Beiträge von Hereticus

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    Original von Meikel
    Wollen die Duisburger nicht aufsteigen? :nein:

    Scheinbar nicht. Hellmichs kindisches Gezänk mit Koch in der Winterpause hat scheinbar auf die Mannschaft übergegriffen. Koch geht jetzt auf seinen Kapitän-Nachfolger Schlicke los (kicker-Artikel von heute), die Stimmung scheint gereizt und offenbar haben sich Grüppchen gebildet. Das ist natürlich nicht das Klima, in dem Erfolg gedeihen kann.

    Lautern ist jetzt wieder dran, und in der übernächsten Runde kommt es zum Showdown auf dem Betzenberg. Meine Hoffnung beruht noch darauf, dass ansonsten nur noch nominelles "Kanonenfutter" (Wacker, OFC, Augsburg, BTSV, Jena, Köln :D, Paderborn, RWE) auf dem Programm steht, keine Spitzenteams mehr.

    Allerdings hängt der FCK uns im Programm nur zwei Wochen hinterher, hat bis auf Spiele gegen Freiburg und Fürth also fast das selbe Restprogramm (SCF, MSV, Wacker, Fürth, OFC, Augsburg, BTSV, Jena, Köln) und auch Hansa hat fast nur noch Kellerkinder vor der Brust.

    Wenn in Meiderich nicht langsam einer auf den Tisch haut, werden wir dieses Jahr noch Fünfter. Und bei dem, was an Absteigern zu erwarten ist, und mit 1860, Freiburg, Köln in der Liga wird das nächstes Jahr wieder kein Zuckerschlecken (außerdem habe ich keine Lust auf ein weiteres Jahr mit MSV-"Busenfreund" Markus Höhner - Fußball gucken macht keinen Spaß, wenn der Moderator grundsätzlich gegen die eigene Mannschaft hetzt).

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    Original von michel b.
    Kohler hat seine Fähigkeiten als Trainer (Kurzengagement bei der U21, MSV Duisburg) jedenfalls bisher nicht nachgewiesen, eine Verpflichtung in der aktuellen Situation wäre ein großes Risiko.

    Doch, doch... Kohler hat seine Fähigkeiten als Trainer beim MSV nachgewiesen: sie sind nicht Bundesligatauglich.

    Die Punktebilanz war so la-la (10 aus 11 Spielen) und für die vorgefundenen Verhältnisse sogar eigentlich ganz OK. Das Auftreten der Mannschaft in diesen Spielen war allerdings unter aller Sau. Offensichtlich fehlt ihm die "starke Hand", um eine Mannschaft in schweren Zeiten zu führen.

    Gescheitert ist er allerdings primär an seinem Verhältnis zu unserem Mr.Almighty. Die Verhältnisse in Duisburg sind klar und einfach. Wer den Mund aufmacht, muß leider wieder gehen. Kohler sprach Mißstände und verbesserungswürdige Zustände vor allem im organisatorischen Bereich (Ausstattung der Trainingsplätze, Jugendarbeit, kein Manager mit Fußballahnung) offen an und wolte diese Dinge verbessert sehen. Da sich aber nach Worten unseres Chefs jeder Trainer nach den Voraussetzungen, die er beim MSV vorfindet, gefälligst "die Finger lecken" müsste, hat ihn letztendlich diese Kritik seinen Job gekostet, nicht die sportliche Bilanz. So lange Walter in Duisburg das Sagen hat, ist reden eben nur Silber.

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    Original von Claudi1981
    Da Ailton diese trotz mehrfacher An- und Abmahnungen nicht zurückgezahlt haben soll, hat Helleckes nun die Torjägerkanone des Stürmers aus der Saison 2003/2004 bei Ebay zum Verkauf angeboten. [...] Helleckes soll die Trophäe beim Transfer des "Kugelblitzes" vom Hamburger SV zu Roter Stern Belgrad "aus Sicherheitsgründen" an sich genommen haben.

    A-ha... klingt nach Diebstahl.

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    Original von Claudi1981
    Der Berater habe außerdem noch weitere Trophäen von Ailton in Besitz, die er ebenfalls verkaufen wolle, sofern er nicht mindestens die Hälfte des ihm angeblich zustehenden Geldes bekommen sollte [...]

    Das klingt folglich nach Hehlerei. Besitz bedeutet nicht Eigentum. Verkaufen kann ich nur, was mir gehört (Eigentum ist).

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    Original von Claudi1981
    Helleckes dazu: "Wenn er damit zum Gericht geht, lachen die sich doch tot. Der soll erstmal seine Rechnungen begleichen." Der Brasilianer erklärte daraufhin: "Eine Frechheit. Die Kanone gehört mir. Meine Rechnungen habe ich alle bezahlt."

    ...und das ist völlig unerheblich. Solange die Sachen nicht durch Vertrag oder Pfändung in das Eigentum von Herrn Helleckes übergegangen sind, darf er sie nicht verkaufen.

    Die Antworten von Herrn Helleckes auf der ebay-Fragenseite sind auch nicht unbedingt erhellend.
    Wäre ich Ailtons Anwalt würde ich mal so ins Blaue Strafanzeige wegen Hehlerei erstatten.

    € 112.050 übrigens mittlerweile

    So wie ich das sehe, sind weder Schalke noch Stuttgart beständig genug, um am Ende vorne zu stehen. So wie's momentan läuft, würde ich sagen, die Bayern kommen von Hinten durch die Brust ins Auge und zittern sich am letzten Spieltag auf den Platz an der Sonne. So offen wie dieses Jahr war's jedenfalls mindestens seit 1992 nicht mehr.

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    Original von Flevo
    Leider werden die parlamentarischen Systeme, die in den meisten europäischen Staaten existieren, von manchen seltsamen Zeitgenossen (ich hätte es gern deutlicher ausgedrückt, aber ich wollte den Moderatoren keine Arbeit machen ;) ) pauschal als "kapitalistisch" bezeichnet. Das ist natürlich genauso Unsinn.

    Falls Du mich damit meinst, hast Du mich mißverstanden.

    Erstens bin ich kein Antikapitalist, ich würden nur ganz gerne die soziale Marktwirtschaft wieder eingeführt sehen anstelle der derzeitigen Entwicklung, die nach meinem Geschmack viel zu sehr in Richtung des amerikanischen Wirtschaftssystems tendiert und sich auch viel zu sehr daran orientiert. Soziale Ausgewogenheit muß wieder Vorrang vor dem Shareholder Value haben. Aktuell kannst Du mal den Fernseher einschalten und dich informieren, was bei Airbus oder Telekom gerade los ist. Das (besonders die Pläne der Telekom) sind Auswüchse, die in meinen Augen untragbar sind.

    Zweitens verwechsele ich natürlich nicht ein Wirtschaftssystem mit einem politischen Ordnungsaufbau. Mit dem Parlamentarismus habe ich kein Problem. Sehr wohl allerdings mit dem, was einige(!) Vertreter daraus machen, nämlich entweder die Gewissensentscheidung von Abgeordneten zugunsten irgendeiner Parteiraison in Frage zu stellen (Schönen Gruß an Herrn Müntefering), oder sich vor den Karren von Industrielobbies spannen zu lassen. Einige sind auch schlicht unfähig.

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    Original von Flevo
    *off topic*: Kommunist zu sein ist natürlich keine Straftat, aber ich habe immer noch im Hinterkopf, dass die PDS oder Linkspartei aus der SED hervorgegangen ist, also der Partei der DDR-Diktatur. Ich habe deshalb große Probleme damit, diese Partei als "demokratisch" zu bezeichnen. *off topic*

    Na ja, ich denke, es kommt darauf an, wie sich die Partei als Partei verhält. Legt es die PDS (programmatisch) darauf an, eine erneute Einparteienherrschaft anzustreben? Scheinbar nicht. Und eine Partei ist ja kein monolithischer Block. Keine deutsche Partei hat jemals so gründlich intern aufgeräumt wie die SED-PDS, wie sie damals hieß, in der Übergangsphase 1989/90. Es kommt ja auch darauf an, welche Personen nun für die Partei stehen. Und spätestens seit dem Rücktritt der "Generation Krenz" im Dezember 1989 findest Du dort keinen mehr, der für die SED-Dikatur direkt verantwortlich gemacht werden könnte. Freilich gibt es dort auch heute noch eine Menge ehemaliger Mitläufer, aber niemanden, der in der DDR eine überregional verantwortliche politische Position innegehabt hätte. Um nun den Zirkelschluss zu ziehen, daß man eine Wirtschaftsordnung nicht mit einem politischen System gleichsetzen kann, darf man sagen, daß auch eine sozialistische Partei eine demokratische sein (oder werden) kann.

    Seine politische Gesinnung ist (ja kein Geheimnis und) seine Privatsache. Es stand ja auch nicht zu erwarten, daß er über die Zeit zum Parteigänger der Wirtschaftsliberalen wird, wie Ulf ja schon schrieb.

    Es ist sicher auch kein Hinderungsgrund für eine Entlassung, daß er gegen den Kapitalismus ist. Auch die PDS ist gegen den Kapitalismus (woraus der VS unsinnigerweise ableitet, sie sei deswegen eventuell verfassungsfeindlich. Wo doch die Bundesrepublik dem Grundgesatz nach ein "sozialer und demokratischer Bundesstaat" ist und kein "kapitalistischer und demokratischer" ). Antikapitalismus wird leider zu oft automatisch mit antidemokratischer Gesinnung gleichgesetzt, was aber ja bei näherer Betrachtung der Sache eher gegenteilig zu beurteilen ist. Die meisten Antikapitalisten verfechten entschieden ein basisdemokratisches Modell. Sie lehnen also nicht die Demokratie, sondern die Repräsentation nach dem Modell des hiesigen Parlamentarismus ab, was sie noch immer nicht verfassungsfeindlich oder undemokratisch macht. Wie realistisch das in der Summe ist, sei mal dahingestellt.

    Ob man Klars politischen Ansichten teilt oder nicht, oder ob er gedanklich noch im Gestern ist (was er nicht ist, wie sein Absatz über die politische Neuordnung in Lateinamerika zeigt), kann eigentlich keine Rolle spielen. Kommunist zu sein ist keine Straftat.

    Das Problem bei Klars Schrieb ist meiner Ansicht nach die Auslegung des Wörtchens "Entreissen":

    Zitat


    [url=http://www.spiegel.de/politik/deutsc…,468710,00.html]Zitiert nach Spiegel.de[/url]
    Die spezielle Sache dürfte sein, dass die in Europa ökonomisch gerade abstürzenden großen Gesellschaftsbereiche den chauvinistischen "Rettern" entrissen werden. Sonst wird es nicht möglich sein, die Niederlage der Pläne des Kapitals zu vollenden und die Tür für eine andere Zukunft aufzumachen.

    Hier fehlt, vor dem Hintergrund der persönlichen Geschichte Christian Klars, die Klarstellung, auf welche Weise dieses Entreissen denn stattfinden soll. Die Problematik dieser Aussage entsteht dadurch, daß Christian Klar eben wegen seiner Versuche, genau das zu tun, was er jetzt wieder fordert, im Gefängnis ist, und daß diese Versuche gewaltsame Versuche waren.

    Ich bin kein Psychologe, aber vor diesem Hintergrund glaube ich persönlich, daß man nicht zweifelsfrei sagen kann, daß von diesem Mann keine Gefahr mehr ausgeht. Und damit muß er bleiben, wo er ist. Wenn nötig, für immer.

    OWL ist ja nicht unbedingt eine Metropolregion, und die zweite Liga ist eben hauptsächlich das Betätigungsfeld lokaler Sponsoren.

    Die Anzahl der zahlungskräftigen lokalen Sponsoren in OWL ist halt begrenzt, und die engagieren sich vermutlich lieber bei einem EHF-Pokalsieger oder Ex-Meister oder Ex-Europapokalsieger (so, alle zufrieden ? :D ) als beim letzten der 2.Bundesliga, den überregional nur knapp 500 Menschen kennen. Ebenso gehe ich als Zuschauer auch lieber Erste Liga gegen Magdeburg gucken als Kellerduelle gegen Varel.

    Lemgo wird der letzte "Emporkömmling" der Region gewesen sein, der sich dauerhaft etablieren konnte. Geld ist eben eine endliche Ressource und drei Erstligisten sind wahrscheinlich für eine Region wie OWL das Maximum des zu verkraftenden, jedenfalls was die Belastungsfähigkeit der heimischen Wirtschaft angeht (Spenge ist ja auch noch da, wie sieht es in deren Kassen aus...?).

    Hm, die Lizenzierungsrichtlinien sind nirgends online...

    Ob sofortiger Rückzug oder nicht, der Abstieg steht damit fest. Im verbotenen Forum Nord will jemand heute (Donnerstag) mit Stemberg gesprochen haben, der Augustdorf jedenfalls als definitiven Absteiger bestätigt haben soll. Demnach wird nur noch ein weiterer Absteiger gesucht (und das ist dann wohl Potsdam oder Spenge, es sei denn es macht noch jemand dicht).

    Falls die HSG vorzeitig aufgibt, verlieren nach aktuellem Stand Schwerin und SCM II je zwei Minuspunkte. Burgdorf, Altenholz und Ahlen verlieren vier Pluspunkte, alle anderen verlieren je zwei Pluspunkte.

    Der Stand ohne Augustdorf ist hier

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    Original von Maik Wokan
    Augustdorf-Hövelhof stellt Antrag auf Insolvenz

    Augustdorf (sid) Handball-Zweitligist HSG Augustdorf-Hövelhof hat am Donnerstag beim Amstgericht Detmold Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Der Schritt erfolgte wegen der "angespannten Finanzsituation". Ob und wie der Spielbetrieb des derzeitigen Tabellenletzten der Nord-Gruppe fortgesetzt wird, war am Donnerstagnachmittag noch unklar.

    Ist bei Eigenantrag nicht eh sofort Sense ?

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    Original von scrollan
    warum beschäftigen sich TVG fans wie alpha.-..troll (oben) überhaupt mit dem F4 (da haben die ja traditionell nix zum suchen) und verbreiten dann auch noch FALSCHMELDUNGEN.

    ich mag ja den tvg, aber das ist einfach zu schwach.....

    In Punkto Tradition ist ja wohl eher der HSV der komplett falsche Ansprechpartner.

    Der TVG hingegen war nicht nur bereits siebenmal Deutscher Meister, sondern auch viermal Pokalsieger. Und einmal auch beim F4 dabei (1997).

    Und als Troll hat sich alphadex hier eigentlich auch noch nicht besonders hervorgetan.

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    Original von meteokoebes
    Natuerlich ist Handball ein Maedchensport. Zumindest von seiner historischen Entwicklung her, war es meines Wissens nach als Gegenprogramm zum Maennerfussball angedacht. Auch wenn in Deutschland (im Gegensatz zu Daenemark) nur Insider wissen, dass Frauenhandball attraktiver sein kann als Maennerhandball :D


    Ja, und es existiert sogar ein Video davon im Internet :D

    Anja Andersen Best Of

    Anja Andersen auf Youtube

    ... und Anjas Antwort auf den Artikel ? :D
    [Blockierte Grafik: http://www.dagbladet.no/kultur/1999/08…KDLAnjacopy.JPG]

    "Die Geschichte der DDR-Opposition 1945-1990" von Ehrhart Neubert oder wahlweise "Großunternehmer in Deutschland - Sozilologie einer industriellen Elite" von Hervé Joly... ich bin froh, wenn das Semester vorbei ist und ich mal wieder ein Stück beseelte Literatur goutieren kann: "Helden wie wir" von Thomas Brussig aus der Spiegel Edition steht an.

    Zitat

    Original von kuzorra
    Helmes behauptet, man habe ihm ein nicht marktgerechtes Angebot unterbreitet, vielleicht weil die Kohle für Daum draufging :D oder für die höchst durchschnittlichen Wintereinkäufe (Ausnahme: Serkan).

    Vielleicht auch, weil der Witzbold gerade mal 19 Spiele (inkl. die 17 min. am Freitag) im Profifussball absolviert hat und seit einem halben Jahr verletzt ist/war. In der Situation wäre ich froh und dankbar, wenn sich mein Arbeitgeber überhaupt noch an mich erinnert.

    Nur weil einer mal zwei Tore in Jena* geschossen hat, muss man ihm ja nicht gleich die Kohle hinterher werfen. Dafür finden sich im Zweifel auch andere Dumme. Vielleicht sollte der Helmes mal mit dem Schlaudraff ein Kölsch trinken gehen (oder ein Bier).

    * Überhaupt 6 seiner 7 Saisontore gegen die vier aktuellen Tabellenletzten: Essen, Burghausen, Braunschweig (2) und Jena (2).

    Genau 365 Tage werden vielleicht zu diesem Jubiläum fehlen (Schalttag 2008 ist berücksichtigt :D)

    Trotz Slomkas grotesker Beinahe-Entlassung, dem Abgang des Zampanos, der Rostaffaire, dem Presseboykott und Kevin Kuranyi führt Schalke jetzt mit sechs Punkten, weil Werder plötzlich abkackt.

    Nicht nur, weil mir der ganze Club sympathischer ist, sondern auch, weil ich hoffe, daß jemand wie Diego dann mal längerfristig der Bundesliga erhalten bleibt, setze ich immer noch auf grün-weiß.

    Noch sympathischer wäre mir der VfB als Meister, obwohl ich den Veh auch nicht so richtig verknusen kann. Das wäre allerdings auch nicht die Abwechselung reinster Blüte, denn:
    auch der VfB gehört zu den fünf Vereinen, die die letzten 23 (!) Meisterschaften unter sich aufteilen (Bayern 13, Werder 3, Dortmund 3, Stuttgart 2, Lautern 2).

    Das ging auch mal anders:
    Von Schalkes letzter Meisterschaft 1958 an gerechnet gab es in den dreizehn Spieljahren
    bis 1970 zwölf verschiedene Meistervereine (nur Köln holte 2 Titel in der Zeit).

    Vielleicht wäre eine Schalker Meisterschaft ja der Auftakt zu etwas mehr Abwechselung im Meisterbetrieb ;) Aber wenn ich mir deren Brust so anschaue... glaube ich das eher nicht.

    Tschüß Mittelstands-Uli, das richtig große Geld ist da.

    [Polemik]
    ENDLICH !!! Endlich kommt ein anständiger Spielplan. Endlich ist Schluß mit "wir spielen nur Samstags um halb 8 / Sonntags um viertel nach fünf" etc. pp. "weil vorher hier um die Ecke noch Messe ist"

    Endlich gibt es halbwegs einheitliche Anwurfzeiten in einem einheitlichen Zeitrahmen (Das habe ich ungefähr vor vier Jahren schon mal irgendwo gefordert).

    Der Weg zu einer besseren Medienpräsentation (Ma-ga-zi-i-i-i-n) führt nur über Blockzeiten. Daran geht absolut kein Weg vorbei. Und die jetzige Umgestaltung des Spielplans ist ein erster Schritt dahin. Optimal ist das zwar noch nicht (optimal wäre eine einheitliche Regelanwurfzeit z.B. Sonntag 15 Uhr), aber viel besser als bisher, als Jeder sein eigenes Süppchen kochen konnte.

    Die Verlegungen für dieses Wochenende kamen natürlich ein bischen arg kurzfristig, aber da sollte jeder beteiligte Verein auch das große Ganze sehen. Die Liga wird sich mit einem einheitlichen Spielplan wesentlich komfortabler vermarkten lassen. Wovon auch der Verein selber wieder profitiert. Diese Vorteile zu erkennen fände ich wichtiger, als aus Prinzipienreiterei (verzichtet Essen jetzt eigentlich auf den Aufstieg weil man dann nicht mehr Sonntags nach der Sportschau spielen kann?) rumzubärbeln.
    [/Polemik]