aufsteiger Fregata Burgas gewann gleich das Double

    Dänemark: KIF ist jetzt gemeinsam mit HG Kopenhagen Rekordmeister

    Irland: Eine Besonderheit der diesjährigen Meisterschaft ist, daß auch zwei Teams aus Nordirland (also dem UK) teilgenommen haben, weshalb die Meisterschaft offiziell "All Ireland Championship" heißt.

    Island: ÍBV wurde als Aufsteiger Meister. Der Abstand zwischen Play Off (Platz 4) und Relegationsplatz (Platz 7) betrug in der Ligarunde am Ende nur drei Punkte. Hätte ÍR (7.) am letzten Spieltag gegen FH (4.) zwei Tore mehr gemacht oder weniger kassiert (Endstand 27:28), wären sie statt in der Relegation in den Play Offs gelandet.

    Israel: Zum ersten Mal seit 2002 und erst zum zweiten Mal seit 1985(!) kommt der Meister nicht aus Rishon Le Zion. Nur 2002 war die Serie der beiden Rishon-Clubs (Maccabi,12 Titel und Hapoel, 16 Titel) durch ASA Tel Aviv einmal unterbrochen worden.

    Kosovo: Die Titelzählung beginnt bereits 1991/92, weil kosovarische Vereine seitdem immer in einem eigenen Ligasystem gespielt haben und nicht in das bundesjugoslawische/serbische Ligasystem eingebunden waren. Fun Fact: Die Finalspiele finden in der "Bill-Clinton-Halle" ('Palestra Bill Klinton') statt :)

    Niederlande: Bevo HC gewann den Meistertitel in der Verlängerung des dritten Play Off-Spiels gegen Limburg Lions. Die Mannschaft war in der Hauptrunde nur Vierter, hat in der Zwischenrunde nur zwei von vier Spielen gewonnen und in den KO-Runden ebenfalls jeweils einmal verloren. Sie weist in allen Spielen (Hauptrunde, Zwischenrunde, Finalspiele) eine Bilanz von 14-4-9 mit einen Punkteschnitt von nur 1,19 (Quote 59,26 %*) in der regulären Spielzeit auf (Spiele mit Verlängerung als Remis gezählt) und ist damit der "schlechteste" und ganz sicher überraschendste Meister des Jahres (... im Pokal war auch schon nach dem ersten Spiel [Achtelfinale gegen Limburg] Feierabend).
    *Quote: Prozent der maximal erreichbaren Punkte ausgehend vom Zwei-Punkte-System

    Russland: Zum ersten Mal seit der Gründung von Medwedi Tschechow im Jahr 2000 geht ein nationaler Titel um den der Verein mitgespielt hat (bei der Erstauflage des Pokals 2007 hat Tschechow nicht teilgenommen) an einen anderen Club.Tschechow verlor im Halbfinale gegen Perm sein erstes nationales Pokalspiel überhaupt.

    Fehlanzeige: Aus Armenien und Aserbaidschan liegen wie immer keine Daten vor, aus Albanien ist nur der Pokalsieger bekannt (aber vermutlich auch der Meister, da scheinbar Lichtjahre besser als der Rest). In Armenien wurden in den letzten Jahren keine Erwachsenen-Meisterschaften ausgespielt, möglicherweise auch in dieser Saison nicht. Aus Aserbaidschan meldet selbst die EHF regelmäßig nur einen Frauenmeister.

    Europas "Rekordmeister" (19+ Titel, 2014er Meister in Fettdruck)
    31 TJ/HC Dukla Prag (28 TCH, 3 CZE)
    30 Kyndill Tórshavn (FAR)
    29 RK Zagreb (6 YUG, 23 CRO)
    28 CSA Steaua Bukarest (ROU)
    26 ZSKA Moskau / Medwedi Tschechow (9 URS, 17 RUS)
    22 HB Dudelange (LUX)
    22 Veszprém KC (HUN)
    21 Grasshopper Club Zürich (SUI)
    21 Valur Reykjavik (ISL)
    21 Vestmanna ÍF (FAR)
    21 FC Barcelona (ESP)
    21 GTU Tiflis (GEO)
    20 Redbergslids IK (SWE)
    20 BK-46 Karjaa (Karis) (FIN)
    20 SPE Strovolos Nikosia (CYP)
    je 19: THW Kiel und FC Porto (POR)

    Stand: Komplett

    Alle ermittelbaren Meister und Pokalsieger in Europa 2013/14 (Männer, in Klammern Titelzählung)

    [table='Land, Meister, Pokalfinale'][*]Albanien[*]keine Angaben (vermutlich SK Elbasani)[*](?.) SK Elbasani - SK Tirana 22:16[*]Österreich[*](4.) HC Hard[*](3.) HC Hard - WAT Margareten 28:26[*]Belgien[*](13.) HC Initia Hasselt[*](10.) HC Initia Hasselt - HC Visé BM 32:27[*]Bosnien-Herzegowina[*](2.) RK Borac Banja Luka[*](4.) RK Borac Banja Luka - RK Izvidjac Ljubuški 25:23[*]Belarus[*](6.) Brest HC "Meschkow"[*](7.) Brest HC - SKA Minsk 24:23[*]Bulgarien[*](1.) HC Fregata Burgas (als Aufsteiger)[*](1.) HC Fregata Burgas - HC Dobrudja Dobrich 31:22[*]Kroatien[*](23.) RK Zagreb[*](21.) RK Zagreb - RK Dubrava Zagreb 39:31[*]Zypern[*](20.) SPE Strovolos Nikosia[*](19.) SPE Strovolos - European Univ. 23:16[*]Tschechien[*](1.) SSK Talent 90 Pilsen[*](6.) HC Dukla Prag - HBC Jícin A 26:25 / H 30:24[*]Dänemark[*](13.) KIF Kolding Kopenhagen[*](8.) KIF Kolding K. - Bjerringbro-Silkeborg 28:24[*]England[*](9.) London GD HC[*](2.) Salford HC - London GD HC 29:21[*]Spanien[*](21.) FC Barcelona[*](18.) FC Barcelona - BM Granollers 42:32[*]Estland[*](11.) HC Kehra[*](9.) HC Kehra - HC Põlva Serviti A 21:18 / H 24:18[*]Färöer[*](2.) Kollafjørdur ÍF[*](10.) Kyndill Tórshavn - Kollafjørdur ÍF 22:20[*]Finnland[*](6.) Riihimäen Cocks[*](3.) DICKEN (Drumsö IK) - IF Helsinge Atlas 32:28[*]Frankreich[*](1.) Dunkerque HB[*](2.) Paris SG - Chembéry Savoie HB 31:27[*]Georgien[*](21.) HC GTU Tiflis[*]kein Pokalwettbewerb[*]Griechenland[*](2.) AO Diomidis Argous[*](3.) AEK Athen - AO Diomidis Argous 18:16[*]Ungarn[*](22.) Veszprém KC[*](23.) Veszprém KC - SC Szeged 27:21[*]Irland[*](6.) Dublin International HC[*](3.) Dublin International HC - Astra HC (Dublin) 16:15[*]Island[*](1.) ÍBV Vestmannaeyjar (als Aufsteiger)[*](7.) Haukar Hafnarfjördur - ÍR Reykjavik 22:21[*]Israel[*](1.) Maccabi Tel Aviv[*](11.) Maccabi Rishon LeZion - Maccabi Tel Aviv 27:23[*]Italien[*](1.) PS Junior Fasano[*](1.) PS Junior Fasano - Carpi HB n.V. 31:28[*]Kosovo[*](10.) KH Besa Pejë[*](7.) KH Besa Pejë - KH Kosova Vushtrri 35:26[*]Lettland[*](2.) HK Tenax Dobele[*]kein Pokalwettbewerb[*]Litauen[*](5.) RK Dragunas Klaipeda [*](1.) Varenos SK Ula - RK Dragunas Klaipeda 30:27[*]Luxemburg[*](1.) HB Käerjeng[*](14.) HB Esch - HB Käerjeng 26:25[*]Moldawien[*](3.) Olimpus 85 Chisinau[*](5.) PGU Tiraspol - HC Olimpus 85 Chisinau 33:32[*]Malta[*](7.) La Salle HC[*](9.) La Salle HC (Punkterunde, 2.Aloysians HC)[*]Mazedonien[*](6.) RK Metalurg Skopje[*](9.) RK Vardar Skopje - RK Metalurg Skopje 30:28[*]Montenegro[*](4.) RK Lovcen Cetinje[*](7.) RK Lovcen Cetinje - RK Sutjeska Nikšic 41:28[*]Niederlande[*](1.) Bevo HC Panningen[*](7.) HV Volendam - Limburg Lions 27:22[*]Norwegen[*](5.) Elverum IL[*](2.) Fyllingen IL Bergen - Bækkelaget SK Oslo 33:23[*]Polen[*](11.) KS Kielce[*](11.) KS Kielce - SPR Wisla Plock 33:32[*]Portugal[*](19.) FC Porto[*](15.) Sporting CP Lissabon - ABC de Braga 34:29[*]Rumänien[*](9.) HCM Constanta[*](5.) HCM Constanta - HC Stiinta Bacau n.S. 45:44[*]Russland[*](17.) Medwedi Tschechow[*](1.) Medwedi Perm - HC Newa St.Petersburg 28:26[*]Schottland[*](11.) Tryst 77 HC[*](9.) Tryst 77 HC - Glasgow HC n.V. 31:29[*]Slowenien[*](18.) RK Celje[*](17.) RK Celje - RK Sviš 31:16[*]Serbien[*](3.) RK Vojvodina Novi Sad[*](1.) RK Železničar Niš - Roter Stern Belgrad 30:26[*]Schweiz[*](7.) Kadetten Schaffhausen[*](7.) Kadetten Schaffhausen - Pfadi Winterthur 27:22[*]Slowakei[*](10.) Tatran Prešov [*](11.) Tatran Prešov - Sporta Hlohovec A 29:35 / H 31:21[*]Schweden[*](2.) Alingsås HK [*]kein Pokalwettbewerb[*]Türkei[*](10.) Besiktas JK Istanbul[*](9.) Besiktas JK Istanbul - Bursa Nilüfer BSK 32:27[*]Ukraine[*](2.) HC Motor Saporoschje[*](3.) ZTR Saporoschje - HC Motor Saporoschje 28:26[*]SEHA Liga[*](2.) RK Vardar Skopje(MKD)[*]-[*]Baltic Handball League[*](11.?) SKA Minsk (BLR)[*]-[*]Beneluxliga[*](1.) HC Initia Hasselt (BEL)[*]-[/table]

    Der letzte Satz im Artikel ist besonders interessant: "'Der Modus ist gut und gerecht. Ich sehe keine Veranlassung, daran etwas zu ändern', sagte Frank Bohmann, Geschäftsführer des Ligaverbandes HBL, am Sonntag der Nachrichtenagentur dpa."

    Eigentlich müsste er ja ungefähr so lauten: "'Nachdem ich monatelang darauf hingedrungen hatte, den Modus zu ändern, mir die Ligaversammlung die von mir geplante und laut propagierte Modusänderung aber leider mit Pauken und Trompeten um die Ohren gehauen hat, finde ich den Modus jetzt lieber gut und gerecht und habe keine Lust mehr, über Änderungen daran zu diskutieren', sagte Frank Bohmann, Geschäftsführer des Ligaverbandes HBL, am Sonntag der Nachrichtenagentur dpa."

    Glückwunsch. Auch an Marko Vujin, den ersten Bundesligatorschützenkönig des THW seit Pedrag Timko im Jahr 1980 und zudem erst der zweite Spieler in der eingleisigen Bundesliga überhaupt, der es schafft in einer Saison Torschützenkönig und Deutscher Meister zu werden (nur Erhard Wunderlich 1982 und 1983, seitdem kam bis heute keinTorschützenkönig vom Meister).

    Weil es auch einfach lieblos zusammengeschustert war. Das war auch kein "Magazin", sondern eben nur eine reine Spieltags-Zusammenfassung. Angesichts des wild durcheinander gewürfelten Spielplans praktisch zum Scheitern verurteilt.

    Deshalb aber auch mal meine Frage: Welche Erwartungen haben die Fans? Was wollen sie denn sehen? Es geht gar nicht darum, was dann die Anbieter letztlich anbieten werden... Ein Erfolg wird das ganze sowieso nur, wenn sich Angebot und Nachfrage entsprechend treffen...

    Meine Frage wäre eher: wer sind diese Fans, wie setzen sie sich zusammen - und da sehe ich eher die Generation 40+ in der Überzahl gegenüber den Tabletguckern - und vor allem: wie viele sind das? Wird es für einen regionalen Sender lohnenswert erscheinen, ein Magazin über Spiele im Fernsehen zu zeigen, die vor Ort zum Teil auch nur 500/800 Leute sehen wollen und für dessen Ausgang sich vielleicht zusammengenommen 20.000 Leute im Sendegebiet interessieren? Ich wünsche allen Beteiligten viel Glück und wünsche Erfolg, aber ich glaube nicht, daß das funktioniert. Die Zielgruppe ist zu klein.

    Huch, ich bin ein alter Leut, stelle ich gerade fest. Denn ich schaue Fernsehsendungen auch grundsätzlich auf dem Fernseher. Über Internet, z.B. YT sehe ich mir höchstens mal eine alte Eric Clapton-Liveaufnahme an oder irgendwas, das im TV nicht kommt ('Blackadder' im O-Ton. Sehr empfehlenswert.), aber keine aktuelle Sportberichterstattung oder sowas.

    Eine Verbreitung nur über YT, FB und co. bringt m.E. nicht ausreichend Punkte, weil man damit nur einen kleinen Ausschnitt der Zielgruppe erreicht und kaum Einnahmen generieren kann. Ein paar hippe Anfang/Endzwanziger, die auf ihrem Tablet Handball schauen werden nicht die ganze Zielgruppe sein können. Ein Streamingangebot über eigene Server wäre wohl zu teuer und wiederum auf Sponsoren angewiesen (Folge: Massiv Werbung auf dem Portal und in den Clips). Ich denke das finanziert sich auf Dauer nur über die Vereine und deren direkte Sponsoren, die damit einen gewissen Aufmerksamkeitsfaktor kaufen möchten. Den wiederum bekommen sie im gewünschten Maß nur mit einer mindestens regionalen TV-Präsenz und die ist schwer herzustellen.

    Die Idee ist nicht schlecht, der Teaser war auch fein (bis auf die Tatsache, daß man wohl einen hochdeutschsprechenden Moderator einsetzen sollte) aber ich fürchte, es wird einfach an den Realitäten scheitern. Selbst das Bundesligamagazin in den Dritten Programmen ("Liga 1", man erinnere sich) ist nach einem Jahr abgesetzt worden. Mit 3.Liga werden die gar nicht erst anfangen.

    Bis zum Saisonende 13/14 war doch eigentlich bis auf einzelne Initiativen, ob in Coburg oder Leipzig, mit laufenden Bildern doch gar nichts / Null. Da ist doch alles, was man jetzt anbietet schon mal ein deutliches Plus. Ich freue mich, dass sich um die 3. Liga überhaut mal jemand (DHB + XY) i.S. Öffentlichkeitsarbeit kümmert.

    Das ist sehr richtig, aber was ich auffällig finde ist, daß keine Sender genannt werden, was darauf hindeutet, daß man da noch nicht (sehr) aktiv bzw. erfolgreich gewesen ist. Bisher ist das erstmal eine Absichtserklärung bzw. Ankündigung ein Magazin zu produzieren. Es muß sich aber auch jemand finden, der das sendet. Da sehe ich nur die Dritten Programme als sinnvolle Partner, denn Rhein-Neckar TV, 8Sport usw. sind ja alle nur sehr begrenzt zu empfangen. Und wie schon geschrieben, ob der mdr oder andere Dritte dafür ihre Sendeplätze hergeben, halte ich für sehr fraglich, zumal in der Vorschau zu sehen ist, daß es ja scheinbar um ein komplett fertig moderiertes Format handelt. Das auszustrahlen wäre zumindest sehr ungewöhnlich für einen ÖR-Sender.

    Auf die Gefahr hin mich jetzt zu blamieren, falls ich eine Reform nicht mitgekriegt habe, aber ergibt sich der Inhalt der Sendungen nicht allein aus den Staffeln? Vier Staffeln und vier Sendungen ergibt für mich einen Schwerpunkt pro Sendung auf eine Staffel.

    So steht es jedenfalls im Artikel:

    Zitat

    Das neue Magazin bietet für alle vier Staffeln der 3. Liga (Nord, Süd, Ost und West) eine eigene Sendung - jede Woche.

    Also nix Nachklapp, Analyse, Vorberichte. täglichran war gestern.

    Das Interessanteste ist aber der Absatz über die Verbreitung:

    Zitat

    Verbreitet werden die Sendungen über TV, Internet und Social Media. So werden Medien, Clubs und Fans über verschiedenste Kanäle mit wöchentlich knapp zwei Stunden sendefähigem und individuell auf die regionale Zielgruppe zugeschnittenem Material versorgt - ein Plus an Aufmerksamkeit, über das sich auch die Sponsorenpartner freuen dürften.

    Das heißt nach meinem Verständnis erst einmal, ich sehe in meinem regionalen Sender vornehmlich die Staffel Ost. Die große Frage wird aber sein, wer das wann und wo (ver)sendet. Die Meldung liest sich ja so, als würde zwar nun eine Sendung produziert, die aber erst noch Abnehmer finden muß (darum ist das wohl auch alles im Marketingsprech formuliert). Da bleibt also erst mal abzuwarten, ob das überhaupt im TV kommt und welche Sender in welchem Rahmen überhaupt bereit sind, das zu zeigen. Sinnvoll wären ja eigentlich nur die "Dritten" der ARD oder punktuell Regionalsender wie hier das "Sachsen-Fernsehen". Ich kann mir aber nur schwer vorstellen, daß zum Beispiel "Sport im Osten" (MDR) die Fußballberichte oder die Laberrunde mit irgendeinem Viertligareservekicker/trainer kürzt um stattdessen Drittligahandball zu zeigen, auch wenn es wünschenswert wäre (so interessant ist die Fußball-Oberliga Nordost/Süd ja auch nicht, kommt aber jede Woche darin. Fünfte Liga!).

    Ich schätze daß das Internetangebot wohl umfassender als das TV-Angebot sein wird, wobei hier dann natürlich wieder die Frage auftaucht, wie lange das dann letztlich finanzierbar bleibt. Der dritte genannte Verbreitungsweg "Social Media" (wie immer man eine TV-Produktion über "Social Media" verbreiten will - schafft twitter 24 Bilder pro Sekunde?) wird wohl eher keine Punkte bringen.

    Man kann hier im südlichen Beitrittsgebiet übrigens auch jetzt schon einzelne Spiele aus der 3.Liga Ost in voller Länge sehen (zum Beispiel derzeit täglich(!) die Aufzeichnung von LVB Leipzig gegen SCM II -> 8Sport), allerdings kein Magazin.

    Entscheidung ist mittlerweile gefallen, das Finale wird als einzelnes Spiel am Rückspieltermin in Partille ausgetragen. Sävehof hat damit nach dem Viertelfinale gegen Saporoschje zum zweiten Mal in dieser Saison eine Ein-Spiel-Runde. Großer MIst was da in Serbien und Bosnien gerade passiert. Das sieht ja noch schlimmer aus als die letzten Hochwasser in Passau und Sachsen/-Anhalt.

    @ Hereticus
    Willst Du das mit dem Abstieg nicht verstehen,oder verstehst Du das wirklich nicht?
    Glaube es hat wirklich keinen Sinn dir das nochmal zu erklären.

    Nein ich verstehe das nicht. Ich habe mich noch nie vorher damit beschäftigt und auch keine Ahnung von solchen komplizierten strukturellen Angelegenheiten. Bitte verwende deine wertvolle Zeit nicht dafür, es mir erklären zu wollen, es hat keinen Sinn. Dumm bleibt eben dumm, da helfen auch keine Pillen, das weißt du ja bestimmt. (I'm outta here for now).

    ... dass Passau und Neubrandenburg in einer Staffel sind.

    Das möchte ich allerdings sehen... :)

    Ich wohnte ja mal in Passau und als ich frisch dort hingezogen war, wollte ich die einzige(!) Männerhandballmannschaft der Stadt mit meinen Torhüterkünsten bereichern und rief deswegen den Trainer an, ob ich mal zum Training kommen könnte. Der war allerdings unsicher, "ob genügend Handball spielende Studenten da sind damit wir die Saison spielen können". Da habe ich es dann mal lieber gelassen. Aktuell übrigens vorletzte Liga, aber dank der dünnen Ligastruktur in Altbayern andererseits nur noch vier Aufstiege von der dritten Liga entfernt.

    Ach so und dann spielt die Staffel Süd in der nächsten Saison mit 18 und die Staffel Ost mit 14 Mannschaften, wenn zwei Süd-Teams aber keine Ost-Teams aus der 2.Liga absteigen? Ein Hoch auf ... ach was. Hat ja doch keinen Sinn.

    Mal immer beide Seiten hören, auch wenn das in diesem Fall nicht besonders aufschlußreich erscheint.

    Zitat

    Homepage TSV Harrislee (Verein)

    Durch den kollektiven Rücktritt des Trainers, des Mannschaftsverantworlichen und des Funktionsteams geht die Ära der jetzigen Frauenmannschaft zu Ende. Wir gratulieren der 1. Frauenmannshaft zum Erreichen des Klassenerhalts in der 2. Bundesliga und bedanken uns bei allen Spielerinnen, dem Trainer, dem Mannschaftsverantwortlichen, dem Funktionsteam und allen Sponsoren für die in der vergangenen Saison geleistete Arbeit und den erbrachten Einsatz. Wir danken auch allen Zuschauern für die Vereinstreue !

    Zum ersten Mal in seiner 17-jährigen Tätigkeit wird unser erster Vorsitzender Claus Bargiel diesen Dank nicht persönlich überbringen; dies hat persönliche Gründe, die nicht in die Öffentlichkeit gehören.
    Grußworte seitens des Vereins und der Gemeinde werden zum letzten Punktspiel am 17. Mai 2014 unser Ehrenmitglied und Bürgervorsteher Karl-Hermann Rathje und unsere 2. Vorsitzende Cornelia Jaspert-Johannsen an die Mannschaft richten. Wir wünschen allen Spielerinnen, die unseren Verein verlassen, Gesundheit und weiterhin viel sportlichen Erfolg. Dem gesamten Funktionsteam wünschen wir natürlich auch alles Gute, Gesundheit und nach einer Pause – vielleicht wieder ein erfolgreiches sportliches Engagement.

    Eine neu formierte 1. Frauenmannschaft wird in der nächsten Saison in der 3. Bundeliga starten, dies hat ausschließlich finanzielle Gründe.

    Der Vorstand des TSV Nord Harrislee