Wie in den besten Tagen startet Bundesligist TV Großwallstadt in seine 34. Bundesligasaison: Genau zwanzig Jahre nach dem Karriereende des großen Manfred Hofmann, den damals viele für den besten Torwart der Welt hielten, steht beim siebenmaligen Deutschen Meister abermals ein Spieler diesen Namens im Tor, der zudem noch über ein zusätzliches "f" verfügt. 
Mit Volker Hoffmann von der SG VfL/BHW Hameln kann die Mannschaft von Peter Meisinger zumindest das Loch im Gehäuse schließen, das sich durch den Wechsel von Felix Beck ergeben hatte, der in Zukunft für die Eulen des Zweitligisten Friesenheim auflaufen wird.
Mit dem erst 17-jährigen Jugendnationalspieler Kevin Klier (TSV Pfungstadt) soll zudem ein Nachwuchsspieler an die Bundesliga herangeführt werden, der auf alle Fälle mit den Wallstädtern mittrainieren wird und möglicherweise bei einem der beiden benachbarten Zweitligisten aus Obernburg und Kirchzell ein Zweitspielrecht erhalten wird.
Nachdem die Demission des abwehrstarken Ralf Burkhart zum TV Kornwestheim durch den Saarbrücker Marc Malony hinreichend kompensiert sein dürfte, bemüht man sich jetzt noch, auf den Rückraumpositionen einen weiteren Akteur zu verpflichten. Vakant ist nach der Heimkehr von Christian Ericsson nach Schweden nicht nur eine der beiden halbrechten Positionen, auch auf dem Gegenpart im Rückraum könnte man aufgrund des noch monatelang ausfallenden Tonci Valcic (Patellabruch, mehrere Bänder in Mitleidenschaft gezogen) noch einen weiteren guten Mann gebrauchen. Großwallstadts Manager Sigi Roch verspricht, hier noch in den nächsten Tagen für Abhilfe zu sorgen.
